Ausflug - Busfahrtkosten - Lehreranteil?

  • Hallo zusammen,


    mich interessiert heute mal - aus gegebenem Anlass - wie Ihr es mit Busfahrtkosten bei Ausflügen etc. haltet.


    Werden die Kosten nur durch die Anzahl der Schüler geteilt oder rechnet Ihr Euch mit ein?


    Ich frage, weil ich unlängst in eine Diskussion verwickelt wurde in der man mir vorhielt, dass ich mich einrechne, also meinen Anteil zahle und somit andere Lehrer in Zugzwang brächte!
    [Die Diskussion fand nicht in unserem Kollegium statt, sonst würde ich das hier sicherlich nicht so frei weg schreiben!]


    Ehrlich gesagt habe ich mir vorher nie großartig Gedanken darüber gemacht. Es war für mich einfach selbstverständlich, dass ich mich einrechne.


    Wie haltet Ihr das denn?


    Liebe Grüße und Euch allen ein wunderschönes Wochenende....


    strubbelsuse

  • Hallo,


    in die Fahrtkosten rechne ich mich nicht mit ein.


    LG


    Tina

    Ein Hund denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, sie müssen Götter sein!" Eine Katze denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, ich muss ein Gott sein!"

  • Bei uns in der Schule herrscht die Meinung, dass entsprechende Freiplätze für die Lehrer durch das Busunternehmen bereitgestellt werden müssen.


    Dann kann man natürlich immer noch die Kosten teilen, also dass auch Du mitbezahlst, aber das wird bei uns an der Schule nicht so gehandhabt.


    Gruß
    Super-Lion

  • Hey,


    also wir (im Kollegium) rechnen uns immer alle überall mit rein.
    D.h. wir zahlen Busfahrten, Klassenfahrten, Eintrittsgelder, etc. immer selbst. Teilweise ist es sogar so, dass wir die Plätze für die kostenfreien Begeleitpersonen auf die Schüler umrechnen - sprich: wir zahlen den normalen Preis und die Schüler dafür dann ´nen Euro weniger.


    Gruß
    Potilla

    Man muss nicht immer jeden da abholen, wo er steht - manchmal ist es auch wichtig jemaden da zu lassen, wo er sein will!

    • Offizieller Beitrag

    In Hessen habe ich jede Busfahrt und jeden Eintritt selber bezahlt.
    Hier (zumindest an meiner Schule) scheint da snicht üblich zu sein. Habe bisher noch für keine Fahrt zahlen müssen.


    Unsere Klassenfahrt geht in ein Schullandheim, dass für die Betreuungspersonen kostenlos ein Einzelzimmer mit Fernseher und Minibar zur Verfügung stellt - auch nicht schlecht. ;)



    LG,
    Melosine

    Für mich gibt es wichtigeres im Leben als die Schule.


    (Mark Twain)


    Auf dem Weg zur Weltherrschaft! :teufel:

  • Wenn wir mit mehreren Klassen mit einem öffentlichen Bus zu einer veranstaltung fahren, zahlen die Lehrer ihre Fahrkarte selbst.


    Wenn ich Schüler zum Voltigierunterricht fahre, zahle ich das Benzin aus eigener Tasche.


    Bablin

    Wer hohe Türme bauen will,
    muss lange beim Fundament verweilen.
    Anton Bruckner

  • Außerunterrichtliche Veranstaltungen sind Dienstgeschäfte und müssen prinzipiell nach Genehmigung durch den Schulleiter für den Lehrer kostenfrei sein.
    Jede Schule hat dazu ein Budget. Nur wenn dieses erschöpft ist und eine außerunterrichtliche Veranstaltung (pädagogisch) dringend angezeigt ist, kann man mal auf den Kostenersatz verzichten. Es kann aber nicht wahr sein, dass Kollgen von vornherein Kosten selbst tragen. Lasst euch das doch bitte nicht gefallen und legt den Eltern deutlich dar, wie die Situation aussieht. Wenn diese ausnahmsweise bereit sind, mal Kosten des Lehrers zu tragen, weil die Ausfahrt sonst ausfiele, kann man auch Buskosten auf die Schüler verteilen.


    Außerdem denkt an die Möglichkeit, wenn ihr einen Förderverein habt, Studienfahrten u.
    ä. bezuschussen zu lassen. Aus meiner Vorstandstätigkeit in 2 Vereinen kann ich jedenfalls berichten, dass wir so etwas immer gerne unterstützen.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

    Einmal editiert, zuletzt von Timm ()

  • Bei uns ist gar nichts kostenfrei. Wir müssen unterschreiben, dass wir auf das Geld verzichten, wenn der Erstattungsbetrag nicht ausreicht. Andernfalls werden Fahrten nicht genehmigt. Wir zahlen alles selbst, als meine Kinder noch klein waren und ich gezwungen war, sie mitzunehmen, habe ich sogar für drei bezahlt. Ein lächerlicher Betrag wird manchmal erstattet, der geht aber bei uns stets an begleitende Praktikanten oder LAAs. Selbstverständlich zahle ich auch die Busfahrten.

  • Zitat

    sally50 schrieb am 22.04.2006 16:48:
    Bei uns ist gar nichts kostenfrei. Wir müssen unterschreiben, dass wir auf das Geld verzichten, wenn der Erstattungsbetrag nicht ausreicht. Andernfalls werden Fahrten nicht genehmigt. Wir zahlen alles selbst, als meine Kinder noch klein waren und ich gezwungen war, sie mitzunehmen, habe ich sogar für drei bezahlt. Ein lächerlicher Betrag wird manchmal erstattet, der geht aber bei uns stets an begleitende Praktikanten oder LAAs. Selbstverständlich zahle ich auch die Busfahrten.


    Vielleicht solltet ihr euch mal Gedanken machen, welche Veranstaltungen denn wirklich nötig sind und alles andere streichen. Dann reicht das Budget auch weiter.


    Ich halte das Signal, das mit Aktionen wie dem "selbstverständlichen" Zahlen von Busfahrten gegeben wird, für fatal. Zum einen kommt der Kostenträger so billig weg, zum anderen erweckt man den Anschein, außerunterrichtliche Veranstaltungen seien eine Art von Urlaub und deswegen zahle man auch selbst. Jeder Kollege weiß aber, wie anstrengend Planung, Aufsichtspflicht usw. sind.


    Dass mich keiner falsch versteht: Ich unternehme gerne etwas mit meinen Schülern außerhalb des regulären Unterrichts. Veranstaltungen, die man nicht bezahlt bekommt, kann man dann aber gleich privat durchführen. Dann können mal Schüler/Eltern planen und ich gehe als Privatperson ohne Aufsichts- und Rund-um-die-Uhr-Entertainment-Pflicht mit.

    Erziehung ist die organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend.

  • Zitat

    sally50 schrieb am 22.04.2006 16:48:
    Selbstverständlich zahle ich auch die Busfahrten.


    Ich finde es nicht selbstverständlich, Reisekosten für dienstliche Zwecke aus der Privattasche zu bezahlen...


    Nele

  • Also ich hab bis jetzt auch noch nicht erlebt, dass Lehrer weniger/gar nichts für einen Ausflug/Schullandheimaufenthalt bezahlen. Wir rechnen auch die Freiplätze für Lehrer auf die Schüler um. Ich wüsste auch nicht, wo die Schule ein Budget dafür haben sollte, wenn wir sogar die Seife fürs Waschbecken selber besorgen müssen und einen Teil der Kopien für die Schüler zahlen. Aber städtische Hauptschulen, zumindest in Bayern haben nun mal sehr wenig Geld. Da siehts bei euch wohl anders aus.

    Live moves pretty fast, if you don't stop and look around once in a while, you might miss it.

  • Ich danke Euch für die interessanten Antworten.
    So ganz teilen kann ich die Ansicht, dass die selbstverständliche Übernahme solcher Kosten durch Lehrpersonen sich negativ auf andere schulische Bereiche auswirken könnte nach wie vor nicht.


    Mir fielen da direkt die beiden sehr zeitintensiven und vor allem fahrintensiven Langzeitfortbildungen ein, an denen ich derzeit teilnehme.
    Angeboten von der Bezirksregierung.
    Natürlich erhalten wir brav unsere Fahrtgenehmigungen, werden aber immer wieder darauf hingewiesen, dass Fahrtkosten nicht erstattet werden können und wir ja nicht an der Fortbildung teilnehmen müssen, sofern wir nicht bereit sind, die Kosten der Fahrten selbst zu tragen.


    Heißt das jetzt, ich sollte die Fortbildungen nicht wahrnehmen - niemand sollte das - ehe Fahrtkosten erstattet werden?
    Warten "die" nur auf uns "Dumme", die die Kosten selber tragen?


    Ist nur ein weiterführender Gedankengang.


    Letztlich ist es aber doch bei Ausflügen so, dass ich schließlich auch transportiert werde und diese Dienstleistung in Anspruch nehme.
    In den Museum, in die man fährt erhalten die Betreuungspersonen ja doch meist freien Eintritt, so dass ich bislang sehr gut mit den anteiligen Fahrtkosten leben konnte und auch weiterhin leben kann.


    Aber ich finde es sehr interessant zu lesen, wie es anderswo gehandhabt wird und Deine Gedankengänge, Timm, finde ich ebenfalls nachdenkenswert.


    Liebe Grüße
    strubbelsuse

  • Zitat

    strubbelsuse schrieb am 23.04.2006 07:10:
    Mir fielen da direkt die beiden sehr zeitintensiven und vor allem fahrintensiven Langzeitfortbildungen ein, an denen ich derzeit teilnehme.
    [...]
    Letztlich ist es aber doch bei Ausflügen so, dass ich schließlich auch transportiert werde und diese Dienstleistung in Anspruch nehme.
    In den Museum, in die man fährt erhalten die Betreuungspersonen ja doch meist freien Eintritt, so dass ich bislang sehr gut mit den anteiligen Fahrtkosten leben konnte und auch weiterhin leben kann.


    Fortbildungen auf eigene Kosten sind für mich akzeptabel, denn ich persönlich ziehe einen Nutzen aus ihnen.


    Ausflüge und Klassenfahrten sind ein ander Ding: du erhältst keine Dienstleistung, du bist die Dienstleistung, nämlich die des Staates den Kindern und Jugendlichen gegenüber - du sorgst für Aufsicht, Organisation und pädagogische Aufarbeitung. Das alles ist Arbeit und für Arbeit bezahlt man nicht, für Arbeit wird man bezahlt. Dass Arbeit im Museum Spaß macht, ist vielleicht eine feine Sache, ändert aber nichts an der Sachlage.


    Mit deiner Argumentation könnte man auch vom Außendienstmitarbeiter der Firma Siemens, der im Auftrag seiner Firma im Deutschen Museum ein Computernetzwerk wartet, verlangen, er möge doch bittesehr die Bahnkarte nach München aus eigener Tasche bezahlen, wenn er doch schon umsonst ins Museum kommt...


    Es ist schon ein Unding: ein Lehrer auf mehrtägiger Klassenfahrt ist ungefähr so wie ein hauptberuflicher Reiseleiter, der Busfahrt und Hotel selbst bezahlen muss und nur für 33% seiner Arbeitsstunden bezahlt wird - aber dafür machen die Reisenden, die er begleitet ja auch irgendwie unheimlich wichtige Erfahrungen und das Gruppengefühl und so. :(



    Nele

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • Hallo,


    bei Klassenfahrten mache ich es so, dass ich einen Anteil an der Unterkunft bezahle, schließlich hätte ich daheim auch gegessen.


    "Vergnügungen" zahle ich auch selbst, z.B. aktuell dann Kino, Schwimmen und Bowlen. Bei Eintritten feilsche ich darum, dass Begleitpersonen frei sind.


    Den Rest lege ich dann auf die Schüler um. Das sind z.B. aktuell für unsere heurige Fahrt 1,50 ¤ pro Schüler für unsere aktuelle Klassenfahrt, also nicht mal 50 ct pro Tag. Wenn ich dann sehe, wie sie auf der Fahrt mit ihrem Geld umgehen ;) halte ich das für durchaus vertretbar.


    Ich finde es auch kein gutes Signal, wenn wir alle Kosten selbstverständlich übernehmen. Ich glaube auch nicht, dass alle/viele/manche Eltern das auch wirklich erwarten - über den Lehreranteil hat sich bei mir noch nie!! jemand beschwert. Schließlich ist das für uns auch nicht immer reiner Freizeitspaß. :D


    LG
    Tina

    Ein Hund denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, sie müssen Götter sein!" Eine Katze denkt: "Sie kümmern sich um mich, sie versorgen mich, ich muss ein Gott sein!"

  • Zitat

    neleabels schrieb am 23.04.2006 09:01:



    Das alles ist Arbeit und für Arbeit bezahlt man nicht, für Arbeit wird man bezahlt.



    Nun, wenn ich denn aber arg pingelig wäre, dürfte ich mir auch keine Materialien etc. mehr anschaffen.
    Das fängt beim Tesa-Film für die Klasse an, geht über Freiarbeitsmaterialien bis hin zu Stiften etc.


    Die Grenze zu ziehen finde ich arg schwer.


    Obwohl mir natürlich die Argumentation an sich einleuchtet.


    Allerdings gehöre ich zu jenen Menschen, die ungern als Dienstleistung bezeichnet und betrachtet werden.


    Liebe Grüße


    strubbelsuse

  • Mal davon abgesehen, ob sich schonmal Eltern über den fehlenden Lehreranteil beschwert haben oder nicht, geistert seit einiger Zeit ein Urteil durch den Blätterwald, dass Lehrer der Vorteilsnahme für schuldig gesprochen wurden, als sie Freikarten des "Movie Parks" angenommen haben:
    http://www.lawblog.de/index.ph…ives/2005/01/30/vorteile/


    Darüber hinaus scheint das Urteil auch für alle weiteren Vergünstigungen Bedeutung zu haben, die Lehrer so im Laufe eines Ausflugs bekommen kann (freier Eintritt, Busfahrt, Unterkunft, etc.). Hierzulande existiert ein Schreiben vom BLLV und wenn ich mich recht erinnere auch vom Kultusministerium, aus dem eindeutig hervorgeht, dass wir gar nix annehmen dürfen (vom kleinen (!)Blumenstrauß am Ende des Schuljahres mal abgesehen).


    Auch wenn das nicht nur meiner bescheidenen Logik ein wenig widerspricht: so isses halt.


    Gruß,
    Holger

  • strubbelsuse:


    ich werde richtig ein wenig sauer, wenn ich deine (impliziten) forderungen an uns lehrer lese ...


    Zitat

    Nun, wenn ich denn aber arg pingelig wäre, dürfte ich mir auch keine Materialien etc. mehr anschaffen.


    das hängt nun von den materialien ab. erleichtern bzw. helfen sie mir bei meiner vorbereitung, bin ich gerne bereit, für diese auch aufzukommen. natürlich setze ich die kosten von meiner steuer ab.


    Zitat

    Das fängt beim Tesa-Film für die Klasse an, geht über Freiarbeitsmaterialien bis hin zu Stiften etc.


    ja eben, deshalb gilt: verbrauchsmaterialien kaufe ich entwender aus der klassenkasse oder lasse sie mir vom sekretariat (z.b tesaband) geben. stifte habe ich nicht mehr wie meine "nicht-lehrer-bekannten", sodass ich hier jetzt kein problem sehe. im übrigen sammeln sich auf meinem pult dermaßen viel "materialien-ohne-besitzer" an, dass ich bald schon ein schreibwarengeschäft aufmachen kann.


    Zitat

    Die Grenze zu ziehen finde ich arg schwer.


    dann machst du es dir aber selber schwer. ich sehe jedenfalls an neles vorgehen keinerlei grenzüberschreitung und sehe es NICHT ein, mich immer und immer wieder zum sparschwein der nation ausstaffieren ztu lassen.


    ich möchte nicht ungezogen erscheinen, vermute aber bei vielen (gerade) grundschullehrerinnen einen gut mitverdienenden (ehe-)mann. da macht sich ein gewisser (selbstverständlicher) altruismus breit, der mich manchmal richtig ärgert. ich selber möchte eben nicht monatlich 100 euro für meine "lieben" schüler einplanen.


    Zitat

    Allerdings gehöre ich zu jenen Menschen, die ungern als Dienstleistung bezeichnet und betrachtet werden.


    und genau diese moralische keule stößt mir auf. nur weil ich meinen beruf gerne mache und einen tieferen sinn in meiner tätigkeit sehe, heißt das für _mich_ nunmal nicht, dass ich mein arbeitsverhältnis auf den kopf stelle.



    letztlich sind es im monat doch immer wieder unzählige euros, die ich dennoch für schule ausgebe (klarsichthüllen, laminierfolien, lernsoftware, rohlinge, kopfhörer, netzwerkkarte, sachbücher, ... ... ...) - ABER: damit gehe ich ganz sicher nich hausieren, finde das vielleicht sogar noch okay oder fordere es von anderen lehrern auch. es ist und bleibt ein unding, dass das hiesige bildungssystem davon lebt, dass lehrer ihr persönliches einkommen in das schulsystem stecken.


    wenn sich denn, wie auf schulfahrten (ich meine jetzt keine schwimmbad- oder kinobesuche), möglichkeiten ergeben, kosten einmal umzuverteilen bzw. wieder einzufordern, dann muss es selbstverständlich sein, dies auch zu tun. ich wüsste nicht, weshalb ich mich deshalb schlecht fühlen sollte ... ?!?


    hodihu:


    Zitat

    Darüber hinaus scheint das Urteil auch für alle weiteren Vergünstigungen Bedeutung zu haben, die Lehrer so im Laufe eines Ausflugs bekommen kann (freier Eintritt, Busfahrt, Unterkunft, etc.). Hierzulande existiert ein Schreiben vom BLLV und wenn ich mich recht erinnere auch vom Kultusministerium, aus dem eindeutig hervorgeht, dass wir gar nix annehmen dürfen (vom kleinen (!)Blumenstrauß am Ende des Schuljahres mal abgesehen).


    das ist so nicht richtig! bei den freikarten, handelte es sich tatsächlich um ein unzulässiges "geschenk" an die lehrer.


    es ist doch wirklich offensichtlich, dass der freieintritt beim besuch eines historischen museum mit seiner schulklasse etwas anderes ist, wie eine frei eintauschbare familienkarte für den "moviepark germany" ... oder ?! dazu äußert sich dann auch der erlass. im hiesigen nds.erlass heißt es dazu, dass die inanspruchnahme eines freiplatzes den erziehungsberechtigten bekannt gegeben werden muss.

  • @ schlauby


    Tut mir sehr leid, dass mein Beitrag Dich verstimmt hat. Es ist nicht meine Art irgendeine moralische Keule zu schwingen. Im Gegenteil, ich halte mich für recht offen anderen Argumenten gegenüber.


    Allerdings macht mich es wiederrum sehr sauer, wenn Du Vermutungen äußerst wie jene, hinter einigen Grundschullehrerinnen stünden gut verdienende Ehemänner.


    Mag sein, dass mich dies grantig stimmt, weil ich von meinem Gehalt eine komplette Familie ernähren muss, aber lassen wir das.


    Vielleicht sollte es weiterhin jeder so handhaben, wie er/sie damit leben kann und wie die Schule es "eingerichtet" hat.


    Mich irritiert jedoch zunehmend, dass selbst schlichte Fragen in diesem Forum die Gemüter rasch erhitzen lassen.
    Nicht für ungut.


    strubbelsuse, stets und immer die Moralkeule schwingend </ironie off>

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