Trotz Corona mit Maske arbeiten - Stigmatisierung?

  • Nein, da muss man kein Querdenker sein. Da reicht eigentlich der normale Menschenverstand.

    Wenn man am KiTa-Eingang sieht was da gerade für Krankheiten zirkulieren, dann müssten einige hier ihre Kinder niemals hinschicken oder sie dauerhaft Maske tragen lassen. Nicht dass sie euch noch anstecken.


    Corona ist vorbei. Wenn ihr Maske tragen wollt dann macht das. Aber dank der Impfung ist Corona kein Schrecken mehr; außer für Dauerpaniker.


    Wenn man krank ist dann bleibt man daheim. Aber wer wegen jedem kleinen Schnupfen das Hypochonderrad dreht, der sollte sich Hilfe holen.

  • Nein, da muss man kein Querdenker sein. Da reicht eigentlich der normale Menschenverstand.

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    Corona ist vorbei. Wenn ihr Maske tragen wollt dann macht das. Aber dank der Impfung ist Corona kein Schrecken mehr; außer für Dauerpaniker.

    Wenn ich deinen Beitrag lese, ist der gesunde Menschenverstand gerade ausgeschaltet.


    Also weit vor Corona hat man schon Abstand gehalten, wenn jemand krank war. Kaum eine Mutter hätte ihr Kind zum kranken Nachbarskind zum Spielen geschickt. Wenn jemand als Erwachsener krank war, hat man versucht andere zu schützen. Man hat sich nicht die Hand gegeben oder hat auf die Umarmung zur Begrüßung verzichtet. Man wusste, dass es nicht die cool/clever/mutig ist krank zu werden. Die eigene Gesundheit war wichtig. Man hat sich aufgeregt, wenn Eltern Kinder krank zur Schule geschickt haben.


    Um das ganze auch noch mal wissenschaftlich zu betrachten:

    Das Immunsystem ist kein Muskel, der trainiert werden muss. Es ist nicht sinnvoll sich möglichst vielen Erregern auszusetzen.

    Insbesondere bei Corona aber auch bei anderen Krankheiten kommt hinzu, dass mehrfache Infektionen immer ein Risiko von Schäden und Langzeitfolgen mitbringen. Warum soll ich mich fahrlässig oder absichtlich dem Aussetzen?

    Sind nicht die Menschen die dummen, die sich selber gefährden nur weil sie eine politische Aussage treffen wollen?

  • Nein. Weder die Grippe noch das Noro-Virus sind „vorbei“. Masern auch nicht. Und so eben auch Corona nicht.

    Ist die frage wie man "vorbei" definiert. Die Pandemie ist vorbei, weil SARS-COV 2 nun endemisch ist. Viren aus der Corona-Familie gibt es auch schon viel länger.


    Wir leben halt jetzt damit wie gewohnt weiter (manche eben nicht, da dauert es noch etwas bis der Zustand sich wieder einstellt).

  • Ist die frage wie man "vorbei" definiert.

    Ich denke nicht, dass man das Wort noch definieren muss. Aber bitte, gerne, schlag mal eine Definition vor.


    Die Pandemie ist vorbei, weil SARS-COV 2 nun endemisch ist. Viren aus der Corona-Familie gibt es auch schon viel länger.

    Klingt nicht danach, als wenn Corona vorbei sei.

    Wir leben halt jetzt damit wie gewohnt weiter (manche eben nicht, da dauert es noch etwas bis der Zustand sich wieder einstellt).

    Klingt nicht danach, als wenn Corona vorbei sei.

  • Klingt nicht danach, als wenn Corona vorbei sei.

    Die Coronapandemie ist vorbei. Wenn jemand sagt, Corona sei vorbei, dann wird die Pandemie gemeint. Es ist schon klar, dass ein Virus nicht einfach verschwindet.


    Was genau soll die Wortklauberei? Gefällt dir das Ende der Pandemie nicht? Keine Lust dein Profilbild zu ändern, weils nicht mehr relevant ist?

  • Wenn jemand sagt, Corona sei vorbei, dann wird die Pandemie gemeint.

    Warum sagt man das nicht? Ist das Wort Pandemie zu kompliziert? Blablabla. Man darf sich schon genau ausdrücken.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Was genau soll die Wortklauberei?

    Was soll die Ungenauigkeit?

    Gefällt dir das Ende der Pandemie nicht?

    Komische Frage. Wie kommst du auf diese Idee?

    Keine Lust dein Profilbild zu ändern, weils nicht mehr relevant ist?

    Die Impfung ist immer noch relevant. Insbesondere, wenn es darum geht, wie viel Einfluss dieses Virus noch auf unser Leben hat. Ich bin mir nicht sicher, dass uns ohne Impfmöglichkeit „Die Pandemie ist vorbei.“ so leicht von den Lippen ginge. „Corona ist vorbei.“ wohl auch nicht.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Ist die frage wie man "vorbei" definiert. Die Pandemie ist vorbei, weil SARS-COV 2 nun endemisch ist. Viren aus der Corona-Familie gibt es auch schon viel länger.


    Wir leben halt jetzt damit wie gewohnt weiter (manche eben nicht, da dauert es noch etwas bis der Zustand sich wieder einstellt).

    Endemisch bedeutet nicht harmlos. Auch Malaria (in Afrika) und Aids sind endemisch. Ich will sie trotzdem nicht und schütze mich, wo ich es für notwendig halte (Netze bzw. Kondome). Gut, manche nicht und klagen hinterher, "warum gerade ich?"

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 ()

  • Warum sagt man das nicht? Ist das Wort Pandemie zu kompliziert? Blablabla. Man darf sich schon genau ausdrücken.

    Habe ich das hier nicht?

    Die Coronapandemie ist vorbei. Wenn jemand sagt, Corona sei vorbei, dann wird die Pandemie gemeint. Es ist schon klar, dass ein Virus nicht einfach verschwindet.


    Die Impfung ist immer noch relevant. Insbesondere, wenn es darum geht, wie viel Einfluss dieses Virus noch auf unser Leben hat. Ich bin mir nicht sicher, dass uns ohne Impfmöglichkeit „Die Pandemie ist vorbei.“ so leicht von den Lippen ginge. „Corona ist vorbei.“ wohl auch nicht.

    Nein ist sie nicht mehr. Also für mich und jeden den ich kenne ist das Impfung kein Thema mehr. Es lässt sich auch keiner davon mehr Boostern.


    Auch den Ungeimpften meiner Bekannten geht das genauso gut von den Lippen.

  • Wenn man krank ist dann bleibt man daheim. Aber wer wegen jedem kleinen Schnupfen das Hypochonderrad dreht, der sollte sich Hilfe holen.

    Die Eltern sind immer besonders beliebt bei den Erzieherinnen, die ihre verrotzten/fiebrigen/Durchfall-Kinder in die Einrichtung schicken, um erst alle anderen Anwesenden anzustecken und dann gegen Mittag doch geholt werden zu müssen :aufgepasst:

  • Habe ich das hier nicht?

    Der Anlass für diesen Subthread war aber, dass sich jemand falsch ausgedrückt hat. Dann hast du dich an der Richtigstellung gestört. Deshalb bleibt meine Frage, warum man nicht „Pandemie“ schreiben kann, wenn man Pandemie meint. Die Frage richtet sich wohl an die, die den Fehler machen. Wenn du nicht dazu gehörst, … usw.

    Nein ist sie nicht mehr.

    Eben doch. Den Schutz gegen schwere Verläufe haben wir auch, wenn wir nucht mehr darüber sprechen (müssen).

    Also für mich und jeden den ich kenne ist das Impfung kein Thema mehr. Es

    Wie schnell die Menschen doch vergessen. Die Covid-19-Impfung war nicht nur eine wissenschaftliche und technische Meisterinnenleistung, sondern ist auch nach wie vor ein wesentlicher Grund für das Überwinden der pandemischen Lage. Insofern ist sie relevant. Nicht, weil A oder B das zum

    Thema machen, wenn sie sich zum Spieleabend und der gemeinsamen Zubereitung eines Steinpilzrisottos treffen.

    Es lässt sich auch keiner davon mehr Boostern.

    Ja? Und?

  • Verstehe die Diskussion hier eigentlich nicht. Es gibt doch so viel gute medizinische Prävention.

    Ich habe die 4. Coronaimpfe intus. Ich lasse mich auch gegen die anderen Sachen, die nicht vorbei sind impfen: Pneumokokken, Gürtelrose, Grippe und Auffrischung von Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten (letzteres, weil ich meine neugeborenen Enkelinnen schützen will).

    Auch nutze ich jetzt häufiger mal die Maske. Dass das in manchen Situationen was Sinnvolles ist, habe ich während der Pandemie gelernt. Und Masken sind viel verfügbarer als früher.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Die Eltern sind immer besonders beliebt bei den Erzieherinnen, die ihre verrotzten/fiebrigen/Durchfall-Kinder in die Einrichtung schicken, um erst alle anderen Anwesenden anzustecken und dann gegen Mittag doch geholt werden zu müssen :aufgepasst:

    Wie man von einem kleinen Schnupfen zu fiebeigen Durchfallkindern kommen kann, das ist fast eine Meisterleistung.

  • Der Schrägstrich steht für "oder". Und woher du weißt, ob etwas ein "kleiner Schnupfen" oder irgend ein anderer Erreger ist, das finde ich wiederum meisterhaft. Lass doch die Leute Maske tragen, so wie sie es für richtig halten. Andere müssen damit leben, wie du es für richtig hältst. Auch das ist weder objektiv noch total logisch, sondern deine persönliche Einschätzung der Situation, mit dem Unterschied, dass es für dich um nichts geht.

  • So, jetzt mal eine interessante und wirklich neue Info bzw. Frage zu einem mysteriösen Phänomen: ich wollte eben "Hypochonder" tippen, aber mein Handy hat "Hypochonderrad" daraus gemacht, dabei existiert das Wort erst seit 24h und ich habe es noch nie getippt. Kann mein Handy lesen?

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