Die Gemeinschaftsschule kommt !

  • FAZ - mehr muss man dazu nicht sagen.
    Für dieses erzkonservative Blatt beginnt der Untergang des Abendlandes mit der Abschaffung des fünfgliedrigen Schulsystems.
    (Ein dreigliedriges hatten wir noch nie...)


    Was als "Gutachten" bezeichnet wird, ist gar keins - jedenfalls nach Auskunft der (ebenfals erzkonservativen) Schwäbischen Zeitung, sondern wohl nur ein internes Papier der Uni über die Beobachtung von 45 Schülern der Geschwister-Scholl-Schule in Tübingen. Die begleitende Untersuchung zur Einführung der Gesamtschule wird jedoch von 6 Unis und 62 beteiligten Schulen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen im Januar veröffentlicht werden.


    Zu diesem Thema muss man folgendes wisen:
    In Baden-Württemberg finden im nächsten Jahr Landtagswahlen stat - und die CDU hat sich als ein zentrales Wahlkampfthema das Schulsystem und die Schulreform ausgesucht. Wölfchen, ich hör dich tapsen...

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    2 Mal editiert, zuletzt von alias ()

  • Stimmt. Man sollte solche Studien unter Verschluss halten, bis das politisch opportune Ergebnis herauskommt. Andernfalls macht man halt eine neue Studie...


    Und letztendlich: Wenn's mit der Einheitschule, ähh Gesamtschule, natürlich "Gemeinschaftsschule", partout nicht klappen will, dann müssen die Lehrkräfte schuld sein. Denn Hattie hat "bewiesen": Auf den Lehrer kommt es an! Wer etwas anderes behauptet, hat entweder Hattie nicht gelesen oder er hat ihn zu gründlich gelesen...


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

    • Offizieller Beitrag

    Was ist denn eigtl. der Unterschied zur integrierten Gesamtschule?


    Wie dem auch sei, ich finde, das klingt realistisch:

    Zitat

    Während leistungsstärkere Schüler mit der Selbständigkeit gut umgehen können und auch Lernstrategien beherrschen, geraten die schwächeren noch mehr ins Hintertreffen als ohnehin schon. Den Lehrern fehlt der Überblick, welcher Schüler woran arbeitet, welche Fortschritte er macht und die Kontrolle der Ergebnisse kommt zu kurz. Wenn überhaupt, schauen die Lehrer nach Vollständigkeit, Orthographie, Grammatik und Seitenzahl, während „die inhaltliche Qualität der Schülerarbeiten hintangestellt wurde“.

    Und das, obwohl der Artike mehrfach das Engagement der Lehrer betont.


    M.E. ist die Schulform egal. Es hängt an den Ressourcen. Wenn das, was da oben steht, stimmt, haben sie zu wenig Leute für zu viele Kinder. Dann funktioniert eben nur ein Minimalprogramm. Wäre in jeder anderen Form auch so.


    Das bestätigt man ja auch später im Artikel:

    Zitat

    Für die Inklusionsklassen in jedem Jahrgang gibt es keine Vorstellungen und keine zentrale Koordination, und die Schulleitung fühlt sich unter den derzeitigen Bedingungen schlicht überfordert. Es fehle eine Konzeption, die Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten regele, Schulbegleiter für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden kaum einbezogen. Insgesamt seien noch mehr Gymnasial-, Haupt- und Sonderschullehrer an der Gemeinschaftsschule nötig, um Schüler überhaupt ihren Leistungsvoraussetzungen gemäß zu fördern.


    Mit nicht hinreichenden Mitteln läuft eine Schule halt nicht gut. Wenn du da jetzt vorne Gymnasium draufschreibst, ist es halt ein schlecht laufendes Gymnasium. Gehupft wie gesprungen.

  • Ein Hauptproblem der GMS liegt derzeit noch an den unzureichenden Materialien, die es für das individualisierte Lernen gibt. Viele GMSen produzieren aus dieser Not heraus oft Lernjobs, die rein aus dem abarbeiten von Ordnern (vorwiegend mit Aufgabenstellungen, die Einzelarbeit vorsehen) bestehen und kaum Elemente einer dreistufigen Niveaudifferenzierung aufweisen. Hinzu kommt, dass viele Schulen kaum die technische Ausstattung haben, um tatsächlich individuelles Lernen zu unterstützen (z.B. Computerzugänge, WLAN).Für mich erscheint es unverständlich, weshalb die Lehrkräfte dort nicht in der Lage sind, denn Leistungsstand der SuS sinnvoll zu erfassen und zu dokumentieren und daraus Schlüsse für die weitere Lernwegeplanung zu ziehen. Dies kann in einem System, das auf Begleitung als zentrales Element beruht, so nicht sein. Die im Artikel beschriebene Unruhe im Unterricht lässt darauf schließen, dass hier nicht die erforderliche Ruhe eingefordert wurde und somit strukturell bedingt ist - an einigen GMSen ist es so still wie in einer Bibliothek bzw. bestehen separate Räumlichkeiten für kooperativer Lernaufgaben und Stillarbeiten . Mir sind GMSen bekannt, in denen diese Probleme ähnlichg bestehen, aber auch einige, auf welche die im Artikel beschriebenen Umstände so eindeutig nicht zutreffen und den Leistungen der hier arbeitenden Lehrkräfte Unrecht geschieht.

  • Bei uns ist es schon so, wir sind seit drei Jahren Oberschule und ich kann euch sagen, es funktioniert schlecht! Das Niveau sinkt und das liegt nach meiner Einschätzung am mangelnden Leistungswillen der beteiligten Schüler (und auch Eltern). Die Schüler auf mittlerem Niveau sehen ständig die ganz leistungsschwachen vor Augen, die nie Hausaufgaben machen , keine Mappen führen, stören und auch im nächsten Jahr immer noch lachend in der gleichen Klasse sitzen und orientieren sich daran. Der häusliche Einsatz für die Schule tendiert gegen null.


    Das Resultat an meiner Schule: Wir werden wieder nach Schulzweigen aufteilen und hoffen, dass das die Motivation der Schüler steigert, nach 2 Jahren auch in den erwünschten Schulzweig eingeordnet zu werden...

  • Mal ehrlich. Hast du schon von funktionierenden Gemeinschaftsschulen gehört? Ich nicht. Warum ist eigentlich auch kein Wunder.
    In einer Klasse sitzen 28 Fünftklässler, die meist gnadenlos durch die 4. Klasse gerasselt sind (der Rest geht direkt mal mindestens auf die Realschule) und sollen dann urplötzlich ihr Lernen eigenständig organisieren können. Eben das, was sie vor wenigen Wochen nicht konnten??? Kann nicht gehen.
    Natürlich gibt es den Lernbegleiter oder auch zwei, die sich dann um die Lerngruppe kümmern müssen. Nur wie soll das gehen, wenn eben mehr oder weniger alle Schüler 100% Aufmerksamkeit brauchen, da die zuverlässigen Schüler von früher aus Klasse 4 eben nicht mehr da sind??? Da geht man als Lehrer äh Lernbegleiter nach wenigen Wochen am Stock. Ende aus, und da brauch man auch keine Untersuchungen von irgendwelchen Unis. Da muss man einfach ein paar Jahre Erfahrung als Lehrer haben. Punkt.
    Bei einer durchmischten Lerngruppe wie in der Grundschule kann so etwas funktionieren, da dann leistungsstarke Schüler den schwächeren helfen können. Wenn aber alle leistungsschwach sind, kann eben keiner keinem helfen. Das darf dann der Lernbegleiter tun. Bei jeweils 15 betreuenden Schülern, die teilweise kaum lesen und rechnen können, soll das gehen? Leider für mich ausgeschlossen.
    Ich könnte noch weiter schreiben, merke aber wie gerade mein Blutdruck steigt.


    Und ja es sind bald Landtagswahlen... Hoffentlich mit dem richtigen Ausgang. :victory:

  • vor allem: fachliches gespräch auf augenhöhe ist in diesen klassen dann wohl geschichte mangels kognitiven leistungsvermögens der einzelnen schüler. bestenfalls arbeiten alle auf ihrer niveaustufe diszipliniert alleine/mit einem partner vor sich hin bzw. haben gelernt, brav banalitäten im unterrichtsgespräch zu lauschen bzw. aussagen zuzuhören, die sie nicht verstehen (oder man kocht das niveau der inhalte/kompetenzen so weit herunter, dass wirklich alle wissen, um was es geht; dann sind aber die guten und das mittelfeld gnadenlos unterfordert). das kann's ja irgendwie auch nicht sein meiner meinung nach.


    wir erwachsenen führen doch auch eher nicht so gern freiwillig gespräche mit leuten, die uns intellektuell deutlich unter- oder überlegen sind. warum erwarten wir das dann von kindern und jugendlichen, die meist entwicklungsbedingt noch viel weniger selbstkontrolle, taktgefühl und selbstdisziplin besitzen? weil es so schön wäre, wenn alle eine "gemeinschaft" sein könnten und sich piepiepipiep arg lieb hätten?


    (und es ist ein unding, wenn die starken schüler immer als "helfer" herhalten müssen. in dieser zeit könnten sie weitere inhalte erarbeiten. zudem führt sowas während der pubertät schnell zu unschönen mobbing-veranstaltungen, stichwort "streber").

  • ...dazu noch Inklusion und nach den Ferien die Asylanten mit mehr oder weniger keinen Deutschkenntnissen. Aber auch für die findet sich bestimmt der passende Lernjob.
    In Käfighaltung an verschiebbaren Tischen mit Rollen sollte das möglich sein.
    Und nochmal. Es kann sein, dass das mit motivierten Schülern funktioniert, dieses individualisierte Lernen. Bei mir hätte es damals allerdings auch nicht funktioniert bzw. in der Pubertät war damit dann eben spätestens Schluss gewesen.
    Jetzt erwartet man von Schülern, die eh zu den schwächsten gehören, dass sie sich selbst motivieren und sich Dinge selbstständig erarbeiten, was sie meiner Meinung nach einfach auch nicht können? Irgendwie läuft da was falsch.

  • ich denke, dass individualisiertes lernen prima ist und super funktioniert, aber wie alle methodischen und didiaktischen optionen ist auch diese veranstaltung nicht allein selig machend. die mischung bringt's.


    ("asylant" klingt sehr abwertend. "asylbewerber" oder "asylsuchende" ist imo angemessener.)

  • Hinzu kommt, dass viele Schulen kaum die technische Ausstattung haben, um tatsächlich individuelles Lernen zu unterstützen (z.B. Computerzugänge, WLAN).

    Und wie stellst du dir den konkreten Zugang vor? Mit welchen technischen Geräten? Notebooks für alle Schüler? Kann sich keine Schule leisten. BYOD? Und was ist mit denen, die kein eigenes Device haben? Leiht dann die Lehrkraft denen ihr privates Notebook? Smartphone? Und wer achtet darauf, dass die Dinger wirklich nur für den Unterricht genutzt werden und nicht für Whatsapp, Facebook und Co.? Und wer administriert die Geräte, sorgt für deren Funktionsfähigkeit und achtet darauf, dass der Jugendschutz (der in der Schule IMMER gilt) eingehalten wird? Welche Schule hat denn einen Vollzeit-Kraft für die IT-Administration? Und schon einmal an die technischen und finanziellen Anforderungen an ein WLAN gedacht, dass von hunderten Schülern gleichzeitig genutzt wird? Selbst mit VDSL kommst du dabei nicht weit.


    Zitat

    Für mich erscheint es unverständlich, weshalb die Lehrkräfte dort nicht in der Lage sind, denn Leistungsstand der SuS sinnvoll zu erfassen und zu dokumentieren und daraus Schlüsse für die weitere Lernwegeplanung zu ziehen.

    Vielleicht weil man auch als Lehrkraft nur für 8 Arbeitsstunden am Werktag bezahlt wird (über das Jahr gemittelt) und noch andere Dinge zu tun hat, z.B. Unterricht planen und halten, Klassenarbeiten und Klausuren entwerfen und korrigieren, Konferenzen, Elterngespräche usw. usf. Wie viele Bruchteile einer Minute bleiben denn dabei pro Tag, um den individuellen Leistungsstand eines Schülers zu dokumentieren?


    Zitat

    Die im Artikel beschriebene Unruhe im Unterricht lässt darauf schließen, dass hier nicht die erforderliche Ruhe eingefordert wurde und somit strukturell bedingt ist

    Vielleicht waren die Lehrkräfte damit beschäftigt, den individuellen Leistungsstand zu dokumentieren und hatten daher keine Zeit für so veraltete Konzepte wie "Ruhe schaffen"?


    Zitat

    Mir sind GMSen bekannt [...] auf welche die im Artikel beschriebenen Umstände so eindeutig nicht zutreffen[...]

    Und die funktionieren entweder nur mit massiver zusätzlicher Personal- und Sachausstattung ("Schulversuche", "Pilotschulen") oder alternativ über massive Selbstausbeutung der Lehrkräfte ("Die lieben Kleinen können ja nichts dafür").


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Wie man meinen Posts auf Seite 1 dieses Threads von 2011 entnehmen kann, war ich lange Zeit gegenüber der Gemeinschaftsschule sehr skeptisch. Zwischenzeitlich habe ich an einigen kurz hospitiert und mich ins Thema eingelesen.
    Was in Ba-Wü mit der Gemeinschaftsschule kommen soll, wird wohl mit einer sehr starken Umstellung der Lernkultur einher gehen und hat mit "Gesamtschule" oder "Sekundarschule" oder "Oberschule" bzw. "Stadtteilschule" - wie die Konzepte in anderen Bundesländern genannt werden, nur gemein, dass die Schüler nach der Grundschule nicht in verschiedene Schulgebäude selektiert werden - solange sie nicht auf das Gymnasium wechseln.
    Der neue Bildungsplan, der nächstes Jahr in Ba-Wü in Kraft treten wird, enthält - nach den vorliegenden Entwürfen - gute Konzepte, die sich bereits seit Jahren an Reform- und Alternativschulen bewährt haben. Zum Konzept der Gemeinschaftsschule gehört auch eine veränderte Lernumgebung und das Lernen in Kleingruppen.
    Eine Linksammlung zu Infos zur Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg ist hier zu finden:
    http://www.autenrieths.de/links/gemeinschaftsschule.htm

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Der neue Bildungsplan, der nächstes Jahr in Ba-Wü in Kraft treten wird, enthält - nach den vorliegenden Entwürfen - gute Konzepte, die sich bereits seit Jahren an Reform- und Alternativschulen bewährt haben. Zum Konzept der Gemeinschaftsschule gehört auch eine veränderte Lernumgebung und das Lernen in Kleingruppen.

    Konzepte ohne gleichzeitige verbindliche Zusagen hinsichtlich Finanzierung, Personal und sachliche Ausstattung kann ich nicht mehr ernst nehmen. Dazu bin ich schon zu lange im Job und habe zuviele "Konzepte" kommen und gehen sehen.


    Gruß !

  • Wie man meinen Posts auf Seite 1 dieses Threads von 2011 entnehmen kann, war ich lange Zeit gegenüber der Gemeinschaftsschule sehr skeptisch. Zwischenzeitlich habe ich an einigen kurz hospitiert und mich ins Thema eingelesen.
    Was in Ba-Wü mit der Gemeinschaftsschule kommen soll, wird wohl mit einer sehr starken Umstellung der Lernkultur einher gehen und hat mit "Gesamtschule" oder "Sekundarschule" oder "Oberschule" bzw. "Stadtteilschule" - wie die Konzepte in anderen Bundesländern genannt werden, nur gemein, dass die Schüler nach der Grundschule nicht in verschiedene Schulgebäude selektiert werden - solange sie nicht auf das Gymnasium wechseln.
    Der neue Bildungsplan, der nächstes Jahr in Ba-Wü in Kraft treten wird, enthält - nach den vorliegenden Entwürfen - gute Konzepte, die sich bereits seit Jahren an Reform- und Alternativschulen bewährt haben. Zum Konzept der Gemeinschaftsschule gehört auch eine veränderte Lernumgebung und das Lernen in Kleingruppen.
    Eine Linksammlung zu Infos zur Gemeinschaftsschule in Baden-Württemberg ist hier zu finden:
    http://www.autenrieths.de/links/gemeinschaftsschule.htm

    ...und eine veränderte Lernkultur benötigt was? Richtig, sehr viel Geld. Der neue Bildungsplan liest sich ebenso sehr gut, doch leider fehlen an vielen Schulen hierfür momentan die Voraussetzungen z.B. Beamer oder PCs in allen Klassenzimmern.
    Die kleinen Lerngruppen sind sicher eine nette Idee. Wenn die Klasse aber aus 30 Schülern+Inklusionskindern und Flüchtlingen! !! besteht, ist es damit auch nicht weit her.
    Und bei Krankheitsfällen im Kollegium ist auch klar, was dann passiert.
    Hospitieren gut und schön und man bekommt sicher einen Eindruck, tagtäglich dort arbeiten ist aber wieder was anderes.
    Zu den Schülern: bei uns 100% Werkrealschüler, kein Realschüler und erst recht kein Gymnasiast. Da versucht man wieder dem Kind einen neuen Namen zu geben. Aber ist ja nicht das erste und sicher nicht das letzte Mal.

    • Offizieller Beitrag

    Konzepte ohne gleichzeitige verbindliche Zusagen hinsichtlich Finanzierung, Personal und sachliche Ausstattung kann ich nicht mehr ernst nehmen. Dazu bin ich schon zu lange im Job und habe zuviele "Konzepte" kommen und gehen sehen.
    Gruß !

    So ist dem. Alles andere braucht man gar nicht mehr diskutieren.

    WE are the music-makers, and we are the dreamers of dreams,
    World-losers and world-forsakers on whom the pale moon gleams
    yet we are the movers and shakers of the world for ever, it seems.

  • In BaWü beklagen sich die Realschulen massiv über die bevorzugte Ausstattung der Gemeinschaftsschulen mit finanziellen und personalen Ressourcen... Sachausstattung dürfte nicht nur in Ba-Wü Sache der Schulträger (also im Fall der GMS) der Städte und Gemeinden sein. Da muss man den Gemeinderäten eben die Prioritäten nahe bringen.
    Der dritte oder vierte Sportplatz gibt vielleicht Freibier im Fußballverein. Falls die Gemeinderäte jedoch merken, dass sie dieses Freibier persönlich durch wachsende Missachtung im Rest der Bevölkerung bezahlen müssten, setzen sie andere Prioritäten.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

Werbung