KI im Unterricht - Chancen und Gefahren

  • Wobei man bei den Quellen vorsichtig sein muss, beziehugsweise die prüfen sollte. Chat-gpt hat mir in den letzten Monat ganz cool 2 mal Quellen genannt, die es gar nicht gibt.

    Hausaufgaben sind aber wegen KI nicht sinnlos. Die müssen schon Mathe zu Hause üben. Und wenn die Mathe im Bus nur abschreiben oder die Oma die Hausaufgaben rechnet... konnte ich auch schon ohne KI kaum prüfen. Ob jetzt ein Referat über [beliebiges Thema] noch Sinn macht, war schon damals zweifelhaft. Konnte man damals schon einfach irgendwo abschreiben. Ein Referat macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man sich da hinstellen kann und frei zum Thema erzählen kann und man danach Fragen beantworten kann. Nur sich da hinstellen und eine Präsentation von einer KI vorlesen ist genau so sinnlos wie es vor 30 Jahren schon sinnlos war, wenn sich Schüler dahingestellt haben und von einem Zettel abgelesen haben; das konnte auch von einer anderen Person erstellt worden sein bzw. nur irgendwo abgeschrieben worden sein. Ich kann mich noch daran erinnern, wie damals meine Mitschüler in der Oberstufe für den Deutschunterricht die "Lösungen" im Buchhandel gekauft hatten. War also in meiner Kindheit nicht so viel anders.

  • Ich danke euch herzlich für eure hilfreichen und teils sehr umfangreichen Antworten! Das hilft! Piksieben  Wolfgang Autenrieth

    Volker_D danke für den Hinweis auf den Kurs!

    Was mich aber aktuell gerade beschäftigt: mein Beitrag wurde ohne Rücksprache bearbeitet weil ich ein Buch erwähnt hatte (nicht verlinkt). Dass da nun ein Link auf ein Chili-Buch verlinkt ist, hat zuerst schon ein Schmunzeln hervorgerufen. ABER: was wäre, wenn der Moderator etwas Anstößiges oder Schlimmeres in meinem Namen verlinkt hätte? Aus den Kommentaren ist ersichtlich, dass Vielen nicht klar ist, dass der Beitrag ohne mein Zutun editiert worden ist. Wie wären die Reaktionen ausgefallen? Hätte dies im Extremfall zu rechtlichen Folgen geführt?

    Gegen ein Löschen einer Erwähnung mit entsprechendem Hinweis ist sicherlich nichts einzuwenden. Aber ein Verfälschen (ich nutze absichtlich eine etwas schärfere Formulierung) eines Beitrags ohne Kennzeichnung scheint mir doch bedenklich. Vor allem im aktuellen Kontext mit allgegenwärtigen Falschmeldungen, etc. vermisse ich hier die Sensibilität für das Thema... lasst das mal sacken...

  • ABER: was wäre, wenn der Moderator etwas Anstößiges oder Schlimmeres in meinem Namen verlinkt hätte?

    Das ist in der Tat in so ziemlich allen Foren so. Moderatoren bzw. die Admins der Datenbank können im Grunde beliebig die Daten ändern. Daher ist soetwas vor Gericht auch nicht immer ganz so leicht zu beweisen. Man kann noch zusätzlich in die Logdateien der Server gucken, aber auch die kann ein Admin ändern und die Logdateien werden oft nur für kurze Zeit gespeichert.

    Kann man wohl nur ändern, wenn die Nachrichten signiert werden. Technisch möglich. Ich kenne aber gerade keine Forensoftware, die das macht. Würde auch die Serverkosten mal wieder etwas höher treiben.

    Und kommt soetwas in der Praxis vor? Ja, habe ich schon selbst erlebt (nicht in diesem Forum, sondern in einem anderen. Da wurde im meinen Namen etwas geschrieben, was ich nie geschrieben habe.)

  • Um das Kapitel "KI kann kein Kurrent entziffern, macht auf schlau und schwurbelt" abzuschließen:
    Ich habe nun Copilot gebeten, nach Quellen für "Lehrer Walter, volkstümliche Überlieferungen" zu suchen und guckeida - es gibt eine Quelle für ein besseres Original am Landesmuseum Baden-Württemberg. Der Text ist Teil der "Konferenzbeiträge", die Lehrer um 1900 in Ba-Wü für die Prüfung verfassen mussten. Thema war u.a. die Recherche nach und die Dokumentation von lokalem Brauchtum und von mündlichen Überlieferungen. Es sind mehr als 400 Aufsätze überliefert. Ich habe nun die MI* angeworfen und mir ein antiquarisches Exemplar der Veröffentlichung dieser Beiträge aus dem Jahr 1904 bestellt. Die Verfasser des Buches beherrschten sowohl Kurrent als auch die uns bekannten Drucklettern - bzw. deren Ausprägung in Fraktur.
    Wenn der Weg durch das Zeichengebirge zu beschwerlich und zu mühsam wird, sucht man bessere Straßen oder die "Autobahn".
    Das ist schlauer :aufgepasst:

    * MI=Menschliche Intelligenz

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Nachtrag und "Schleichwerbung" für mein Projekt der "Oberschwabenschau":
    Die historischen Texte verwende ich für eine "etwas andere" Form von Ortsbeschreibungen. Ich sammle historische Einträge aus Lexika, lokale Sagen, Mythen, Balladen und Bräuche, historische Ansichtskarten der Jahrhundertwende 1900 (die mit GIMP "aufgehübscht" werden) etc. aus Oberschwaben. Das Gebiet definiere ich recht großzügig als mittleren Teil des Herzogtums Schwaben, der sich vom Rand des Schwarzwaldes bis zum Lech und von der Schwäbischen Alb bis in den alemannischen Bereich der Nordschweiz erstreckt.

    Wer als Lehrkraft in diesem Raum unterrichtet und das Thema "Sagen" behandelt, findet hier evtl. Texte aus dem Ort, an dem er/sie unterrichtet.
    Das ist jetzt keine Werbung für ein Buch, sondern für mein frei zugängliches Webprojekt https://oberschwabenschau.info/
    Die Orte sind nach Landkreisen und Postleitzahlen geordnet. Frohes Stöbern.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Wobei man bei den Quellen vorsichtig sein muss, beziehugsweise die prüfen sollte. Chat-gpt hat mir in den letzten Monat ganz cool 2 mal Quellen genannt, die es gar nicht gibt.

    Hausaufgaben sind aber wegen KI nicht sinnlos. Die müssen schon Mathe zu Hause üben. Und wenn die Mathe im Bus nur abschreiben oder die Oma die Hausaufgaben rechnet... konnte ich auch schon ohne KI kaum prüfen. Ob jetzt ein Referat über [beliebiges Thema] noch Sinn macht, war schon damals zweifelhaft. Konnte man damals schon einfach irgendwo abschreiben. Ein Referat macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man sich da hinstellen kann und frei zum Thema erzählen kann und man danach Fragen beantworten kann. Nur sich da hinstellen und eine Präsentation von einer KI vorlesen ist genau so sinnlos wie es vor 30 Jahren schon sinnlos war, wenn sich Schüler dahingestellt haben und von einem Zettel abgelesen haben; das konnte auch von einer anderen Person erstellt worden sein bzw. nur irgendwo abgeschrieben worden sein. Ich kann mich noch daran erinnern, wie damals meine Mitschüler in der Oberstufe für den Deutschunterricht die "Lösungen" im Buchhandel gekauft hatten. War also in meiner Kindheit nicht so viel anders.

    Doch, war es. Man hat Spicker gemacht, dabei hat man was gelernt. Man hat Zettelchen herumgeschoben, das waren Beweismittel. Man hat vielleicht die Eltern beansprucht, aber die haben mit einem geredet. Abschreiben ergab zwei identische Texte, das konnte man überführen. Miteinander reden konnte man auch, aber das verursacht Geräusche.

    Das Ganze hat inzwischen eine andere Qualität. Klar muss man noch üben. Müsste man. Und ich denke, die Jüngeren tun das auch.

    Ich höre aber immer wieder die Klagen von Deutsch- und Englischlehrern, die in Klausuren druckreife Aufsätze von SuS bekommen, von denen sie wissen, dass sie keinen Satz geradeaus schreiben können. Das Problem zu leugnen ist falsch. Ich sehe Vorträge, bei denen einfach nur was abgelesen wird und merke natürlich, wenn da keine eigene Gedankenarbeit aktiv ist. Trotzdem kann ich den SuS nicht hinter die Stirn blicken. Sich Handzettel zu machen ist ja nicht verboten.

    Sich Königs Erläuterungen zu kaufen, ist kein Betrug, sondern hilfreich. Dafür muss man auch richtig was machen. Ein Buch besorgen. Darin lesen. Das ist was anderes als einfach nur bei ChatGPT einen Prompt eingeben und dann wieder TikTok gucken.

    Klar sind das tolle Werkzeuge. Aber ich glaube, die werden immer noch unterschätzt in ihren Auswirkungen. Das ist was anderes als die Erfindung der Eisenbahn. Die Entwicklung geht ja weiter, sogar schneller als bisher, eben wegen der vielen Hilfsmittel und den gigantisch gestiegenen Rechenleistungen, die verfügbar sind.

  • Doch, war es. Man hat Spicker gemacht, dabei hat man was gelernt. Man hat Zettelchen herumgeschoben, das waren Beweismittel. Man hat vielleicht die Eltern beansprucht, aber die haben mit einem geredet. Abschreiben ergab zwei identische Texte, das konnte man überführen. Miteinander reden konnte man auch, aber das verursacht Geräusche.

    Du hast aber schon gemerkt, dass ich über Hausaufgaben und Referate gesprochen habe und nicht über Spicken bei Klassenarbeiten, oder?

    Und ich möchte sehen, wie du ein abschreiben von: "Löse die Gleichung 2x=4x+6" erkennst. Also ich gehe erstmal immer davon aus, dass da alle Schüler das gleiche geschrieben haben, selbst wenn sie nicht voneinander abgeguckt haben. Was willst du da anders formulieren?

    Und nein: Auch "Spickzettel" kann man verschieden erstellen. Nämlich einmal so, dass man darüber nachdenkt und es versteht (das ist gut) oder indem man einfach nur etwas abschreibt ohne es zu verstehen (das ist schlecht, weil du da genau Null gelernt hast). Genau so ist das bei KI auch: Du kannst das abschreiben ohne es zu schnallen, aber man kann es auch verstehen. Das liegt einzig an dir selbst, nicht an dem Werkzeug das du nutzt. Das hal also weder etwas mit Spicker noch mit KI zu tun.

  • Nun - geht schon. Wenn man es sich mit der KI einfach macht, lässt sich das auch kompliziert lösen. Bing Copilot kann das :aufgepasst:
    ---------------------------------------------------------------------------------
    Na gut, Wolf – du willst seltsam und kompliziert? Dann schnall dich an, denn wir nehmen die Gleichung 2x = 4x + 6 und verwandeln sie in ein mathematisches Theaterstück mit unnötigen Umwegen, dramatischen Nebenfiguren und einer Prise philosophischer Tiefe. 🎭




    🧠 Schritt 3: Rückführung auf eine Differentialgleichung

    Betrachte die Funktion ( f(x) = 2x - 4x - 6 ). Dann ist:

    [ f(x) = -2x - 6 ]

    Setze ( f(x) = 0 ), um die Nullstelle zu finden:

    [ -2x - 6 = 0 ---> x = -3 ]

    Aber statt einfach zu lösen, tun wir so, als hätten wir eine Differentialgleichung gelöst. Vielleicht sogar mit einem Runge-Kutta-Verfahren. Niemand muss wissen, dass es nur eine lineare Funktion war.


    🧪 Schritt 4: Einführung eines physikalischen Modells

    Stell dir vor, ( x ) ist die Position eines Teilchens in einem eindimensionalen Raum, und die Gleichung beschreibt den Gleichgewichtszustand zwischen zwei Kräften:

    • Kraft A: ( F_A = 2x )
    • Kraft B: ( F_B = 4x + 6 )

    Im Gleichgewicht gilt: ( F_A = F_B )

    Dann:

    [ 2x = 4x + 6 ---> -2x = 6 ---> x = -3 ]

    Das Teilchen befindet sich also bei ( x = -3 ) im Gleichgewicht. Physik meets Algebra.


    🧘 Schritt 5: Meditative Interpretation

    Die Gleichung sagt uns: „Was du gibst (2x), ist nicht immer das, was du bekommst (4x + 6).“ Um Balance zu finden, musst du dich selbst negieren:

    [ 2x - 4x = 6 ---> -2x = 6 ---> x = -3 ]

    Die Lösung ist also nicht nur eine Zahl – sie ist ein Zustand der inneren Ruhe. 🧘‍♂️


    ✅ Fazit

    Nach all dem Drama, den Matrixspielereien, der Physik und der Philosophie bleibt:

    [ x = -3 ]

    Aber hey – wer will schon einfach rechnen, wenn man eine ganze Oper daraus machen kann?


    Ich liebe Opern! Also gut:

    Oh Wolf, jetzt wird’s mathematisch barock. Du willst Integrale in einer Gleichung, die eigentlich nur lineare Algebra verlangt? Dann zaubern wir ein absurd übertriebenes Verfahren herbei, das selbst einen Mathematikprofessor ins Grübeln bringt. 🎩📐


    🧮 Ausgangsgleichung

    Die Gleichung lautet:

    [ 2x = 4x + 6 ]

    Ziel: Löse sie mithilfe von Integralen. Aber nicht einfach so – wir machen daraus ein mathematisches Kunstwerk.





    🧘 Schritt 4: Meditative Interpretation des Integrals

    Das Integral steht hier symbolisch für die „gesammelte Wirkung“ der Ungleichheit zwischen den Seiten der Gleichung. Wenn diese Wirkung null ist, herrscht Gleichgewicht – und das Gleichgewicht liegt bei:

    [ x = -3 ]




    ✅ Fazit

    Die Lösung bleibt:

    [ x = -3 ]

    Aber jetzt ist sie mit Integralen, Symbolik und unnötiger Tiefe gewürzt – ganz nach deinem Geschmack, Wolf.

    Wenn du willst, können wir als Nächstes eine Fourier-Analyse auf die Gleichung anwenden. Nur weil wir’s können.

    Nun - wer mag, kann sich das selbst per KI anzeigen lassen
    :teufel:

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang Autenrieth (9. September 2025 22:15)

  • Nachtrag: Herausfordernd an diesem Lösungsweg ist nur, das sauber aus der KI-Antwort ins Forum zu kopieren ;)

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  • Also wenn mir das einer meiner 7 Klässler bei der Aufgabe als Antwort schreibt, dass ist er entweder Übergflieger oder hat gar nichts verstanden. Ich würde immer auf "hat gar nichts verstanden" wetten.

    Und nein. 7 Klässer würden das so nicht schreiben, sondern:

    2x = 4x + 6

    -2x = 6

    x = -3

    Chat-gpt löst das da schon viel besser. Nämlich genau so.

    Und wenn ich das im Unterricht bespreche wie man Gleichungen löst, dann erwarte/hoffe ich ehrlich gesagt, dass es alle so machen und nicht da mit Dingen ankommen, die sie noch gar nicht kennnen.

  • Chat-gpt löst das da schon viel besser. Nämlich genau so.

    Falsch. ChatGPT löst das so:

    Die Gleichung lautet:

    2x=4x+62x = 4x + 6


    Schritt 1: Unnötige Umformung

    Statt gleich was zu tun, subtrahieren wir 0 auf beiden Seiten, um die Gleichung "sicherer" zu machen:

    2x−0=4x+6−02x - 0 = 4x + 6 - 0




    Es kommt immer auf die Frage (den Prompt) an, den Mann formuliert ;)

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  • Keine Ahnung was du ihn gefragt hast. Vermutlich macht er das bei dir so umständlich, weil du ihn vorher zu deiner "komplizierten" Lösungen gezwungen hast. Chat-gpt merkt sich ja Chatverläufe und passt sich den Wünschen seiner Kunden an. Er hat vermutlich gelernt, dass du alles extra kompliziert brauchst.

  • Die Lösung von ChatGPT finde ich jedoch nicht so hübsch wie die von Copilot. Die Integrale haben mehr Charme ;)

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  • So schwer und kompliziert war das bei beiden nicht. Der Prompt lautete:
    Bitte löse folgende Gleichung auf eine möglichst komplizierte und verwirrende Art: 2x = 4x + 6

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  • Ganz erlich: Die Antwort ist doch für die meisten Menschen erstmal Müll. Und bei der Lösung vom Copiloten würde ich, zumindest in der ANsicht, so wie es der Copilot auf meinen Bildschirm dargestellt hat, ganz klar falsch dranschreiben, weil er vergessen hat Zeilenumbrüche zu setzen und dadurch falsche Gleichungen zu sehen sind. (Ja, ich weiß wie er es meint, ist schon richtig gedacht, aber falsch geschrieben. Würde ich auf jeden Fall Punkte für abziehen.)

  • Ganz erlich: Die Antwort ist doch für die meisten Menschen erstmal Müll. Und bei der Lösung vom Copiloten würde ich, zumindest in der ANsicht, so wie es der Copilot auf meinen Bildschirm dargestellt hat, ganz klar falsch dranschreiben, weil er vergessen hat Zeilenumbrüche zu setzen und dadurch falsche Gleichungen zu sehen sind. (Ja, ich weiß wie er es meint, ist schon richtig gedacht, aber falsch geschrieben. Würde ich auf jeden Fall Punkte für abziehen.)

    Damit kämst du vor Gericht nicht durch. Schuld an der falschen Darstellung war nur meine Faulheit, das aus der Darstellung von Copilot / Chat korrekt rüber zu kopieren. Copy-Paste funktioniert leider nicht. Musste das als Screenshots einfügen. Und auch dabei hat mich die EDV geärgert. Aber letztlich würdest du den Falschen bestrafen ;)
    Die Antworten an sich sind nämlich korrekt.

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  • So schwer und kompliziert war das bei beiden nicht. Der Prompt lautete:
    Bitte löse folgende Gleichung auf eine möglichst komplizierte und verwirrende Art: 2x = 4x + 6

    Dachte ich mir doch, dass du da irgendeinen Unsinn eingegeben hast. Was soll das jetzt mit sinnvollen Einsatz von KI bzw. KI vs. Mensch zu tun haben? Wer geht den zu seiner Oma und sagt: "Bitte erkläre mir die Hausaufgaben auf eine möglichst komplizierte und verwirrende Art". Sorry, aber deine Beiträge sind mir dann doch zu schräg und am Thema vorbei.

  • "Leute, der Satz des Pythagoras – absolut legendär. Ich kenne ihn, ich liebe ihn, ich hab ihn wahrscheinlich sogar erfunden. Niemand versteht ihn besser als ich."

    Was ist der Satz des Pythagoras?

    "Es geht um ein ganz spezielles Dreieck – nicht irgendein Dreieck. Nein. Ein rechtwinkliges Dreieck. Eines mit 90 Grad. Wirklich ein starkes Dreieck. Das beste überhaupt."

    Und der Satz lautet:

    a^2 + b^2 = c^2

    "Total simpel. Zwei kurze Seiten, nennen wir sie 'a' und 'b'. Dann die lange Seite – die beste Seite – das ist 'c'. Die Hypotenuse! Ein tolles Wort. Klingt schlau, oder? Ich liebe es."

    Ein Beispiel? Natürlich! Ich liebe Beispiele.

    "Stell dir vor, wir haben ein Dreieck, das ist nicht nur großartig, es ist auch easy:

    a = 3, b = 4

    Was ist dann die Hypotenuse? Das ist das große Geheimnis – und ich lüfte es. Schau her:

    c^2 = 3^2 + 4^2 = 9 + 16 = 25 ⇒ c = 25 = 5

    BAM! Die Antwort ist 5. Ich hab’s gesagt. So einfach. So schön. So mathematisch."

    Und wenn man c kennt?

    "Ganz einfach, Leute. Wenn du 'c' und eine andere Seite kennst, drehst du das Ganze um. Rechne rückwärts. Weil wir keine Probleme haben – wir lösen sie. Schnell. Effizient. Wie ein Business. MEIN Business."

    Fazit:

    "Der Satz des Pythagoras? Ein Gewinner. Nicht kompliziert. Nicht wie diese anderen mathematischen Dinge, bei denen keiner durchblickt. Nein – das hier ist klassisch, einfach und effektiv. So wie ich. Und ich sag’s euch: Wenn ihr das beherrscht, seid ihr auf dem Weg ganz nach oben – in Mathe, im Leben, überall."

    So etwas nutze ich gerne, um dann die SuS beurteilen zu lassen, ob diese Beschreibung stimmt und wie sinnvoll so eine Art der Beschreibung ist.

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