Beiträge von Brick in the wall

    Wir alle können unsere Zeugnisnoten begründen und geben sie anch bestem Wissen und Gewissen unter Berücksichtigung der für uns relevanten Kriterien.


    Wie geht ihr damit um, wenn jemand auch nach mehrfacher Erläuterung grundsätlich der Meinung ist, falsch bewertet (natürlich zu schlecht) zu sein?

    Wann reißt bei euch der Geduldsfaden, dass ihr nicht mehr für ein Gespräch bzw. eine Erläuterung zur Verfügung steht, wenn immer wieder die gleichen Aussagen kommen?

    Würde mich mal interessieren.

    Mein Vater bekommt eine sehr kleine Rente und außerdem eine Pension als ehemaliger Berufssoldat.


    Die Höhe der Rente wird von der Pension abgezogen. Soweit ich weiß, kommt das Geld aus 2 Quellen.

    Wie es besteuert wird, weiß ich nicht, frage ihn gelegentlich mal.


    Wenn es eine Renteerhöhung gibt, muss er das gegenüber der Pensionsstelle immer angeben, natürlich mit x Formularen.

    Die Pension wird dann entsprechend gekürzt.


    Mir steht das auch irgendwann bevor. Ich hatte einen Hilfskraftjob an der Uni, der gerade eben nicht mehr geringfügig war. ich habe als Rentenbeiträge eingezahlt. Die wollte ich mir vor einigen Jahren zurückzahlen lassen, denn der eingezahlte Beitrag lag unterhalb der Bemessungsgrenze.

    Ging leider nicht, wie man mir mitteilte. Ich habe zu lange eingezahlt.

    Das Revisionsverfahren entspricht dem Verfahren für A15-Stellen in NRW, hier ist die Utnerrichtsbewertung aber vor einiger Zeit durch eine kollegiale Fallberatung ersetzt worden.

    Der Philologenverband bietet immer mal Fortbildugen zur Revision an, so ca. einmal im Jahr.

    Für 2023 ist das aber laut Jahresplaner nicht im Programm, allerdings Einzelfortbildungen zur Konferenzleitung.


    Vielleicht bei den anderen Verbänden?

    Ich wundere mich nicht mehr, dass man nicht das persönliche Gespräch sucht, sondern über den Lehrerinnenrat geht.

    Dafür kann ich aus den Postings nicht den geringsten Anhaltspunkt finden.

    Was sollte Bolzbold denn tun?

    Hier im Forum den Austausch zu suchen, zeugt doch von Reflexion. Solange hier niemand unterwegs ist, der ihn im Schulalltag persönlich kennt, kann es doch keine genauere Diagnose geben, in keine Richtung.

    Ich bin selbst seit einigen Jahren Koordinator und habe die Stelle nicht als externer Bewerber bekommen, sondern war auch zuvor Bestandteil meines Kollegiums.


    Bei uns gibt es nur sehr selten Sitzungen der erweiterten Schulleitung, vielleicht einmal im Jahr. Das würden wir Koordinatoren uns anders wünschen, haben das auch schon mehrfach vorgebracht, erfolglos. Viel "Herrschaftswissen" habe ich also nicht.

    Unsere Schulleitung ist nahezu immer für Anliegen ansprechbar und, soweit ich das beurteilen kann, ziemlich transparent.


    Ich glaube, dass mein Ansehen im Kollegium ganz gut ist, das hat sich mit der Übernahme der Koordination auch nicht geändert. Ich werde ab und zu mal Dinge gefragt oder zu Gersprächen gebeten, die ich früher nicht geführt habe. Dass man mir anders gegenübertritt, habe ich noch nicht beobachtet.

    Für mich ist das keine Vetternwirtschaft, wenn, wie es aussieht, die Stelle ohne Bolzbold ansonsten unbesetzt geblieben wäre.

    Klar, ohne den Kontakt zur Dezernentin hätte Bolzbold nicht von der Stelle erfahren, aber er hat offenbar niemandem etwas streitig gemacht.


    Und wenn man Lehrkräfte in die Behörde abordnen möchte, muss man auch dafür sorgen, dass sie bei der Rückkehr zumindest keinen Nachteil haben.

    Ich für meinen Teil möchte, dass Leute aus der Praxis in die Schulaufsicht gehen, das kann in meiner naiven Vorstellung nur gut für die Praxis sein, weil die praktische Perspektive dann in der Behörde ankommt. Wie gesagt, ist vielleicht naiv, aber ohne die Abordnungen wäre das nicht nur naiv, sondern ausgeschlossen.


    Ich glaube, was Bolzbold ansonsten meint, ist, dass es individuell so sein kann, dass man eine Chance auf eine A15-Stelle erhält, mit der man eigentlich gar nicht gerechnet hat. Dass das nur für einen kleinen Teil im Kollegium gilt, ist klar.

    Wer aufsteigen will, muss aktiv etwas dafür tun, also mindestens gute Arbeit leisten. Ziemlich viele Leute in Kollegien leisten gute Arbeit.

    Wer aufsteigen will, muss dann aber auch das Glück haben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Es nützt mir nichts, wenn ich der allerbeste Kandidat für den Posten x bin, der aber mit jemandem besetzt ist, der noch 20 Dienstjahre vor sich hat.


    Wer aufsteigen will und gute Arbeit leistet, kann also versuchen, aktiv etwas dafür zu tun, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

    Oder man macht seine Arbeit gut und hat einen Aufstieg gar nicht im Hinterkopf, dann wird aber irgendwo etwas frei und man beschäftigt sich mit der Frage, ob man sich bewerben soll.

    Der Thread zur Hochzeitsplanung hat mich auf die Idee gebracht, mal nachzufragen, wie es beie uch geregelt ist:


    Bis vor einigen Jahren hatten SuS bei uns auf Antrag am Tag nach der Konfirmation frei, weil die Nachbarn vormittags und/oder nachmittags zum Kaffee kommen. Wir sind in einer ländlichen Gegend.

    Das machen wir seit einigen Jahren nicht mehr. Ab und zu, nicht oft, gibt es darüber Diskussionen. Manchmal sind dann auch Leute krank.


    Gibt es das so in der Art bei euch auch?

    Ich habe seit Ewigkeiten keine Beihilfe mehr beantragt, da ist immer zu wenig im Jahr angefallen.

    In diesem Jahr haben sich einige Rezepte angesammelt.

    Mir ist vorhin aufgefallen, dass der Preis der Medikamente nicht auf dem Rezept steht, bei verschiedenen Apotheken.

    Ist das mittlerweile so üblich? Bei der Rückerstattung gibt das doch wahrscheinlich Probleme, oder?


    Bundesland ist NRW.


    Danke für die Erfahrungsberichte! Wenn die Frage beantwortet ist, kann hier geschlossen werden.

    Es tut gut sich auszutauschen und über eigene Fehler zu sprechen. Das nehme ich auch an und für mich mit. Danke.

    Ich bin sicher: Wer die eigenen Stunden im Ref (und danach) reflektiert und den Austausch sucht, wird im Alltag über kurz oder lang souverän handeln können.

    Und wer das kann, ist dann auch bei ungewöhlichen Situationen oft nicht völlig neben der Spur.

    Wie schon gesagt, das grundsätzliche Anliegen, Dinge differenziert und sachlich darzustellen, ist absolut begrüßenswert.


    Aber: Ich bin kein Geschichtslehrer, bei Menschenrechten gibt es für mich allerdings keine Neutralität.

    Mich selbst stört es, dass sich SuS oft scheuen, eine klare Position zu beziehen. Zum Teil ist das sicher auch ein Ergebnis des Unterrichts, in dem komplexe Fragestellungen eben nicht mit einer einfachen Aussage beantworet werden können, aber mir geht das zunehmend gegen den Strich, auch außerhalb der Schule, dass im öffentlichen Diskurs auch absurde Meinungen oft als gleichberechtigt und am besten noch wertvoll angesehen werden, weil es eben Meinungen sind.

    Ich will nun wirklich nicht gegen die Meinungsfreiheit eintreten, aber wenn (überspitzt gesagt), jemand behauptet, dass man gegen Corona doch mal Desinfektionsmittel trinken könne, der Klimawandel eine Erfindung des Mossad sei, Deutschland zur Diktatur werde und der arme Putin ja gar nicht anders könne, als eine Spezialoperation in der Ukraine durchzuführen, dann soll man dagegen nicht nur deutlich etwas sagen, sondern muss es!


    Führt etwas weit von der eigentlichen Frage weg, sehe ich ein...

    Ich bin kein Experte bei dem Thema, aber zur letzten Frage: Die Debeka schafft es, sich durch viel Werbung stark in das Bewusstsein zu drängen.

    Das sagt in keiner Richtung etwas über die Qualität ihrer Produkte aus. Ein ausführlicher Vergleich lohnt sich meiner Meinung nach, auch wenn man schnell den Überblick verlieren kann.

    In NRW gilt, dass verbeamtete Lehrkräfte, die freiwillig gesetzlich versichert sind, die Krankenversicherung komplett selbst bezahlen muss, also auch den Arbeitgeberanteil. Ob das in anderen Bundesländern auch so ist, weiß ich nicht.

    Ich selbst bin seit meiner Kindheit in einer PKV, die mir jährlich 6 Monatsbeiträge rückerstattet, falls ich keine Rechnungen einreiche. 6 Beiträge sind es, weil ich schon sehr lange nichts eingereicht habe. NAtürlich widerspricht das dem solidarischen Gedanken einer Sozialversicherung, eine PKV ist aber eine Firma, die an mir verdienen will und mich mit so einem Angebot ködern würde, wäre ich nicht schon als Kind Mitglied geworden.

    Ob das für dich eine Rolle spielt, musst du selbst entscheiden.

    Für Klassenfahrten und Wandertage habe ich über https://www.satellite.me/zweitnummer-fuer-lehrer

    eine zweite Nummer angeschafft. Kostet nichts, bin ich im Forum mal drauf aufmerksam geworden.

    Nach der Fahrt oder dem Wandertag wird die Nummer ausgeschaltet und ist dann über viele Monate nicht erreichbar.


    Damit bin ich auf Fahrten erreichbar und habe auf keinen Fall irgendeinen Telefonterror. Beides gibt mir ein gutes GEfühl.

    Schön geschehen, sie sagte, es sei ein Beschluss während der Coronazeit gewesen.

    Mag ja sein, dass es den Beschluss der Konferenz gegeben hat.

    Eine Konferenz kann ja alles beschließen, aber ob der Beschluss dann auch Bestand hat, wenn er durch Keine Erlasse, Schulgesetz o.ä. gedeckt ist, das ist die andere Frage.


    Habt ihr Sprechstunden? Darauf würde ich verweisen und dann die Telefonnummer vom Sekretariat oder dem Lehrerzimmer angeben.

    Kennt jemand eine Möglichkeit, wie Schüler unterstützt werden, die immer mal wieder im Krankenhaus sind?

    Z.B. aus gesundheitlichen Gründen in einem Monat eine Woche in der Klinik, im nächsten Monat 3, danach gar nicht, dann 2 Wochen, so in der Art.

    Das alles häufig, unregelmäßig und nicht planbar.

    Während des Klinikaufenthaltes ist in der Regel keine Beschäftigung mit Schule möglich. KLinikschulen fallen also raus.

    Dass wärehnd der Fehlzeiten Lücken entstehen, liegt auf der Hand. Die Aufarbeitung fällt schwerer und schwerer, je länger und häufiger die Fehlzeiten sind.


    Dass es bei solch gehäuften Fehlzeiten und dauerhaften Gesundheitsproblemen nicht darum gehen kann, jede Kleinigkeit nachzuholen, ist klar.

    Kennt jemand irgendeine Möglichkeit, wie man eine Unterstützung für sowas für Privatlehrer bekommen kann?

    Oder eine andere Alternative?

    Die Möglichkeit des Hausunterrichts ist mir bekannt. Der Nachteil ist nur der, dass er an ein regelmäßiges oder sehr langes Fehlen gebunden ist.

    Bundesland NRW

    Wenn ich in der mündlichen Prüfung (ohne Absprachen, Festlegungen etc.) im zweiten Teil (NRW, das ist der Gesprächsteil) merke, dass ein Schüler mit einem Thema gar nichts anfangen kann, nehme ich das zur Kenntnis und wechsle das Thema. Danach geht es hoffentlich besser weiter.

    Wenn ich ein Thema vorher abgesprochen hätte und jemand trotz der Absprache keine oder nur wenig Ahnung hätte, wäre das eine ganz blöde Situation. Wenn ich dann beim Thema bleibe, müssen wir evtl. ziemlich lange im Trüben fischen. Wenn ich das Thema wechsle, halte ich mich nicht an die (nicht zulässigen) Absprachen.


    Also: Wer nichts abspricht, ist flexibler. Die Flexibilität kann man dann in der Prüfung pro Schüler nutzen.

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