Radiosendung zur Umsetzung der Inklusion in Bremen - Vorreiter in Sachen Inklusion

  • Ich würde dir mal empfehlen bei uns eine "Inklusionsschule zu besuchen in einer Gemeinde, die den größten Ausländeranteil in NRW hat. Hier könntest du dann deine Matritzen ausprobieren. Die Entschuldige bitte, aber ich glaube du weisst nicht, wovon du sprichst.


    Doch, ich weiß sehr wohl, wovon ich spreche, denn dieser Ausländeranteil ist mir durchaus bewußt, immerhin war ich an Schulen, die es offiziell gar nicht gibt, denn sie haben keine deutschen Schüler (das gibts ja nicht!) und an Schulen, wo das Wort Inklusion nicht da war, aber die Schüler, die diese heute machen würden schon lange.
    Aber ja, wenns einem zu anstrengend wurde, hat man nach einer Förderschule geschrien.


    Und ja, ich gehe davon aus, dass der Regelschullehrer dies auch kann mit Hilfe der momentan vorhandenen Sonerpädagogen, wenn die denn wollen und sich nicht als Spezialisten ausruhen.


    UNd ich sprach von ordentlichen Fortbildungen, dass die nicht nur Theorie sein können, sondern Praxisteile und am besten erstmal begleiteten Unterricht, sollte wohl klar sein!

  • Für einen Tipp zur einer ordentlichen Fortbildung wäre ich dir wirklich dankbar. Vielleicht sollten wir gemeinsam nach Finnland fahren? Wie lange arbeitest du schon als Lehrerin? Was hast eigentlich für eine Meinung von Sonderpädagogen? Das ist ja schon fast verletzend.Kennst du nur welche, die sich ausruhen? Vielleicht haben sie im GU schon aufgegeben, weil sie hier nur als Tippgeber und Besserwisser arbeiten müssen, an den Regelschulen nicht willkommen sind, um die eine Gehaltsstufe mehr ( eigentlich lächerlich wenig mehr) beneidet werden, ihnen im Lehrerzimmer noch nicht einmal ein Stuhl angeboten wird? Weil keine Teamarbeit erwünscht ist? Gerne würde ich als Klassenlehrerin in einer Sek. 1 Schule im Team mit den Fachkollegen mich um alle Kinder kümmern. Allerdings, und hier wiederhole ich mich zu x-ten mal, nicht ohne die erforderlichen Rahmenbedingen. So nun muss ich Schluss machen, weil ich merke wie mein Blutdruck steigt und ich noch 6 individuelle Klassenarbeiten ( Von Grundrecharten bis Zinsrechnung) vorbereiten muss.

  • Beinahe hättet ihr meine Wenigkeit als "Inklusionsbeauftragte" "genießen" dürfen. Wir alle sind gefragt worden. Vielleicht könnte ich mir dann beim "Klugschéißen" ( verzeiht die Ausdrucksweise) den Stress beim "Inkludieren" ersparen können. Ich werde es mir noch überlegen.


    So qualifiziert sind die Fortbildungen. Wir dürfen uns jetzt auch auf eine freuen. Von einem Kollegen, den ich kenne, der im Schullalltag nichts auf die Reihe kriegt. Das ist Qaulität!!!!!!!!
    Oder vielleicht ein Aufbaustudium an der UNI Hildesheim gefällig? Super Zeitungsartikel :


    http://www.dw-world.com/dw/article/0,,15745441,00.html


    Leider steht nicht dabei, dass dieser Aufbaustudiengang 5300€ kostet.


    Keiner weiß, wie es gelingen kann. Es wird herumprobiert, ohne Standards. nach Gutdünken. Wann kann ich dich im Unterricht besuchen. Ich habe noch so viele Überstunden, da könnte ich mich vielleicht frei machen.

  • Susannea, ich habe deine Posts nicht alle im Kopf. Arbeitest du erfolgreich im GU?


    Ich kann nur die Situation an unserer Schule beschreiben und wir fühlen uns alle sehr allein gelassen. Die Förderkraft ebenfalls. Wir geben bestimmt nicht auf und wir bemühen uns um jedes der Kinder. Ich arbeite mit anderen Bücher und Materialien. Habe eine große Auswahl an Freiarbeit. Dennoch bin ich hauptsächlich damit beschäftigt, mich um die GU Kinder zu kümmern, die teilweise eine 1 zu 1 Betreuung benötigen würden. Dazu kommen jedoch auch die anderen Kinder, die ebenfalls Fragen haben und Hilfe benötigen.


    Wir haben uns um einen Integrationshelfer bemüht. Uns wurde gesagt, es müsse ein Lehrer von unserer Schule zum Integratinshelfer ausgebildet werden (es gibt nämlich keine!). Wenn ich mich richtig erinnere, erhält er dafür 2 Stunden pro Woche angerechnet. Was soll in 2 Stunden für eine ganze Schule bewirkt werden?


    Immerhin haben wir Unterstützung durch eine Sozialpädagogin erhalten. Sie arbeitet nur in einer Klasse, da dort so viele "schwierige" Kinder sind, dass wir teilweise zu dritt (mit Referendaren) in dieser Klasse unterrichten müssen. Ein erstes Schuljahr! Dort sind einige Kinder, die regelmäßig weglaufen. Sie verschanzen sich in der Schule, beschädigen heimlich Schuleigentum, verprügeln ohne Grund Mitschüler, drohen immer wieder an, Kinder zu töten etc... Eine Klasse mit 3 E-Kindern, ist kaum zu händeln. Diese Kinder haben natürlich alle ihre eigene, schlimme Geschichte (sei es Drogen-, Alkohol- oder anderer Missbrauch). Dennoch habe ich auch gegenüber den anderen Schülern die gleiche Verantwortung.


    Eines der beschriebenen Kinder haben wir übrigens nun an eine Förderschule übergeben. Ich finde es schon enorm schwierig, Kinder mit dem Schwerpunkt L zu fördern bzw. sie zu inkludieren (in der eigenen Klasse noch einfacher, als Fachlehrerin wird es komplizierter), doch was soll ich mit den emotional-sozial Förderbedürftigen machen? Smileylisten, Beobachtungsbögen, Sanktionen, Elterngespräche, Arztgespräche, Jugendamtgespräche... wird ja alles gemacht. Fakt ist doch, letztendlich ist man häufig hilflos! Da braucht mir auch nun niemand, der irgendwann mal eine Fortbildung zu dem Thema besucht hat, Tipps geben. Falls jedoch jemand die oben beschriebenen Situationen kennt und gute Tipps hat, bin ich sehr dankbar.


    Übrigens sind wir keine Brennpunktschule, sondern eine richtig nette, kleine Dorfschule...

  • Jazzy, hast du schon Lernmatrizen versucht? Dann läuft das bestimmt! Und streng dich einfach mal ein bisschen an, denk mal an die Kinder! 8o
    (sorry, das musste raus...)

    Susannea, du wirkst an der ein oder anderen Stelle tatsächlich sehr theoretisch...Diese netten Konzepte, die man so lesen kann klingen ja auch ganz gut, aber so ganz in echt? Da kann einem das ein oder andere Kind scho mal nen Strich durch die Rechnung machen...

  • Ganz so toll, wie oben gelesen scheint es hier auch nicht zu sein:
    Zitat aus: http://www.sovd.de/fileadmin/d…gsbarometer_Inklusion.pdf


    Thüringen
    Kategorie: ROT ( Die schlechteste auf der Inklusionsskala)


    Integrationsquote: 13,3 Prozent


    Gesetzeslage und Schulpraxis: Das Schulgesetz entspricht nur unzureichend den Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention. Der Vorrang des gemeinsamen Un-terrichts im Schulgesetz steht unter dem Vorbehalt, dass die Rahmenbedingungen dafür vorliegen. Die Eltern müssen darlegen, dass diese Bedingungen in der Integra-tionsschule tatsächlich gegeben sind, wenn sie für ihr behindertes Kind die Teilnah-me am gemeinsamen Unterricht wünschen. Daher verwundert es nicht, dass die In-tegration behinderter Kinder in die Regelschulen bisher nur sehr gering ist. Zudem hat Thüringen eine sehr hohe Förderkinderquote: Mehr als 9 Prozent aller Schüler in Thüringen wird sonderpädagogischer Förderbedarf attestiert, so dass sie in der Schule als behindert gelten.
    Initiativen von politischen Entscheidungsträgern und zivilgesellschaftlichen Gruppen: Die Handlungserfordernisse in Thüringen sind offensichtlich. Doch die Diskussion zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention läuft in Thüringen nur zögerlich an. Auf Initiativen des SoVD zur inklusiven Bildung reagiert das Kultusministerium defen-siv. Ein klares Bekenntnis zum Gemeinsamen Lernen behinderter und nicht behin-derter Kinder sucht man in den Stellungnahmen der Landesregierung vergebens. Nicht einmal die Worte Integration oder Inklusion fallen. Stattdessen wird nur sehr allgemein das Recht behinderter Kinder auf Bildung hervorgehoben, wenn unterstri-chen wird, es sei eine gesellschaftliche Herausforderung und Verpflichtung, behin-derte Kinder in das Bildungssystem einzubeziehen. Im Thüringer Landtag jedoch könnte die UN-Behindertenrechtskonvention auf die politische Agenda rücken; eine dort durchgeführte Veranstaltung mit 55 Teilnehmern thematisierte die Situation lern-behinderter Kinder und stieß auf regen Zuspruch. Nicht zuletzt die Debatte zu Inves-titionen in Barrierefreiheit beim Konjunkturpaket II stellte in Thüringen eine Verknüp-fung mit der UN-Behindertenrechtskonvention her.
    Fazit: Thüringen steht noch klar am Anfang der Diskussion. Erste politische Aktivitäten zugunsten inklusiver Bildung müssen deutlich intensiviert und ausgebaut werden. Der Handlungsbedarf ist enorm.
    Vielleicht kochen die doch nur mit Wasser?

  • Ganz so toll, wie oben gelesen scheint es hier auch nicht zu sein:
    Zitat aus: http://www.sovd.de/fileadmin/downloads/p…r_Inklusion.pdf


    Aber du weißt schon, von wann dein Artikel ist? Aus 2009 seitdem ist einiges an Zeit vergangen, sie deutlich weiter und das ist genau der Vorsprung, den sie den meisten anderen Bundesländern gegenüber haben.


    rotherstein: Wo stht denn, dass sich alle Sonderpädagogen ausruhen? Es ging doch darum, dass man dann eben welche haben muss, die das nicht tun. Die meisten, die ich in den letzten Monaten getroffen habe, haben jedenfalls sehr darauf bestanden, dass sie nur für ein Kind zuständig sind.
    Wobei das nach einer Vertrtungsstunde einer anderen Sonderpädagogin, wo genau dies für alle zuständig sein, umgesetzt wurde, plötzlich auch bei der anderne ging.


    Momentan arbeite ich nicht im GU. Ich habe in meiner Unterrichtszeit inzwischen 13 Schulen erlebt und da sehr unterschiedliche Varianten gehabt, von wie es geht und wie es gar nicht geht. ISt ja bei JÜL und SAPH ähnlich und siehe da, da wo die Kollegen wollten, da ließ es sich auch mit schlechteren RAhmenbedingungen umsetzten.


    UNdnein, natürlich klappt nicht alles bei allen Schülern und es schießen auch mal einzelne quer oder das Konzept passt zur ganzen Klasse nicht, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt und wer nicht probiert hat schon vorher verloren.


    In diesem Sinne, probierts doch einfach aus, wenn das momentane Mist ist, schlimmer kann es doch dann nicht werden!

  • Zitat

    Ich habe in meiner Unterrichtszeit inzwischen 13 Schulen erlebt und da sehr unterschiedliche Varianten gehabt, von wie es geht und wie es gar nicht geht.


    Dann verrate mir doch bitte, wie es geht. Was haben diese Schulen so gut gemacht? Wie viele GU Kinder gab es dort? Welche Schwerpunkte? Und bitte gib doch Tipps, die wir auch in der Praxis anwenden können und für die nicht die Hälfte der Klasse verschwinden aber dafür 3 Lehrer mehr da sein müssten.

  • Dann verrate mir doch bitte, wie es geht. Was haben diese Schulen so gut gemacht? Wie viele GU Kinder gab es dort? Welche Schwerpunkte? Und bitte gib doch Tipps, die wir auch in der Praxis anwenden können und für die nicht die Hälfte der Klasse verschwinden aber dafür 3 Lehrer mehr da sein müssten.


    Entschuldige, aber die Tipps, die ich gegeben habe sind alle für 30 Schüler ca. ausgelegt, denn das waren die häufigsten Schülerzeahlen ;)
    Und ja, die sind auch alle in der Praxis angewendet worden.
    GU-Kinder gibts gar keine, denn GU ist hier der gemeinsame Unterricht und somit kann es keine Kidnerzahl geben!


    Kinder mit Förderbedarf, der bereits festgestellt war und Kidner, wo das nicht der Fall war, da die Bürokratie langsam ist, gabs viele. 9 fallen mir .B. bei 25 Schülern ein, war dann eine reine 3. Klasse.

  • Es fasziniert mich ja schon etwas, dass sich wirklich kaum jemand, der aktuell im Gemeinsamen Unterricht arbeitet, positiv zur konkreten Umsetzung äußert... Macht dich das nicht etwas stutzig, Susannea? Oder liegt das daran, dass wir alle unwillig und inkompetent sind?

  • Macht dich das nicht etwas stutzig, Susannea? Oder liegt das daran, dass wir alle unwillig und inkompetent sind?


    Nein, das macht mich nicht stutzig, denn hier das Forum ist für mich nicht repräsentativ.


    Zumal, warum weist du so auf das aktuell hin, nur weil mein Vertrag vor 3,5 Wochen ausgelaufen ist, ist das nicht aktuell? Übrigens war ich heute wieder in der Klasse und natürlich läufts nicht perfekt, aber keineswegs so, dass man es gegen die Wand fährt!

  • ... weil du das vorher nicht geschrieben hast. Ich habe leider eine Kristallkugel!
    Aber dann beschreibe doch bitte mal, wie man z.B. einen Tag in einer inklusiven Klasse so gestalten kann, dass kein Kind, weder die fitten, noch die mit sehr hohem Förderbedarf, noch die netten, ruhigen Durchschnittskinder zu kurz kommen. Ich will mich da gar nicht über dich lustig machen, wenn du da ein super Konzept hast, ich würde wirklich gerne dazu lernen!

  • Ich denke, da gibts kein Patenrezept. Für diese Klasse, wo ich heute gerade wieder war, scheint ein Wochenplan und damit "freie" Zeit, die du für einzelne rausschaufelst mit noch einem langen Weg zu funktionieren (die Lehrerin hat die Klasse, nachdem sie lange aufgeteilt war erst nach den Herbstferien übernommen), aber das kann bei anderen Klassen ganz anders aussehen. Ich würde mir niemals zutrauen, solche grundlegenden Dinge festzulegen, ohne die Klasse wirklich zu kennen.


    Und auch, wenn ihr euch über die Wünsche an einer Fortbildung lustig macht und uns allen klar ist, dass wir sie so ideal nicht bekommen, warum sollten sich nicht andere Bundesländer mit der Variante der begleiteten Einführung (sprich Hilfe, Hospitationen und Fortbildungen von der entsprechenden Stelle) nicht anschließen.
    Ich denke, dass würde uns allen nämlich weiterhelfen, wenn die Herren "Beschließer" das ganze mal vor Ort erleben und auch sehen, was alles nicht geht.

  • Wenn man dann Zeit bekäme, sich solche Schule anzuschauen. Leider müssen wir unseren Unterrichtsverpflichtugen nachgehen und können nicht gleichzeitig in oft weit entfernte "Modellschulen" reisen, um zu hospitieren. Machbar wäre es in den Ferien, aber da gibt es keine Schüler. Eine Reise nach Finnland wäre sinnvoll, dann müsste man nicht das Rad neu erfinden. Gerne würde ich sehen, wie Inklusion in großen Systemen wie Gesamt - oder Realslchulen läuft. Wie werden die Absprachen organisiert, mit den vielen Fachlehrern. Das klappt gar nicht. Da kommen die Kollegen zum INkludieren ( 17km Fahrt) und finden gerade Klasse vor, weil vergessen wurde Bescheid zu geben, dass Schwimmfest o.A. ist. Oder sie inkludieren in den Kunststunden ( sehr sinnvoll), weil es sich stundenplatechnisch nicht anders machen lässt. Wir fördern sie geistig behinderte Kinder im lebensparktischen Bereich ohne die notwendiigen Voraussetzungen. Kulturtechniken sind hier bei den meisten Kindern fehl am Platze. Das sage ich aus 12 jähriger Erfahrung in einer Schule für GB. Gibt es hier eine Trainingswohnung, Ergotherapie oder Logepäden? Haben die Schulen ein eigenes Schwimmbad mit LIft für die Rollstuhlfahrer? Tausend ungeklärte Fragen ohne Antworten und Flickschusterei. Überigens bin ich sehr an den Fortbildungstipps interessiert. Gern auch in den Ferien. Selbst die Experten wissen es nicht:


    http://www.landtag.ltsh.de/inf…/2800/umdruck-17-2894.pdf


    Wüsste gerne wie die Studiengänge für den Allroundlehrer jetzt aufgabaut sind. Unsere Referendare sagen, dass die UNIS kaum auf die Problemtik eingehen. :(

  • Ekelhaft tendenziöser Artikel: Der arme Junge, der ab und zu mal Mitschüler verletzt..., den Unterricht im Klassenverband unmöglich macht usw. Das Mobbing-Argument ist das allerbilligste: Gerade Schüler, die sich nicht unter Kontrolle haben, aber über hinreichend Grundintelligenz verfügen, setzen das Mobbingargument bewusst ein, um ihr Verhalten zu rechtfertigen. Und die gesamte pädagogische Betroffenheitsindustrie schreit dann laut auf, wenn das Wort "Mobbing" fällt. Dann muss der stille, sich nicht wehrende Schüler halt mal neben unserem Goldkind sitzen, seine Schläge, Beschimpfungen und Ablenkungen ertragen, denn keiner soll ja ausgeschlossen werden.
    Wer ernsthaft verlangt, dauerhaft verhaltensauffällige Schüler zusammen mit "gesunden" Schüler zu beschulen, hat von der Realität keine Ahnung oder - noch schlimmer - nimmt die "Kollateralschäden" bewusst in Kauf, um an der Spitze des pädagogischen Trends zu schwimmen.
    Wer mich übrigens unangemessener Polemik bezichtigt, sollte wissen, dass ich mehrfach Erfahrungen mit derartigen Schülern gesammelt habe, unzählige Gespräche mit Eltern und Sozialpädagogen u.ä. geführt habe, um der Integration dieser Schüler gerecht zu werden, und jedesmal erfahren habe: es funktioniert nicht !

  • Die ganze Aufregung um die Inklusion ist sinnlos, denn sie wird kommen und zwar aus drei Gründen:


    Die Politik will sie, da sie Geld spart.
    Die Wissenschaft will sie, da man nur mit neuen Ideen und Ansätzen Karriere in der Wissenschaft machen kann.
    Die Sündenböcke stehen auch schon fest, wenn's mal wieder nicht funktioniert (nein, ich verrate jetzt nicht, wer das sein wird X( )


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Zitat

    jedesmal erfahren habe: es funktioniert nicht !


    Du musst eben mal langsam einen zeitgemäßen Unterricht machen! Z. B. so:

    Zitat

    Hartmann unterstützt Michael dabei, seine Stärken wieder zu entdecken. Er sitzt mit im Unterricht, spielt mit ihm Frisbee und geht Skateboard fahren. Hartmanns Intensivbetreuung zeigt Erfolg: Ihr Sohn habe wieder Spaß an der Schule

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