Beiträge von Ichbindannmalweg

    Wir sind mal drei Wochen durch GB, ohne vorherige Planung, einfach drauf los. Praktisch: B&B gibt es überall spontan. Start in Deutschland, Fähre nach York (komm gerade nicht auf die Hafenstadt, durch Yorkshire nach Liverpool, Ausflug nach Dublin, von dort Fähre nach Wales und die Südküste entlang. Über Belgien zurück. Werde ich nie vergessen.

    Erfahrung aus dem Bekanntenkreis, aber schon ein paar Jahre her: a) Wechsel aus dem Ersatzschuldienst, verbeamtet, in öffentlichen Schuldienst mit Freigabe: Neuverbeamtung mit neuem Gutachten vom Amtsarzt. b) gleiches im Angestelltenverhältnis, ebenfalls Amts Arzttermin gelaufen.


    Seit ein paar Jahren sind die Anforderungen an die Gesundheit für Beamte gesunken, oder besser gesagt: die Versagung der Verbeamtung ist deutlich schwieriger geworden. Eventuell schauen, ob mit der neuen Stelle auch eine Verbeamtung möglich ist? Da würde ich mich sehr gut beraten lassen im Vorfeld.

    CDL, ich weiß nicht, was dich an meinem Beitrag so verwirrt. Es ist nicht weit von Frankfurt nach NRW und der TE ist sehr an den finanziellen Aspekten interessiert. Deshalb finde ich den Hinweis auf NRW wichtig, denn mit drei Kindern sind ist der Unterschied ganz grob vierstellig, ganz egal auf welchem Kaff man wohnt… sowas hält man ja kaum für möglich, wenn man aus der freien Wirtschaft kommt.

    Ein Tipp noch: Krankenhäuser lassen bei diesen Summen auch mit sich reden, einfach mal die Buchhaltung anrufen wenn es da Probleme gibt. Die verschieben dann das Zahlungsziel. Wir hatten eine etwas komplizierte Schwangerschaft und ein gutes halbes Dutzend hohe Rechnungen. Zum Glück hat es immer knapp gepasst mit der Bearbeitungszeit. Am schwierigsten war es, nicht den Überblick zu verlieren, vor allem wenn man noch über den Beihilfeergänzungstarif etwas holen muss.

    fossi74 je nachdem nach wie vielen Berufsjahren man die Kinder bekommt, können 170 € doch schon ein nützlicher Betrag sein. Wenn man gerade noch sein BaföG abbezahlt und eventuell baut, dann ist es halt mal einen Monat nicht so eng. Das sind dann halt drei Tropfen auf den heißen Stein…


    Der Tipp, den gebraucht zu kaufen, ist übrigens auch nur bedingt gültig. Gute Sachen halten durchaus ihren Preis. ich würde eher sagen: kaufe die Sachen erst, wenn du sie wirklich brauchst. Und frage dich: brauche ich das wirklich, oder will ich es nur haben? Zwillinge sind halt deshalb auch besonders teuer, weil das zweite Kind ja die Sache nicht vom ersten nachtragen kann. Quasi doppelt so teuer wie ein Einzelkind. Was den Familienzuschlag betrifft, müsste in NRW eigentlich nicht das dritte Kind, sondern das erste Kind das meiste Geld bringen. Ja, ich weiß, warum das nicht so ist. Aber das entspräche doch der Realität. Aber Recht und Gerechtigkeit ist nun mal nicht das gleiche.

    Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs 💐💐

    Zurück zur Frage:

    Von der Geburt im Oktober bis Auszahlung Familienzuschlag sind bei uns 6 Monate ins Land gezogen. Davon sind nur wenige Wochen selbst verschuldet gewesen. Und bis heute ist der fälschlicherweise gekürzte Zuschlag für Kind 2 nicht korrigiert, bin mal gespannt wie lange das noch dauert.


    Die Beihilfe war übrigens so nett und hat mit dem Nachweis über Kindergeld die Rechnungen bezahlt.


    Und danke für die Erinnerung, die Erstausstattung muss ich auch noch beantragen. Das ging bei Kind 1 aber genau so schnell wie jeder andere Antrag.

    Bei einigen Absolvent*innen des letzten Jahrgangs (und ja, keine Evidenz, nur Anekdote), herrschte ein richtiger Run auf Privatschulen: dort gibt es nämlich warmes Wasser, Seife auf den Toiletten, für jede*n Lehrer*in einen eigenen Schreibtisch...

    Kann ich leider so nicht bestätigen … Gut, seit der QA gab es Seife. Warmes Wasser braucht es auch nicht unbedingt. Der eigene Schreibtisch steht zuhause.

    Das eigentliche Problem besteht doch darin, dass im System der krankheitsbedingte Ausfall von Kollegen gar nicht vorgesehen ist, sprich dass es nicht eh schon mindestens 105% Lehrerversorgung gibt.

    Das zweite Problem ist, dass man auch mit Teilzeit keine Arbeitszeiten hat, die mit den üblichen Betreuungsangeboten vereinbar sind. Quasi immer und ständig wechselnd im Dienst.

    Gymshark Ich weiß nicht in wie weit dich mein Beitrag traurig macht. Aber ich weiß: wir haben viele Schüler ohne Gymnasialempfehlung zum Abi gebracht, manche gehörten zu den besten! Ich hatte mal einen Schüler mit Abi 1,1, der kam von der Hauptschule. Und auch viele mittelmäßige, vielleicht sogar unterdurchschnittlich begabte Schüler können ihr Abi bekommen, wenn Disziplin und Fleiß kein Problem sind. Ich kenne Plattys Kind nicht, aber ich würde in der Situation zumindest drüber nachdenken, ob das Gymnasium in Frage kommt. Die Antwort kann auch nein sein. Und: man muss an Gymnasium ja nicht bis zum Schluss durchziehen, es besteht durchaus die Möglichkeit zu wechseln, BK statt Oberstufe zum Beispiel. Wobei ich prinzipiell dagegen bin, Kinder zu Leistungen zu prügeln, zu denen sie nicht fähig sind.

    Wie bitte wird denn die Mehrarbeit mit Freizeit ausgeglichen??? Lässt man deine Stunden ausfallen? Hast du eine befristete Stelle, dann herzlichen Glückwunsch, du hast eine feste Stelle, denn dazu führt angeordnete Mehrarbeit. Allerdings würde ich mich bei so einem Träger nicht in die Stelle einklagen wollen, sondern ganz schnell das Weite suchen - und zwar wieder in Bereich Berufsschule. Die Lebenszufriedenheit der Berufsschullehrer scheint signifikant höher zu sein als die der Gymnasiallehrer 😎

    Ab einem gewissen Lohn wird einem die Entscheidung abgenommen. Von daher hat man das nicht wirklich in der Hand

    Man kann ja immer freiwillig gesetzlich bleiben. Keine Wahl hat man, wenn beide Elternteile in der PKV sind. Dann ist das so.

    Der Unterschied ist halt, dass abgesehen von den Einzelkindern wirklich fast alle Kinder bei uns am Gymnasium Geschwister auf der Schule haben. Und ja, natürlich gibt es auch sehr zufriedene Familien mit vielen Kindern auf der Schule. Interessanterweise schicken auch die offenbar unzufriedenen Eltern die nächsten Kinder wieder zu dieser Schule, obwohl es Alternativen gibt. Wenn Eltern jedoch Ärger machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es über die Geschwister in den nächsten Jahrgangsstufen immer weiter getragen wird, auch an andere Eltern, sehr hoch.

    Das Bild, welches die Schülerschaft von Lehrern oder der Schule als Ganzes haben, ist zementiert.

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