Andere Politische Orientierung von SuS und Kolleg/innen

  • Aber die nächste realistische Möglichkeit weiter rechts zu wählen landet dann schon nah am Begrenzungspfahl des Spielfelds.

    Grundsätzlich bin ich bei dir, mit diesem Satz aber nicht. Die FDP vertritt bei diesem Thema schon auch ganz klar konservative Ansichten. Mir sind die diesbezüglich weit genug aber nicht zu weit rechts, dass ich da ohne grosse Bauchschmerzen noch mein Kreuzchen machen kann.

  • Was willst du denn mit dieser Frage? Die passt überhaupt nicht auf den Beitrag, auf den du damit reagierst.


    Also schwer von Begriff! Na dann tschö, Akademiker! :wink_1:

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Ist hier gerade irgendwie eine "auf Krawall gebürstete Stimmung" oder irre ich mich?

    Tsss, und das alles nur, weil hier ein neuer User einen alten Thread (mit Rechtschreibfehler im Titel) 'rausgekramt hat...

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • ... Und klar kannst du das sagen, aber eine Diskussion willst du dann halt nicht.

    Stimmt, zur AfD braucht man nichts weiter zu sagen. Oder wie diese Teilnehmerin im Zusammenhang des Threadtitels schrieb:

    ...und damit wäre eigentlich alles gesagt bzw. geschrieben.

  • Dann frage ich mich, wofür vor 3 Seiten ein neues Fass aufgemacht wurde? Sollte es eine Diskussion werden oder ging es nur um die Feststellung, dass die AfD scheisse ist? Letzteres kann man auch weniger wortgewaltig feststellen. Sätze mit einem Fragezeichen am Ende interpretiere ich immer so, als erwarte jemand eine Reaktion darauf.

  • Ist hier gerade irgendwie eine "auf Krawall gebürstete Stimmung" oder irre ich mich?

    Tsss, und das alles nur, weil hier ein neuer User einen alten Thread (mit Rechtschreibfehler im Titel) 'rausgekramt hat...

    ... und dabei hat sich der TE offenbar längst umorienriert :lach:

  • Dieser Thread ist ein grandioser Beleg dafür, warum man es lieber sein lässt, sich mit KuK über grundlegende politische Orientierungen auszutauschen.




    EDIT: Was soll daran verwirrend sein? Guckt euch den Kindergarten und die persönlichen Anfeindungen hier doch mal an. Fast keiner scheint bereit, auch nur ein paar cm über seinen eigenen Tellerrand hinauszugucken oder zu versuchen, Verständnis für den anderen aufzubringen. Davon, dass hier teilweise Politik-Lehrkräfte unter Beweis stellen, dass sie den Beutelsbacher-Konsens einfach mal gar nicht verstanden haben, mal ganz abgesehen.

    2 Mal editiert, zuletzt von The_Incredible_Horst ()

    • Offizieller Beitrag

    Nein.

    Sagen wir so, es mag nicht zutreffen, dass sie vorsätzlich wie gedruckt lügen, aber sie haben eine sehr eigenwillige Auffassung der Auslegung von Fakten oder einen sehr eigenwilligen Bezug zur Wahrheit. DAS habe ich bei allen Parteien feststellen können.

  • eine sehr eigenwillige Auffassung der Auslegung von Fakten oder einen sehr eigenwilligen Bezug zur Wahrheit. DAS habe ich bei allen Parteien feststellen können.

    Das vermag ich bei allen Menschen festzustellen.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Das ist ja auch verständlich. Eine Partei kann immer nur ein kleines Spektrum der eigenen Einstellung abdecken.

    Ein Politiker muss so tun, als ob die Position der angehörigen Partei die eigene Position ist, auch wenn er in Wirklichkeit der gegnerischen Partei zustimmt.


    Zusätzlich sollen unangenehme Dinge oder eigenes Versagen immer positiv dargestellt werden, gleichzeitig soll ein klares und damit angreifbares Statement vermieden werden.

    Daher die ständige Schwurbelei und stets unkonkreten Wohlfühlworthülsen in den Talkshows, wo man sich nach dem Applaus fragt, was die eigentlich gesagt haben. Unser Laschet war ein Meister darin, nichts zu sagen.


    Aber ich habe den Eindruck, dass alle Spitzenpolitiker in derselben Rhetorikschule waren.

    Wahrscheinlich war Donald Trump deswegen bei vielen Amerikanern so beliebt. Er hat wenigstens ehrlich und in klaren Statements gelogen.


    Wenn ein Schüler wie ein Politiker in einer mündlichen Prüfung redet, fällt er durch.

  • Das ist ja auch verständlich. Eine Partei kann immer nur ein kleines Spektrum der eigenen Einstellung abdecken.

    Ein Politiker muss so tun, als ob die Position der angehörigen Partei die eigene Position ist, auch wenn er in Wirklichkeit der gegnerischen Partei zustimmt.

    Wobei man sich dann fragen kann, welche charakterlichen Grund-Dispositionen man dafür mitbringen muss.


    Mir scheint es wie ein schwieriger Spagat: Die Leute mögen keine aalglatten Typen (und Typ*innen ;) ), aber um eine klassische Parteikarriere zu haben, scheint das Aalglattsein wiederum der einfachste Weg zu sein.


    Diese Tendenz sehe ich teilweise auch in bestimmten Bereichen der Wissenschaft. Je unpräziser und offener z.B. eine Theorie ist, und je unverständlicher man schwallen kann bzw. je mehr Interpretationsspielraum man lässt, desto weniger Angriffsfläche bietet man Kritikern bzw. in diesem Fall anderen Wissenschaftlern. Mir kommt es manchmal so vor, dass einige Personen sich absichtlich so geben.


    Unser Laschet war ein Meister darin, nichts zu sagen.

    Er hat eben bei der Besten gelernt.

    7 Mal editiert, zuletzt von The_Incredible_Horst ()

  • Hallo Horst,

    Dieser Thread ist ein grandioser Beleg dafür, warum man es lieber sein lässt, sich mit KuK über grundlegende politische Orientierungen auszutauschen.

    Dieser Kommentar ist ein grandioser Beleg dafür, dass es unmöglich ist, in einen Thread einzusteigen, in dem man andere beschimpft und nicht gleichzeitig genau das zu tun, was man anderen vorwirft.


    Geh doch mit erwachsenem Vorbild voran und beschimpfe nicht Leute, die du nicht kennst, bzw. sprich Fachlehrkräften nicht ihre fachliche Eignung ab und schon lernen wir sicher alle gern von dir.

  • sprich Fachlehrkräften nicht ihre fachliche Eignung ab

    Wenn sich jemand anmaßt, als Verfassungsrechtler aufzutreten, der weder qualifiziert noch befugt dazu ist, und davon seine Tätigkeit im Staatsdienst beeinflussen lässt, finde ich das bedenklich. Alles andere legst du mir nur in den Mund. Persönliche Meinung ist die eine Sache, aber wenn die persönliche Meinung massiv Einfluss auf die Lehrtätigkeit nimmt - was dem Beutelsbacher-Konsens widerspricht - ist das eben bedenklich.


    Ich würde mir ja oft einfach mehr Auseinandersetzung in der Sache wünschen, als diese plumpen ideologischen Grabenkämpfe.


    Der Thread spiegelt das doch wunderbar wieder, nach dem Motto: Entweder AfD-Wähler oder Links-Grün-Versifft; wer hat die größere Keule? Die Sphäre dazwischen und von Leuten, die sich wirklich noch argumentativ auseinandersetzen wollen, wird gefühlt immer kleiner. Kam vor ein paar Tagen erst eine Studie zu raus. Hier mal in Kurzform:


    https://www.lkz.de/%c3%bcberregionales/deutschland_artikel,-studie-politische-polarisierung-nimmt-zu-_arid,661256.html


    Mir bereitet das Sorge. Und ich kann nachvollziehen, dass man sich über bestimmte Sachen lieber nicht mit Personen austauscht, denen man nicht besonders nahe steht, aber die man fast jeden Tag sieht.

    3 Mal editiert, zuletzt von The_Incredible_Horst ()

  • Entweder AfD-Wähler oder Links-Grün-Versifft; wer hat die größere Keule? Die Sphäre dazwischen und von Leuten, die sich wirklich noch argumentativ auseinandersetzen wollen, wird gefühlt immer kleiner.

    Bei den letzten Wahlen hat man deutlich gesehen, dass es nicht nur AfD-Wähler oder Wähler der Grünen bzw. Linken gibt (ich nehme mal an, dass du die mit "links-grün-versifft" (alle drei Worte werden übrigens kleingeschrieben, da sie Adjektive sind; wo du zugehörst, wird spätestens jetzt deutlich). Warum sollen sich denn Menschen, die AfD, Grüne oder Linke wählen, nicht mit anderen Menschen argumentativ auseinandersetzen möchten? Dieser Thread ist doch das beste Beispiel dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlichen politischen Vorstellungen auseinandersetzen können. Oder wo liegt das Problem?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Mir bereitet das Sorge. Und ich kann nachvollziehen, dass man sich über bestimmte Sachen lieber nicht mit Personen austauscht, denen man nicht besonders nahe steht, aber die man fast jeden Tag sieht.

    Wenn es dir Sorge bereitet, dass sich angeblich immer weniger Menschen austauschen, dann kannst du doch anfangen und dich mit anderen Menschen über politische Themen austauschen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Dieser Thread ist doch das beste Beispiel dafür, dass sich Menschen mit unterschiedlichen politischen Vorstellungen auseinandersetzen können

    Können wir das? Den Eindruck habe ich nicht. Es ist vollkommen korrekt dass es in DIESEM Thread keinerlei inhaltlichen Austausch gibt. Ich frage mich ja, wofür der überhaupt noch mal hochgekocht wurde.

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