Beiträge von Avantasia

    Nennt sie doch Smartboard, wenn ihr die "Interaktiven" meint.

    Smartboards sind die Dinger von der Marke "SMART Technologies". Doch auch Promethean und andere stellen diese Tafeln her. Der firmenunabhängige Oberbegriff ist daher "Interaktives Whiteboard" oder "Interaktive Tafel". :aufgepasst:


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    Also ich bin bei MarieJ und dem Abschleppdienst. Bei Gymnasiasten zieht sowas, die haben dann ja meist doch noch einen gewissen Sinn fürs Nerdige. Als Mathematikern dem Nachbarn mit dem Zollstock drohen, finde ich schon saukomisch :D

    Eine Vertiefung könnte dann der Zusammenbau und das Aufstellen eines Schranks in einem Raum sein (...müsste doch eigentlich passen... wieso lässt sich der verd... Schrank nicht aufstellen... schwedische Maßeinheiten oder was?)


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    Ich habe mich diese Woche in einem Klassenraum über das Tafelbild der Französischlehrkraft aus der Stunde vor mir gefreut. Daraus habe ich für die Klasse spontan eine Statistik-Wiederholung (Häufigkeitsanalyse von Buchstaben) und einen kurzen Einblick in das Entschlüsseln von Texten gebastelt. :teufel:


    Ich befürchte, dass ab sofort die Tafel immer blitzblank gewischt sein wird. :pfeifen:


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    Hier in der Gegend würde dich dieses Hobby hin zur Begleitung von Fastnachtszügen führen ;)

    Mich schüttelts, wenn ich nur daran denke, beim Spielen auch noch laufen zu müssen, draußen, wenn es kalt ist, bin ja schließlich keine 16 mehr! Zum Glück haben sich hier die Spielmannszüge hin zu reinen Steh-/Sitzorchestern bewegt, mit der entsprechenden Instrumenten- und Musikauswahl. Ich freu mich einfach darauf, da bald mitmachen zu dürfen! Am Klavier war es immer so einsam...


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    Demnächst beginne ich damit, ein Musikinstrument zu erlernen - über 20 Jahre nach meiner letzten Klavierstunde. Ich freu mich wie Bolle, kann es kaum erwarten, bis ich das Leihinstrument abholen darf und kenne gefühlt jedes Video auf Instagram und Youtube dazu.


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    Zur Raumflexibilität gehören für mich auch angemessen große Flure, in denen man sich nicht während der Pause anrempelt und wo es auch diverse Sitzgelegenheiten gibt, so dass man einzelne Gruppen mal aus dem Raum schicken kann. Und überhaupt viel Platz und Aufenthaltsräume, in denen Plakate nicht nach zwei Tagen runtergerissen werden und die Wände mit Edding bekritzelt sind!


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    Och, Querbezüge greife ich regelmäßig auf: Logarithmus für Chemie, Exponentialfunktionen für Biologie und Physik, Schrägbilder und zentrische Streckungen für Kunst, Vierfeldertafeln und bedingte Wahrscheinlichkeit für Biologie (den Eintragungen im Klassenbuch zufolge oft im gleichen Zeitraum), Ableitungen für Physik, Häufigkeitsanalyse von Buchstaben in deutschen und fremdsprachigen Texten.

    Diese Sachbezüge machen jedoch immer nur einen kleinen Teil aus und wiederholen sich halt auch über die Jahre. Wie gesagt, an den Themen selbst ändert sich ja nichts, an den Büchern im Grunde auch nichts.


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    In den letzten Jahren hat es im Wesentlichen ein paar Verschiebungen wegen der Umstellung von G8 auf G9 und Kürzungen im Grundkurs (früher 4-, jetzt 3-stündig) gegeben.


    Wenn das so weitergeht, kann ich in 1-2 Jahren unser Mathebuch auswendig vortragen. Von Klasse 5 bis Klasse 13.


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    Oh, das Malkreuz bzw. das halbschriftliche Rechnen sehe ich auch des Öfteren. Die Idee dahinter finde ich ja ganz nett, Distributivgesetz und so. Allerdings ist meine Erfahrung damit, dass noch etliche Fünftklässler damit rechnen. Eigentlich könnte es mir egal sein, wie sie rechnen. Allerdings kostet das halbschriftliche Rechnen viel Zeit, denn es muss ungewöhnlich viel aufgeschrieben werden. Gerade schwächere Schüler klammern sich da an Bekanntes und für sie ist das Erstgelernte wohl das Einfachere. Genauso wie das Rechnen mit Fingern auch durchaus sinnvoll ist, um abzählend zu einer Lösung zu kommen, ist es aber auf lange Sicht ineffektiv gegenüber dem richtigen Kopfrechnen.


    Statt sich mit dem effektiven Algorithmus des schriftlichen Multiplizierens auseinanderzusetzen, das lediglich das kleine 1x1 und die schriftliche Addition erfordert, muss man beim halbschriftlichen Multiplizieren auch noch die Zahlzerlegungen richtig hinbekommen (was dann bei z.B. 34*26 zu den bekannten Fehlern 30*20 und 4*6 führt; ich frage jetzt nicht nach der Multiplikation mit dreistelligen Zahlen) und zusätzlich die Nullen beim Multiplizieren beachten. Dies führt dann wiederum dazu, dass die schriftliche Multiplikation nicht genug verinnerlicht wurde, dass sie automatisiert abläuft. Und das kostet wiederum viel Zeit bei der Flächenberechnung oder der Multiplikation mit Dezimalzahlen, die sie eigentlich für den Umgang mit Flächeneinheiten oder der richtigen Kommasetzung benötigen könnten.


    À+

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