Meine Möglichkeiten zum Lehrerberuf

  • Zitat

    Original von Jogi1984
    also viel mehr kann man wohl nicht mehr schlechter machen.^
    aber als beamte kann euch ja nichts passieren...einfach weitermachen und gucken was passiert.....
    da nehm ich mir auch das recht es zu versuchen


    Hast du das eigentlich auch so in deiner Lehre gemacht, dass du den längjährig tätigen Kollegen in der Bank erst einmal erzählt hast, dass sie von nix Ahnung haben und überhaupt unfähig sind, wenn sie dir mal was gesagt haben, was dir nicht gefällt? Oder wenn du falsch verstanden oder gemacht hast?


    Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass der Lehrerberuf keiner qualifizierten Ausbildung bedarf?


    SteffdA


    Dass die Referendarsausbildung in ihrer jetzigen Form stärkstens verbesserungsbedürftig ist, steht außer Frage. Die praktische Erfahrung mit Seiteneinsteiger hat allerdings auch gezeigt, dass die Idee mit dem "ins kalte Wasser schmeißen" nicht so sonderlich gut funktioniert hat. Ich habe erst kürzlich mit einem Schulleiter gesprochen, der gesagt hat "Gott bewahre, keine Seiteneinsteger". Mit denen könne man nämlich im Regelfall wenig anfangen. U+ in Hessen war ja auch ein Schuss in den Ofen.


    Man kann also zumindest sagen, besser eine suboptimale Berufsausbildung als gar keine. Und das ist das, was Jogi tun sollte. (Ober er allerdings ausreichend teamfähig für einen stressbelasteten Beruf ist, müsste sich anscheinend erst einmal erweisen.)


    Nele

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

  • Sorry, dass ich mich als wenig-User hier nun einmische. Aber ich kanns einfach nicht mehr mit ansehen.


    Ich will auch gar nicht weit ausholen und detailliert meine Erfahrungen als knapp 50-Jährige hier in die Wagschale werfen.
    Nur ein paar Stichworte: Hessin, U-plus-Geschädigte: sowohl als Mutter dreier Kinder als auch als Kollegin einer nicht gerade kleinen kooperativen Gesamtschule .
    Aber warum soll ich hier aus meinem Studium plaudern, aus meiner Ref-Zeit? Warum sollen wir überhaupt von unseren reichhaltigen Erfahrungen berichten ? Yogi WILL sie doch gar nicht hören!


    Das ist ja das Leidige an den Erfahrungen! Man muss sie selbst machen. Das ist wie bei der Kindererziehung: Die heiße Herdplatte wird nicht dadurch kälter, dass man vor ihr warnt. Das Verbrennen der eigenen Finger erzeugt immer noch die eigenen Schmerzen.


    Was mich nur wundert: Wenn Jogi die ihm bekannte Lehrerschaft so an den Pranger stellt und im Rundumschlag als Versager auf breiter pädagogischer Flur tituliert, warum will er sie sich in so kurzer Zeit und am besten schon morgen als Kollegen um sich scharen ?
    Hut ab vor so viel Leidenswillen !

  • es ist wirklich witzig mit euch zu "diskutieren".


    1.ich wollte nie ratschläge von euch bezüglich irgendwelcher pädagogischen voraussetzungen die man mitbringen sollte oder nicht.
    ich wollte einfach nur wissen, ob der weg den ich gehen möchte funktioniert.


    2.ich habe niemanden zuerst angegriffen. aber man sieht ja wen ich zitiert habe als mein ton auch etwas ruppiger wurde.


    ich kann jetzt auch nicht auf jeden einzelnen, schwachsinnigen beitrag
    von vielen leuten hier eingehen.so viel kann ich gar nicht zitieren.
    es werden hier einem die worte im mund umgedreht.
    schönes beispiel:"Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass der Lehrerberuf keiner qualifizierten Ausbildung bedarf?"


    ich weis nicht in welchem satz ich das behauptet habe. aber da scheint es bei dem user in der schule auch versäumnisse gegeben zu haben.

  • @neleabels
    Von "ins kalte Wasser schmeißen" war auch keine Rede, eine ordentliche Einarbeitung gehört mindestens dazu, so, wie in jedem anderen Beruf auch.
    Ich denke, das viele Lehrer hier, vielleicht die meisten, ganz enorm von ihrer bisherigen Berufserfahrung leben und eher weniger von dem an Uni und im Referendariat Gelernten.
    Wir haben an unserer Schule auch einen Seiteneinsteiger und machen sehr gute Erfahrungen mit ihm. Am anfang waren auch alle skeptisch und haben, ohne ihn zu kennen, ziemlich abgelästert (ist wohl ein typisches Pädagogenproblem). Inzwischen wollen sie auf ihn nicht mehr verzichten. Aber vielleicht ist das ja die berühmte Ausnahme von der Regel, das kann ich aber auf Grund fehlender Informationen nicht einschätzen.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Einmal editiert, zuletzt von SteffdA ()

  • @ Steff: Ich glaube dir gern, dass du von deinen beruflichen Erfahrungen als Ingenieur enorm profitierst. Davon kann bei einem 24-jährigen, der noch nicht mal den Bachelor hat, wohl kaum die Rede sein. Das kann man nicht vergleichen...


    jogi: Bevor du Leute hier als schwachsinnig bezeichnest, noch einmal ein mütterlicher Tipp: Wiederhole wirklich mal die Zeichensetzung, die ist nämlich so gut wie in keinem einzigen deiner Sätze korrekt - eigentlich ein Armutszeugnis für jemanden, der studiert.

  • Zitat

    Original von SteffdA


    Wir haben an unserer Schule auch einen Seiteneinsteiger und machen sehr gute Erfahrungen mit ihm.


    Natürlich gibt es Seiteneinsteiger, die sehr gut und eine Bereicherung für die Schule sind. Ich persönlich hatte in meinen Fachgruppen inzwischen 4 Seiteneinsteiger. Einer davon ist aus Überzeugung Lehrer geworden, hat sich in alles mit hohem persönlichen Engagement eingearbeitet und ist heute ein ganz hervorragender und geschätzter Lehrer. Der zweite hat seinen Unterricht wohl ganz ordendlich hinbekommen, war insgesamt mit der zeitlichen und persönlichen Belastung aber überfordert und hat nach einem Jahr wieder geschmissen. Nummer drei und vier waren Herren der Sorte "überall sonst gescheitert, dann werde ich halt Lehrer", die sich als absolute Katastrophe herausgestellt haben, sowohl für die Schüler, die schlecht unterrichtet, falsch benotet und teilweise wüst beschimpft wurden als auch für die Kollegen, die das ganze dann wieder ausbügeln durften. Und nicht zuletzt auch für die beiden selber, denn wenn es bei einem Lehrer derart neben der Spur läuft, gibt es natürlich ziemlich schnell auch Ärger mit Eltern und Schulleitung.
    Ich habe nichts gegen Seiteneinsteiger. Im Gegenteil - gerade in meinen Fächern kommen wir in den nächsten Jahren kaum ohne gute Leute von außen zurecht. Aber leider werden durch die derzeitigen Programme wohl teilweise die falschen Kandidaten angelockt.


    Zitat

    Original von Jogi1984


    1.ich wollte nie ratschläge von euch bezüglich irgendwelcher pädagogischen voraussetzungen die man mitbringen sollte oder nicht.
    ich wollte einfach nur wissen, ob der weg den ich gehen möchte funktioniert.


    Und die Antwort auf deine Frage hast du schon auf Seite 1 bekommen, sie hat dir nur nicht gepasst.

  • Wow, was geht denn hier ab?


    Mittlerweile ist dass zu einem Pro-Contra-Seiteneinsteiger-Thread verkommen.


    Da ich selber Seiteneinsteiger bin, beziehe ich da natürlich ganz klar Position, dürfte klar sein welche.
    Da ich sehr viele Dinge unterrichte die ich nicht im Studium hatte, sondern während meiner Berufspraxis gelernt habe, finde ich es persönlich auch ein wenig engstirnig, zu meinen, dass nur ein Diplom das einzig Wahre wäre.
    Ist aber in Ordnung, irgendwo muss das Beamtenrecht ja die Grenze ziehen, und dann lieber zu hoch als zu niedrig.


    Ich bin damals auch durch die harte Schule der Anfeindungen im Lehrerkollegium gegangen. "Industrieversager" und ähnliches hieß es hinter meinem Rücken. Ein bisschen von dieser Denkweise klingt m.E. auch hier im Forum mit. Aber vielleicht bin ich da auch nur übersensibilisiert.


    Was aber überhaupt nicht geht, sind diese Möchtegern-Seiteneinsteiger, a la "Ich habe Sesamstrasse bis zum Buchstaben E durch, will jetzt Lehrer werden, fachlich bin ich der Beste, Pädagogik und Didaktik braucht man ja eh nicht."


    Gerade mich als Seiteneinsteiger, der sich das damals SEHR GUT überlegt hat und sich mächtig ins Zeug gelegt hat, ist das beschämend mit solchen Leuten in einen Topf geworfen zu werden.


    Grüße
    MN

    »...Aus Mettwurst machste kein Marzipan! «
    Bernd Stromberg

  • Zitat

    Original von Jogi1984ich kann jetzt auch nicht auf jeden einzelnen, schwachsinnigen beitrag
    von vielen leuten hier eingehen.so viel kann ich gar nicht zitieren.
    es werden hier einem die worte im mund umgedreht.
    schönes beispiel:"Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass der Lehrerberuf keiner qualifizierten Ausbildung bedarf?"


    ich weis nicht in welchem satz ich das behauptet habe. aber da scheint es bei dem user in der schule auch versäumnisse gegeben zu haben.



    Zitat

    Original von Jogi1984
    ins pädagogische wächst man ja auch mit der zeit rein da soll mir ekiner erzählen nur weil er den klassichen weg über lehramt gegangen ist, dass er da große vorteile hat.


    Hier hast du selbst behauptet, dass pädagogische Bildung nicht nötig sei, da sie im Laufe der Arbeit durch die Erfahrung von selbst komme.


    So, das nur dazu. Darüber hinaus möchte ich dich wirklich bitten, deinen Ton zu überdenken oder den Thread zu schließen. Da deine Frage gleich zu Beginn beantwortet wurde, denke ich, dem steht nichts im Wege. Ansonsten kann deine zuständige Bezirksregierung bezüglich der aktuellen Regelungen verbindlich weiterhelfen.


    Gruß
    Britta

  • Zitat

    Original von gingergirl
    jogi: Bevor du Leute hier als schwachsinnig bezeichnest, noch einmal ein mütterlicher Tipp: Wiederhole wirklich mal die Zeichensetzung, die ist nämlich so gut wie in keinem einzigen deiner Sätze korrekt - eigentlich ein Armutszeugnis für jemanden, der studiert.


    Das fällt mir auch extrem auf. Das kann doch echt nicht sein, dass du keinerlei Kommasetzung beherrschst. Und auch die Rechtschreibung ist übel. Alles was du hier schreibst wirkt nicht ansatzweise so als hättest du die intellektuellen Fähigkeiten, ein guter Lehrer zu sein. Sorry, aber ist so.


    Ich schreibe ja auch gerne Müll, aber bei dir ist es wirklich unterirdisch.


    Bisher haben etliche Leute hier Fragen gestellt, gerade zum Seiteneinstieg. 99% haben eine ordentliche Antwort bekommen. Kann es sein, dass der Grund, weshalb hier alles so ausartet, bei dir liegt?


    Geh bitte, mach deine Erfahrungen...und tschüss!!!


    (edit- jetzt hab ich mir aber Mühe bei den Kommas gegeben :P)



  • ach leute....meint ihr wirklich ihr könnt mich hier durch rechtschreibung in irgendeiner weise brandmarken???die den meisten eurer beiträge werden im x-mal bearbeitet(steht ja immer so schön drunter)....wahrscheinlich lasst ihr sie von freunden korrekturlesen und müsst dann verbessern *lol*
    ich schreib hier locker runter...da fehlt nun mal hier und da ein kommata oder so.


    die ausgangsfrage wurde übrigens nicht beantwortet bzw. falsch beantwortet.


    aber eine erkenntnis bin ich reicher: ich weis jetzt warum lehrer schon als kunden in der bank so unglaublich unbeliebt waren

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Jogi1984
    ich kann jetzt auch nicht auf jeden einzelnen, schwachsinnigen beitrag
    von vielen leuten hier eingehen.so viel kann ich gar nicht zitieren.
    es werden hier einem die worte im mund umgedreht.
    schönes beispiel:"Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass der Lehrerberuf keiner qualifizierten Ausbildung bedarf?"


    ich weis nicht in welchem satz ich das behauptet habe. aber da scheint es bei dem user in der schule auch versäumnisse gegeben zu haben.


    Die Reaktion eines Geisterfahrers auf die entsprechende Warnung im Radio:
    "Wie, EIN Geisterfahrer? Ich sehe HUNDERTE...!"


    Gruß
    Bolzbold

  • Zitat

    Original von Bolzbold


    Die Reaktion eines Geisterfahrers auf die entsprechende Warnung im Radio:
    "Wie, EIN Geisterfahrer? Ich sehe HUNDERTE...!"


    Gruß
    Bolzbold



    das passt ja wie die faust aufs auge.
    OMG

  • Zitat

    Original von Jogi1984
    es werden hier einem die worte im mund umgedreht.
    schönes beispiel:"Wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass der Lehrerberuf keiner qualifizierten Ausbildung bedarf?"


    ich weis nicht in welchem satz ich das behauptet habe. aber da scheint es bei dem user in der schule auch versäumnisse gegeben zu haben.


    "Schulische Versäumnisse" meinerseits kannst du nicht beurteilen, deswegen werde ich das auch nicht mit dir diskutieren. Du schrobst zu der Sache:


    Zitat

    Original von Jogi1984da soll mir ekiner erzählen nur weil er den klassichen weg über lehramt gegangen ist, dass er da große vorteile hat.


    Der "klassische Weg" ist ein auf den Schulbedarf zugeschnittenes Fachstudium plus eine zweijährige praktische Berufsausbildung an der Schule und im Ausbildungsseminar. Das ist der Ausbildungsgang, der zum Lehrerberuf qualifiziert.


    Wenn du schreibst, dass dir keiner erzählen soll, dass das irgendwelche Vorteile brächte, kann ich das nicht anders verstehen, als dass du diesen Ausbildungsgang für eigentlich unnötig hältst.


    Also, wie kommst du eigentlich auf das schmale Brett, dass der Lehrerberuf keiner qualifizierten Ausbildung bedarf?


    @SteffdA&all
    Ich möchte NICHT so verstanden wissen, dass ich prinzipiell keine Seiteneinsteiger in der Schule sehen will. Ganz im Gegenteil, ich glaube, es gibt viel zu wenig "wirkliche Welt" an den Schulen, vor allem an den Gymnasien. Das kann ein Kollegium ganz entschieden beleben.


    Dass im Laufe der Jahre die praktische Berufserfahrung die Ausbildungsinhalte, die man als Stift vermittelt bekommt, überlagert und an den Rand drängt ist ja klar. Aber darum geht es nicht - mit der soliden Ausbildung werden die Grundlagen gelegt, dass man überhaupt die ersten Jahre übersteht und sich in seinem Beruf entwickeln kann. Und da ist eben bei den ersten Seiteneinsteigerprogrammen und solchen Aktionen wie U+ viel Schindluder getrieben worden - weswegen die Berufseinweisung (sage ich mal) mittlerweile zumindest dem Referendariat angeglichen wird. Dennoch ist von der Ausbildungsqualität her der Seiteneinstieg meiner Meinung immer die zweite Wahl gegenüber einer vollständigen Lehrerausbildung. Die Erfahrungen, von denen man überall hört, kommen ja nicht von ungefähr.


    Es gibt selbstverständlich Leute, die begnadete Lehrer sind, ohne jemals ein Studienseminar von innen gesehen zu haben! Solche Seiteneinsteiger sind sicherlich ein absoluter Glücksfall für jede Schule. Nur leider ist das nicht der Regelfall, ganz im Gegenteil. Und das finde ich bei Jogi1984 problematisch. Er hätte doch alle Möglichkeit der Welt, die Ausbildung normal zu durchlaufen. Ich habe auch erst mit 24 angefangen zu studieren - das ist doch kein Alter! Nur muss ich bei ihm leider vermuten, dass er auf wissentlich auf wichtige Grundlagen verzichten will, um möglichst schnell eine Abkürzung in einen sicheren Job zu finden.


    Nichts gegen die Suche nach dem sicheren Job - aber aus der Perspektive eines Lehrer, der dann potenziell mit solchen Leuten zusammenarbeiten muss, kann ich das nicht gut finden. Ich möchte lieber Profis im Kollegium haben, keine Leichtmatrosen.


    Nele

  • Zitat

    Original von Jogi1984
    aber eine erkenntnis bin ich reicher: ich weis jetzt warum lehrer schon als kunden in der bank so unglaublich unbeliebt waren


    Juhu, Ziel erreicht!
    Schon wieder ein paar Schüler und Kollegen vor einer Seiteneinsteiger-Niete gerettet.
    *Dem ganzen Forum die Hand zum 'Gimme Five' entgegenstreckend*

    »...Aus Mettwurst machste kein Marzipan! «
    Bernd Stromberg

  • Der differenzierenden Betrachtung neleabels kann ich mich nur anschließen.
    Solche und Molche sind mir hier und da auch bekannt.


    Eigentlich wollte ich schon im Sinne Modal Nodes posten.
    Aber um auf dem allgemeinen Plateaus Jogi zu bleiben: Da fallen mir die Klagen meines Bankberaters über die Ex-Schüler ein, die mit der "was kostet die Welt? -auf mich haben hier schon alle lange gewartet"-Haltung die Banklehre beginnen. Das werden seiner Meinung nach im mehr davon.
    Aber das ist ein anderes Thema ...


    PS: Und da der Lehrer an sich grundsätzlich beleidigt ist und keine Kritik ertragen kann, gehe ich nun tief empört auf den edit- und Korrekturvorwurf Jogis ein. Rundum(vor-)urteile bediene ich mit links:
    Da ich meine orthografischen Kompetenzen recht gut einschätzen kann und die Regeln der Kommasetzung beherrsche, werde ich dieses post nun abschicken, ohne meinen 14-Jährigen Sohn zu bemühen, die Korrektur meines Getippsels zu übernehmen.

  • Zitat

    Original von SteffdA
    Ich befürchte, hier wird von einigen eine Qualität der klassischen Lehrerausbildung behauptet, die (zumindest meiner Erfahrung nach) in der Realität so nicht zutrifft.


    ich denke da gehen die erfaungen auseinander. ich habe in den zwei jahren ref in sachen didaktik sehr viel gelernt. da ich jetzt in einem andern bezierk arbeite, weiß ich aber aus praktischer anschauung, dass das nicht überall der fall ist und sehr von den jeweiligen fachleitern abhängt.


    Zitat


    Auch die Behauptung, das ein FH-Studium aus fachlicher Sicht nicht ausreichend ist trifft meiner Erfahrung nach so nicht zu. Etwas anderes ist das Beamtenrecht, das sich sehr an formalen Bildungsabschlüssen orientiert.


    es ging ja hauptsächlich um die idee einen fh-bachelor mit einem universitätsdiplom gleichzusetzen. ohne jetzt details des fh-studiums zu kennen würde ich aber auch da vermuten, dass das alte diplom deutlich höher anzusiedeln war als der bachelor heute. wenn du sagts fh-diplom = fh-bachelor ok, dann sind die abschlüsse gleichwert. an der uni ist das nicht zutreffend und ich mutmaße, dass heute die wissenschaftliche tiefe an der uni immer noch höher ist als an der fh. es ist ja nun auch kein geheimnis mehr, dass das fachwissen einen ganz erheblichen einfluss auf die unterrichtsqualität hat, deshalb sollte man imho nicht unbedingt das mindestmaß als maßstab nehmen.


    Zitat


    Ich persönlich lebe von dem Wissen, was ich mir teilweise in meinem FH-Studium angeeignet habe und zum größten Teil von dem Wissen meiner vorhergehenden Tätigkeiten als Ingenieur. Das Aufbaustudium (Berufspädagogik und Informatik) hat zwar den Blick über den Tellerand geweitet und war recht interessant, war aber bezüglich Anwendbarkeit im Lehrerberuf eher weniger nützlich. Ähnlich wars beim Referendariat.


    praxiserfahrung ist meiner meinung nach das ganz große plus der seiteneinsteiger, vor allem an den bbs. aber woher soll ein 24-jähiger die haben? und ich sehe schon einen unterschied in praxiserfahrung durch ausbildung und praxiserfahrung in einer position nach dem studium.

  • Zitat

    Original von Modal Nodes


    Juhu, Ziel erreicht!
    Schon wieder ein paar Schüler und Kollegen vor einer Seiteneinsteiger-Niete gerettet.
    *Dem ganzen Forum die Hand zum 'Gimme Five' entgegenstreckend*




    du verstehst schon wieder alles falsch. ich bin keineswegs von meinem plan ab was den seiteneinstieg angeht. hoffe du verstehst deine schüler besser wenn sie dir was mitteilen wollen



  • ich hoffe,dass es dich nicht zu große mühen gekostet hat,einen beitrag auf anhieb korrekt tzu verfassen.

  • Und das willst du dir tatsächlich antun? Zu so einem derart unbeliebten Berufsstand gehören?

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