Ich KANN dich nicht blockieren. Personen, die ich blockiere, ignoriere ich auch wirklich, ich lese 0 und niemals deren Beiträge (ausser Zitate ... leider) und kommuniziere 0 und niemals mit diesen Personen. Da du ja selber immer mal wieder feststellst, dass es absolut sinnlos ist, sich mit mir zu unterhalten, tu es doch auch bitte einfach nicht.
Beiträge von Antimon
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Richtig, es macht absolut keinen Sinn mich all Ritt lang mit irgendwas vollzutexten, wenn du mich eigentlich blockiert hast.
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Bitte ... Nimm die Blockierfunktion doch einfach mal ernst. Ich würde dich ja nur allzu gerne blockieren, kann ich aber nicht. Mich interessiert wirklich überhaupt nicht, was du wie meinst.
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Im Übrigen kenne ich keine Lehrkraft, die ihren Schülerinnen und Schülern nicht respektvoll gegenübertrat.
Ich schon. Mehr als eine sogar.
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Okay, noch einmal deutlich für Antimon
Du musst mir nicht erklären, was ich für "normal" halten soll oder nicht. Wenn du das "normal" findest, ist das deine Sache, damit muss ich aber nicht konform gehen. Wenn du dich von mir missverstanden fühlst, musst *du* dir überlegen, was du mit "normal" eigentlich meinst.
Lass dein "ich erklär's noch mal für Dumme" einfach stecken. Bitte. Wir sind zuallermeist nur einfach nicht der gleichen Meinung, so ist das Leben.
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Außer der "Man muss als Schulleitung katholisch sein" gibt es de facto keinen Unterschied zu anderen nicht-konfessionellen staatlichen Schulen
"Ausser" widerspricht halt einfach "ganz normal". Es fände auch niemand "ganz normal", müsste man als Schulleiter zwingend männlich, 1.80 m gross und hellhäutig sein. Dann spräche man von grundgesetzwidriger Diskriminierung. Dass sich sowas dann auch noch "staatlich" nennt ist etwas bedenklich.
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Ich versteh's schon. Nur ist "ganz normal staatlich" eine echt schräge Bezeichnung für so ein Konstrukt.
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Ja, unsere Fachmittelschülerinnen können das offensichtlich.
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Die "Konfessionsschulen" sind ganz normale staatliche Schulen
Eben nicht. Eine "ganz normale staatliche Schule" hat bei uns keinen "katholischen Stempel". Sie ist buchstäblich "ganz normal staatlich". Im Baselland z. B. heisst das Fach an den Volksschulen "Ethik, Religionen, Gemeinschaft", das ist kein konfessioneller Religionsunterricht. Den kann es als Wahlfach geben, selbst dann wird er aber ökumenisch unterrichtet.
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Oh, ich vergass. Bei euch haben die ja wirklich was zu melden.
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Also gell... Wenn's tatsächlich der Standort ist, den ich vermute, sind wir himmelweit entfernt von "sowas".
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Es geht auch nicht um eine Ausbildung zur Erzieherin sondern um Abitur oder nicht. In dem Zusammenhang fiel das Beispiel der Erzieherin.
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Das weiss ich schon. Ich bin trotzdem der Meinung, dass man selber Differential- und Integralrechnung nicht können muss um an einer Primarschule Mathe unterrichten zu können. Wir bekommen im August einen Kollegen an die Schule, der in Deutschland das 2. Staatsexamen fürs Gymnasium gemacht hat. Der hat im fachwissenschaftlichen Bereich nicht halb so viel vorzuweisen wie ich. Das ist eine schnöde Tatsache.
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Irgendwie war da bei vielen die Durchdringung und der Überblick nicht so wie bei uns.
Das wird schon so sein, ja. Hat es einen entscheidenden Effekt auf die Unterrichtsqualität? Ich lasse mich hier gerne mal über die schlechten Fachkenntnisse unserer Übertreter ans Gymnasium aus. Mir scheint das Problem aber nicht aus den Primarschulen zu kommen. Im Gegenteil verorte ich gerade dort vor allem sehr gute Erziehungsarbeit und Wertebildung.
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Sehr gute Schüler, die alles einfach können, sind nicht unbedingt die besten Grundschullehrer.
Warum? Sie haben sich nie Gedanken zum Lernen machen müssen, zu Lernproblemen, zu Herangehensweisen. Sie konnten es einfach.
Sich dann in Grundschüler mit Lernproblemen hineinzuversetzen ist möglich, aber schwierig
Das stimmt einfach überhaupt nicht. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler am Gymnasium sind in der Regel sehr gute Logiker und Strategen und reflektieren ihr eigenes Denken sehr genau.
Hinzu kommt, dass man in der Grundschule andere Fähigkeiten als "Fachwissen" braucht.
Dem würde ich hingegen zustimmen. Wie erwähnt, es klappt bei uns sehr gut mit Leuten, die in der Mathe z. B. selbst ganze Fachbereiche gar nicht können. Es reicht, wenn sie das, was sie effektiv auch vermitteln müssen, sehr gut beherrschen.
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Dann könnten wir sogar aufs Abitur für die Lehrkräfte verzichten…
In der Schweiz tun wir das. Bei uns unterrichten Lehrpersonen an den Primarschulen, die selbst an der Schule nie Differential- und Integralrechnung gelernt haben.
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Ich habe meine "Zwangsmitgliedschaft" vor 26 Jahren gekündigt und hatte noch nicht ein einziges Mal im Leben einen Nachteil deswegen.
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Oh, sorry, ich hätte zitieren müssen. Habe nicht gesehen, dass du dazwischen bist.
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Hab ich schon öfter geschrieben. Meine letzte Klassenlehrerin der Grundschule, die meine Mutter davon überzeugt hat, das Kind muss ans Gymnasium. Sie ist leider sehr früh gestorben, ich habe es verpasst, sie noch mal zu kontaktieren.
Ansonsten hatte ich zwei unterdessen pensionierte Kolleg*innen, die mir zum Berufseinstieg enorm geholfen haben.
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Es *ist* Unsinn zu behaupten, da liesse sich irgendwas "beweisen". Es ist auch Unsinn zu behaupten, eine D12-Verdünnug eines Pflanzenextrakts sei pharmakologisch aktiv. Zeigst du ein derartiges Unverständnis naturwissenschaftlicher Methodik auch gegenüber deinen Schülerinnen und Schüler?
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