Ich habe mal eine Frage, nächsten Freitag findet meine Verbeamtung statt und meine Eltern würden gerne mitgehen. Ist das erlaubt?
vlG
Dürfen zur Vereidigung Gäste mit?
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Ich wurde damals alleine vereidigt im Büro des Schulleiters, die ganze Aktion dauerte fünf Minuten und ich hätte es sehr befremdlich gefunden, wenn meine Eltern dabei gewesen wären. Verboten ist es aber nicht.
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War bei mir auch so, eher emotionslos. Mein Schulleiter hätte wahrscheinlich ziemlich blöde geschaut, wenn ich da meine Eltern mitgebracht hätte.
Ist für die Eltern auch kein so prickelndes Erlebnis, glaube ich.
Wir sind dafür abends in eine schwäbische Besenwirtschaft gegangen und haben ein bisschen gefeiert.
Viele Grüße
Super-Lion -
Ich habe mal eine Frage, nächsten Freitag findet meine Verbeamtung statt und meine Eltern würden gerne mitgehen. Ist das erlaubt?
Das solltest du lassen, denn es wirkt albern. Du bist kein Kind mehr.
Nele
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Das solltest du lassen, denn es wirkt albern. Du bist kein Kind mehr.
Hm, fast alle Soldaten, die vereidigt wurden, sind also noch Kidner? Denn dabei ist es ja üblich, dass Eltern, Freunde usw. anreisen zu Vereidigung.Ehrlich gesagt finde ich diese Aussagge albern. ZUmal man sein Leben lang ein Kind ist, eben das Kind seiner Eltern!
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Glücklich finde ich die Aussage von nele jetzt auch nicht - ich empfinde mich auch noch als Kind meiner Eltern und ich weiß, dass das immer so bleiben wird
aber wenn das wirklich so eine intime Situation ist und im sehr kleinen Rahmen stattfindet, dann kann man eine Vereidigung der Bundeswehr auf einem riesigen Platz mit so vielen anderen Soldaten ja wohl kaum mit dieser Situation vergleichen.
Und natürlich stimmt es, dass ich mit steigendem Alter nicht mehr ALLES mit meinen Eltern teilen muss. Wär ich 16 und bekäme ein Kind, so wär ich sicherlich froh, wenn meine Mutter live dabei wär. Aber ab einem gewissen Punkt/Alter muss ich meine Mutter nicht mehr im Kreißsaal dabei haben, schätze ich! -
aber wenn das wirklich so eine intime Situation ist und im sehr kleinen Rahmen stattfindet, dann kann man eine Vereidigung der Bundeswehr auf einem riesigen Platz mit so vielen anderen Soldaten ja wohl kaum mit dieser Situation vergleichen.
Das ist doch dann ganz was anderes. Es kommt ja einfach darauf an, wie und wo die Vereidigung stattfindet. Aber deshalb ist man doch noch lange kein Kind mehr, nur weil man auch seine Eltern in so einem Moment dabei haben will.Und natürlich stimmt es, dass ich mit steigendem Alter nicht mehr ALLES mit meinen Eltern teilen muss. Wär ich 16 und bekäme ein Kind, so wär ich sicherlich froh, wenn meine Mutter live dabei wär. Aber ab einem gewissen Punkt/Alter muss ich meine Mutter nicht mehr im Kreißsaal dabei haben, schätze ich!
Ich kenne viele, die gerne bei den Geburten ihre Mutter mit im Kreissaal haben z.T. lieber als den Mann -
Ich find ja den Vergleich mit dem Kreißsaal echt merkwürdig
Egal.
Ich stelle mir nun jedenfalls vor, dass Filou mit seinen/ihren Eltern in festlichen Klamotten im Büro des SL erscheint und finde diese Vorstellung doch etwas putzig, tut mir Leid. Eine Soldatenvereidigung dagegen ist bestimmt um ein Vielfaches festlicher als die Vereidigung in den Schuldienst, wo man eben schnell seinen Eid herunterleiert und seine Urkunde bekommt.Und natürlich bleibt man ein Leben lang das Kind seiner Eltern, ich glaube daher, dass Nele das mit dem "kein Kind mehr sein" mehr auf das Alter bezogen hat, und da hat er vollkommen Recht.
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Ich stelle mir nun jedenfalls vor, dass Filou mit seinen/ihren Eltern in festlichen Klamotten im Büro des SL erscheint und finde diese Vorstellung doch etwas putzig, tut mir Leid. Eine Soldatenvereidigung dagegen ist bestimmt um ein Vielfaches festlicher als die Vereidigung in den Schuldienst, wo man eben schnell seinen Eid herunterleiert und seine Urkunde bekommt.
Aber dazu müsste man doch wissen, wo und in welchem Rahmen die Vereidigung stattfindet. Es gibt ja auch immer noch "Großveranstaltungen" dafür in einigen Bundesländern.Klar, im Schulleiterbüro zwischen Tür und Angel passt es nicht, aber ob die Vereidigung so stattfindet, weiß doch keiner von uns
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Da hast du Recht, Susanne, ich bin jetzt einfach mal davon ausgegangen, dass es so wie bei mir stattfindet. Und da hätte mein SL ziemlich blöd geguckt, glaub ich.
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Das ist doch dann ganz was anderes. Es kommt ja einfach darauf an, wie und wo die Vereidigung stattfindet.
Ich behaupte ja nichts anderes
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ich finde die Frage auch eher befremdlich und den Vergleich zum Kreißsaal geradezu grotesk.
Die Verbeamtung auf Lebenszeit wird tatsächlich an manchen Orten als großer Akt aufgezogen?
Man muss nicht aus allem ein Trara machen, und meine Eltern hätte ich genauso wenig dabei haben wollen wie bei meinem 1.Schultag im Ref.
Klar bleibt man das Kind seiner Eltern, aber doch nur im biologischen Sinne. Als Erwachsener sollte die Begegnung zwischen Kindern und Eltern doch auf gleicher Augehöhe stattfinden.
Ich hätte auch meinen Mann nicht mit zur Verbeamtung haben wollen -- anders als in den Kreißsaal
Aber das ist wieder ein anderes Thema -
Dass man sich ab einem gewissen Alter nicht mehr wie ein Kind benehmen soll, ist natürlich auf das zunehmende Phänomen der prolongierten Adoleszenz bezogen, das man stirnrunzelnd zur Kenntnis nehmen muss - das geht aus dem Zusammenhang völlig eindeutig hervor. Darauf hinzuweisen, ist nicht "unglücklich", sondern sollte eigentlich unnötig zu sein.
Der Vergleich mit dem öffentlichen Gelöbnis von Soldaten ist fehlerhaft; bei einer solchen Veranstaltung geht es einerseites darum, dass sich die Bundeswehr nach außen hin als Teil der politischen Gesellschaft positioniert, andererseits wird eine militärische Tradition verfolgt. Es ist eine Veranstaltung, bei der sich das Militär and die Öffentlichkeit richtet, es geht nicht um das Verhältnis zwischen dem individuellen Rekruten und seinen Angehörigen.
Abschließend, die Anwesenheit strahlender Eltern bei einem verwaltungsrechtlichen Akt zwischen dem Vertreter des Dienstherren und dem angehenden Staatsdiener ist genau so befremdlich, wie die Anwesenheit von Eltern bei Professorensprechstunden, die zur Verblüffung befreundeter Hochschullehrer immer häufiger vorkommt, oder die elterliche Begleitung eines Endzwanzigers, der bei einem privaten Arbeitgeber den Anstellungsvertrag unterzeichnet.
Nele
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finde ich auch etwas seltsam, wie hier auf filou reagiert wird...
frag' doch mal die kollegen, die das in letzter zeit erlebt haben und entscheide dann.
im zweifelsfall würde ich aber auch sagen: nimm' deine eltern nicht mit und verabredet euch zum netten essen anschließend. -
Hm, fast alle Soldaten, die vereidigt wurden, sind also noch Kidner? Denn dabei ist es ja üblich, dass Eltern, Freunde usw. anreisen zu Vereidigung.Ehrlich gesagt finde ich diese Aussagge albern.
Aber du weißt schon, wie das gemeint ist, oder?
Einfach, dass es in dem Rahmen, in dem Lehrer verbeamtete werden unpassend ist.ZitatZUmal man sein Leben lang ein Kind ist, eben das Kind seiner Eltern!
Ja, das stimmt.
Aber trotzdem begeht man als erwachsenes Kind seiner Eltern auch das ein oder andere Ereignis ohne seine Eltern.
Auch das gehört dazu.Feliz
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Aber du weißt schon, wie das gemeint ist, oder?
Einfach, dass es in dem Rahmen, in dem Lehrer verbeamtete werden unpassend ist.
Siehst du, dass steht dort aber keinesfalls so und in dem Rahmen, wie einige verbeamtet wurden, ist es vielleicht unpassend.Aber hier findet es im größeren Rahmen statt (was doch nach der Frage eigentlich anzunehmen war), also finde ich es keinesfalls unpassend.
Diese Antwort von nele aber schon.
filou: Ja, nimm deine Eltern mit, denn ja, die gehören bei einem größeren Rahmen dazu, siehe eben auch mein Beispiel dazu
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Hallo, bin grad etwas verblüfft. Bei uns ( auch Hessen) macht das die Schulleiterin im Dienstzimmer. Ist das je nach Schulamtsbezirk unterschiedlich? Eugenia
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Hallo, bin grad etwas verblüfft. Bei uns ( auch Hessen) macht das die Schulleiterin im Dienstzimmer. Ist das je nach Schulamtsbezirk unterschiedlich? Eugenia
Könnte das sein, dass es hier evtl. noch gar nicht um die Lebenszeitverbeamtung geht? Das lese ich aus der Fragestellung nicht heraus.
