**Deutsch in Klasse Fünf**

  • Hallo ihr Lieben,


    im nächsten Schuljahr werde ich voraussichtlich eine Fünfte in Deutsch bekommen und notiere mir jetzt schon Ideen, wie ich ins neue Schuljahr starten könnte/möchte, bzw. was ich alles mit den SuS machen möchte.


    Ich fände es sehr schön, wenn ihr auch mal berichten könntet, was ihr alles vorhabt bzw. wie ihr es umsetzt.


    Ich dachte mir, dass ich die Frage in den Raum stelle, wie die neue Schule sein muss, damit sich die SuS wohlfühlen und ich dann Gesprächsregeln etc. erarbeiten lasse und im Klassenzimmer aufhänge. (in Absprache mit dem KL natürlich)


    Dann möchte ich die SuS zum Thema LESEN befragen, sprich in Erfahrung bringen wo ihre Interessen liegen, ob und wie viel sie zu Hause lesen etc. Um dann freie Lesezeiten einzuführen und mit ihnen eine kleine Klassenbibliothek einzurichten.


    Also erstmal sollen sie sich auf das Fach Deutsch einlassen können. Dann wollte ich erst so "richtig" starten.
    Natürlich gibt es am Anfang auch die Infos zur Notengebung etc.


    Ein wichtiger Punkt wären LRS-SuS... Wie gehe ich mit ihnen um, wie berücksichtige ich die Tatsache in meiner Notengebung?


    Wann und wie führe ich die SuS in den Umgang mit dem Computer ein? (Sollte möglichst früh erfolgen, es wird von mir von Seiten des Seminars erwartet, dass ich mit meinen Schülern mit neuen Medien arbeite).


    Gibt es noch wichtige Punkte, die ich vergessen habe?


    Bin gespannt auf eure Ideen!


    Viele Grüße,
    Salati

    Man kann im Leben auf vieles verzichten, aber nicht auf Katzen und Literatur! <img src="http://www.lehrerforen.de/smilies/smile5.gif" border="0">

    Einmal editiert, zuletzt von Salati ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Salati, lustiger Nickname übrigens..


    Ich habe auch seit Jahren 5er / 6er in Deutsch (meist als KL, daher immer 2 Jahre).


    Was du thematisch genau machen musst, steht im Lehrplan. Den würde ich zuallererst mal durchforsten, meist ist er völlig überladen und du musst eh ein paar eigene Schwerpunkte setzen, dabei kommen einem aber schon viele gute Ideen.


    Bei uns ist es so, dass sich das Deutschbuch (wir haben das - wie ich finde sehr gute - "Deutschbuch 5" von Cornelsen) am LP ausrichtet und schon viele spannende, lustige und kreative Ideen darin zu finden sind, im Arbeitsheft dazu sind übrigens auch Ideen zu kleinen Methodentrainings: wie mache ich Hausaufgaben, wie lerne ich selbst Grammatik, wie übe ich Rechtschreibung, wie erkennen ich meine Fehler etc...


    Ich steige zuallererst meist mit ein paar lustigen Gedichten / Texten zum Thema Schule /Deutschunterricht ein und lasse die Schüler anhand dieser Texte daran arbeiten, wie sie sich Deutschunterricht vorstellen, was für Erfahrungen / Erwartungen und auch Ängste sie haben - dabei lernt man sie und ihre Stärken und Schwächen auch gleich kennen. Zu wissen, wer Gedichte hasst, wer nicht gut auswendig lernen kann, wer gerne Geschichten schreibt, wer viel liest und wer Bücher gar nicht mag, wer gut rechtschreibt etc , ist wichtig für die Planung. Und die Kinder reden gerne und offen über sich, wenn man sie denn mal fragt!!


    Da mein Unterricht in der 5 meist fest in Gruppen stattfindet (die Kinder sitzen an Gruppentischen oder in sog. Klippert-Ecken), erarbeite ich dann auch die Regeln für die Gruppenarbeit.


    Ein weiterer wichtiger Schritt, den ich gleich mache, ist eine Lesenacht in der Stadtteil-Bibliothek zu organisieren. Frag doch mal, ob die das bei euch auch machen - zur Not geht's aber auch in der Schule / Turnhalle. Das ist gut für die Klassengemeinschaft und du bekommst viel von den Schülern mit, in der Vorbereitung auch viel über ihr Leseverhalten/kompetenzen. Außerdem ist es ein Riesenspaß und fast die Garantie, dass du ab sofort ihre Lieblingslehrerin bist ;) ! Anstregnungsfaktor ist allerdings auch hoch!


    Die Notenkriterien bekommen die Kinder schriftlich ausgearbeitet von mir - das haben vor allem die Eltern bisher immer sehr geschätzt, weil vielen die Komplexität einer Deutschnote nicht klar war und sie so gezielter unterstützen konnten, z.B. bei Vorbereitungen auf die nächste Stunde, Ermutigung zu mündlichen Beiträgen, HA, Heftführung, kreative Zusatzaufgaben, Gruppenarbeitsanteile u. -Ergebnisse, Partnerarbeitsergebnisse usw usw.


    Zum Umgang mit LRS gibt es in Hessen feste Regelungen, dazu ein Auszug aus der Seite des KuMi


    Ähnliches gibt es vermutlich bei euch auch.


    Im Klassenzimmer habe ich bunte Riesenposter, die sich im Lauf der Zeit mit Gedichten, Aufsätzen, Steckbriefen, Charakterisierungen und tausend anderen kreativen Dingen füllen. Das motiviert sich Mühe zu geben bei der Gestaltung (grundsätzlich darf jedes Kind bei mir jede kreative Hausaufgabe auf ein Extrablatt machen und irgendwie bunt und schön gestalten, sie sollen es in eine Einsteckfolie tun und dann kommt's in die Ausstellung).


    Außerdem haben wir einen Ordner, in dem alle alten Arbeitsblätter noch einmal abgeheftet sind, die kann sich jeder zwecks Wiederholen des Themas zum Kopieren ausleihen, ebenso eine Kiste mit Zusatzmaterial zum Ausleihen (Selbstlernbücher, Lernprogramm-CDs, eine CD mit eigenen Materialien, die ich immer brenne etc.) - auch das haben die Eltern immer wieder gelobt und die Kinder oft genutzt.


    Dank eines Vaters, der einen Riesenbüroschrank spendete, den man abschließen kann, und dank der Spenden der Eltern und Kinder haben wir auch eine Klassenbibliothek. Bestimmt geht das aber auch mit Billigregal von der Omma. Die Kinder geben zwei-bis-viele Lieblingsbücher da hinein (die bekommen sie am Ende des Jahres wieder) und es gibt ein Ausleihheft und einen Bibliotheksdienst, der auch Mahnungen schreiben muss. Das fördert das Lesen und die Verantwortung! Kaputte Bücher werden auf Wunsch über die Klassenkasse ersetzt (hat bisher niemand eingefordert).


    Ich bekomme die Rundmail der Stiftung Lesen und wir machen regelmäßig bei deren Schreib- und Leseprojekten und Wettbewerben mit - das finden die Kinder klasse, es motiviert und einer hat schonmal den 2. Preis bekommen (Autorenlesung in Mainz mit Hotel für ihn und Eltern! - der war wochenlang vor stolz 15 cm größer :) !!)


    Am PC bearbeiten wir Bilder grafisch, stellen Texte sinnverändernd um, erstellen Klassenzeitungen und füllen grammatische Übungsbögen aus - das habe ich gleich von Anfang an an eingeführt (in einer Projektwoche im PC Raum), die Kinder mögen's und manchem, der sonst nicht so gut was hinbekommt, hilft's zu Erfolgserlebnissen, wenn er dem Nachbarn beibringen kann, wie's geht.


    Vielleicht sind ein paar Anregungen für dich dabei...


    Gruß und viel Spaß mit den Kleinen - die sind nämlich klasse ... (ich seh grad, du bist GS-Lehrer(in), dann sind's für dich ja nicht die Kleinen, sondern die Großen.. naja, sie sind trotzdem süß!)


    Heike

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • Ich unterrichte mittlerweile das dritte Mal 5/6 an der HS als Klassenlehrer. Wichtig finde ich - gerade für die Hauptschule - den fächerübergreifenden Bezug zu MNT und WZG. Hier kann das Fach Deutsch einen wichtigen Beitrag leisten - und von den Themen profitieren.


    In 5/6 soll besonders die Methodenkompetenz grundlegend erarbeitet werden. Wenn du dich hier eng mit dem/der MNT/WZG-Lehrer/in zusammentust, profitieren alle.


    Wird das Thema Steinzeit behandelt, kannst du Übungstexte, Plakate, Aufsätze zu Besichtigungen oder Phantasiethemen mit diesem Bezug erarbeiten - dadurch ist den Schülern das Thema und der Wortschatz präsent und wird nicht nur einstündig, sondern mehrstündig pro Tag von verschiedenen Seiten beleuchtet.


    Auch eine passende Lektüre zum Rahmenthema läst sich finden.
    Beim Thema "Haustiere" ist das bei mir immer Timm -"Rudi Rüssel", beim Steinzeitthema: Beyerlein -"Die Sonne bleibt nicht stehen" zum Sozialen Lernen: Zöller-"Und wenn ich zurückhaue"


    Thematisch passende Rechtschreibtexte/übungen findest du in Gramsamer-"Sicher zur Rechtschreibung"

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Hui,


    vielen lieben Dank Heike,
    dass du mir so ausführlich geantwortet hast! Klasse!
    Habe mir schon ein paar Punkte notiert, die ich mit Sicherheit übernehmen werde.
    Danke auch für die vielen Links, da werde ich mich gleich mal durchklicken... :)


    Viele Grüße,
    Salati


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  • Heike: Ich krieg zwar eine 6. Klasse, aber eine Frage hätte ich an dich. Das mit den Kisten für Zusatzmaterial hört sich richtig gut an.
    Das würd mich näher interessieren.
    Was hast du denn alles da drin? Zu bestimmten Themen? Und woher hast du diese Sachen? Z.B. die CD´s? Kannst du da mal ein paar Lernprogramme nennen?


    DANKE!!
    Tiggy (die nächstes Schuljahr eigenverantwortlichen Unterricht hat und noch nicht weiß, wie sie das alles planen soll)

    Verstehen kann man das Leben nur rückwärts,
    leben muss man es vorwärts. (Sören Kierkegaard)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Tiggy


    ich habe in der Kiste mehrere Arbeitshefte zu anderen Deutschbüchern der 5 und 6, dann die Selbstlernbücher "Duden Schülerhilfen : Grammatik, 5. und 6. Klasse" von Monika Bornemann, neuerdings auch "Grammatik und Stil, 5./6. Klasse (G8)" von Frank Kubitza. Außerdem Kopien von Materialien anderer Kollegen, und massenhaft eigenes Material, das ich nach Themen auf mehrere CDs gebrannt habe.
    Lernprogramme kann ich dir jetzt nicht auswendig sagen, weil ich selbst in die Kiste seit einem Jahr nicht mehr reingeguckt habe (ich bin ganz gut in Deutsch ;) ), die Kinder verwalten sie selbst. Ich guck aber nochmal rein, die Woche. Die meisten davon habe ich mal als Probeexemplar von Verlagen bekommen, es lohnt sich, da mal hinzuschreiben (immer Bestätigung von der Schule, dass man Lehrerin ist, dazulegen).


    Lieber Gruß
    Heike

  • Zitat

    Heike schrieb am 18.07.2005 18:18:
    Die Notenkriterien bekommen die Kinder schriftlich ausgearbeitet von mir - das haben vor allem die Eltern bisher immer sehr geschätzt, weil vielen die Komplexität einer Deutschnote nicht klar war und sie so gezielter unterstützen konnten, z.B. bei Vorbereitungen auf die nächste Stunde, Ermutigung zu mündlichen Beiträgen, HA, Heftführung, kreative Zusatzaufgaben, Gruppenarbeitsanteile u. -Ergebnisse, Partnerarbeitsergebnisse usw usw.


    @ Heike:
    Könnest Du Deine Kriterien zur Notengebung, die die Eltern und Schüler von Dir bekommen bitte hier mal posten?!

    • Offizieller Beitrag

    Kann ich.


    Liebe Schüler, liebe Eltern,
    Hier ein paar Erklärungen zur Notengebung in Deutsch in den Klassen 5 und 6.


    Hoffentlich könnt ihr damit eure Mitarbeit im Unterricht gut überblicken und planen!

    Das Mündliche und das Schriftliche werden im Verhältnis 50% / 50% gewertet, wobei das Mündliche im Falle, dass es zwischen zwei Noten steht, ausschlaggebend ist.


    Zur mündlichen Note gehören:
    1. Beteiligung im Unterricht,
    dabei ist diese Note unterteilt in
    a) Quantität der Beiträge (wie oft melde ich mich?)
    b) Qualität der Beiträge (Kann ich die Frage umfassend beantworten, kann ich mich dabei gut und klar ausdrücken, kann ich die Ideen der anderen weiterentwickeln (wichtig: nehme ich Bezug auf die Beiträge der anderen, habe ich ihnen gut zugehört?), kann ich erkennen, was in einem Text steckt und es auch benennen, kann ich grammatische oder literarische Regeln entwickeln und erklären, kann ich den anderen helfen (ihnen etwas erklären, verdeutlichen, etwas, das gesagt wurde, zusammenfassen oder vereinfachen etc?). Dazu auch: grundsätzliches Interesse (frage ich nach, wenn mir etwas nicht klar ist?)


    2. Beteiligung in Gruppen(oder Partner)arbeiten:
    a) arbeite ich die ganze Zeit konstant mit oder lasse ich mich ablenken?
    b) bleibe ich am Thema oder schweife ich ab?
    c) kann ich Gruppengespräche moderieren (also dafür sorgen, dass alle am Thema bleiben und es "voran geht"?)?
    d) kann ich eigene, kreative Ideen in die Gruppenarbeit einbringen (z.B. bei der Gestaltung von Plakaten, beim "Dichten", bei der grafischen Darstellung von grammatischen Themen?)
    e) kann ich die Ergebnisse gut präsentieren (vortragen, zeigen, erklären)?


    3. Hausaufgaben und Zusatzaufgaben:
    a) mache ich meine Hausaufgaben konsequent und ordentlich?
    b) gebe ich mir Mühe bei der Gestaltung und Ausarbeitung meiner Hausaufgaben (Schrift, hinzugefügte Zeichnungen, besonders ausführlich, nachgeschlagene Fachwörter, bei Zweifeln mal die Eltern/Geschwister/den Duden zu Rate ziehen, nachforschen, Lücken schließen)?
    c) mache ich bei kreativen Aufgaben ab und zu eine Zusatzarbeit (eine besonders schöne Geschichte / ein Gedicht / etwas Lustiges schreiben und in unsere Ausstellung hängen, etwas zum Vorlesen bzw. für die anderen zum Zuhören einüben etc)?

    4. Sonstiges:
    a) Arbeite ich an den Fehlern, die ich mache? (Fehlerkartei, Fremdwörterkiste, Wiederholung von noch nicht ganz verstandenen Themen)?
    b) Wie sieht mein Heft aus (Datum, Rand, Schrift, Gestaltung)?


    Es gibt natürlich auch da noch feinere Kriterien, aber ich will ja, dass zuerst die KINDER das mal verstehen, und deshalb ist alles etwas einfacher strukturiert und ausgedrückt.


    Meine brauchen ein paar Wochen um die Einzelheiten zu verstehen (ich kommentiere ihre Mitarbeit im U. auch immer wieder mit Bezug auf diese Kriterien), dann kommen sie ganz gut damit klar.
    Jetzt, in der 6. Klasse, haben sich meine schon zu großer Selbstständigkeit entwickelt - wenn ich die Kinder manchmal aus Neugier so privat oder in der Pause frage, was sie denn denken, wie ihr mündlicher Notenstand derzeit ist, treffen sie in 80% der Fälle ins Schwarze - die anderen lligen wenigstens nicht meilenweit daneben.


    Leider klappt das in der Oberstufe aus irgendeinem mir unbekannten Grund nicht mehr immer so gut... (seufz).


    Ich hoffe, das kann dir als Anregung dienen, Finchen...


    Lieber Gruß
    Heike :D

  • Hallo Heike,


    ich bin zwar nicht Finchen, aber mir helfen deine Tipps auch sehr!
    Ich werde im neuen Schuljahr mit einer 5.Klasse anfangen und da in meinem Ausbildungsland Berlin die Oberschule mit der 7.Klasse beginnt, sind mir diese Minimenschen bislang noch nicht begegnet. Freue mich aber schon und möchte mich ausdrücklich für deine Hinweise bedanken.
    Meine Erfahrung mit den Verlagen (bislang nur Klett und Cornelsen) ist, dass man nur eine Ermäßigung von 20% auf die Schülermaterialien bekommt, ist das bei anderen Verlagen anders? Gibt es da kostenlose Probeexemplare?
    Sehr schön finde ich auch deine Idee, mit Gedichten und Texten zum Thema Schule anzufangen. Kannst du dazu ein paar Literaturtipps geben?


    Danke und schönen Gruß
    FrauLehrerin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Frau Lehrerin,
    es gibt da die geniale CD Schule in Deutschland, Texte aus drei Jahrhunderten, Vorgetragen von Steffen Reiche.



    Über seine Lehrerin und den Unterricht, in dem meist buchstabiert wurde, schrieb Heine ...




    Auch interessant fanden meine die Auszüge aus Kästners Biografie...




    Auszüge aus dem fliegenden Klassenzimmer gehen natürlich auch gut!


    In vielen Deutschbüchern der Stufe 5 findest du Gedichte und Texte über Schule... auch immer wieder diskussionswürdig ist Folgendes



    Dazu haben meine natürlich Fortsetzungen geschrieben. Fazit: Es sieht kathastrophal aus!! ;)


    Gelacht haben wir darüber (und selbst eine für Eltern geschrieben, die sich ebenfalls amüsiert äußerten (und kreativ ergänzten):



    Zitat

    Der Nachweis, dass Schüler und Lehrer nichts zu tun haben:


    Nachts ist kein Unterricht, eine Hälfte des Tages bleibt also frei. Bleiben noch 183 volle Tage im Jahr. An den meisten Schulen findet nur vormittags Unterricht statt, der Nachmittag ist frei. Dadurch verringert sich die Arbeitszeit wieder um die Hälfte. Es bleiben noch 92 Arbeitstage, davon werden die 52 Sonntage abgezogen, übrig bleiben 40. Jetzt zu den Ferien, sicherlich mehr als 6 Wochen im Jahr. Jetzt ist schon gar keine Arbeitszeit mehr da und wir kommen langsam in die Miesen.


    Also stellt euch bitte nicht so an!



    [Blockierte Grafik: http://www.grundschulmarkt.de/Joke/gerechte_auslese.jpg]



    Ich hoffe, das reicht erstmal...


    Gruß
    Heike

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
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  • Zitat

    Heike schrieb am 20.07.2005 16:05:
    [Blockierte Grafik: http://www.grundschulmarkt.de/Joke/gerechte_auslese.jpg]
    Ich hoffe, das reicht erstmal...
    Gruß
    Heike


    &lt;Achtung on&gt; Lenkt etwas vom Thread ab &lt;Achtung off&gt;


    Oh Heike, dieses Bildchen habe ich am 8. März beim 2. Staatsexamen, Abteilung Kolloquium, von meiner Pädagogikseminarleiterin hingelegt bekommen - sie wollte auf die "innere Differenzierung" hinaus... Nette Erinnerung, danke :D


    Und nun zurück zum Thread!
    LG, das_kaddl.

  • @ Heike:


    Vielen Dank für die ausführliche Antwort!


    Ich finde es extrem schwer, mündliche Noten objektiv und gerecht zu vergeben. Im Praktikum habe ich mich mal mit einer Lehrerin darüber unterhalten, wie ich die Schüler mündlich einschätze und es ist mir noch wirklich schwer gefallen da wirklich alles zu berücksichtigen. Deine Tips werde ich mir auf jeden Fall ausdrucken und wenn ich dann im Ref in die Verlegenheit komme mündliche Noten vergeben zu müssen wird es mir sicher nützlich sein. :)

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