Beiträge von RosaLaune

    Steht ja selbst dort. Dann sollen die Fristen verkürzt werden und Scholz gefälligst die Vertrauensfrage stellen. Es gibt nun wirklich wichtigeres als die Befindlichkeiten von Kleinstparteien, die eh nicht in den Bundestag einziehen.

    Parteien haben ein Recht auf gleiche Chancen. Was du forderst ist eine Wahl, die im Herbst 2025 wiederholt werden müsste.

    Ich will den Termin nicht nehmen, ich hätte gerne den 5. oder 12. Januar, damit wir vor Trump geregelte Verhältnisse haben. Frankreich war in der Lage innerhalb von 4 Wochen Neuwahlen zu organisieren und durchzuführen.

    Ich bin genervt davon, dass (inzwischen nur noch die) SPD versucht, den Wahltermin in Salamitaktik wochenweise mit immer absurderen Argumenten nach hinten zu verhalten, offensichtlich in der Hoffnung, dass mehr Zeit eine höhere Wahrscheinlichkeit bedeutet, dass Willi Brandt bis dahin irgendwie wie Jesus auferstanden ist und die Partei rettet.

    Im Januar ist es einfach nicht zu bewerkstelligen. Der Vergleich mit Frankreich bringt auch nichts, denn weder gilt in Frankreich das Grundgesetz, noch das Bundeswahlgesetz noch herrscht dieselbe Demokratiekultur.

    Wer sich anmaßt, aufgrund einer Frage zur Legalität von Unterrichgtsmaterial zu mutmaßen, die Unterrichtsvorbereitung sei falsch, die schweizer Lehrkräfte seien demokratischer als die deutschen oder Videostatements seien Mist, zeigt doch nur, dass es nicht um eine wertschätzende Erörterung geht sonden um die Zurschaustellung der eigenen Selbsteinschätzung.

    Legalität von Unterrichtsmaterial ist doch etwas, das man sehr früh in seiner Ausbildung lernt. Nichts spricht gegen Videobeiträge als Material, es hängt immer vom Ziel ab. Nichts anderes wurde hier festgestellt. Und dann kann man natürlich auch Ziele oder den Weg dorthin hinterfragen. Ein Forum ist doch nicht zur Bestätigung da, sondern für den kritischen Umgang.

    Verträgt sich das mit dem Neutralitätsgebot bzw. mit dem Beutelsbacher Konsens

    Es gibt kein Neutralitätsgebot, die Gesetzeslage spricht sogar eindeutig dagegen. Nur mal ein Blick in § 2 II Schulgesetz NRW

    Zitat

    Ehrfurcht vor Gott, Achtung vor der Würde des Menschen und Bereitschaft zum sozialen Handeln zu wecken, ist vornehmstes Ziel der Erziehung. Die Jugend soll erzogen werden im Geist der Menschlichkeit, der Demokratie und der Freiheit, zur Duldsamkeit und zur Achtung vor der Überzeugung des anderen, zur Verantwortung für Tiere und die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, in Liebe zu Volk und Heimat, zur Völkergemeinschaft und zur Friedensgesinnung. Die Schule fördert die europäische Identität. Sie vermittelt Kenntnisse über den europäischen Integrationsprozess und die Bedeutung Europas im Alltag der Menschen.

    Da sind ganz viele, klare Haltungen drin. Die kann man auch kritisch sehen und gute politische Bildung sollte das auch thematisieren. Aber Neutralität ist eben überhaupt nicht geboten.

    Der Beutelsbacher Konsens ist im Übrigen nur ein Konzept der Didaktik der politischen Bildung, rechtlich aber überhaupt nicht verankert und auch gar nicht unwidersprochen.

    Es steht fest, dass wir eine Regierung haben, die keine Mehrheit im Parlament hat und keinen Haushalt mehr verabschieden kann, obwohl sie jetzt schon einen Nachtragshaushalt für 2024 bräuchte. Die FDP wird keine Minderheitsregierung unterstützen, aus der sie gerade rausgeworfen wurde, die CDU hat das auch schon abgelehnt. Bleibt noch die Möglichkeit, dass die Regierung Neuwahlen ansetzt oder die AfD bittet, eine Minderheitsregierung zu unterstützen.

    Oder der Druck wächst, bis die Union sich doch überzeugen lässt. Jedenfalls kann es nur Scholz in die Wege leiten, wenn es Neuwahlen geben soll.

    - Entscheidend für die Wahlentscheidung waren die Themen Wirtschaft, Inflation und Immigration. In diesen Themen wird speziell Harris überhaupt keine Kompetenz zugeschrieben. Es funktioniert nicht, Themen, in denen man glaubt stark zu sein, von außen "zu setzten", man muss sich um die Themen kümmern, die da sind und da überzeugende Antworten geben. Das beginnt mit der Auswahl eines überzeugenden Kandidaten.

    Harris hatte jede Chance aus Clinton zu lernen. Sie hat es total versemmelt, ihr Programm bestand zu einem nicht unerheblichen Teil aus ihrem Geschlecht. Das ist jetzt schief gegangen, Trump hat bei den Minderheiten und Frauen dazu gewonnen.


    Was mich unglaublich nervt, ist diese (gespielte?) Schockstarre in den deutschen Medien. Dieses Ergebnis war ja nun anders als 2016 alles andere als unwahrscheinlich. Und dann muss jetzt aber doch wieder jeder betonen, wie schockiert er ist (gerade erst im Okay, America? Podcast wieder gehört). Das ist unsouverän und zeigt auch, dass man seine vorherige Berichterstattung selber nicht ernst nimmt.

    Politisch wird es jedenfalls ruppig. Zumal ja auch unsere eigene Bundesregierung kurz vor’m Bruch steht. Bundespräsident Steinmeier hat wohl schon mit Merz die Chancen einer Minderheitsregierung von Scholz bis zur Bundestagswahl erörtert.

    Ja? Beispiel Transgedöns, du hast zwar irgendwelche Texte von erfolgreich umtransferierten Leuten im Buch, aber beispielsweise keinen kritischen Text über die ja durchaus nicht unwesentliche Anzahl an Leuten, die diese Schritt retrospektiv bereuen. Die Sozialisierung hin zu irgendwelchen Fanatasiepronomen läuft ebenfalls nebenbei mit.

    Finde ich durchaus etwas fragwürdig und frage mich, ob es keine drängenderen gesellschaftlichen Themen gibt, die man jungen Menschen nahebringen sollte.

    Deine menschenfeindliche Wortwahl kann ich dir nicht nehmen, ich will sowas aber nicht unkommentiert lassen. "Umtransferiert", geht es noch?

    Das ist tragisch für die ukrainische Regierung, nicht für das ukrainische Volk, dass bislang auf die Schlachtbank geführt wurde. Ein wie auch immer herbeigeführter Frieden rettet Menschenleben.

    Wenn Trump das hinbekommt, sollte ihm der Nobelpreis gehören. Nicht wie Obama damals.

    Die Friedenssicherung 1938 hat zum Zweiten Weltkrieg geführt. Frieden kann das Leid auch aufstauen und dann übertreten lassen.

    In NRW zählt die mündliche Note 50 % der Gesamtnote. Da sollte schon ein bisschen mehr bewertet werden.

    Die Sonstige Leistung zählt zu 50 %. Das ist weit mehr als nur eine mündliche Note und kann von Lehrer oder Fachschaft so festgelegt werden, wie man es für richtig hält. Ich schüttle zwar auch regelmäßig den Kopf, wenn ich höre, dass Kollegen die Sonstige Leistung zu 75 % aus Tests bestehen lassen, aber so ist es eben mit pädagogischer Freiheit.

    Edit: chili war schneller.

    Keine Garantie, aber ich meine, dass du die Sonderzahlung für die Monate Februar und Dezember im vollen Beschäftigungsumfang erhalten solltest. Ich hatte letztes Jahr eine Stelle am 28.08. angetreten und der Monat wurde in vollem Umfang gezählt, wenn ich mich nicht komplett vertue.

    Die Reihenfolge hat keine Relevanz, aber die Lehrkraft muss eine Reihenfolge wählen und hat offenbar in dieser einen Aufgabe genau dieses eine Vorgehen abbilden wollen.

    Wieso muss die Lehrkraft eine Reihenfolge wählen? Ich hielt es bisher für möglich, mehr als eine Lösung gelten zu lassen, auch wenn ich in meiner Musterlösung natürlich diejenige aufzeige, die den im Unterricht behandelten Methoden und Formen entspricht. Deshalb andere, ebenso richtige Antworten – egal ob wie im Ausgangsbeispiel mit der Vokabel oder jetzt der mathematischen Aufgabenstellung – als falsch (!) zu kennzeichnen, geht einfach gar nicht. Didaktische Reduktion mag ihren Sinn in der Vermittlung haben, aber bitte nicht in der Bewertung, wenn sich dann richtige Antworten als falsch weil unbequem herausstellen.

    Erschreckend.

    Ja der Gerichtstermin ist bald . Allerdings wird ja immer nach allen Möglichkeiten gesucht klagen abzuwenden . Allerdings : die Schulleitung hat „ im Auftrag“ meine Verträge unterschrieben . Wenn das gültig ist , dann frage ich mich , warum nicht das anordnen meiner Mehrarbeit .

    Wie sieht es bei mitlesenden Vertretungslehrkräften aus? Wer hat wie in euren Verträgen unterschrieben ?

    Liebste Grüße

    Auch bei mir hat die Schulleitung unterschrieben, aber es ging trotzdem über die Bezirksregierung.

    Ich kann der Argumentation trotzdem nicht folgen. Wenn die Schulleitung keine Mehrarbeit anordnen kann, dann kann ja auch nie adhoc vertreten werden.

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