Hallo zusammen,
ich habe aktuell eine 3.Klasse, Ba-Wü. Eines der Kinder hat LRS in sehr ausgeprägter Form. Das Kind bringt bereits einen Nachteilsausgleich aus Klasse 2 mit, der aber in der Klassenkonferenz damals nicht genauer spezifiziert wurde. Es wurde also nicht geklärt ob bei der Notengebung ein Bereich zurückhaltend gewichtet wird oder das Kind bei Lernzielkontrollen andere Aufgabenformate o.ä. bekommt.
Nun habe ich die Klasse neu übernommen und weiß nicht so richtig damit umzugehen, denn das Kind hat in allen Bereichen erhebliche Schwierigkeiten. Rechtschreiben, Lesen, Grammatik, Ausdruck... Es nützt also irgendwie nichts, dass ich einen Bereich geringer gewichte.
Helferlein unterschiedlicher Art stehen natürlich zur Verfügung, helfen ihm aber aktuell nur bedingt weiter.
Vielleicht hat jemand von euch eine Idee, wie ich diesem Kind gerecht werden kann, um möglichst auch den Spaß an Sprache wieder zu wecken. Es ist mir auch wichtig, die Eltern hierzu gut zu beraten und möglichst auch formal keine Fehler zu machen.
Für ein paar Tipps und Impulse wäre ich dankbar.