@ Antimon: Das war aber nur in Bayern so. In BW musste vor 30 Jahren Deutsch und Mathe bis zum Schluss belegt werden und beides war als Abiturfach verpflichtend. Ich habe mich damals schon gefragt, warum sich die Bayern so viel auf ihr Abi eingebildet haben, wo die doch anders als wir abwählen konnten.
Das habe ich mich hinterher an der Uni auch gefragt, was uns für ein Stuss erzählt wurde, wunder wie toll unser Abi doch nicht ist. Kommentiert habe ich aber einen Beitrag, der behauptet hat, früher sei das Abi allgemeiner gewesen und das stimmt so pauschal schlichtweg nicht. Mathe hatte ich sowieso als LK, Deutsch musste ich natürlich auch bis zum Ende belegen, es mussten auch alle Mathe bis zum Ende belegen. Man konnte aber wählen, in welchem Fach man die Prüfung ablegt und das letzte Semester hat nicht mehr gezählt. Ich hatte einen Studienkollegen, der in Hessen Abi gemacht hatte und nicht eine einzige Lektion Chemie an der Schule hatte. Damit hätten wir mindestens schon mal 2 Bundesländer, für die die Aussage "früher war allgemeiner" definitiv nicht stimmt und ich nehme gleich noch RLP dazu, das bestätigt mir meine Partnerin, die neben mir sitzt.
Beklagen sich nicht immer mehr, dass das Abitur immer mehr verwässert wird?
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.