Wer macht bei euch die Hausarbeit

  • Hallo!


    Ich würde gerne von all denjenigen, die mit ihrem Partner bzw. mit ihrer Familien zusammenleben, wissen, wer von euch die Hausarbeit macht.
    Bei uns - also bei mir und meinem Freund - ist es leider so, dass im Prinzip alles an mir hängen bleibt. Ich putze, wasche, bügele, gehe einkaufen ...
    Und das geht mir - wie man sich denken kann - gewaltig auf den Keks.
    Zur Verteidigung meines Freundes muss ich allerdings sagen, dass er selbstständig ist, lange arbeitet und auch jeden Samstag und teilweise auch sonntags beruflich unterwegs ist.


    Wir werden es jetzt mit einem Haushaltsplan versuchen (Wie pädagogisch :D) . . . ich bin mal gespannt . .


    Wie sieht das bei euch aus? Ist die Hausarbeit tatsächlich auf beide Partner gleich aufgeteilt?


    LG


    Sina

  • Hallo!
    Ja, bei uns ist es wirklich sehr gerecht aufgeteilt, manchmal macht sogar mein Mann mehr, obwohl er auch immer erst um kurz nach 18 Uhr zu Hause ist.
    Ich mache dafür in den Ferien oft mehr.
    Bei uns ist es nicht nach Plan aufgeteilt, aber es gibt schon so ein paar Sachen, die mache ich lieber und andere, die macht er dann halt. Ich bin definitiv zufrieden, vor allem da wir beide den gleichen Anspruch an unseren Haushalt haben. Motto: "Hier ist es sauber genug um gesund zu bleiben, aber unordentlich genug, um sich wohl zu fühlen."
    Wünsche euch auf jeden Fall viel Erfolg für euren Plan!
    LG pinacolada

  • Ich weiß nicht, wie gut ihr verdient, aber auf viele Beziehungen hat sich die stundenweise Beschäftigung einer Putzhilfe für die groben Dinge schon sehr positiv ausgewirkt.


    Bevor bei mir die Beziehungskrise ausbricht, investiere ich doch lieber diese 20€/Woche (ich muss dazusagen, ich putze selber äußerst ungern...)


    Grüße
    Lolle

  • Hallo!
    Wir haben uns auch auf eine Putzhilfe wöchentlich geeinigt.
    Das Problem bei uns ist, dass wir beide recht viel arbeiten, aber ich natürlich viel zu hause sitze und mein Freund außer Haus arbeitet.
    Leider bin ich diejenige, die dann immer mal nebenbei was macht, weil ich eben zu hause bin und es sehe, wenn etwas gemacht werden muss. Und ich kann es dann auch nicht liegenlassen.
    Das macht mich manchmal wütend und deshalb haben wir uns auf die Putzhilfe geeinigt.
    Ansonsten haben wir die Arbeit ganz gut verteilt. Wobei ich natürlich der festen Überzeugung bin, dass ich doch noch mehr mache als er :klatsch:
    Gruß, Yula

    • Offizieller Beitrag

    Ich mache eindeutig mehr. Bügeln mus mein Freund seine Sachen selber und das Bad (die Grundreinigung, nicht Toilette zwischendurch) wird abwechselnd gemacht. Er räumt öfter die Spülmaschine aus und macht auch Sachen (saugen, Bett beziehen, Boden wischen), wenn ich es ihm auftrage. Allerdings nicht immer sofort, das kann auch mal ein paar Tage und mehrere Erinnerungen dauern. Er hat sich schon verbessert im Laufe unserer Beziehung. Vor dem Ref war kaum mehr als Bügeln und Bad drin.


    Ich mache die gesamte Wäsche (wenn ich krank bin hilft er mir), kaufe fast alles inkl. Getränke ein (meist auf dem Weg, er fährt mit dem Zug zur Arbeit), putze Zwischendurch (er käme z.B. nie auf die Idee, die Fensterbänke abzuräumen und zu wischen), räume auf und koche.


    Gruß leppy

  • Hallo,
    Putzhilfe hört sich traumhaft an, falls ich mal eine feste Stelle habe, wird das auch das erste sein, was ich mir suche.
    Bei uns kommt es immer darauf an welche Schicht mein Freund hat. Wenn er Spätschicht hat, komme ich heim und es ist alles (außer der Wäsche) erledigt. Manchmal werde ich sogar bekocht :) Wenn mein Freund Frühschicht hat, habe ich so ziemlich alles schon erledigt, bevor er daheim ist.
    Ich habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen (und besonders Männer) die Hausarbeit einfach nicht sehen und deshalb darauf hingewiesen werden müssen.
    Viel Glück beim geteilten / gemeinsamen Putzen!!

  • Ich frage mich gerade, wie viel Aufwand ein Zweipersonenhaushalt macht - da KANN es eigentlich gar nicht SO viel Arbeit geben (schon gar nicht, wenn einer von beiden nur wenig daheim ist)? :P

  • Die Arbeit, die anfällt, ist immer relativ zu dem, was man gewohnt ist!


    Ich habe letztens leicht erhöhten Blutdruck bekommen, als ich mich von einer Kollegin verabschiedet habe, ich müsse jetzt noch meinen Haushalt machen. Sie (Mutter von mehreren Kindern) hat mich ausgelacht, und gefragt, welchen haushalt ich in meiner Wohnung denn hätte....
    UGH!!


    Mag ja sein, dass das viel weniger ist, als mit Kindern, und auch als Paar hat man weniger als mit Kindern; trotzdem muss es gemacht werden!


    Nix für ungut, aber ich finde die Frage durchaus berechtigt. Schließlich soll es auch Partner geben, die nach Jahren noch meinen, man hätte nachmittags nichts zu tun!


    LG
    Tina

  • Naja, aber was fällt denn tatsächlich an?
    Klar widmet man sich auch kinderlos MAL seinem Haushalt, aber für partnerschaftliches Hickhack reichen die paar notwendigen Handgriffe ja wohl kaum aus. Bis ein Haushaltsplan erstellt und verwaltet ist, hätte man auch schon die Arbeit erledigt.
    Wenn sich einer ausgenutzt fühlt von seinem Partner, dann geht es möglicherweise nur am Rande um den Haushalt, dann hakt es eventuell ganz woanders.

  • Hallo!


    Danke für eure Antworten.


    Überrascht bin ich, dass einige tatsächlich meinen, zu zweit fällt wenig Hausarbeit an. Selbstverständlich ist es weniger als mit Kinder. Keine Frage! Aber trotzdem gibt es doch Sachen, die (fast) täglich gemacht werden müssen: Aufräumen, Betten machen, spülen, kochen, waschen und bügeln . . . Alllerdings bin ich auch ziemlich ordentlich und kann es nicht leiden, wenn es unaufgeräumt ist. Viele andere würden wahrscheinlich einfach drüber weg sehen oder die Wäsche eben bis zum Wochenende im Wäschekorb stehen lassen, ehe sie gebügelt wird.


    @ Herzchen:
    "Wenn sich einer ausgenutzt fühlt von seinem Partner, dann geht es möglicherweise nur am Rande um den Haushalt, dann hakt es eventuell ganz woanders." - Hm, ich vermute, dass das auf meinen Beitrag bezogen war. Dazu kann ich nur sagen - gewagte These, die du aufstellst, nachdem du nur die wenigen Zeilen gelesen hast.


    Liebe Grüße


    Sina

  • Zitat

    Original von sina
    @ Herzchen:
    Dazu kann ich nur sagen - gewagte These, die du aufstellst, nachdem du nur die wenigen Zeilen gelesen hast.


    Liebe Grüße


    Sina


    Ja, vermutlich.
    Trotzdem würde ich mir Gedanken machen, wenn mir das Bisschen (sorry, und mehr ist es nicht, es sei denn, man schafft sich künstlich zusätzliche Arbeit) schon auf den Keks gehen würde. Ob du den Wäschekorb gleich bügelst, oder bis zum Wochenende stehen lässt, ändert an der Wäschemenge = Arbeitsmenge nichts. Vielleicht stresst du dich selbst mehr als nötig.

    • Offizieller Beitrag

    Es geht ja nicht darum, ob es viel ist, sondern WER die Arbeit erledigt. Ich finde es z.B. auch in Ordnung, dass ich mehr mache als mein Freund, weil ich ja auch mehr zu Hause bin und mehr verdrecke/ liegen lasse. Nerven tut mich, wenn ich zigmal auf Hausarbeit hinweisen muss, bis sie gemacht ist (und ich bin sicher nicht pingelig, dass ich etwas verlange, was nicht notwendig ist).


    Ich glaube auch, dass Männer (i.d.R.) einfach eine viel größere Toleranz Dreck gegenüber haben und auch weniger ein Auge dafür, was gemacht werden muss. Trotzdem sollte wenn beide Vollzeit arbeiten mE der Haushalt geteilt werden. Zumindest sollte das Bewusstsein dafür vorhanden sein, dass das nicht mehr selbstverständlich der Part der Frau ist. Ich glaube da haperts einfach noch, weil sehr viele Männer es von zu Hause so kennen, dass Mama den Haushalt schmeißt.


    Deshalb würde ich meine Kids auch immer (versuchen) so (zu) erziehen, dass sie feste Aufgaben im Haushalt zu erledigen haben, sofern sie alt genug sind.


    Wenn ich z.B. sehe, dass bei uns Eltern (Mütter) in die Schule kommen, um die Fächer ihrer Kids aufzuräumen, fällt mir dazu nix mehr ein...



    Gruß leppy

  • Ich habe eine definitiv geringere Toleranz Dreck und Unordnung gegenüber als meine Frau und ich arbeite deshalb auch definitiv mehr im Haushalt. (Man kennt den Effekt, wenn der Lebenspartner etwas wegwischt, fröhlich pfeifend weggeht und 25% des Schmutzes sind noch auf der Arbeitsfläche.) Und, ja, das führt ab und an zu Knatsch, denn Spaß macht mir das auch nicht. Das muss eben verdealt werden - ein ganz vernünftiger Kompromiss bei uns besteht darin, dass sie die mehr die wirtschaftlich-geschäftlichen Dinge abarbeitet und ich mehr die handwerklich-hauswirtschaftlichen.


    Abgesehen davon - auch ein Zweipersonen-Haushalt verlangt ein gerüttelt Maß an Arbeit, vor allem, wenn die Wohnfläche 100qm überschreitet und mit vier Katzentieren geteilt wird.


    Nel

  • Ich finde, dass Zwei-Personen-Haushalte ganz unterschiedlich viel Arbeit machen können. Bei uns gibt es z.B. zwei Mal am Tag warmes Essen, weil uns das beiden wichtig ist - und macht wesentlich mehr Arbeit, als wenn nur kurz abends eine Scheibe Brot geschmiert wird. Gutes Essen braucht einfach Zeit. Es läuft hier auch täglich eine Ladung Geschirrspülmaschine (ist allerdings eine kleine Maschine).


    Wir haben auch so eine Aufteilung, dass z.B. ich mehr Bürokratisches erledige (geht gerade auch nicht anders) und mein Ehemann immer kocht bzw. ich mich auf Salat usw. beschränke. Manchmal gibt es auch Streit, wer wann wieviel macht, aber im Großen und Ganzen klappt die momentane Aufteilung gut, wird auch eingehalten und im Schnitt machen wir wohl beide gleich viel.


    Uns hat es geholfen, darüber zu reden, wer was gern oder ungern macht, und das hat auch die Aufteilung beeinflusst.

  • Ich mache auch definitiv mehr. Mein Mann kommt erst abends nach sieben nach Hause, dann habe ich meist schon gekocht. Hinterhher räume ich die Küche auf. ZUsätzlich mache ich die Wäsche (inkl. bügeln, obwohl ich es hasse), kauf ein (auch Getränke), beziehe Betten und putze größtenteils. Mittlerweile haben wir es so geregelt, dass mein Mann unten putzt und ich oben (haben 120qm2 Fläche).


    Ich kann Leppy nur zustimmen, Männer sehen selten was anliegt. Mein Mann schafft es oft an der Mülltüte vorbeizugehen,wenn er rausgeht obwohl er da an der Mülltonne vorbeikommt.


    AUch andere Dinge übersieht er geflissentlich und ich muss ihm immer sagen, was er tun soll.


    Bin zwar auch nicht so zufrieden mit der Regelung, aber ich sehe auch ein, dass er abends nach dem ganzen TAg auf dem Beinen keine Lust mehr hat, was zu tun.
    Gruß Nof.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

  • Ich habe über 3 Jahre in einer Männer WG gewohnt. Ein Wunder, dass die es geschafft haben sich alleine saubere Klamotten anzuziehen und aufs Klo zu gehen. Vor 4 Wochen bin ich augezogen und habe demonstrativ ALLE Putzmaterialien (Besen, Staubsauer, Lappen, Wischer, Topfkratzer usw.) mitgenommen. Die haben nicht mal mehr einen Aufwaschlappen, aber die Klobürste ist noch da. Könnt ihr euch vorstellen, dass die 5 Monate in ein und der selben Bettwäsche geschlafen haben? HILFE!!!


    Wahrscheilich essen sie jetzt von Papptellern und hausen wie die Schweine, weil die PUTZFRAU ausgezogen ist. Aber zum Glück ist ja ein neues Mädchen eingezogen. Da möchte sooooooo gerne mal Mäuschen spielen.


    Das ist alles eine Frage der Erziehung und was man LEIDER mit sich machen lässt. Männer können so was aber sehr lange aussitzen und dann schwingt doch wieder nur einer gründlich den Lappen.


    Ciau Elli

  • Zitat

    Original von sina
    Aufräumen, Betten machen, spülen, kochen, waschen und bügeln . . .


    Wenn in einem Zweipersonenhaushalt jemand täglich Zeit zum Waschen und Bügeln hat, hat er / sie definitiv zu viel Zeit ;) . Wir sind momentan noch zu zweit und waschen ca. 2 Maschinen pro Woche. Die Wäsche hänge ich so auf, dass bis auf Blusen und Hemden meines Mannes nichts mehr gebügelt werden muss. Seine Hemden und meine Blusen bügelt mein Mann, er ist hier Perfektionist und ich dankbar dafür, dass er in unserem Haushalt diese sinnbefreite Arbeit übernimmt. Dafür bin ich für die nicht minder langweilige Tätigkeit des Wäschelegens und -wegräumens zuständig (ersteres macht besonders bei schwarzen Socken viiiel Spass...).



    Zitat

    ...kochen...


    Kochen mag und kann mein Mann mehr bzw. besser als ich, also kocht er. Ab und zu - wenn ich mal unbändig Lust verspüre - backe ich einen Kuchen. "Richtig" gekocht habe ich schon ca. 5 Jahre nicht mehr (das ist aber auch gefährlich - wenn "Mann" mal auf mehrtägiger Dienstreise ist, halten Pizza & Co. Einzug...). So ein Modell führt aber auch zu befremdlichen Blicken im weiblichen Bekanntenkreis - "was, Du kannst nicht kochen?" Nein, ich kann keinen Braten "zaubern" und habe auch noch nie einen Hasen ausgenommen.


    Da er am besten weiss, welche Zutaten er für welchen Tag benötigt, übernimmt er auch den Wocheneinkauf. Ich langweile mich beim Einkaufen ziemlich, finde aber toll, wie mein Mann einzelne Zutaten zu einem Gericht miteinander verbindet. Das kann ich nicht, also lasse ich es. Ich übernehme nur "Noteinkäufe", also wenn z.B. das Gemüse nicht mehr frisch ist, ich aber Hunger/Appetit auf Salat habe oder wenn in Bern am Dienstag Wochenmarkt ist und ich an dem ganzen frischen Grünzeug nicht vorbeilaufen kann.



    Zitat

    ...spülen...


    Für's Spülen ist bei uns die Spülmaschine zuständig. Bei 2 Personen läuft die auch nur ca. alle 2 - 3 Tage. Hinein stellt derjenige das Geschirr, der es verursacht - wenn ich frühstücke, muss ja mein Mann das Geschirr nicht wegstellen. Hinaus nimmt es der, der die Spülmaschine abstellt. Vermutlich macht es öfter mein Mann, da die Küche eher sein Gebiet ist.



    Zitat

    ...Betten machen...


    Die Betten werden bei uns morgens aufgeschüttelt und glatt zum Auslüften auf das Bett gelegt. Ist angeblich sowieso gesünder (ich meine, wegen der Milben oder so). Abends vor dem Schlafengehen wird das Laken glattgezogen (Spannbettlaken gibt's für unser 2.20 x 2m-Übergrössenbett leider nicht) und that's it. Dass man das als Hausarbeit betrachtet, ist mir noch gar nicht in den Sinn gekommen - das ist morgendliche (bzw. abendliche) Routine bei uns beiden. Betten werden bei uns im 3-wöchigen Rhythmus bezogen; das mache ich, wenn ich putze.



    Zitat

    ...aufräumen...


    Ich bin nur sehr begrenzt bereit, meinem erwachsenen Partner seinen Kram hinterherzuräumen. Wenn ich mich in den gemeinsamen Wohnräumen zu sehr von seinen Dingen eingezäunt fühle (und das kommt sehr selten vor), nehme ich am Samstag (da putze ich) eine Kiste, packe die Sachen rein und stelle sie auf seinen Schreibtisch. Genauso macht er's umgekehrt.



    Fehlt noch das Putzen:
    das übernehme ich, aber auch nur einmal die Woche. Wir wohnen in einem alten Einfamilienhaus mit ca. 80 qm Wohnfläche auf 2 Etagen, verbunden durch eine ziemlich enge und steile Holztreppe. Mit unserem neuen Staubsauger kann ich leider nicht mehr das Haus von oben nach unten saugen (eine Komponente des Staubsaugers ist zu sperrig für die enge Treppe), das ist eine Sache, die mich wirklich stört. So habe ich das Gefühl, das Putzen dauert viel länger (obwohl es vermutlich Einbildung ist). Für Saugen, Wischen, Bäder putzen brauche ich knapp 2 Stunden. In der Zeit macht mein Mann den Wocheneinkauf (keine Ahnung, was man 2 h in einem Supermarkt macht), sodass mir keiner zwischen den Beinen herumläuft (unser Kater flüchtet, sobald er den Staubsauger sieht).
    Kritisch sind bei uns die 16 Fenster, das gebe ich zu. Hier müsste ich mal wieder ran, aber heute scheint ja die Sonne und Fenster soll man nicht bei Sonnenschein putzen, das gibt Streifen ;) .


    Den Müll bringt mein Mann raus, hier habe ich nur manchmal eine wochentagserinnernde Funktion.


    Jetzt habe ich 20 min über Hausarbeit geschrieben - da wären glatt zwei saubere Fenster drin gewesen :D .


    LG, das_kaddl.



    PS: Vielleicht sollte ich noch erwähnen: Wir gehen morgens gemeinsam 7:30 aus dem Haus, zurück ist Er meist 18:30, ich oft erst 20:00 oder auch noch später. Bei solchen Arbeits- und Arbeitsweg-Zeiten stellen wir Fragen wie die der Hausarbeit gar nicht so in den Mittelpunkt und in die wenigen gemeinsamen Stunden.

  • Hallo!


    @ kaddl:
    Das Waschen und Bügeln gehört selbstverständlich auch bei uns nicht zu den täglichen Haushaltsangelegenheiten :D ... auch wenn ich locker auf 4 - 5 Maschinen Wäsche komme pro Woche (hängt mit dem Job meines Freundes zusammen).




    Ich glaube der springende Punkt ist, dass nicht nur hier im Forum, sondern auch bei vielen zu Hause die Auffassung, was aufgeräumt / sauber ist, ganz unterschiedlich ausfällt. Ich weiß, dass ich da (zumindest was das Aufräumen angeht) ziemlich pingelig bin, während mein Freund alles sehr locker sieht - und genau das ist eine Tendenz, die ich bei vielen Paaren erkennen kann: (die meisten) Männer empfinden Vieles eben nicht als störend.


    So, jetzt werde ich mich mal weg vom Schreibtisch in Richtung Couch bewegen und mich auf einen ruhigen Abend mit meinem Freund freuen (wundersamerweise stimmt es in unserer Beziehung nämlich, trotz der unterschiedlichen Einstellung zur Hausarbeit :D)



    Liebe Grüße


    Sina

    • Offizieller Beitrag

    Bei uns ist es eigentlich gerecht geregelt und auch ein bisschen nach Vorlieben:
    Ich koche, putze die Böden und kaufe ein. Er wäscht und bügelt.
    Aufräumen (leider viel zu selten :rolleyes:) machen wir beide zusammen.
    Da mein Mann ein ehemaliges "Schlüsselkind" ist, beherrscht er alle Hausarbeiten genauso gut wie ich, manche wie z.B. Bügeln sogar besser. Dafür weigert er sich strikt zu kochen (außer Pfannkuchen), da er mit unserem Herd nicht klar kommt.
    Gelegentlich gibt es bei uns auch Knatsch wegen der Hausarbeit - ganz erstaunlicherweise wohnen wir dennoch seit 7 Jahren glücklich und relativ reibungsfrei zusammen.
    Liebe Grüße
    Hermine

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