Mitbringen von zu Hause --> frustig und lang, sorry

  • Wenn meine Schüler etwas von zu Hause mitbringen sollen, dann muss ich mich jedes Mal auf's neue ärgern! X(
    Erstens dauert es eeeeeewig, bis überhaupt mehr als zwei - drei Kinder das Material mithaben, und zweitens habe ich anscheinend völlig besitzlose Menschen rund um mich.
    Dass ich seit bald drei Jahren immer noch darauf warte, dass ALLE Kinder einen Trinkbecher mithaben, habe ich persönlich ja schon unter abgehakt verbucht. Aber egal, was ich "erwarte", es klappt nicht. Manchmal bringen die Kinder Wochen später auf einmal das Gewünschte - nur brauchen wir es dann nicht mehr .


    Aktueller Anlass: Ich habe letzten Donnerstag gebeten, dass jedes Kind eine leere Streichholzschachtel mitnehmen soll. Ergebnis: angeblich haben zwei Drittel der Familien so etwas nicht in ihrem Haushalt, es ist auch nicht möglich, sich eine Schachtel irgendwo zu besorgen.
    Ein Schüler meinte heute, er hätte schon eine Schachtel zu Hause, aber die wäre noch voll. Als ich meinte, dann gib' halt die Streichhölzer raus, fragte er völlig verwundert, wo er die denn derweilen hingeben solle? 8o
    Muss ICH jetzt etliche Streichholzschachteln kaufen, damit wir genügend haben?


    Wenn die Kinder mal eine HÜ aufbekommen, bei der sie ein Blatt Papier brauchen, dann muss ich es ihnen von der Schule mitgeben, ansonsten erklären mir am nächsten Tag zig Kinder, sie hätten kein Papier zu Hause gehabt! Dasselbe gilt für Kleber, Scheren, usw.


    Ach, ich weiß nicht, ich bin schon SO gefrustet deswegen!!


    Wie läuft das bei euch ab?
    Was kann ich denn "erwarten", dass eine Durchschnittsfamilie im Haushalt hat? - ich erwarte eh nicht, dass sie die Dinge extra besorgen, aber so eine gewisse Grundausstattung, dachte ich, HAT man als Familie? ?(

  • Hallo,


    ich glaube, dass den Eltern in einer Elernversammlung einmal eindringlich klar gemacht werden sollte, dass auch SIE dafür verantwortlich sind, wenn ihre Kinder erfolgreich lernen sollen. Dazu gehört auch, dass bestimmte Materialien von zu Hause mitgebracht werden müssen oder vorhanden sein sollten.
    Allerdings besorge ich einige Sachen auch selbst, um eben dem Frust des Fehlens vorzubeugen.
    In der heutigen Zeit kann ich persönlich nicht erwarten, dass meine Forderungen immer erfüllt werden. Dafür gibt es vielerlei Ursachen. Mangelndes Interesse der Eltern ist wahrscheinlich eine davon.


    Meine Devise ist: Immer Positiv denken! Wenn ich mit allen Kindern arbeiten möchte, dann besorge ich die Sachen eben selber.

    MfG Gina-Maria


    Heiterkeit ist die Mutter der glücklichen Einfälle. (Luc de Clapiers de Vauvenargues)

  • Wundert Dich das wirklich?
    Es ist doch schon ein Wunder, dass so viele Eltern es fertig bringen, morgens aufzustehen und ihre Kinder in die Schule zu schicken. Es grenzt ja schon an einen Feiertag, wenn dann auch noch ein Vesper gerichtet werden muss.


    Leider kann man diese Selbstverständlichkeiten nicht mehr von allen Eltern erwarten.


    Manchmal ist es aber auch wirklich ungünstig: Meine Tochter (1. Klasse) hat ein gelbes "Postheft", das ich zwar beinahe jeden Tag durchschaue, in dem aber fast nie etwas notiert wird. Wenn dann mal 4 Wochen nichts drin stand, schaue ich auch nicht unbedingt rein. Und prompt....
    Ich habe nun mit meiner Kleinen ausgemacht, dass sie das Postheft in die Hausaufgabenmappe packt, wenn etwas reingeschrieben wurde, so dass ich gleich sehe, dass etwas drinsteht. Außerdem kann sie sich es meist bis zu Hause behalten und sagt es mir dann auch. Nicht alle Kinder können das und es gibt Tage, an denen ich erst sehr spät nach Hause komme und sie bei der Oma Hausis macht und diese mir dann abends um halb zwölf anruft und sagt, dass etwas mitgebracht werden muss.
    Nicht bei allen Kindern funktioniert diese Kette!


    Ein anderer Fall: Es wird freitags angekündigt, dass man am Montag irgendetwas benötigt: Richte ich es am Freitag gleich hin, ist es bis Montagmorgen verschwunden. Und im Montagmorgenstress fällt es einem dann ganz siedendheiß unter der HAustüre ein (während ich ja auch an tausend Dinge für meinen eigenen Unterricht denke. Andere Eltern sind Montags genauso Banane unterwegs und man ist froh, wenn man überhaupt pünktlich aus dem Haus kommt,....)


    Günstig fände ich, wenn also solche Ankündigungen eventuell ein paar Tage vorher stattfinden und dann am direkt vorausgehenden Tag noch einmal eindringlich wiederholt werden.
    Dann kann keiner mehr sagen, er konnte das "Etwas" nicht besorgen und es wurde zweimal gesagt.
    Außerdem können meiner Meinung schon auch die Kinder zur Verantwortung gezogen werden: Oft ist es ja eine erfundene Ausrede der Kinder dafür, dass sie vergessen haben, es auszurichten! Dann sind sie gerechterweise die Ansprechpartner und nicht die Eltern.
    Ich kann auch von einem Erstklässler erwarten, dass er zu Hause sagen kann, "ich brauche morgen das und das"


    Und wenn wirklich die Eltern die Schuld tragen, dann ist es zwar nicht unbedingt sehr nett, wenn das Kind dafür büßen muss, allerdings wirkt dies manchmal auch auf das schlechte Gewissen der Eltern!
    Dann müssen die Kids ihre vergesslichen oder nicht zur Mitarbeit bereiten Eltern eben solange nerven, bis sie es "besorgen"! Dann muss ich den Kindern, deren Eltern so unkooperativ sind, dazu erziehen, ihre Bedürfnisse durchzusetzen, bzw. ihren Eltern die Wichtigkeit der Schule deutlich zu machen.


    Oh Hilfe!

  • Hallo!


    Also ich handhabe es sehr oft so, dass ich so Alltagsgegenstände wie z.B. Streichholzschachteln kaufe. Das sind ja in diesem Fall auch nur Centbeträge. Im 2. Schuljahr habe ich die benötigt und dann gleichzeitig die Hölzer zum Bündeln gebraucht. Wenn ich daran denke, nehme ich das Geld aus der Klassenkasse.


    Was Scheren angeht: Okay, die haben viele Kids nicht dabei. heute z.B. hatten 8 8o Kinder keine mit, obwohl BTW auf dem Plan stand. Ich habe mir schon vor Jahren in so einem Ramschladen neonfarbene Dreiecksscheren gekauft. Die stehen in einer Dose auf meinem Pult, können auf Nachfrage genommen werden und sind so auffallend hässlich, dass ich sie stets zurück bekomme .


    Andere Sachen lass ich die Kinder meist 1-2 Tage vorher in ihrem HA-Heft notieren. An einigen Tagen schaffe ich es auch, das Abschreiben der HA bei allen zu kontrollieren. So nach dem Motto: "Wer die HA abgeschrieben hat und mir gezeigt hat, kann in die Pause gehen." Das geht dann in der Regel sehr fix.


    Mein Motto ist aber auch immer, dass ich so viel wie möglich selber mitbringe - darf natürlich nicht immer Massen kosten. Hefte, Ordner oder Lineale habe ich immer vorrätig. Dafür sammel ich dann auch Geld ein...


    Du liest, eine Lehrerin muss auch manchmal noch Krämerin sein

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht habe ich mit meiner ersten Klasse einfach nur ein Riesenglück, aber in der Regel haben (fast) alle die Sachen mit dabei, wenn wir darum bitten. Wir kündigen es meistens ein paar Tage vorher durch Eintragen ins HA-Heft ein. Manchmal ist es aber auch Merk-Hausaufgabe. Diese wird dann 2-3 mal von den Kindern wiederholt und auch dann sind es nur ein paar (natürlich immer die gleichen), die es vergessen.


    Vielleicht wird es also mit deiner nächsten Klasse wieder anders.


    Gruß leppy

  • Mitbringen? Eure Schüler bringen ernsthaft Zeugs mit? 8o
    Englische Grundschulen dürfen die Schätzchen mit allem ausstatten...von Papier und Heften, über Stifte, zu jeglichem Material, das gebraucht werden könnte. Ist schon ein Wunder, wenn die ihren Sportbeutel haben.
    Und zu was führt das? Ich hab 11.-Klässler, die Papier/Stifte/Taschenrechner/Radiergummis/etc. von mir haben wollen. Ich komm mir vor, als würde ich ein Schreibwarengeschäft führen! Nun gut, ich hab mir jetzt einen Pack billige Kulis besorgt (da ist es nicht so tragisch, wenn ich am Ende drei Stifte weniger zurück bekomme, als rausgegangen sind), Papier, Radiergummis, ein Lineal, Zirkel und den ganzen restlichen Kram hab ich inzwischen eh immer dabei...mindestens einer wird was brauchen. :rolleyes:


    Du könntest vielleicht ein paar Tage vorher um die Sachen bitten, damit sie in der Klasse sind, wenn du sie brauchst?! Oder eben anfangen zu sammeln. :) Bei uns daheim ist das schon Teil der Müllverwertung. Sämtliche Flaschen, Eierschachteln etc., die noch benutzt werden könnten, nimmt mein Schatz mit in die Schule.

  • Oh je...

    Das kenne ich von einer früheren Schule.


    Jetzt jedoch ist das ganz anders und ich muss gestehen, ich genieße das sehr.
    Die Kinder bringen - bis auf ganz wenige Ausnahmen - grundsätzlich alles schnellstens mit.
    Manchmal plagt mich schon ein schlechtes Gewissen.
    Kurz vor Weihnachten fiel mir ja spontan ein, diese Gurkenglas-Krippen zu basteln.


    Ich meine, ich habe nie so riesengroße Gurkengläser zu Hause und habe damit gerechnet, dass alle Eltern mich verfluchen werden...


    Am nächsten Tag hatten fast alle ein riesengroßes Gurkenglas.
    *freu*



    Als Mutter - muss ich gestehen - bin ich diesbezüglich eine Organisationsniete. Wenn meine Mädel etwas mit in den Kindergarten bringen sollen, dann kriege ich das entweder mit, wenn es zu spät ist oder ich vergesse es auch schon mal *schäm* bzw. bringe es auf letzten Drücker mit.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

  • Erinnert mich irgendwie daran, wie ich als Kind mal für den Werkunterricht von einer Woche auf die andere 10 leere Klopapierrollen mitbringen musste....die Lehrer machen´s einem aber auch schwer ;)


    Ich bin dazu übergegangen mir 5 Scheren, eine großen Pack Kleberstfite, Papier in allen Variationen usw. anzulegen und bestimmte Sachen, die die Schüler für den Unterricht brauchen besorg ich und rechne dann am Schuljahresende ab. Ist für mich leichter, als mich ständig darüber zu ärgern, wenn die Kinder wieder mal was nicht mithaben.



    Zitat

    fragte er völlig verwundert, wo er die denn derweilen hingeben solle

    ... und irgendwie hat er doch recht, oder?


    Nimm´s nicht so tragisch
    gruß shopgirl

  • Nein, bitte, ich wunder mich nicht, dass die Kinder keinen Kleber oder keine Schere in der Schule haben - das besorg' eh ICH (wohlweißlich). Die haben solche Dinge auch zu Hause nicht - ich kann also keine HÜ verlangen, bei der so etwas gebraucht wird, ohne es von der Schule mitzugeben.


    und shopgirl: ehrlich - du wüsstest zu Hause tatsächlich nicht, wo du die Streichhölzer hingeben könntest, wenn du für die Schule nur die leere Schachtel mitnehmen solltest? 8o


    Ich verlange wirklich nichts auf den letzten Drücker, und nichts, was man nicht irgendwo auftreiben könnte, ohne Riesenaufwand, weil ich weiß, das sehr viele Eltern berufstätig sind - aber normalen Hausrat darf man jetzt anscheinend auch schon nicht mehr erwarten?
    Oder gehören Papier, Kleber, Schere,... nicht selbstverständlicherweise in einen Haushalt?


    Ich besorge bereits Hefte, Kleber, ... für ALLE Schüler, habe auch immer Stifte, Radiergummis, Spitzer, Lineale,... vorrätig für die Vergesslichen, aber den Haushalt kann ich echt nicht auch noch ausstatten für die Leute *grmpf*.

  • Hallo!
    Bei uns ist das Mitbringen von Material in der Regel auch kein Problem (wenn es rechtzeitig angekündigt ist). Falls es bei einem Kind gehäuft vorkommt, dass es Materialien vergisst, bekommt das Kind einen Brief mit nach Hause, um die Eltern zu informieren.
    LG, Finni

  • Dieser Thread ist genau das, was ich heute brauche:


    Hatte meinen Kindern am Montag gesagt, dass sie am Mittwoch bitte zwei Wäscheklammern (egal ob aus Holz oder aus Plastik, brauchten wir, damit die Finger nicht dreckig werden, wenn wir ein Papier batiken) mitbringen sollen (fand ich irgendwie einfacher, als wenn ich 60 Wäscheklammern kaufe). Schon am Montag protestierten ein paar, dass sie keine Wäscheklammern daheim hätten.
    Und: heute hatten doch tatsächlich sieben Kinder keine Wäscheklammer dabei. Ok, vier gaben zu, dass sie es vergessen hätten, aber zwei behaupteten doch, sie hätten keine Wäscheklammern zu hause!!! Und das andere Kind erzählte mir doch, seine Mutter hätte ihm verboten, Wäscheklammern mitzubringen!!!


    (Gott-sei-dank habe ich aber auch viele ganz besorgte Kinder und Eltern, die sich viel zu viel um ihre Kinder sorgen, da hatten die Kinder gleich einen ganzen Packen Wäscheklammern dabei)

  • Hallo Juna!


    ich besitze auch keine Wäscheklammern. im Haushalt meiner Eltern müsste ich wahrscheinlich auch in den Tiefenn des Kellers stundenlang suchen bis ich welche finde, wenn überhaupt. Ehrlich.


    Nimm beim nächsten Mal doch einfach 1x Handschuhe (da können die Kinder den Verbandskasten im Auto von Mama und Papa plündern :flieh:). Ansonsten: Tja, dann machen sie sich halt die finger dreckig die kleinen Prinzen und Prinzessinnen. Oder wir fördern gleich noch das Sozialverhalten mit und lassen sie das Teilen üben!


    LG, Sunny (Die es auch immer wieder nicht glauben kann, dass es in einem Haushalt mit 3 Kindern keinen Kleber gibt)

    Tschacka!


    <img src="http://img113.imageshack.us/img113/6624/zwanzigklein7xb.jpg">

  • @ Sunny


    Du hast keine Wäscheklammern? Und wie hängst Du z.B. Deine Unterwäsche oder Deine Socken zum Trocknen auf??????


    Unglaublich. Ehrlich.


    Gruß
    Super-Lion

  • Naja, ich hab ganz normal so ne Wäsche"spinne" für drinnen. da werden die Sachen dann drüber gehangen. Da brauch ich keine Wäscheklammern für. Klappt auch so wunderbar!
    Und meine Mama hat nenn Trockner und halt auch so nen Wäscheding wie ich und braucht auch keine Klammern!


    LG, Sunny!

    Tschacka!


    <img src="http://img113.imageshack.us/img113/6624/zwanzigklein7xb.jpg">

  • Die Nieselsachsen mal wieder. Tststs.


    Wäschetrockner - umweltfeindlich.


    Gruß
    Super-Lion

  • Der Wäschetrockner steht aber in NRW und ncht in Nieselsachsen! In Nieselsachsen steht nur die "Spinne"


    Tschacka!


    <img src="http://img113.imageshack.us/img113/6624/zwanzigklein7xb.jpg">

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Müllerin,


    ich kann deinen Unmut nur zu gut nachvollziehen. In meinem letzten Durchgang gab es Eltern, die mir bestellen ließen, dass es meine Aufgabe sei, diese Dinge zu besorgen. Aber die waren ja sowieso speziell ... Papier gab es bei rund Eindrittel der Schüler auch nicht zu Hause. Einige Mütter schrieben das sogar als Entschuldigung ins HA-Heft! Andere ließen die Kinder auf die Rückseite von Versicherungsschreiben und anderen Briefen ihre HA kleben (Ich hab sogar mal ne Mahnung gesehen ...). Im dritten Schuljahr war ich dann so abgehärtet, dass ich die schönen SU-Stunden eine Weile nur noch mit den Kindern gemacht habe, die Material dabei hatten (immer lange vorher angekündigt, immer einfach zu beschaffende Sachen). Die anderen mussten etwas abschreiben oder einfach tatenlos zugucken. Das hat zumindest insoweit geholfen, als dass sich einige Kinder für die Besorgungen zusammenschlossen bzw. die Eltern sich gegenseitig Material organisierten.


    Meine jetzige Klasse ist hingegen Zucker! Die Meisten bringen Material sofort und in mehrfacher Ausführung mit. Für ein Frühstück, das wir eine Woche lang planten, hatte ich sogar fünf Tage zu früh schon Butter und Quark.


    Talida

  • Achja... *seufz*... kommt mir alles sehr bekannt vor.


    Ich habe mir inzwischen eine große Sammlung von Toilettenrollen, Watte, Wolle, Wäscheklammern, Kleber, Blei-, Bunt- und Filzstiften sowie Schreib- und Zeichenblättern angelegt. Meine Wohnung und mein Klassenraum platzen inszwischen aus fast allen Nähten, aber was soll man machen?


    Es ist einfach so gut wie nie möglich, dass mal alle Schüler alles dabei haben, was ich gerne mal mitgebracht hätte... und das über einen Ankündigungs-Zeitraum von mind. 1 Woche. Zwar kann man in besonderen Fällen (also bei extrem schludrigen Schülern) auch mal kein Material austeilen und den entsprechenden Schüler mal etwas anderes derweile arbeiten lassen, aber das ist auch nicht das Wahre, besonders, wenn der Schüler eh nichts draus lernt.


    Was mich aber besonders nervt sind vor allem die Momente, wenn Schüler ein volles Schreibheft haben, es in der Schule merken, es mir sagen, ich ihnen sage (und meist sogar einschreibe), dass sie ein neues brauchen, dieses Heft aber auch 2 Wochen später noch nicht da ist. Ebenso leere Füllerpatronen oder abgebrochene dicke Bleistifte, für die natürlich kein anderes Kind einen Anspitzer hat.
    8o

  • @ müllerin


    Bei uns war's in der 1. und 2. Klasse so: die Lehrerin wusste von einigen Eltern, dass diese "organisatorisch vertrauenswürdig" sind. Wenn es also etwas zu besorgen gab, hat sie diese angesprochen und diejenigen Eltern haben also Klopapierrollen, Konservendosen, Woll- und Stoffreste und was man halt so brauchte für die ganze Klasse gesammelt.


    OT: bei Streichholzschachteln hätte es allerdings auch bei mir Probleme gegeben (und ich bin ein absoluter Allesaufheber). Die einzigen, die wir besitzen, hat unsere Tochter aus dem Kindergarten mitgebracht (schon beklebt). Dafür besitzen wir Unmengen von Woll- und Stoffresten, mindestens zehn Kleber (bei einem Kind!), drei Wasserfarbkästen, Unmengen von Bleistiften jeden Härtegrades und Kisten voll unterschiedlichstem Schreibmaterial...


  • Ich habe auch keine Wäscheklammern!

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