Beiträge von MrInc12

    Firelilly


    Ich bin mir nicht sicher, ob ich antworten sollte.

    Ich rede hier nicht über KuK mit ernsthaften Erkrankungen, die sich in Behandlung befinden.

    Ich rede von denjenigen, die das System ausnutzen.

    Außerdem entscheide ich auch nicht ob jemand krank ist oder nicht. Allerdings darf ich meinen Zweifel an deren Arbeitseinstellung doch haben.


    Und die 6 Wochen krank sein, 2 Tage zur Arbeit erscheinen, ist einfach nur wegen der Versicherung und dem Gehalt (trifft, sofern ich weiß, auch nur auf angestellte LuL zu).


    Was ich meine ist genau das, was auch Moebius sagt. Vielleicht hat er es direkt auf den Punkt gebracht.

    Außerdem gibt es an jeder Schule Kollegen, die jedes Jahr wieder ausfallen, wenn Oberstufenklausuren oder das Abitur zu korrigieren sind. Auch das muss nicht "blau-machen" sein, vielleicht ist der Kollege auch wirklich unglücklich mehrfach zum gleichen Termin krank geworden oder er ist vielleicht ohne eigene Schuld überfordert. Leider geht das im System Schule dann aber eben oft auf die Knochen der anderen Kollegen. Und da bin ich ehrlich: auch ich stöhne manchmal innerlich auf, wenn ich am Schuljahresanfang sehe, dass ich mit Kollegen im Klassenkollegium bin, bei denen ich weiß, dass ich viel vertreten werde.


    PS: Deine Beleidigungen nerven. Ich hoffe, und das beobachte ich auch nur hier, dass du bei Disputen mit SuS, die andere Meinung sind, nicht ausfällig wirst ;). Sachlichkeit ist eine Tugend

    Firelilly  Sawe


    Ich möchte hier keinen angreifen der eine schwere Krankheit hat.

    Dennoch gibt es den ein oder anderen, der das System ausnutzt. Mehr will ich nicht sagen. Man hat „ausgesorgt“ und kann „krank“ sein. Man ist schwer aus dem System zu bekommen.


    Ich habe vor meinem Lehrerdasein unter anderem bei einer Versicherung gearbeitet. Solche Fälle gibt es und solche Fälle sind keine Einzelfälle.


    Dennoch entschuldige ich mich für meine Wortwahl.

    „Sich rausschreiben“: das ist illegal und funktioniert nicht, glücklicherweise. Das Fernbleiben vom Dienst ist zurecht nicht erlaubt, wenn man also Krankheit vortäuscht bzw. „blaumacht“ und ich hoffe, dass die Ärzte da sehr streng sein werden.

    Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal so schreiben würde. Aber so ist es - krankfeiern auf Kosten der anderen ist nicht rechtens.

    Den letzten Satz unterschreibe ich zu 100%.

    Es gibt immer schwarze Schafe. Wir habe einen Kollegen an der Schule der 6 Wochen "krank" ist , dann 2 Tage zum Dienst erscheint, dann 6 Wochen "krank" ist....immer weiter...

    Puuh,


    hier ist ja etwas los.

    Wichtig ist es sicher den Mittwoch abzuwarten. Die Diskussion ist sicher interessant, aber man dreht sich ja dann doch im Kreis.

    Ich bin ebenfalls am BK wie Hannelotti und Alterra und gehe auch davon aus, dass die SuS der Anlage A oder B nicht gerade viel anders verhalten als 5,6 Klässler.


    Dennoch, sofern es stufenweise Lockerungen geben wird, werden sicher nicht alle SuS (Klassen/Stufen) bis zu den Ferien beschult. Demnach wären die BKs eh außen vor, sofern Grundschulen und Sek1 geöffnet wird.


    Trotzdem, bei aller Liebe zu den Öffnungen und so gerne ich ebenfalls wieder unterrichten möchte, wird es nur sehr sehr eingeschränkt möglich sein.

    Unterrichten ohne SuS zu nahe zu kommen ist eigentlich nicht möglich (weder bei jungen noch älteren SuS). Wenn wir einmal annehmen, dass ALLE Maßnahmen innerhalb der Schulen ergriffen werden können (Abstand, Hygiene etc.). Selbst dann hat man einen Bruchteil der eigentliche Klasse, die beschult wird. Somit würde der Unterricht in Kleingruppen und unter Einhaltung der Maßnahmen möglich sein. Dezimiert, aber möglich.

    Die Frage, die man bzw. Politiker sich stellen muss/müssen: Macht das Sinn? Macht das mehr Sinn, als den "Unterricht" weiterhin digital zu geben? Macht es Sinn Betreuer/Aufpasser zu sein anstelle Lehrer?


    Es wurde nach Alternativen Lösungen gefragt:

    1) Man könnte Unterricht auslagern --> digital. Dies könnte ebenfalls in Kleingruppen stattfinden oder im Klassenverbund.

    2) Man könnte weiterhin Material digital anbieten.

    3) Man könnte online und offline Sprechstunden einführen (für Eltern und SuS max. Kleingruppen), für Fragen, Probleme oder einfach nur um ein "offenes Ohr zu haben".

    4) Man könnte nur SuS beschulen, die aufgrund von Defiziten eine enge Betreuung benötigen.

    5) Man könnte die Notbetreuung demnach ausweiten.

    6) Man könnte die Prüfungsklassen prüfen (wie wir alle wissen gehören da nicht nur Abiturienten zu) und das Schuljahr 19/20 nach den Prüfungen beenden


    Kritisch sehe ich:

    1) Unterricht in der Form wie wir sie kennen zu geben (auch in Kleingruppen). Auf der einen Seite sollen Abiprüfungen mit Handschuhen ausgegeben werden, aber für den Regelunterricht ist das dann Wurscht?

    2) Besonders an den BKs sehe ich ein TRANSPORTPROBLEM. Viele SuS benötigen 45-60min zur Schule mit den ÖVPs. Bus und Bahn. Hier fängt der Fisch schon an zu stinken!

    3) Schulbusse für jüngere Kinder - auch hier dürfte ein Bus mit max 1/6 Auslastung fahren.

    4) Die Hygiene und Abstandsregeln generell einzufordern und innerhalb der Schule durchzusetzen.

    "Abi Note", "Master Note", "AbschlussPrüfungen", "wiederspiegeln"... ohne Worte, aber das nur nebenbei.


    Leute, langsam verlier ich die Geduld. Auf die Gefahr hin, Euch auf die Nerven zu gehen: Das, was Du schreibst, ist juristisch vollkommen ohne Belang. Und ja, wie schon des öfteren erwähnt: Leider bin ich auch Jurist und denke deshalb gelegentlich auch so.


    Also nochmal: Der Schüler Klaus-Dieter Meyer hat aufgrund seiner bisherigen Leistungen einen Abi-Schnitt von 1,3 (alternativ, um mal die beiden möglichen Extreme abzubilden: 4,7). Das reicht nach aktueller Rechtslage nicht für ein Medizinstudium. Mit Hilfe der Abiturprüfung könnte er die 1,0 (alternativ: 4,0) ohne weiteres schaffen.

    Mein Post sollte nicht juristisch verstanden werden.

    Ich wollte nur damit sagen, dass die Prüfungen, in den meisten Fällen, keinen großen Einfluss auf die Abschlussnote (Zeugnisnote) haben werden.

    Mehr nicht. Ich habe nicht gesagt, dass die Prüfungen ausgesetzt werden sollen.

    Ich persönlich finde, dass sie unter sehr strengen Auflagen stattfinden können/sollen.


    Dann sollten diese Auflagen aber nicht nur für Abiturienten/Innen gelten sondern auch für den "normalen" Schulbetrieb. Oder sind hier dann Abstände und Hygienemaßnahmen auf einmal unwichtig? Auf der einen Seite werden Abiprüfungen mit Handschuhen verteilt und auf der anderen Seite gibt es inmanchen Schulen keine Seife... Es darf nicht mit zweierlei Maß gemessen werden.

    ein Stück weiter aus dem Fenster lehnt, als ich es erwartet hätte und dass man klar sagt, "Grundschule und Sek1 zuerst". Aus epidemiologischen Gründen wäre eher die Oberstufe sinnvoll gewesen, weil die Gruppen da von vornherein kleiner sind und die Schüler sich besser an Verhaltensregeln halten können. Das zeigt dann doch recht deutlich, dass schon auf der wissenschaftlichen Ebene die Empfehlungen nicht auf rein medizinischer Basis gegeben werden.

    Werden Gründe angegeben?

    Ich könnte mir vorstellen, dass hier auch das Thema häusliche Gewalt mit ins Spiel kommt. Viele Eltern Sind es nicht gewohnt ihre Kinder 24/7 zu „bespaßen“.

    Allerdings sehen ich es kritisch die „Regeln“ durchzusetzen.


    Wenn wir ehrlich sind, wird es bis zu den Ferien eh keinen richtigen Unterricht geben.


    Wie auch? Es werden a)nicht alle LuL anwesend sein und b) nicht alle SuS.

    Die Anwesenden werden Notbetreuen.

    Ich gehe nicht davon aus, dass für 2 1/2 Monate inklusive 4 langen Wochenenden neue Stundenpläne geschrieben werden, die zig Variablen inkludieren.

    Sofern es wirklich darauf hiusläuft, dass Unterricht stattfinden soll (in kleingruppen), Bestände der Arbeitstag aus einer Klasse, die in 5 geteilt würde. Ob es Sinn macht, dass ich dann 5 Stunden Englisch, in der gleichen Klasse aber innerhalb der 5 kleingruppen unterrichte, bleibt fraglich.


    Mein Vorschlag wäre es weiter auf dem digitalen Wege zu praktizieren. Eltern oder SuS abzusprechen, die keinen Zugang zum Internet oder PCs haben. Hier könnte man die materialen postalisch zustellen.


    Jeder LuL könnte eine „Sprechstunde“ einrichten und mit einem oder mehreren SuS Videotelefonate führen oder normal telefonieren, um fragen oder Probleme zu klären. Ob es jemand nutzt wäre dann sich wieder fraglich.

    Und du glaubst, die lesen hier mit?


    Nein, aber wir sind hier doch eine Community.


    Vielleicht können wir ja hier was erreichen?

    Hier sind doch auch Kolleg*innen, die neu im Job sind, alte Hase, Schulleitungen etc. angemeldet.


    Vielleicht kann man die Befürchtungen/Fragen ja als einen offenen Brief verfassen?


    Das spiegelt ja auch keckks in seinem post.

    Dein post suggeriert, dass sich diese Person (Studium, Referendariat oder Schule), die kompletten Jahre vor den Abschlussprüfungen minimal Betätigt hat. Dann aber in den Prüfungen auf einmal das Maximal gibt und Leistungen zeigt.


    Das ist meistens nicht der Fall.


    Wenn ich von mir ausgehe, hat sich weder meine Abi Note, noch Bachelor oder Master Note, noch die Note im Ref durch die AbschlussPrüfungen gravierend verändert.


    Die Abschlussprüfungen spiegeln doch das wieder, was man im Laufe der Zeit lernt. War man immer gut/schlecht wird das in der Prüfung ähnlich sein.


    Natürlich gibt es immer Ausnahmen.

    Ich hoffe wirklich inständig, dass sich die bayerischen Verantwortlichen nicht zu sehr von Meidinger beeinflussen lassen, sondern eher auf Frau Fleischmann vom konkurrierenden bllv hören. Für sie ist Gesundheitsschutz das Allerwichtigste: https://www.bllv.de/vollstaend…g-sicherheit-ist-gefragt/

    Selbst wenn die Schulen bis nach den Sommerferien geschlossen blieben, würde es dafür Lösungen geben: https://www.bllv.de/vollstaend…rauchen-keine-panikmache/

    Wenn ich nicht schon vor Jahren aus dem Philologenverband aus- und in den bllv eingetreten wäre, würde ich es spätestens jetzt tun.

    Stimme da zu. Gesundheit und Einhaltung der Hygieneregeln steht über allem.

    Ich kann mir auch im momentanen Status (3Wochen ohne Schule) nicht vorstellen, dass SUS angehängt wurden. Es gab ja nur Wiederholungsmaterial und keinen neuen Stoff.


    Wie es natürlich aussieht wenn die Schulen zu bleiben würden steht auf einem anderen Blatt. Aber dann muss das restliche Halbjahr ausgesetzt werden und man wird sicher ohne manche Kapiteln oder Units in manchen Fächern auskommen.


    Jetzt alles über das Knie zu brechen wäre fatal.


    Ich hätte auch ein paar Fragen an diejenigen, die predigen die Schulen schnell zu öffnen (Laschet, Meidinger):


    1) Die Demographie eines Kollegiums in Schulen würde zeigen, dass 1/3 der LuL aufgrund des Alters wegbricht. Dazu diejenigen, die Vorerkrankungen haben. Was passiert mit LuL die Kinder mit Erkrankungen haben oder Lebenspartner? Schultern dann 50% des Kollegiums den Unterricht? Was passiert mit SuS, die Vorerkrankungen haben?

    2)Gibt es genug Desinfektionsmittel und Spender?

    3)Wie sollen SuS denn Abstand halten bei 2m Gängen?

    4)Gibt es für alle LuL und SuS Masken?

    5)Wer desinfiziert Tische und Stühle sowie Toiletten und wie oft?

    6)Wie soll man Abstand im Lehrerzimmer einhalten?

    7)wie werden die övps und Schulbusse vorbereitet?

    8)Wie werden Räume durchlüftet (keine AC)?9)Wie wird die Hygiene auf den schultoiletten gewährleistet?

    10)Sollen Abiturienten 5Std eine Maske tragen? 11)Sind die Gütekriterien in diesem Abi Jahrgang gewährleistet?

    12) wer schließt die Klassenräume auf, damit sich keine Traube vor den Räumen bildet?


    Ich frage mich, ob sich darüber von den „hohen Tieren“ Gedanken gemacht wird, wie die Realität aussieht.


    Wie sehr ihr das? Sehe ich das zu pessimistisch?

    Ganz genau diese Frage ist es! Ich habe mir für SLH durchgelesen, wie da Abitur ablaufen soll. Sehr strikte Bedingungen, finde ich gut. Unter diesen Bedingungen halte ich es für machbar aus infektionstechnischer Sicht.

    Auch nur unter diese Bedingungen sollte, wenn überhaupt, der „normale“ Unterricht bei dem Lockerungsvorhaben durchgeführt werden. Alles andere wäre mit Verlaub „verarsche“.


    Es herrscht doch viel mehr Risiko bei wechselnden SuS und räumen sich zu infizieren oder nicht die Hygienemaßnahmen einzuhalten als bei „5Std auf einem Platz sitzend eine Prüfung zu schreiben“.

    Genau darum geht es ja die ganze Zeit. Und bis die Lehrer Symptome entwickelt, hat der Schüler schon etliche andere angesteckt, die wieder andere anstecken. Durch Freunde und Geschwister geht es an die nächste Schule, Kindergarten. Irgendwann hätte man einen Hotspot und keiner wüsste woher, da ja die meisten Schüler keine Symptome zeigen.

    Genau das ist ja gerade die Frage. Einige sehen diese Gefahr, anderer sehen keine übergroßen Gefahren in Schulen. Entsprechend muss man halt auch anders reagieren.


    Ich habe verstanden, dass der Überbegriff Tröpfcheninfektion ist und es größere und kleinere Partikel gibt. Und alle Artikel zur Übertragung über die Luft schreiben immer wieder von den Wolken von Mikropartikeln, die Bioaerosole. Soweit verstanden.


    Ist dabei die Infektiösität berücksichtigt? Also ist auch sicher, dass die Aerosole infizieren können? Ist es weniger wahrscheinlich durch die Wolken von Aerosolen als durch direkten näheren Kontakt angesteckt zu werden oder sind beide Ansteckungswege praktisch gleich?

    Das beste Beispiel war die letze Skifahrt (2019).

    3 Busse a 40 SuS und LuL.


    In dem Bus, in dem unter anderem ich saß haben 4 SuS gehustet und geschnieft. Ein SuS davon saß direkt hinter mir.

    3 Tage später waren von 120 SuS und LuL 35 erkältet und konnten kein Skifahren. Von "unserem Bus" waren 20 betroffen.

    Nach der Skifahrt, war die halbe Stufe erkältet und einige hatten die Grippe.


    Was ich damit sagen will, je länger man ohne Lüften in einem Raum verbringt, der kontaminiert wird und in dem die Virenlast zunimmt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man sich auch ansteckt. Natürlich ist es bei Klassenfahrten auch so, dass man sich 5er Betten teilt, in die Chipstüte greift und und und...aber das machen Kinder halt.


    In der Schule werden dann weiter Türklinken, Tische etc angefasst und und und...

    Das sollte natürlich jetzt alles vermieden und kontrolliert gemacht werden.


    Wichtig fände ich: Antikörpertests für LuL, so kann man A sehen ob man immun ist bzw. schon erkrankt war. Theoretisch müssten morgens vorm Betreten der Schule alle KuK und SuS auch Fieber gemessen bekommen....

    Ich war eben auch noch einkaufen. Ebenfalls eine lange Schlange vor der Tür.

    Warum? Weil der Supermarkt sinnvoll vorgeht und den Einlass kontrolliert. Keine Schlangen vor der Tür wären jetzt eher das Problem.


    kl. gr. frosch

    Ich glaube, es ist regional sehr unterschiedlich.

    Hier gibt es Plexiglasscheiben vor den Kassen und rote Kreise auf dem Boden, die 1,5m Abstand anzeigen sollen.


    Lange Schlangen habe ich vor den Supermärkten bei uns noch nicht gesehen, da jeder reingelassen wird. Vllt war es den Geschäftsführern auch noch nich voll genug, um Einlasskontrollen einzuführen. Ich empfand das Einkaufen aber unangenehm.

    Das macht mir fast mehr Angst als die eigentliche Krankheit. Dieses Austicken der Leute, diese Streitereien (auch in meiner Familie) um was denn nun das richtige Vorgehen ist in dieser Krise. Jeder weiß es besser, auch ohne jegliche Expertise. Ich für meinen Teil habe gerade keinen Kontakt zu meiner Familie (wohnt weiter weg), die unbedingt die fast 90-jährige Oma besuchen will (habe ich ja berichtet) und es deshalb ein Zerwürfnis gab. DAS macht mir mehr Angst als das eigentliche Virus, wie die Menschen sich verhalten, wie die Leute auf ihre Rechte pochen und immer nur an ihre eigenen Bedürfnisse denken, ohne das Gesamte im Blick zu haben. Es ist erschreckend!!

    So sieht es aus. Die Supermärkte machen mir auch den Anschein, dass sie gar keine großen Regeln aufstellen. Die Gänge sind zu eng und in egal welchem Markt ich war, gab es keine Kontrolle etc.


    Wenn du es so machen willst, wie unsere Nachbarn (wohnen in einem recht großen Komplex mit mehreren Mietwohnungen, ca. 15 Gebäude a 10 Parteien), dann trifft man sich einfach im Innenhof als wäre nix gewesen.


    Klar ist, dass volle Baumärkte, Blumenläden, Supermärkte und Feld/Wanderwege alles andere als "bleibt zu Hause" suggerieren. Eher das Gegenteil.

    Genaus das.

    Der Post über den Mundschutz, den die SuS selber mitbringen sollen, bestätigt einfach nochmal, dass hier nichts im Griff ist.


    "Hey, da vorne ist ein Feuer, bring bitte eure eigenen Anzüge mit. Wenn nicht, mal sehen ob das Feuer noch im Mai oder Juni brennt. Irgendwann wird es sicher ausgehen".


    Ich glaube einige Minister sehen jetzt die Chance vorzupreschen. Hinter wird eh das gemacht, was Bayern macht :D

    Man ist hier zu Lande einfach zu ungeduldig, obwohl wir sehr viel mehr Freiheiten habe als unsere Nachbarländer.

    Ich verstehe es auch nicht, warum man sich nicht an Vorgaben halten kann.

    Falls der Schuss hinterher nach hinten los geht heulen alle rum.


    Ironie an

    Aber hey, wenn eh schon alle unterwegs sind, dann kann man doch wieder zur Normalität zurück.

    Ironie aus


    Das Dumme ist, dass dies so in den letzen Tagen suggeriert wird, wenn man sieht wer auf einmal alles spazieren und joggen geht. Klar kann man viel nicht machen, und ja, es ist gesund, aber hier auf der Trasse hi Te runderer Wohnung knubbelt sich alles.


    Meine frühere Jogging Strecke kann ich nicht mehr laufen bzw laufe ich nicht, da ich sonst Slalom laufen müsste und Radfahrer an einem mit 5cm Abstand vorbeifahren.


    Dennoch finde ich, dass die Stimmung nicht kippen muss, da es wie gesagt so viele Möglichkeiten gibt sich zu beschäftigen. Wir sind nicht 28 Tage in echter Ausgangssperre gewesen. Sollten sich allerdings weiterhin die Leute an Kirchenmarschen beteiligen und fröhlich in Grüppchen klönen, dann sollte man auch hier weitere Maßnahmen ergreifen.


    Mal eine Frage an alle Schulleiter*innen:

    sofern das Land oder Bund eine Schulöffnung beschließt, man als SL aber merkt, dass die Abstandsregelungen, hygebiemaßnahmen nicht eingehalten werden können bzw man keine Desinfektionsmittel oder ausreichend Toilette etc vorhanden hat, kann der/die Sl dann eigenwillig die Schule zu lassen?


    Oder müssen Lehrkräfte dann zum Dienst antreten, obwohl sie dann erheblichen Gefahren ausgesetzt wäre?

    Was hier gerade aber aus den Augen verloren wird, auch wenn nur älter SuS wieder zur Schule gehen sollten, EF, Q1 (also die Oberstufe?), dass trotzdem LuL fehlen werden und eine Art Schichtbetrieb unumgänglich wäre.


    Aber, und da stimme ich zu, wäre das ein guter Anfang.


    Räume wären frei, und LuL könnten die im Schnitt 200 SuS (wenn wir mal davon ausgehen, dass pro Stufe 100 SuS sind) gut auf die Räume aufteilen. Andere, "frei gewordenen LuL, die keine Oberstufe unterrichten, könnten dann eingesetzt werden, um diese mit zu beschulen.


    Allerdings frage ich mich, ob man so auch an BKs agieren kann. Hier sind alle "älter".

    Im Endeffekt sind wir uns doch ziemlich einig, dass es egal wie, sehr schwierig sein wird eine, nach dem Infektionsgesetz richtige Beschulung zu gewährleisten.


    Ebenso wurde hier schon zig Mal herausgestellt, dass die Problematik nicht erst in der Schule (2m Abstand, Raumgröße, Flurgröße, Pausenhof etc...) anfängt, sondern schon der Schulweg problematisch wird.

    - Kinder werden alleine von einem Elternteil gebracht?

    - Kinder fahren mit ÖVP?

    - Kinder Treten den Schulweg alleine an?

    Wer will das wie kontrollieren?


    Mal an meinem Beispiel:

    Unsere BK SuS sind zum Teil auf ÖVPs angewiesen. Fahren damit pro weg 30-60min mit umsteigen. Ob hier das kintaktverbot eingehalten werden kann?


    Dazu kommen die vielen Beiträge, die die Gesundheit von Kindern und Angehörigen, Lehrern und Eltern, die zusammen in einem Haushalt leben in Betracht nehmen.

    - Es kann dich durchaus sein, dass LuL noch bei den Eltern leben. Ein Kollege ist bei mir 25 und wohnt ebenfalls zu Hause. Die Eltern sind 62. sicherlich sollte man solche Fälle beachten. Die Infektionskette darf man nicht außer acht lassen.


    Dennoch, es wurde sehr viel gesagt und geschrieben - von Virologen, Epidemiologen...und hier und wir müssen einfach den Tag der Tage abwarten.


    Die Zahlen steigen wieder, Frau Merkel hat gestern ihren Standpunkt klar gemacht.


    Ich hoffe, dass die Minister*innen weise entscheiden und nicht wie so oft an der Realität vorbei.

    In unserer Schule wurde schon mal nachgemessen: wenn wir auf 2m Abstand achten, dann bekommen wir 9 Schüler ins Klassenzimmer.

    Interessant

    Dh, eine Klasse würde gedrittelt und kann dann beschult werden. Somit würde Lehrkraft A in der Stunde 1, 2 und 3 Klasse 5a Teil 1, Teil 2 und Teil 3 beschulen können. Bei einem 6 StundenTag könnte man so zwei Klassen beschulen - anstatt 6 (wenn wir von Einzelstunden ausgehen und von sechst Schulstunden). Wäre, finde ich, sogar denkbar. Jedoch müsste das logistisch sehr gut durchdacht werden und sehr viele Variablen einfließen, damit das auch so reibungslos läuft.


    Ganz theoretisch, eigentlich praktisch, bräuchte man auch Schleusen (oder Scanner) damit nur gewisse SuS auf den Gängen sind und sich dort mit Abstand bewegen können.

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