Keine Lehrer, keine Ausbildungsplätze - aber enorm viele Studienabbrecher

  • Also wird dem Freelancer dieser Betrag gezahlt.

    Davon bezahlt der Betriebskosten, Rücklagen fürs Alter, Krankenversicherung, Steuern etc.

    Manche mehr, manche weniger. :D

  • Wenn mir hier jemand erzählen will, dass man in der IT und im Maschinenbau nicht massiv Kohle machen kann, wenn man es drauf hat, dann brauchen wir hier nicht weiterreden.

    Ja, wenn das so ist, warum bist du dann Lehrer? Hast du es einfach nicht drauf? :aufgepasst:


    Spaß beiseite. Ja, natürlich kann man in der freien Wirtschaft als Informatiker einen Haufen Geld verdienen. Dazu muss man dann aber Glück haben, bereits bei einem Dax Konzern dual studieren oder zu den 5% der Bewerber mit Top Lebenslauf gehören (Studium in Regelstudienzeit, einschlägige Praktika, am besten direkt nach dem sehr guten Abitur ohne Umweg studiert, mindestens gute Noten im Studium). Der gemeine FH-Informatiker im Mittelstand muss für ein hohes Einkommen schon etwas mehr arbeiten.

  • Aber hier neidet doch niemand jemandem was. Nur sollte man nicht pauschalisieren, in keinê Richtung. Ich hoffe mal, dass die meisten hier und draußen in ihrem Beruf glücklich sind, ganz unabhängig von den Kröten.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Zu meiner Zeit unterschieden sich Geschichte Staatsexamen GY und Geschichte Hauptfach im Vergleich zum Magister durch ein einziges Hauptseminar. Damals haben viele den Magister nebenher mitgenommen. Das eine Hauptseminar zusätzlich und 4 mündliche Magisterprüfungen waren keine große Hürde.

    Mein Onkel hat in den 80ern aus Sonderschullehramt mit nur einem Semester mehr ein Diplom in Pädagogik gemacht.: Der einzige in der Familie, der nen "gscheidn Abschluss" hat😉

    Jup, war in meinem Erststudium an der Uni auch so: Magister Politikwissenschaft und Staatsexamen Pol unterschieden sich lediglich in zwei oder drei Scheinen und zusätzlichen Prüfungen, weshalb viele parallel beides belegten. Fachwissenschaftlich waren selbstredend auch die Lehrämtler (Uni-Studium, nicht PH-Studium) am Ende Historiker, Anglisten, Politikwissenschaftler, Romanisten,... Fände ich tragisch, wenn sich das so umfassend geändert hätte.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ich hoffe mal, dass die meisten hier und draußen in ihrem Beruf glücklich sind, ganz unabhängig von den Kröten.

    Frosch, bitte. immer noch "Frosch", nicht "Kröte". ;)

    Aber - ich bin glücklich.


    kl. gr. frosch

  • CDL: Vereinzelt gibt es noch stark fachwissenschaftlich orientierte Lehramtsstudiengänge, z.B. in Darmstadt oder Aachen. Ansonsten gehören inzwischen mal größere, mal kleinere Anteile an Didaktik, Pädagogik und Praktika dazu, die in der Summe dafür sorgen, dass die Studiengänge nicht gleichwertig wie ein Fachbachelor sind. Bei den Berufsschullehrern war es ja schon immer so, dass sie in ihrem Studium wenig Pädagogik/Didaktik hatten. Beim Rest: War damals das Ref so ausgelegt, dass man das Unterrichten noch richtig erlernte oder wo soll das Wissen über Pädagogik oder Didaktik herkommen? Zumindest in meinem Fall war es so, dass Grundlagenwissen in den Didaktiken und natürlich allgemeine und grundschulspezifische Pädagogik definitiv vorausgesetzt wurde und es lediglich um den Feinschliff ging.

  • puntino


    Auch im Bereich Programmierung gibt es doch oft sehr gute Arbeitsbedingungen (flexible Arbeitszeiten, angenehme Umgebung, sehr gute Bezahlung). Vor allem kann man von quasi überall arbeiten - das ist ein großer Komfort.

    Du weißt nicht, wovon du redest.


    puntino


    Und gute Programmierer sind weltweit stark gefragt. Wahrscheinlich ist Deutschland nicht unbedingt das beste Land, um damit reich zu werden.

    Aber ein Jahresgehalt im sechsstelligen Bereich ist für einen guten Programmierer bzw. Entwickler bei einem großen Tech-Unternehmen doch keine Seltenheit.

    Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe mal für Oracle und für die Linde AG gearbeitet gearbeitet. Selbst mit einer AT-Stelle kommt man mit Softwareentwicklung nicht in den 6-stelligen Bereich.


    puntino


    Wenn mir hier jemand erzählen will, dass man in der IT und im Maschinenbau nicht massiv Kohle machen kann, wenn man es drauf hat, dann brauchen wir hier nicht weiterreden. Man kann in beiden Bereichen mit einem guten Abschluss einfach Gehälter erreichen, die ein Lehrer nie annähernd erreichen wird.

    Um in der IT "einfach" Gehälter jenseits der 75k zu bekommen, verkaufst du dein Privatleben. Das ist dann nämlich in aller Regel nicht mehr vorhanden. Wir sollten das wirklich nicht weiterdiskutieren, weil wir da eh nicht auf einen Nenner kommen.

  • Beim Rest: War damals das Ref so ausgelegt, dass man das Unterrichten noch richtig erlernte oder wo soll das Wissen über Pädagogik oder Didaktik herkommen? Zumindest in meinem Fall war es so, dass Grundlagenwissen in den Didaktiken und natürlich allgemeine und grundschulspezifische Pädagogik definitiv vorausgesetzt wurde und es lediglich um den Feinschliff ging.

    Wo kommt denn das Wissen über Pädagogik und Didaktik im Studium her? Richtig, aus Büchern (oder von Folien, deren Inhalte sich aber auch in ausführlicherer Form in Büchern finden). Ein Lehrbuch zur Grundschulpädagogik zu lesen, dauert eine Woche. Noch mal eine Woche für die Didaktiken der Fächer und schon ist man so vorbereitet, wie man sein kann.

    Pädagogik und Didaktik sind wirklich kein Hexenwerk und man profitiert erheblich davon, direkt in der Schule ausprobieren und beobachten zu können.

    Seine Fachwissenschaften muss man verstehen, wenigsten punktuell durchdringen und so sicher darin sein, dass man die Fächer souverän unterrichten kann (was nicht heißt, dass man alles wissen muss). Das geht nicht nebenbei und erfordert in der Regel ein Studium oder je nach Fach eine Ausbildung mit langer Berufserfahrung.

    Wie man den Kram dann an den Schüler bringt (aka Didaktik) liest man sich an und probiert dann aus. Statt Vor- und Nachteile der Methode Gruppenpuzzle auswendig zu lernen, kann man das auch nachlesen, im Unterricht anwenden und sich selbst schauen, wie das klappt und für welche Inhalte die Methode geeignet ist (oder auch nicht).

    Für Pädagogik ist man als Lehrer, insbesondere an Schulen nach dem Primarbereich, so oder so kein Profi. Das ist auch etwas, das man on the job lernt und sich ergänzent anliest.

  • CDL: Vereinzelt gibt es noch stark fachwissenschaftlich orientierte Lehramtsstudiengänge, z.B. in Darmstadt oder Aachen.

    An der TU Darmstadt beinhaltet das Gymnasiallehramt, wie auch an den anderen hessischens Unis, 50 CP Grundwissenschaften/Bildungswissenschaften und 15 - 20 CP Didaktik pro Fach, bei ca. 70 CP Fachwissenschaften pro Fach. Das ist nicht "stark fachwissenschaftlich orientiert".


    An der RWTH Aachen kommt man pro Fach immerhin auf rund 90 CP bis zum Master (plus, wenn man möchte, BA und MA).

  • Ein Lehrbuch zur Grundschulpädagogik zu lesen, dauert eine Woche. Noch mal eine Woche für die Didaktiken der Fächer und schon ist man so vorbereitet, wie man sein kann.

    Viel Erfolg damit bei der nächsten Abordnung in der Grundschule!

    Erwarte dann bitte nicht, dass die Grundschullehrkräfte etwas von ihrer Lebenszeit nehmen, um dir die Welt zu erklären.

  • Viel Erfolg damit bei der nächsten Abordnung in der Grundschule!

    Erwarte dann bitte nicht, dass die Grundschullehrkräfte etwas von ihrer Lebenszeit nehmen, um dir die Welt zu erklären.

    Hm? Du hast mich wohl falsch verstanden. Ich sage nicht, dass man ein Buch zur Grundschuldidaktik liest und dann wie ein Profi agiert. Es geht um den Einstieg ins Referendariat. Ob man sich dafür selbstständig Grundkenntnisse angelesen oder 8 SWS im Studium abgesessen hat, macht dabei keinen Unterschied. In beiden Fällen ist man ein Anfänger, der erst mal wenig bis keine Ahnung und keine nennenswerte Praxiserfahrung hat.

  • Ob man sich dafür selbstständig Grundkenntnisse angelesen oder 8 SWS im Studium abgesessen hat, macht dabei keinen Unterschied.

    Nein, wenn man die Stunden absitzt, kann man sich das alles schenken, dann sind eure gesammelten CP für Fachwissenschaften auch nur Sitzscheine.

    Auch das merkt man dann bald im Unterricht, der hoffentlich schon im Studium erfolgt ist und nicht erst im Referendariat.

    Wer bis dahin seine Nase nur in Bücher gesteckt und die Praktika abgesessen hat, wird sich ganz schön umgucken.

    DA steht man sofort vor der Klasse und ist in manchen Lerngruppen eigenverantwortlich. Man muss also das notwendige Rüstzeug schon mitbringen, weil man im Ref keine Zeit hat, sich noch irgendetwas anzulesen.


    Nach wie vor finde ich die Vergleiche gelinde gesagt "putzig".

    Welche anderen Berufe teilen sich Studieninhalte?

    Orthopäden und Gynäkologen? Nein, das ist eigentlich noch zu ähnlich.

    Würde man am Ende erwartet, dass der eine das kann, was der andere können muss, obwohl ganz unterschiedliche Berufe erlernt wurden und ausgeübt werden?

    Dem Ingenieur fehlen sämtliche fachlichen Anteile der Erziehungswissenschaften, dafür fehlen der Lehrkraft spezialisierte Inhalte der Fachwissenschaften.

    Und?

    Die Berufe sind doch absolut unterschiedlich, warum sollte es beim Studium nicht so sein?


    Mit dem Gerede, Erziehungswissenschaften könne man sich in 1 Woche anlesen, stellt man genau diese Inhalte als nichtig dar.

    Was warst du von Beruf? Lehrkraft? Studiert? Da könnte man doch auch einfach irgendwen hinstellen, der das Schulbuch vorliest.

    Mit dem Ansatz kann man das Studium auch gleich bleiben lassen.

  • Gehen wir mal davon aus, dass man als Anfänger, ob im Ref oder nach dem Beruf, nicht alles auf Anhieb immer weiß und sich vlt. mit manchen Dingen schwer tut, für manche Dinge länger braucht als ein Experte nach mehreren Jahren etc.! Dann ist es schon so, dass Zeit rar ist und man sich gut überlegen muss, ob die Möglichkeit besteht, mal eben sich in diverse Grundlagenwerke einzulesen - zusätzlich zu den umfangreichen anderen Aufgaben. "on the job" lernen bzw. ausprobieren muss strukturell möglich sein, was nicht immer im Ref aufgrund des Bewertungshintergrundes durch Seminar und Schule gegeben ist. Dazu müsste es einen gewissen Freiraum und eine positive Fehlerkultur geben.

    Davon abgesehen: Ich würde einfach mal behaupten, dass in der Grundschule didaktische Grundkenntnisse wichtiger sind als die dahinterstehenden fachwissenschaftlichen Inhalte.

  • Ich würde trotzdem einfach mal behaupten, man kann z.B. als Machinenbau-Ingenieur oder Informatiker (z.B. als Admin eines großen Unternehmens) ne Menge Kohle scheffeln, ohne dafür ständig massiv Stress zu haben. Aber da hat eben jeder seine eigene Meinung und das hängt natürlich auch vom Einzelfall ab.

    NEIN das stimmt einfach nicht. Ich war 5 Jahre als Ingenieur tätig. Nur weil du sowas immer wieder wiederholst, wird es nicht wahr. Ich finde den Alltag in der Schule in der Summe entspannter.

  • Nein, wenn man die Stunden absitzt, kann man sich das alles schenken, dann sind eure gesammelten CP für Fachwissenschaften auch nur Sitzscheine.

    Auch das merkt man dann bald im Unterricht, der hoffentlich schon im Studium erfolgt ist und nicht erst im Referendariat.

    Wer bis dahin seine Nase nur in Bücher gesteckt und die Praktika abgesessen hat, wird sich ganz schön umgucken.

    DA steht man sofort vor der Klasse und ist in manchen Lerngruppen eigenverantwortlich. Man muss also das notwendige Rüstzeug schon mitbringen, weil man im Ref keine Zeit hat, sich noch irgendetwas anzulesen.

    Natürlich hat man die Zeit dafür. Das haben wir (meine Mitreferendare und ich) auch alle gemacht, das machen und auch diejenigen, die im Studium gar keine Didaktik und Pädagogik hatten, haben sich da eingearbeitet. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Wir haben die ersten 3 Monate hospitiert und danach stufenweise mehr unterrichtet. Das ist ein haufen Zeit, um sich praxisnah vorzubereiten.


    Zitat

    Die Berufe sind doch absolut unterschiedlich, warum sollte es beim Studium nicht so sein?

    Weil 2 Semester Fachwissenschaft fürs Gymnasiallehramt einfach zu wenig ist. Insbesondere, weil 2 SWS im SoSe20 deutlich weniger Inhalt haben, als 2 SWS im WS2003 (ich gehe mal davon aus, dass das keine Einzelphänomene der Uni Frankfurt und Gießen sind). Es wir einfach immer weniger und unserer Referendare wissen immer weniger, können aber Vor- und Nachteile der Methode Gruppenpuzzle aufzählen.

    Dass ein Lehrämtler kein voller Fachwissenschaftler bis zum Master sein muss, sollte klar sein. Aber ein bisschen mehr, als das, was Schülerstudenten zum Abi schon durch haben, darf es dann doch sein.


    Zitat

    Mit dem Gerede, Erziehungswissenschaften könne man sich in 1 Woche anlesen, stellt man genau diese Inhalte als nichtig dar.

    Um Himmelswillen. Wo steht das denn? Es geht um die Anteile, die man als Lehramtsstudent im Studium hört. Lehrer sind, zumindest grundsätzlich, keine Pädagogen. Das ist ein eigener Studiengang mit eigenen Methoden und Leuten, die ihre Fachwissenschaft intensiv studieren. Genauso, wie Lehrer für das Fach Deutsch keine Germanisten (mehr) sind und Lehrer mit dem Fach Informatik keine Informatiker. Wie du selbst so schön festgestellt hast, ist das auch gar nicht notwendig.


    Zitat

    Was warst du von Beruf? Lehrkraft? Studiert? Da könnte man doch auch einfach irgendwen hinstellen, der das Schulbuch vorliest.

    Mit dem Ansatz kann man das Studium auch gleich bleiben lassen.

    Reg dich mal wieder ab. Lies noch mal ganz genau, was ich geschrieben habe. Ich behaupte nicht, dass Didaktik oder Pädagogik wertlos sind. Die Ausgangsfrage war, wo die Menschen, die keine Didaktik oder Pädagogik im Studium hatten, ihr Wissen her bekommen. Darauf habe ich geantwortet: Lesen (also das, was man auch im Studium macht), mit Leuten (Lehrern) darüber reden, die wissen, was sie tun (also das, was im Studium häufig zu kurz kommt, weil da auch Leute vorne stehen, die seit Jahrzehnten nicht mehr vor einer Schule gestanden haben) und selbst in der Praxis anwenden/Erfahrung sammeln (also das, was im Studium abgesehen von ein paar Wochen Praktikum gar nicht vorgesehen ist).

  • Natürlich hat man die Zeit dafür. Das haben wir (meine Mitreferendare und ich) auch alle gemacht, das machen und auch diejenigen, die im Studium gar keine Didaktik und Pädagogik hatten, haben sich da eingearbeitet. Man muss die Kirche auch mal im Dorf lassen. Wir haben die ersten 3 Monate hospitiert und danach stufenweise mehr unterrichtet. Das ist ein haufen Zeit, um sich praxisnah vorzubereiten.

    Die Hospitationsphase als Einstieg zum Schnuppern und zum Nacharbeiten ist natürlich sehr hilfreich.

    Das funktioniert aber auch nur in diesem spezifischen Fall, weil man in Hessen nicht auf Knopfdruck, in der ersten Woche ins "kalte Wasser geschmissen wird.

    In anderen Bundesländern (z.B. Ba-Wü) sieht das unter Umständen etwas anders aus.

  • Klingt als ob ihr damals noch nicht diesen Haufen an Zusatzaufgaben durch das Seminar machen musstet. Und dann hängt es natürlich auch von der jeweiligen Schule ab, ob sie einem Freiräume gibt oder den Referendar an der kurzen Leine lässt.

    Um mal bei deinen Fächern Informatik und Englisch zu bleiben: Welches fachwissenschaftliche Wissen vermisst du denn bei heutigen Referendaren? Ich kenne Studienverläufe in Englisch an diversen Universitäten und das Einzige, was ich zumeist vermisse, ist wenigstens ein Seminar im Bereich "children's and young adult literature".

  • Um in der IT "einfach" Gehälter jenseits der 75k zu bekommen, verkaufst du dein Privatleben. Das ist dann nämlich in aller Regel nicht mehr vorhanden.

    Und als SL ist das großartig anders, oder was? :D

    Das sind die Ersten, die kommen, und die Letzten, die gehen. Und Stress hat man da auch genug, besonders wenn es ne Schule ist, auf der einiges "abgeht".


    Wir reden hier schließlich von dem maximal Möglichen im jeweiligen Tätigkeitsfeld. Dass die Arbeit da proportional nicht weniger wird, ist doch klar. Trotzdem ist in dem einen Bereich deutlich mehr Luft nach oben.

  • Und als SL ist das großartig anders, oder was? :D

    Das sind die Ersten, die kommen, und die Letzten, die gehen. Und Stress hat man da auch genug, besonders wenn es ne Schule ist, auf der einiges "abgeht".

    Ist das bei euch so? Ich kann da natürlich nur für meine Schule sprechen, aber unser Schulleiter kommt häufig erst im Laufe der ersten Stunde und die einzelnen Abteilungsleiter*innen tauchen i. d. R. auch erst nach mir in der Schule auf (ich bin meist schon eine Dreiviertelstunde vor dem Klingeln zur ersten Stunde da, weil ich morgens keine Lust auf Hektik habe).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Und als SL ist das großartig anders, oder was? :D

    Hä? Ich bin nicht in der Schulleitung, sondern habe meinen jetzigen Job mit meinen vorherigen als Angestellter (Softwareentwicklung, Prozessberatung, Projektleitung, ...) verglichen. Keine Ahnung, wieso du jetzt auf einmal auf SL kommst. Zumal das auch mit deinen Beispielen (Systemadministrator) nichts zu tun hat.

Werbung