PCO-Syndrom und Verbeamtung

  • Hey.


    hat hier jemand Erfahrung mit dem Polyzystischen Ovarialsyndrom? Das ist eine Hormonstörung, bei der zuviele männliche Hormone entstehen...


    wäre dies ein Hindernis bei der Verbeamtung.


    Wäre wirklich schön, wenn jemand antworten würde. :)


    Danke schon mal


    Liebe Grüße,
    Nakoma

    • Offizieller Beitrag

    Wie siehst Du anhand dieses Krankheitsbildes die Wahrscheinlichkeit, vorzeitig dienstunfähig zu werden?


    Gruß
    Bolzbold

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • ich gar nicht... ich habe hier nur schon von Leuten gelesen, die wegen einer Schilddrüsenunterfunktion oder eines Tattos nicht verbeamtet wurden. Das ist ja nun auch kein Grund...

  • Hallo!


    Leider kan ich zur Ausgangsfrage nicht viel beitragen, habe aber durchaus vernommen, dass sich bestimmt Gerüchte hartnäckig halten.


    Die Sache mit der Tätowierung zum Beispiel. Ich bin tätowiert, aber danach hat nicht mal jemand gefragt. Ich glaube auch nicht, dass das ein Grund gegen die Verbreamtung sein sollte. Schließlich ist man deswegen nicht krank oder muss vorzeitig aus dem Dienst entlassen werden.


    Im Netz ist es unheimlich schwierig diesbezüglich zuverlässige Informationen zu bekommen. Vielfach geht es um spezielle Einzelschicksale und es scheint auch einiges vom jeweilgen Amtsarzt abzuhängen.


    LG
    sini

    Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (A. Einstein)


    Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ging, um einmal nach zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge! (H. Pestalozzi)


    Im ganzen ist man kummervoll und weiß nicht, was man sagen soll. (W. Busch)

  • Zitat

    Original von Nakoma
    ... oder eines Tattos nicht verbeamtet wurden.


    Wegen eines Tattoos wird heutzutage sicherlich niemand mehr nicht verbeamtet. Wenn dir das jemand erzählt hat... gegen eine Verbeamtung können ja nicht nur gesundheitliche Gründe sondern auch andere Gründe sprechen, die der oder diejenige wohl lieber nicht weitererzählen wollte...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Zitat

    ... oder eines Tattos nicht verbeamtet wurden.


    Erinnert mich an einen ehemaligen Schulkameraden von mir, der von der Bundeswehr schwärmte und einen - sagen wir: eher instabilen Charakter hatte.


    Seine geplante Karriere als Berufs(-elite-)soldat scheiterte aber nicht daran. Er wurde nicht genommen, da er abgekaute Fingernägel hatte.

  • ok :) Dann bin ich schon mal froh!!! Danke für die Antwort.
    In welchem Bundesland bist du, wenn ich fragen darf?
    Du hast aber angegeben, dass du PCOs hast, oder?

  • Ja, angegeben hatte ich es bei der amtsärtlichen Untersuchung vorm Ref (in Bayern). Das ist aber schon eine Weile her, so dass ich gar nicht mehr weiß, auf was ich da eigentlich alles antworten sollte, musste oder konnte... Jedenfalls wollte das Gesundheitsamt eine Bescheinigung von meinem Arzt und der schrieb mir eine kurze Bestätigung, dass dieses Problem einer Verbeamtung nicht im Wege stehe. Ich wurde dann noch vom Gesundheitsamt darauf hingewiesen, dass ich eventuell vor der Verbeamtung auf Lebenszeit noch einmal zum Gesundheitsamt müsse, was dann aber nicht der Fall war. (Hat sich niemand mehr gemeldet und ich hab auch nicht mehr nachgefragt.)

  • Mikael schreibt:

    Zitat

    . gegen eine Verbeamtung können ja nicht nur gesundheitliche Gründe sondern auch andere Gründe sprechen, die der oder diejenige wohl lieber nicht weitererzählen wollte...


    Nuja, die Kriterien in der Hinsicht sind aber bei einer Einstellung im Angestelltenverhältnis im Lehramtsbereich fast genauso streng wie im Beamtenverhältnis.


    Wer was 'verbrochen' hat, der wird auch kein Angestellter....


    Im Gegenteil: als Angestellter kann man viel, viel schneller rausfliegen (einen speziellen Kündigungsschutz gibt es seit dem TVL ja praktisch nicht mehr), so dass der Anteil der Beamter im öD, die was 'verbrochen' haben, wesentlich höher sein dürfte als bei den Angestellten.

  • Ich bin auch mit PCO verbeamtet worden, musste allerdings vom Gyn ein Gutachten vorlegen, dass ich nicht in 5 Jahren daran sterben werde :)


    Die Frau Doktor beim Gesundheitsamt sagte so etwas wie: PCO-Syndrom? Kenne ich nicht. Da brauchen wir ein Gutachten............


    Nee, is klar....

  • lol. Konntest du das von deiner eigenen Gyn holen? Ich finds sonst irgendwie komisch... die PCO-Fälle sind ja schon immer etwas verschieden. Da weiß die eigene ja besser bescheid

  • Huhu,


    ja, das konnte meine eigene machen.....


    Die hat aber auch erstmal geschmunzelt....



    Ach, die Frau Doktor wollte mir auch noch einen Bauchdeckenbruch anschnacken................da musste auch noch ein Gutachten her....der Chirurg hat laut gelacht und gefragt, ob die Dame meinen Bauch überhaupt angefasst hätte.....neinm hatte sie nicht. (ich hatte natürlich nix....außer Kosten für die Gutachten...)

  • @ Dini78: Lass dir die Kosten für die Gutachten zurückerstatten (versuch es zumindst). Versuch ist nich strafbar :D Immerhin bist du nicht zu deinem Privatvergnügen dahingegangen.


    Lg

  • Ist doch schon 5 Jahre her...und ich glaube, die private KK hat es bezahlt.

  • und wie lief das dann bei euch mit der PKV? Hat die dann auch mitgespielt oder musstet ihr euch freiweillig gesetzlich versichern?
    Bei mir wirds ja schon wegen der Schilddrüse schwer werden :rolleyes:

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