Meckerforum, hier darf alles rein, was doof ist

  • Ob man einen Hund hält oder einmal im Jahr nach Mallorca fliegt, ist für den co2-Fußabdruck egal. Das wollen die Ökos natürlich nicht hören.

    Das wissen wir alle, es ist trotzdem sinnlos, das gegeneinander aufrechnen zu wollen. Das ist etwa das Niveau: "Ich höre nicht mit dem Rauchen auf, weil Helmut Schmidt ist ja 96 geworden."

    Die Leute haben Hunde UND fliegen in der Weltgeschichte rum. Und das geht's nicht um den lange geplanten Flug an einen Ort, an dem man sich 3 Monate lang aufhält, um Kultur und Natur näher zu kommen, sondern um "mit Freundin X fliege ich am Wochenende nach Malle und mit Freundin Y das nächste Wochenende nach Fuerteventura. Das gönne ich mir. Das hab ich echt verdient, bei der harten Arbeit. Ich lass mich gepflegt volllaufen und liege an einem Pool irgend eines Hotels etc. pp"

    Es gibt nicht wenige Leute, die mehrmals im Jahr Flugreisen unternehmen, sie halten es für ein Menschenrecht, durch die Gegend zu jetten. Das ist es nicht.

  • Und das geht's nicht um den lange geplanten Flug an einen Ort, an dem man sich 3 Monate lang aufhält, um Kultur und Natur näher zu kommen, sondern um "mit Freundin X fliege ich am Wochenende nach Malle und mit Freundin Y das nächste Wochenende nach Fuerteventura. Das gönne ich mir. Das hab ich echt verdient, bei der harten Arbeit. Ich lass mich gepflegt volllaufen und liege an einem Pool irgend eines Hotels etc. pp"

    Und was willst Du da machen, so lange es gesetzlich erlaubt ist, so oft zu fliegen? Die Menschen umerziehen?

    Abgesehen davon, mag ich auch kulturlose Strandurlaube, aber ohne Vollaufen und nicht mehr als 1x im Jahr.8)

  • Ich bin an Handy, verlinken unmöglich, Lehrerforen schließt sich dabei. Gerade mehrfach probiert.

    Israel hat dazu mindestens eine Studie durchgeführt, es geht um Klima, nicht um Erosion. Es geht z. B. um Trockengebiete und Grasland. So wird in Afrika gerade viel gepflanzt. Es gibt "gelbe" Böden, nicht überall ist dunkler Humus. Helle Flächen reflektieren immer mehr als dunkle, ist auch ein großes Problem bei der Gletschereisschmelze zu Boden bzw. dunklem Ozean.

    Zusätzlich werden durch die Aufforstung Savannen, die sehr viel Kohlenstoffdioxid speichern, zerstört.

    Das Problem ist, wenn wir durch Aufforstung Kohlenstoffdioxid speichern wollen, müssen jedes Jahr mehr Bäume wachsen. Denn irgendwann stirbt auch ein Baum und das Kohlenstoffdioxid wird meistens wieder frei, außer es wird zu Moor.

    Leuchtet grundsätzlich ein, danke, und sind auf jeden Fall interessante Aspekte, die in der Diskussion selten berücksichtigt werden. Da Aufforstung ja häufig primär Erosion und Desertifikation gegenwirken soll, ist man dann aber auch schnell im Konflikt Klimaschutz vs. Schutz von Ökosystemen und Erhalt von Lebens- und Wirtschaftsräumen - auch spannend!

  • Bin jetzt kein Ökomensch und halte auch nichts davon mit moralingesäuertem erhobenen Zeigefinger durch die Gegend zu tapern. Spaltet nur unsere Gesellschaft.

    Aber, das Hauptproblem wurde hier noch nicht angesprochen. Wir sind auf der Erde mit über 7 Milliarden Menschen. Und die USA, China und Russland lachen sich eh über die ökoinspirierten Menschen kaputt. Das wird sich auch nicht langfristig ändern.

    Ich würde Luisa Neubauer und Greta Thunberg dringend raten, mal persönlich mit Trump, Putin und XI Ping zu sprechen. Tun sie aber nicht. Noch Fragen?8)

  • Und wenn ich auf eigene Vermehrung verzichte, kann ich 6 mittelgroße Hunde halten.

    Das sind doch alles bekloppte Argumentationslinien.

    Die ganze Diskussion ist absurd. Nur weil jemand sich dazu entschließt, keine Flugreise zu machen, hilft die Moralkeule zu 100% nicht dabei andere davon ab zu halten.

  • Bin jetzt kein Ökomensch und halte auch nichts davon mit moralingesäuertem erhobenen Zeigefinger durch die Gegend zu tapern. Spaltet nur unsere Gesellschaft.

    Aber, das Hauptproblem wurde hier noch nicht angesprochen. Wir sind auf der Erde mit über 7 Milliarden Menschen. Und die USA, China und Russland lachen sich eh über die ökoinspirierten Menschen kaputt. Das wird sich auch nicht langfristig ändern.

    Ich würde Luisa Neubauer und Greta Thunberg dringend raten, mal persönlich mit Trump, Putin und XI Ping zu sprechen. Tun sie aber nicht. Noch Fragen?8)

    Auch das ist wieder zu kurz, die Menschenmassen sind nicht das Haupzproblem, sondern wie sie leben und in den USA gibt es Regionen, die umweltfreundlicher sind als wir, in China sowieso. Die erste "kohlenstoffdioxidneutrale" Großstadt war eine chinesische und Kalifornien ist nicht Texas, genauso wenig wie man Deutschland mit Rumänien vergleichen kann.

    Ja, es gibt zu viele Deutsche, die in den letzten tausend Jahren ihre Wälder gerodet haben, um Lebensmittel anzubauen. Und nun? Sollen 4 von 5 Deutsche in den nächsten 5 Jahren sterben? Später ist es zu spät.

    Deine Argumentation kommt von Menschen, die nichts wissen (wollen) und die Schuld auf andere schieben, nur um selbst nichts ändern zu müssen. Luise Neubauer und Greta Thunberg zusammen zu nennen, passt nicht.

    Also Frage, wie löst du die Überbevökerung in Deutschland zeitnah? Wir können ums ja nicht selbst ernähren, haben nicht genug Wälder für die vielen Menschen hier, wir benötigen 5x so viel wie erlaubt. Also?

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  • Und wir leben auf derselben Erde, das Argument mit der Toleranz oder der Moralkeule habe ich jahrelang von Rauchern gehört, während sie mir ihren Rauch ins Gesicht bliesen. Toleranz verlangen Menschen, die auf Kosten anderer leben.

    Ich zitiere mich mal selbst.

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  • Auch das ist wieder zu kurz, die Menschenmassen sind nicht das Haupzproblem, sondern wie sie leben und in den USA gibt es Regionen, die umweltfreundlicher sind als wir, in China sowieso. Die erste "kohlenstoffdioxidneutrale" Großstadt war eine chinesische und Kalifornien ist nicht Texas, genauso wenig wie man Deutschland mit Rumänien vergleichen kann.

    Ja, es gibt zu viele Deutsche, die in den letzten tausend Jahren ihre Wälder gerodet haben, um Lebensmittel anzubauen. Und nun? Sollen 4 von 5 Deutsche in den nächsten 5 Jahren sterben? Später ist es zu spät.

    Deine Argumentation kommt von Menschen, die nichts wissen (wollen) und die Schuld auf andere schieben, nur um selbst nichts ändern zu müssen. Luise Neubauer und Greta Thunberg zusammen zu nennen, passt nicht.

    Also Frage, wie löst du die Überbevökerung in Deutschland zeitnah? Wir können ums ja nicht selbst ernähren, haben nicht genug Wälder für die vielen Menschen hier, wir benötigen 5x so viel wie erlaubt. Also?

    In einigen Dingen muss ich Dir Recht geben. Aber, Du bist auch der Meinung, dass man die Bevölkerung besser mitnehmen müsste? Ohne Moralhammer, ideologiefrei und technikoffen?

    Wie bekommt man den allmählichen Umbau so hin, dass die Bevölkerung nicht den Eindruck bekommt, sich kasteien zu müssen? Ich denke, Dänemark hat das besser hinbekommen als wir. So wie ursprünglich Habeck, alte Heizungen rausreißen und seht mal zu...steigert nur den Argwohn in der Bevölkerung und spaltet. Und dann noch die überbordende Bürokratie bei uns.

    Ich denke, dass wir auf den gegenwärtigen globalen politischen Geist keinen Einfluss haben und können erstmal versuchen, bei uns im Kleinen was zu verbessern.

    Ich lasse z.B. nächsten Monat die Kirschlorbeeren vom Gärtner rausreißen, um sie durch den Amberbaum und Hibiskus zu ersetzen (Ich werde jetzt bestimmt Kritik von Dir ernten?). Habe an die Vögel, Bienen und Hummeln gedacht. Habe auch deswegen schon vor ein paar Jahren ein kleines Blumenbeet angelegt, obwohl mir selbst Blumen Hupe sind. Nicht gut finde ich die Steingärten in unserer Nachbarschaft. Sage ich selbst als bekennender nichtgrüner Lebe-Mensch.8)

  • Bist du schonmal Nachtzug gefahren? Ich kann darin wunderbar schlafen (Liege vorausgesetzt). Das Schaukeln wiegt mich in den Schlaf.

    Ich hab's schon öfter gemacht.

    Ich bin in den 1990ern zweimal Nachtzug gefahren (einmal nach Paris, einmal nach Stockholm). Furchtbar! Damals haben die Züge ja noch ziemlich gerumpelt, die Kabinen mit den Ausklapp-Betten (oder eher "-Liegen") waren total eng und ungemütlich und ich habe kein Auge zutun können bei dem Geschaukel und Gequietsche. Mittlerweile sind die Nachtzüge aber sicherlich bequemer.

    Leider habe ich bei längeren Bahnfahrten in den letzten ca. 20 Jahren jedes Mal schlechte Erfahrungen gemacht: Züge verspätet oder komplett ausgefallen; wegen Zugverspätung Anschlusszüge nicht bekommen und zwei oder mehr Stunden auf den nächsten Anschlusszug warten müssen; Behinderungen des Bahnverkehrs im Sommer durch zweimal Böschungs- und bei einer Fahrt Tunnelbrand (wodurch der Zug großräumig umgeleitet werden musste und wir in Hannover unseren Anschlusszug verpassten). Klar, ist anekdotische Evidenz, aber bei längeren Autofahrten hatte ich bislang immer Glück und kam recht gut durch ohne stundenlange Staus.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • So wie ursprünglich Habeck, alte Heizungen rausreißen und seht mal zu...steigert nur den Argwohn in der Bevölkerung und spaltet. Und dann noch die überbordende Bürokratie bei uns.

    Habeck wollte überhaupt keine funktionierende Heizung herzustellen, er wollte nur bei Neubauten(!) und später bei Altbauten keine 100 % nur Heizungen mit fossilen Brennstoff zulassen. Bild und Co (Besitzer verdient an fossilen Brennstoffen) hat das behauptet und zu viele glauben es. Und deshalb kann man nie die Bevölkerung komplett mitnehmen, wenn die Opposition oder Lobbyisten Freibier und Schlaraffenland für alle versprechen.

    Jetzt wird halt wieder das Erdgas noch höher subventioniert übrigens von den 100 Milliarden im "Klimatopf", weil sonst der Erdgas dank Kohlenstoffdioxid zu teuer würden. Bild hält natürlich still und lacht sich ins Fäustchen, der dumme Michel freut sich am Freibier und billigem Erdgas.

    Ich denke, dass wir auf den gegenwärtigen globalen politischen Geist keinen Einfluss haben und können erstmal versuchen, bei uns im Kleinen was zu verbessern.

    Hätte vor 40 Jahren gereicht, heute stehen wir kurz vor dem Abgrund, schließen die Augen und geben Gas. Es wird schon irgendwo ein Fallschirm auftauchen.

    Das Problem ist, dass Wissenschaftler eher vorsichtig prognostizieren, die meisten Menschen aber dank Werbung und Politik denken, sie würden auch übertreiben. Das, was in meinem Studium für Ende des 21 Jahrhunderts prognostiziert wurde, wird bis 2050 eintreffen. 1,5 Grad war keine politische Entscheidung, sondern die Grenze, wo wir noch zu 100 % reagieren könnten. Danach steigt bei jedem Zehntelgrad die Wahrscheinlichkeit, dass die Natur entscheidend, wie war es wird. Rechnungen gehen von bis zu 6,5 Grad Erwärmung aus. Bei der letzten Eiszeit war es im Durchschnitt 6 Grad kälter als heute und es gab noch keine Landesgrenzen, die Menschen konnten hinziehen, wo ein Überleben möglich war. Heute bedeutet es Krieg und Ende unserer Gesellschaft nicht Ende der Welt.

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  • Ich bin in den 1990ern zweimal Nachtzug gefahren (einmal nach Paris, einmal nach Stockholm). Furchtbar! Damals haben die Züge ja noch ziemlich gerumpelt, die Kabinen mit den Ausklapp-Betten (oder eher "-Liegen") waren total eng und ungemütlich und ich habe kein Auge zutun können bei dem Geschaukel und Gequietsche. Mittlerweile sind die Nachtzüge aber sicherlich bequemer.

    Leider habe ich bei längeren Bahnfahrten in den letzten ca. 20 Jahren jedes Mal schlechte Erfahrungen gemacht: Züge verspätet oder komplett ausgefallen; wegen Zugverspätung Anschlusszüge nicht bekommen und zwei oder mehr Stunden auf den nächsten Anschlusszug warten müssen; Behinderungen des Bahnverkehrs im Sommer durch zweimal Böschungs- und bei einer Fahrt Tunnelbrand (wodurch der Zug großräumig umgeleitet werden musste und wir in Hannover unseren Anschlusszug verpassten). Klar, ist anekdotische Evidenz, aber bei längeren Autofahrten hatte ich bislang immer Glück und kam recht gut durch ohne stundenlange Staus.

    Mein Auto vor 30 Jahren fuhr noch mit Blei, die Autos vor 20 oder vor 10 Jahren waren auch noch unbequem im Vergleich zu heute. Den letzten alten ratternden IC hatte ich vor ca. 10 Jahren auf einer Fahrt nach Leipzig und wir haben alle Witze gemacht.

    Tunnelbrand hatte ich schon mehrfach als Autofahrer, zum Glück wurde ich vorher gestoppt. Ich stand auch einmal hinter einem brennenden Tanklaster und konnte nur zu Fuß wegrennen. Ich bin früher oft Bielefeld Konstanz gefahren, auf den 700 km hatte ich durchschnittlich 4 Autounfälle erlebt. Zum Glück war mein Auto dank Sicherheitsabstand nicht beteiligt, aber ich war mehrfach Zeuge und musste bei der Polizei aussagen. Und zweimal habe ich 1. Hilfe geleistet, einmal vergeblich. Damals habe ich die Freude am Autofahren verloren. Jahre nach Bielefeld ist meine Cousine mit 28 Jahren tödlich verunglückt, weil der entgegen kommende Sprinter von der Sonne wohl geblendet war. Meine Oma hat mit 95 Jahren ihre Unabhängigkeit verloren, weil ein Autofahrer mit Diabetesproblemen sie anfuhr.

    Klar, auch nur mein Erleben, aber die Statistik sagt, dass auf Kilometer bezogen, deutlich mehr Menschen im Auto tödlich verunglückten als im Zug. Und Erfahrungen vor 20 Jahren sind heute weder beim Auto noch beim Zug mehr gültig. Ja Züge haben häufig Verspätung, weil das Geld für Straßen und jetzt wieder für Regionalflughäfen ausgegeben wird. Da wird hoch subventioniert. Ich bin gar nicht für Verbote, aber klimaschädliches sollte nicht subventioniert werden. Ein anderer Forist schrieb vor Jahren mal, dass ein Corsa mit 20 000 km im Jahr mit 5000 Euro pro Jahr "subventioniert " wird. Ja, es sind verschiedene Töpfe, und die Rechnung der Natur übersehen wir. Also Steuer entsprechend hoch, dann wäre es gerecht. Jetzt zahlen Nichtautofahrer mit.

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  • Hätte vor 40 Jahren gereicht, heute stehen wir kurz vor dem Abgrund, schließen die Augen und geben Gas. Es wird schon irgendwo ein Fallschirm auftauchen.

    Ich sehe das nicht so pessimistisch und befürchte eher einen baldigen großen Weltkrieg, so wie sich die Dinge abzeichnen. Der wird sich für die Umwelt auch nicht gerade gut und nachhaltig auswirken, fürchte ich.

    Meine Überlegungen gehen in die Richtung, dass wir erstmal regional versuchen, die Lage zu verbessern und auf der anderen Seite Strategien entwickeln, wie man sich der Klimaerwärmung besser anpassen kann.8)

  • Ich sehe das nicht so pessimistisch und befürchte eher einen baldigen großen Weltkrieg, so wie sich die Dinge abzeichnen. Der wird sich für die Umwelt auch nicht gerade gut und nachhaltig auswirken, fürchte ich.

    Meine Überlegungen gehen in die Richtung, dass wir erstmal regional versuchen, die Lage zu verbessern und auf der anderen Seite Strategien entwickeln, wie man sich der Klimaerwärmung besser anpassen kann.8)

    Wir sind bei 1,5 Grad Erwärmung, die ersten Kipppunkte fallen. Der entscheidende kann sehr bald fallen, leider merkt man es erst hinterher.

    Das Klima ändert sich ja nicht so schnell wie in Hollywoodfilmen, es gibt nur kein Zurück mehr.

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  • Bei der letzten Eiszeit war es im Durchschnitt 6 Grad kälter als heute und es gab noch keine Landesgrenzen, die Menschen konnten hinziehen, wo ein Überleben möglich war. Heute bedeutet es Krieg und Ende unserer Gesellschaft nicht Ende der Welt.

    Da könnte wohl was dran sein. Der Mensch hat seine Zeit auf der Erde dann gehabt, aber am Ende alles verbockt. Lebensformen kommen, Lebensformen verschwinden. Die Dinosaurier hatten auch ihre (lange) Zeit und verschwanden. Ok, für den Meteoriten konnten sie nichts.

    Ich überlege auch manchmal, ob jetzt allmählich die Offenbarung des Johannes einsetzt und die unguten Zeichen, die wir sehen/spüren, auf die ersten apokalyptischen Reiter hindeuten.

    Wir können nicht alles mit Wissenschaft erklären und lösen!8)

  • die Autos vor 20 oder vor 10 Jahren waren auch noch unbequem im Vergleich zu heute

    Das finde ich nun nicht. Die Autos, die mein Mann und ich vor 10-20 Jahren gefahren haben, waren genauso bequem wie die, die wir heute fahren. Kommt auf's Modell an ;-).

    die Statistik sagt, dass auf Kilometer bezogen, deutlich mehr Menschen im Auto tödlich verunglückten als im Zug.

    Das ist ja klar.

    Erfahrungen vor 20 Jahren sind heute weder beim Auto noch beim Zug mehr gültig

    Auch das ist klar. Meine o. g. schlechten Erfahrungen auf den Zugfahrten haben mir allerdings die Lust, mit der Bahn längere Strecken zurückzulegen, gründlich verdorben. (EDIT: Ich schrieb übrigens nicht, dass ich diese schlechten Erfahrungen mit langen Zugfahrten vor 20 Jahren gemacht habe, sondern in den letzten 20 Jahren; genau genommen bezieht es sich auf die Zeit zwischen 2004 und Ende 2023). Genauso wie du sagst, dass du durch deine schlechten Erfahrungen die Freude am Autofahren verloren hast. Ist eben so. Auch da ist mal wieder jeder Jeck anders.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    2 Mal editiert, zuletzt von Humblebee (8. November 2025 13:43)

  • Du fährst also lieber mit dem Zug und das hat nicht unbedingt nur was mit der Umwelt zu tun.

    Doch. Ich schrieb, ich habe die Freude am Autofahren verloren, aber man kann auch ohne Begeisterung fahren und das habe ich anschließend noch über 10 Jahre getan. Man kann vieles tun, weil man es für wichtig oder notwendig hält.

    Als ich an meine jetzige Schule wechselte und umziehen musste, habe ich bewusst eine Wohnung in der Innenstadt nahe am Bahnhof gesucht. Und das lag nur an ökologischen Gründen. Ich bin nämlich auch gegen eine Zersiedelung der Landschaft, gefördert durch die Pendlerpauschale. Jetzt kann ich fast alles laufen, für den Rest gibt es die Bahn. Mein altes Auto habe ich noch nicht verschrottet, ich fahre weniger als 1000 km im Jahr. Es wird aber nicht ersetzt, solange es durch den TÜV kommt, habe ich es für Notfälle, die bisher nicht eingetreten sind.

    Noch einmal, ich bin nicht für ein Verbot, sondern gegen Subventionen von schädlichem Verhalten.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Wir sind bei 1,5 Grad Erwärmung, die ersten Kipppunkte fallen. Der entscheidende kann sehr bald fallen, leider merkt man es erst hinterher.

    Das Klima ändert sich ja nicht so schnell wie in Hollywoodfilmen, es gibt nur kein Zurück mehr.

    Das wird sehr sicher passieren. Mit oder ohne Flügen, mit oder ohne Kindern, mit oder ohne Hunden.


    BaldPension

    Nimm doch Weißdorn oder dergleichen statt Hibiskus 😊 Wenn der Hibi blüht, blüht parallel auch so viel anderes (von oft höherem ökologischen Wert) 😊

  • Das wird sehr sicher passieren. Mit oder ohne Flügen, mit oder ohne Kindern, mit oder ohne Hunden.


    BaldPension

    Nimm doch Weißdorn oder dergleichen statt Hibiskus 😊 Wenn der Hibi blüht, blüht parallel auch so viel anderes (von oft höherem ökologischen Wert) 😊

    Als es beschlossen wurde, wäre es möglich gewesen. Auch heute wäre es noch möglich, aber nur mit extremer Kraftanstrengung. Noch sind wir durchschnittlich darunter.

    Aber genau deshalb schrieb ich, dass ich es aufgegeben habe. Aktuell geht man, wenn alle sich anstrengen würden von 2,8 Grad aus. Bei 2 Grad vermutet man das Ende aller Korallenriffe und damit einen Großteil der Tierwelt und Küstenschutz. Außerdem bestehen Korallen aus Kalk, eine weitere Senke für Kohlenstoffdioxid wäre Vergangenheit.

    Übrigens las ich heute, dass China aktuell 4 mal soviel Solarstrom und 6 mal soviel Windenergie oder umgekehrt pro Jahr baut im Vergleich zur EU bei ungefähr dreimal so viel Menschen. China will einerseits günstigen Strom und andererseits unabhängig sein. Hier wird nur gerne gequatscht, während manche andere handeln. China wollte auch ein Gesetz zusammen mit der EU und anderen durchbringen, dass der Kohlenstoffdioxidaustoß der Schifffahrt begrenzen würde. Trump und Saudi-Arabien waren dagegen und haben mit Erpressung von einigen Ländern eine Verschiebung erreicht.

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