Beiträge von müllerin

    Hm, vielleicht 'Peter Rabbit'?
    oder 'Goldilocks and the three Bears'
    ev. auch 'I want my Mum' oder andere Bücher mit der Kleinen Prinzessin von Tony Ross
    oder Paddington Bear
    auch von 'Spot' müsste es was mit Familie geben, denk ich mal
    ....


    die paar fallen mir so spontan ein - kommt immer darauf an, was genau du vermitteln möchtest

    Danke noch für die zusätzlichen interessanten Infos!!


    Meine Burschen haben sich riesig gefreut und waren heute eifrig am Zahlen strukturieren und ablesen gehen, wie die Zahl denn heißt - die Zahl von gestern war übrigens 99 Sextilliarden und ein paar Zerquetschte ;) .


    Dass man Zahlen sinnvollerweise in Dreierpäckchen schreibt und nicht in einer langen Wurst, erschließt sich den Kindern nun auch wie von selbst *g*.

    Gibt es einen Link der mir hilft, riesengroße Zahlen (also ab 'ner Milliarde aufwärts etwa) zu lesen und den richtigen Namen dazu zu finden?
    Da hört mein mathematisches Vermögen nämlich schon halbwegs auf. Meine Schüler würden aber gerne ihre selbsterfundenen Monsterzahlen benennen können :).


    Ach ja, sorry: Hallo natürlich! *vorlauterschnell-räusper-schäm* und Danke schon mal! :)

    @ Potilla


    Deine Gedanken sind gut, und wären einfach ideal für's Kind - allein, es setzt fast voraus, dass die Mutter Hausfrau ist, das Kind immer regelmäßig nur bis Mittag Schule hat, keine zusätzlichen Nachmittagstermine anstehen und die Familie möglichst keine anderen Kinder hat, bzw. höchstens noch jüngere Geschwister, ansonsten verlaufen die Nachmittage nicht so beschaulich, und schon gar nicht laufen sie jeden Tag gleich ab.


    Die Realität der meisten Schulkinder sieht allerdings anders aus 8o .


    Die festgelegte Zeit kann hilfreich sein, dass das für viele nicht zwangsläufig mittags sein muss, ergibt sich aus organisatorischen Gegebenheiten aber auch aus der persönlichen Leistungskurve jedes Einzelnen.


    Ein Tipp noch zum zügigen Arbeiten: manchmal hilft es, eine Küchenuhr auf eine halbe Stunde zu stellen, und das Kind gegen die Uhr arbeiten zu lassen - wird es rechtzeitig fertig, hat das Kind gewonnen (u. wird ev. belohnt), wenn nicht, hat die Uhr gewonnen. Macht vielen Spaß und hilft Zeit zu sparen .

    Danke euch beiden - dass sie im Zweifelsfall lieber "war" schreiben sollen, wissen die Kinder, hat aber noch nicht viel gebracht *g*.



    row-k, deinen Tipp für das Verwenden von "wahr" habe ich heute gleich weitergegeben, vielleicht hilft's :D


    - außerdem habe ich noch etwas gefunden, das ich für Kinder leicht verständlich fand: "war" wird verwendet, wenn es sich um Personen oder Tiere handelt (also ich war, der Hund war,...)

    Bei den Aufsatzkorrekturen fällt mir immer wieder auf, dass sehr viele Kinder war / wahr - Fehler machen.


    Kennt jemand gezielte Übungen dazu?
    Die Erklärung alleine (ich bin --> ich war; wahr: es stimmt, es ist richtig, es entspricht der Wahrheit,..) hat bisher nicht viel gebracht.


    Vielleicht habt ihr Tipps?


    Ganz ehrlich?
    Dein beleidigtes Getue hört sich ziemlich kindisch an, außerdem liest man aus jedem Satz heraus, dass du die Familie einfach nicht magst (es wäre vermutlich ziemlich egal, was sie machen würden, irgendwas würde dich trotzdem stören) - das werden sie wohl spüren und entsprechend reagieren. Viel reifer als du agieren sie allerdings auch nicht.


    Wenn ich zu jemandem nett sein will, dann tu ich das, ohne Gegenleistung zu erwarten (z.B. Komplimente oder Geschenke verteilen). Wenn es mir kein Anliegen ist, dann tu ich es eben nicht, und fertig.
    Die Mutter hat wohl versucht zwischen euch zu vermitteln, dass du das gleich wieder als Affront empfindest, verstehe ich eigentlich nicht.


    Wenn dir was an einer Beziehung liegt, dann denke darüber nach, was du genau erwartest, und ob sie das erfüllen können, ansonsten musst du eben drüber stehen, dass ihnen dein Verhalten nicht gefällt, und sie auch an dich Erwartungen haben, die du nicht erfüllen willst (was ja durchaus dein Recht ist, aber dann musst du eben dazu stehen).


    meine Meinung

    Ich leider nicht - was ich aber sehr gern für meine nichtdeutschen Kinder einsetze, ist die Software, die zum Deutschbuch "Lilos Lesewelt" gehört.


    Ab der dritten Klasse gibt es im Programm einen Grammatikteil, der sehr gut aufgebaut ist und den die Kinder auch sehr gerne spielen. Ob es auch gut einsetzbar ist, wenn man das dazugehörige Lehrwerk nicht verwendet, kann ich nicht beurteilen.

    Mach dir nicht allzuviel Stress - wenn du jetzt mit riesigem Aufwand alles Mögliche bastelst, und hinterher draufkommst, dass entweder etwas Anderes nötiger gewesen wäre, oder das Gebastelte aus irgendeinem Grund nicht eingesetzt werden kann (oder nach zwei Tagen ruiniert ist 8o ), dann geht da kostbare Zeit verloren.


    Ein besonders wichtiger Teil des Anfangsunterrichts ist in meinen Augen die Klassenorganisation und dass aus einem "bunten Haufen" Kinder eine Gruppe wird.
    Wie regelt ihr das Klo Gehen? (wann immer, so viele wie es wollen, welches Klo benutzt wer, wo ist das Klo überhaupt ...),
    Wie hältst du es mit der Sitzordnung? (wie oft wechselt ihr die Plätze, darf jeder, wann er mag,...)
    Wie stellst du dir den Ablauf des Unterrichts vor? (wie lange sollen die Kinder 'sitzen', wie viel darf 'gespielt' werden ... - bedenke auch, dass die Kleinen eigentlich keinen Vormittag durchhalten, meine letzten waren nach zwei Stunden fix und fertig )
    Welche Strukturen sind dir wichtig? - je klarer, umso einfach für die Kinder
    Welche Klassenregeln sind dir wichtig, wie führst du die ein, wie ziehst du sie durch ...?
    Wie räumt man eine Klasse auf, wie macht ihr den Sitzkreis, wie bildet ihr eine Zweierreihe,...?
    Was machst du zum Thema Gemeinschaft? (welche Kennenlernspiele, welche Ordnungsdienste, ...)


    Die ersten paar Wochen stehen meiner Meinung nach solche Sachen im absoluten Vordergrund, wenn du es dir für danach einfacher machen willst!



    Für die Buchstaben nehme ich mir diese Ikeakästchen - eine Lade für jeden Buchstaben, gefüllt mit lauter kleinen Dingen, passend zum jeweiligen Buchstaben.


    Ikea


    Auch für Mathe viel Anschauungsmaterial nehmen - reale Dinge, Spielfiguren, ... . Das macht nicht viel Arbeit und ist vielfältig einsetzbar.


    Du wirst sehen: das Unterrichten selber (und das Vorbereiten desselben) wird der geringste Teil des Anfangsstresses sein - das anstrengende ist, dass DU dir klar willst, WAS du WIE willst, und das auch durchziehst.


    Viel Spaß mit den Kleinen und gib dir und den Kleinen einfach genug ZEIT, dann klappt das sicher gut!

    Hm, das klingt sehr gut durchdacht!
    Eine weniger aufwändige Lösung habe ich leider keine, eine kleine Idee vielleicht: wenn ihr als 3. Quotienten die Fehler des ursprünglichen Textes mit einrechnet, dann wären diese Fehler auch gewertet.
    also:
    3. Anzahl ursprünglicher Fehler in Relation zur Gesamtwörterzahl

    Hallo!


    Jedes Jahr wieder zerbreche ich mir den Kopf, wie ich die Kinder nett zum Schulanfang empfangen könnte.
    Ich würde gerne die Türe mit einem Willkommensgruß gestalten, allerdings fällt mir wieder mal so gar nichts ein.
    Letztes Jahr hatte ich ein großes Kalenderbild auf das ich die Klasse und ein Willkommen geschrieben habe, im Jahr davor hatte ich nur ein großes Herzlich Willkommen in einzelnen Buchstaben und die Klasse drunter.


    Ich stelle mir irgendetwas Großflächiges vor, das in die Klasse 'einlädt'.
    Aber was???
    Soll für Klasse 4 passen, also nicht mehr zu kindlich - UND ich kann nicht zeichnen :D .


    Habt ihr Ideen???
    UND: Wie macht IHR das zu Schulbeginn?

    Hallo Ines,
    bist du jene Userin, die vor einiger Zeit w/ ihres Wiedereinstiegs gepostet hat?
    Wenn ja, dann wirf nicht alles hin, sondern gib' dir Zeit! - es DAUERT, bis sich alles einpendelt und man Schule und Familie halbwegs unter einen Hut bringt, bzw. bis man gelernt hat, seine Ansprüche an beiden Stellen weit genug runterzuschrauben, und sich trotzdem nicht als Versager zu fühlen!!
    Bei mir hat es fast zwei Jahre gedauert, bis ich nicht dauernd den einen oder den anderen gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte .


    Wäre es möglich noch weiter zu reduzieren? Oder die Klassenführung abzugeben, und einfach nur Stunden zu halten in diversen Klassen?

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