Jogginghose verbieten.. Kapuzzenpullis, Leggins ect sollen auch auf den Prüfstand...

  • Jede Generation hat ihren eigenen Kleidungsstil. Aktuell ist das die Jogginghose für Jungs und die Leggins für Mädels. In den 90ern war es die Baggy mit Boxershorts und das bauchfrei Top. Wir haben uns damals nicht anhören müssen, dass wir respektlos wären und wir haben die Kleidung auch nie aus Provokation getragen.
    Ich sehe eher den Zustand der Kleidung kritisch: Kaputt, verdreckt, zu eng... Wenn diese Leggins am Hintern zum Bersten gespannt sind und diese kleinen weißen Gummifädchen bereits herausgucken, wäre es an der Zeit, das nächste 10er Pack zu kaufen...
    Bei uns wird aktuell auch diese leidige Diskussion geführt und meiner Meinung nach, öffnen wir damit die Büxe der Pandora. Es werden nun schon Schüler gehänselt, weil sie lediglich eine Jeans besitzen und diese nun täglich anziehen müssen.
    Es ist häufig für die Familien eine finanzielle Maßnahmen. Jogginghosen und Leggins sind für jeden Anlass nutzbar: Schlafen, Sport, Gammeln, Freizeit, Schule. Außerdem wachsen die ne ganze Weile mit.
    In der Oberstufe finde ich den Hinweis auf angemessene Kleidung okay. Einem 5. Klässler, der keinerlei Einfluss auf den Einkauf der Mutter hat, durch solche Maßnahmen bloßzustellen, finde ich alles andere als pädagogisch wertvoll...

  • Schmuddeligge Jeans und versiffte Polohemden sind aber doch bestimmt in Ordnung...


    Zu "Schule ist der Arbeitsplatz der Schüler" Blöder Vergleich. Ich zumindest bin freiwillig Lehrerin. Schüler kommen aber nicht (immer/unbedingt) freiwillig zur Schule.

    Ich kann auf diesen bizarren Kommentar nicht mal antworten und schüttele nur mit dem Kopf.


    Versuch:


    Es ist egal, ob du gerne Lehrerin bist oder gerne zur Arbeit geht. Ein Banker meinetwegen hat bestimmt nicht immer Spaß an seinem Job, aber kommt er deswegen nicht im Anzug in die Bank?


    Dazu: Wollen wir wirklich darüber diskutieren, dass Schüler nicht gerne zur Schule gehen? Dann müsste ich jetzt nämlich was von "die sollen froh sein, dass sie lernen dürfen/Wohlstandsverwahrlosung/denengehtswohlimmernochzugut" schreiben .

  • ich trage in der schule kapuzenpullis. und sneaker.


    Chef und ich auch, sind unsere Schulklamotten mit Logo drauf. Wir haben - auf Wunsch der Schülerinnen - seit letztem Jahr sogar Jogginghosen mit Schullogo in der Kollektion (auch wenn ich persönlich den Style nicht so mag), wie ich gerade beim Blick auf die Schulhomepage festgestellt habe :D .

  • Ich kann auf diesen bizarren Kommentar nicht mal antworten und schüttele nur mit dem Kopf.
    Versuch:


    Es ist egal, ob du gerne Lehrerin bist oder gerne zur Arbeit geht. Ein Banker meinetwegen hat bestimmt nicht immer Spaß an seinem Job, aber kommt er deswegen nicht im Anzug in die Bank?


    Dazu: Wollen wir wirklich darüber diskutieren, dass Schüler nicht gerne zur Schule gehen? Dann müsste ich jetzt nämlich was von "die sollen froh sein, dass sie lernen dürfen/Wohlstandsverwahrlosung/denengehtswohlimmernochzugut" schreiben .

    Dennoch hinkt der Vergleich: Ein Banker hat sich diesen Beruf gezielt ausgesucht und wusste vorab über Bekleidungskonventionen Bescheid, Schüler können sich in Deutschland eben nicht aussuchen, ob sie zur Schule gehen oder nicht. Das Vorschreiben von Kleidung oder das Verbot nicht sittenwidriger Bekleidung, gegen das sich nicht gewehrt werden kann (durch z.B. andere Berufswahl) hingegen ist ein krasser Eingriff in ein Grundrecht eines Menschen. Selbst wenn eine Schulkonferenz, Gesamtkonferenz oder ähnliches (je nach Bundesland verschieden) ein solches Verbot beschließt, muss sich ein Schüler nicht daran halten...Restriktionen wären vor Gericht anfechtbar. Anders sieht das wie gesagt bei sittenwidriger Bekleidung oder solcher, die den Schulfrieden stört, aus. Jogginghosen gehören da sicher nicht dazu.

  • Was Lehrer in Jogginghose + Kapuzenpulli angeht:
    Bin ich teilweise dafür und dagegen zugleich. Zum einen kennen viele Schüler von ihren Eltern die Arbeitskleidung, je nach Klientel ist die durchaus mit Hemd, Krawatte und Co gespickt. Wenn der Lehrer dann in "Schlabbersachen" oder einem sehr legeren Stil kommt, wird dadurch mitunter die Botschaft rübergebracht "Ich bin hier in Freizeitkleidung". Ich hab die Erfahrung gemacht, dass das durchaus was ausmacht, wenn man sich eine "Arbeitskleidung zulegt, andere Kollegen konnten mir das bestätigen. Hat ja auch durchaus was mit unserer Wahrnehmung unseres Amtes und der Außenwirkung zu tun.


    Schüler:
    Jogginghosen, außer im Sportunterricht finde ich nicht gut. Ich fand es schon an der Uni befremdlich, als dieser Trend da anfing. Jogginghosen sind Freizeitkleidung und werden dem Rahmen des Unterrichts nicht wirklich gerecht. Wenn natürlich gerade alles Andere in der Wäsche ist (Ich hab 3 reguläre Jeans, das ist mir selbst in Zeiten, in denen ich nur diese 3 Hosen besaß nie passiert), kann man drüber reden. Gegen vernünftige KApuzenpullis oder T-Shirts oder Sneakers bei Schülern hab ich gar nichts. Why not! Leggins, sofern sie Bestandteil der passenden Oberbekleidung sind und nicht so eng sind, dass einem vom ansehen schon schlecht wird, finde ich soweit auch i.O. Es ist aber schon ein Unterschied, ob klein Fatma/Marleen 5 Nummern zu eng trägt und NUR das als Hose trägt oder eben angemessene Größe hat und der Rest dazu passt. Es ist keinem ein Gefallen getan, wenn man Leggins, aus denen das Fett so rausquillt, zulässt.
    Was spricht eigentlich gegen die gute alte Stoffhose? Es muss ja keine Jeans sein!

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Mist, ich muss meine Philo-Klausuren erneut durchkorrigieren, mir fällt erst jetzt auf, dass ich eine Jogginghose trage.
    Hätte ich den Zusammenhang von Leistungsfähigkeit und Anstand mit der Kleidung hier nur schon eher gelesen und beherzigt!

  • Schade, dass du dir einen Spaß daraus machst, den Unterschied zwischen Öffentlichkeit und Privatleben unter den Tisch fallen zu lassen. Viel Spaß beim Korrigieren!

  • Es ist aber schon ein Unterschied, ob klein Fatma/Marleen 5 Nummern zu eng trägt und NUR das als Hose trägt oder eben angemessene Größe hat und der Rest dazu passt. Es ist keinem ein Gefallen getan, wenn man Leggins, aus denen das Fett so rausquillt, zulässt.

    ach, es muss deinem persönlichen geschmack entsprechen?
    zu dick, sprich leggins verboten...was soll man dazu noch sagen.... erbärmlich...

  • ach, es muss deinem persönlichen geschmack entsprechen?zu dick, sprich leggins verboten...was soll man dazu noch sagen.... erbärmlich...

    Es geht nicht darum, jemandem etwas zu verbieten. Nur ist es nun mal so, dass Menschen auch danach beurteilt werden, wie geschickt/passend/ansprechend sie sich kleiden. Wer Jogginghose und Kostüm/Anzug kann, ist da klar im Vorteil.


    "Auf Äußerlichkeiten kommt es doch nicht an", das sagt sich leicht, wenn man einen sicheren Job hat, bei dem einem außer ein paar schrägen Blicken nichts passieren kann, wenn man sich beim Griff in den Kleiderschrank mal vertan hat.


    Für jemanden, der noch auf dem Weg ist, können solche "Äußerlichkeiten" aber sehr wichtig sein, vor allem für solche, die deshalb in Jogginghosen kommen, weil sie sich nichts anderes leisten können oder bei ihren Eltern eben auch nichts anderes kennen. Traurig genug.

  • Schade, dass du dir einen Spaß daraus machst, den Unterschied zwischen Öffentlichkeit und Privatleben unter den Tisch fallen zu lassen. Viel Spaß beim Korrigieren!

    Na ja, denn Zusammenhang zwischen Konzentration und Kleidung hat ein anderer hergestellt. Was es mit Öffentlichkeit zu tun haben soll, ob ich mich in Jogginghosen konzentrieren kann oder nicht, weiß ich auch nicht. Wenn es darum geht, eine Einstellung zum Arbeiten durch Kleidung auszudrücken, dann würde ich zustimmen, dass es einen Unterschied zwischen Öffentlichkeit und privater Umgebung gibt. Keine Frage!


    den Schülern einen Begriff davon zu vermitteln, was konzentriertes Arbeiten - und damit verbunden eine entsprechende Arbeitshaltung ist, die sich auch in einem gewissen Kleidungsstil spiegelt, das können wir leisten

  • Na ja, denn Zusammenhang zwischen Konzentration und Kleidung hat ein anderer hergestellt. Was es mit Öffentlichkeit zu tun haben soll, ob ich mich in Jogginghosen konzentrieren kann oder nicht, weiß ich auch nicht. Wenn es darum geht, eine Einstellung zum Arbeiten durch Kleidung auszudrücken, dann würde ich zustimmen, dass es einen Unterschied zwischen Öffentlichkeit und privater Umgebung gibt. Keine Frage!

    Danke dir Will. Den Kommentar von Laurelinda habe ich gar nicht bemerkt, als ich das schrieb. Daher war mein Kommentar nicht auf Konzentration bezogen, sondern eher auf Kompetenz.

  • ach, es muss deinem persönlichen geschmack entsprechen?zu dick, sprich leggins verboten...was soll man dazu noch sagen.... erbärmlich...

    Es muss meinem persönlichen Geschmack nicht entsprechen. Die Körperfülle ist mir auch relativ schnurz. Man kann auch gerne Leggins tragen, ABER, dann sollten sie auch in der Größe sein, die einem passt und nicht alles abdrückt. Ich zieh ja auch kein T-Shirt an, dass mir 3 Nummern zu klein ist (wobei, dann hätt ich endlich mal nen Grund bauchfrei rumzulaufen als Mann). Es geht um Verhältnismäßigkeit und dem Verständnis, dass sich die Kinder sowie Erwachsene, die meinen einige Nummern kleiner kaufen zu müssen, keinen Gefallen tun. Nein im Gegenteil.
    Abgesehen davon, dass das ungesund aussieht (und vermutlich aufgrund des Abklemmens bestimmter Blutgefäße sogar ist) kommt doch hinzu, dass dadurch ein komplett verqueres Körperbewusstsein einhergeht. Siehe Lernende die meinen sie seien die Schönsten und Tollsten obwohl alles drumherum schreit "NÖ!". Man soll sich in seinem Körper wohlfühlen! Wenn man mit zu engen Klamotten rumläuft kann man sich aber nicht wohlfühlen.


    Und wenn du aufmerksam lesen würdest und nicht reininterpretieren würdest, dürfte dir auffallen, dass ich 5 Nummern zu klein nicht auf "Fette" beziehe. Fett kann auch bei einem normalgewichtigen Menschen herausquillen wenn er 5 Nummern zu klein gekauft hat!Ich bin schlank und relativ muskulös, wenn ich mir aber Tshirt oder Hemd Größe S kaufe, quillt auch bei mir was rum, weil es einfach nicht für meinen Körper sondern für einen schmaleren/kleineren produziert wurde. Genauso verhält sich das bei Leggins.


    Bei Leggins hinzu kommt (ich schreib jetzt aus der Erfahrung, die ich mit den jungen Damen meiner Klassen machen konnte bisher): Wenn Fatma, Marleen oder sonstewer nicht will, dass man ihr auf den Hintern starrt (die Mitschüler), sich aber Legginsgröße "na hätt ich mal 2 Nummern weiter gekauft" anzieht (die im übrigen bei Pimkie und co selbst gekauft wurden) und sich dann wundert, wenn sich die Mitschüler über den zu groß erscheinenden Hintern lustig machen, dann sind se selber schuld.
    Ebenso siehts aus bei Jungs, die meinen, sie wären die Coolsten. Komme ich mit einer Jogginhose zur Schule die ich nicht zuschnüren kann, brauch ich mich nicht wundern, wenn ich alle 5 Minuten die Hose aus den Kniekehlen wieder hoch ziehen muss. Weil eigentlich soll man ja mein Gehänge nich sehen.


    Ich mag Jogginghosen: Zum Sport, zu Hause und in der Freizeit. Aber im Job oder in der Schule gehören sie nicht rein. Auch wenn die Schüler keine Bezahlung für das "zur Schule gehen" bekommen...es ist ihr Job, ihre Aufgabe. Der Lohn ist, plakativ gesagt, die Bildung, die sie kostenlos bekommen und durch die sie sich ein Leben aufbauen können.


    Eine Arbeitseinstellung zeigt sich durch Vielerlei: Der Mitarbeit, der Haltung aber auch der angemessenen Kleidung. Kommischerweise ist mir die Jogginghosen-Fraktion bisher immer nur bei Menschen untergekommen, die eine eher miese Einstellung zu Arbeit und Anstrengung hatten. Da rede ich nicht nur von Schülern (die meisten meiner männlichen Schüler laufen übrigens in Stoff- oder Jeanshosen rum, ausgenommen diejenigen, die ohnehin gar keine Lust auf Schule haben), sondern auch von Studenten, die mir an der Uni untergekommen sind.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
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    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Coco, wie geschrieben: Meine Intention war nicht die, dicken Menschen das Tragen von Leggins zu untersagen weil es nicht mit meinem ästhetischen Empfinden korreliert. Auch wenn das durchaus zutrifft, aber das ist allgemein bei Menschen, die sich nicht ihren natürlichen Gegebenheiten entsprechend anziehen: Menschen, die sich z.B. nicht die richtigen Farben zu ihrem Typen anziehen/Kleidung zu groß oder zu klein tragen etc. oder gegen jegliche Regel des guten Geschmacks verstoßen :D

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
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  • außerdem; victim blaming. *niemand* ist "selbst schuld", wenn ihm ein a**** auf den hintern starrt und ihn dann auch noch wegen dessen optik beleidigt. hallo? da wundert es einen nicht, dass mobbing immer noch mit "der ist doch selber schuld" und "ist doch nur spaß" abgetan wird.

  • Ich habe den Eindruck, Kapa, du redest von Erwachsenen.
    Ich dachte, es geht um Schüler.
    Die mitten in der Pubertät sind. Die auch aus Familien mit wenig Geld kommen. Bei denen man auch Schieflagen (aus Erwachsenensicht!) im Äußeren erleben kann.


    Ich habe das auch gemacht! Ich erinnere mich noch mit Spaß an eine Haarfärbaktion, nach der meine Kopf recht grün aussah. Am nächsten Tag gings auf Klassenfahrt - meine Mum hat mich gerettet und spät am Abend eine Tönung besorgt .... Ich habe alle 2 Wochen die Haarfarbe gewechselt!


    Ich erinnere mich auch mit Spaß an die 80er-Klamotten, echt poppig so als Popper. Mit dem Haarvorhang vorm Gesicht und dem gerüschten Stehkragen.


    Bitte sag mir nicht, du wärest auch mit 15 stets geschmackvoll unterwegs gewesen! Dann lügst du oder bist ein Mamikind.
    Igitt!

  • c-p- moritz: Fertig vom Kotzen? :P Macht irgendwie Spaß zu polarisieren, der mit den Regeln guten Geschmacks war aber sarkastisch gemeint.


    "Victim blaming"...ahja. Wenn man weiß, dass die dunkle Gasse da drüben nicht so eine tolle Idee ist, weil es nun mal böse Menschen gibt und ich dann aus Dussligkeit dennoch da rein gehe und mir was passiert, dass ist dann wohl auch Victim Blaming wenn man sagt "tja selbst schuld wenn man dem gesunden Menschenverstand widerspricht und dann die Quittung für bekommt".
    Das ist in Etwa dieseelbe Richtung wie ich es im Studium erlebt habe: Extremer Sprachfehler (wir reden hier von S-Fehlern) und einem hohen Grad an LRS-Erkrankung und stimmlich betrachteter, attestierter, Schwäche. Aber Deutschlehrer oder Sprachlehrer werden wollen. Hut ab vor dem Mut, aber irgendwann muss man auch mal erkennen, dass es kein Victim Blaming ist, wenn man einer Person sagT: Nä such dir doch ein Betätigungsfeld wofür du besser geeignet bist.


    Wenn du sagst: Niemand ist selbst schuld wenn man ihm auf den Hintern starrt, stimmt das bedingt. Es gibt Arsc***** die sich nicht benehmen können und jede Gelegenheit ausnutzen. Muss ich aber tatsächlich meinen Hintern oder Busen absichtlich so zur Schau stellen (gestern z.B. eine Schülerin mit einem Ausschnitt der jenseits von Gut und Böse war) dass andere Menschen nicht mehr wissen wo sie hingucken sollen? Ist wie mit dem besagten Unfall, man will nicht hinschauen aber die Augen wandern leider dennoch oftmals hin. Sexismus ist großer Mist. Reduzierung auf Äußerlichkeiten ebenso. Der Mensch ist durch die Evolution nun aber auch auf sowas getriggert. Für mich ist es ein Unterschied, wenn sich ein Junge/Mädchen körperbetont anzieht oder so anzieht, als würde man darauf warten als Objekt betrachtet zu werden.



    Mitleserin:
    Keine gefärbten Haare. Ich trug eine Zeit lang schwarz, weil ich keine Cordhosen tragen wollte (meine Mutter fand die dann irgendwann auch scheußlich). Ab nem Alter wo ich selbst entscheiden konnte (12 Jahre) bzw durfte hatte ich lustigerweise wenig flippige Klamotten, sondern aufeinander abgestimmte Sachen. Stolz bin ich zum Beispiel nicht auf meine beige Stoffhose in Kombination mit einem Karohemd, sah nicht so gut aus :)
    Ist super, dass du jeden, der nicht ins Bild passt als Lügner oder Mamikind bezeichnest. Schon mal dran gedacht, dass manch eine Person einfach einen anderen Geschmack hat als die Altersgenossen?

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-

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