Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Nervig in der Vorbereitungswoche war schon:


    Absage, dass wir Lehrer untereinander 1,50 Abstand haben sollen. Keine 10 min später seh die Kollegen schon dicht aufeinander und haben nen Scheiss drauf gegeben.

    Bei uns rafft es die Schulleitung nicht, auf dem Hof ist viel Platz, aber wir müssen uns im Atrium der Aula treffen, Größe eines Klassenraumes ca. Na da ist nichts mit 1,5m Abstand zu jedem :autsch: Einschulung soll ja auch in der Aula statt auf dem Hof stattfinden, weil die Aula schöner zu schmücken ist und man leichter die Leute rauswerfen kann, dafür dann lieber ohne Programm. Ich sage außer armselig da nichts mehr zu.

  • Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo

    Das ist doch totale Panikmache. Und das in einem Lehrerforum. Das zweifle ich echt an der pädagogischen Kompetenz.


    Erstmal sagt die Anzeige überhaupt nicht aus, warum die Kinder in Quarantäne kommen. Vielleicht sind das Kinder aus Pflegeheimen oder aus der normalen Unterbringung, die jetzt in Quarantäne müssen. Die kann man ja schlecht mit den anderen Kindern zusammen lassen, oder?


    Zweitens sagt das gar nichts über das Alter der Kinder aus. Viele ältere Kinder werden auch auf Wunsch der Eltern aus der Familie genommen. Was machst du mit dem 17jährigen, der seiner Mutter ein paar Ohrfeigen gibt, wenn sie ihm sagt, dass er aufgrund der Quarantäne zu Hause bleiben muss? Soll der arme Junge dann in der Familie bleiben? Gibt es erst Hilfe nach Corona? Hat Mama halt Pech gehabt.


    Drittens was machst Du, wenn die gesamte Familie unter Quarantäne steht. Papa ist sowieso schon mit Gewalt gegen seinen Kinder aufgefallen. Seine Therapie findet seit Wochen nicht statt. Aus der 3-Zimmer-Wohnung zum Abkühlen rausgehen kann er auch nicht, da Quarantäne. Nachbar ruft die Polizei, nachdem Schreie aus der Wohnung kamen. Das Kind in der Familie lassen? Das Kind in eine reguläre Einrichtung ohne Quarantäne?


    Und nein, dass sind keine Fälle, die selten sind. Ich bin seit mehr als 10 Jahren im Dienst. Ich habe auch schon leider vieler solche Fälle gesehen. Ich kenne keinen einzigen Fall, wo ich oder Kollegen gesagt haben: Mensch, das Jugendamt greift aber viel zu früh ein. Aber ich kenne ganz viele Fälle, wo wir uns Sorgen gemacht haben, weil das Jugendamt nicht eingreift oder nicht eingreifen konnte. Frei nach dem Motto: Solange keine Beweise vorliegen oder noch nichts Ernstes passiert ist, sind uns die Hände gebunden. Es mag auch andere Fälle geben. Aber ich glaube, die viel seltener.


    Es gibt eine Menge problematischer Familie. An manchen Grundschulen bis zu 50%. Wir haben auch rund 5%. Das sind Familien, die schon im normalen Leben (große) Probleme mit dem Zusammenleben und der Erziehung haben. Und dann kommt eine Coronainfektion dazu. Die Eltern haben vielleicht Angst um ihren Arbeitsplatz, haben Stress weil sie sich nicht an Vorgaben gehalten haben, haben Angst um ihre Gesundheit. Vielleicht muss die Mutter ins Krankenhaus und der Vater kann die Kinder nicht versorgen. Vielleicht ist ein Geschwisterkind Riskopatient und hat gerade eine Chemo hinter sich. Wie willst du die in einer kleinen Wohnung schützen? In einer Stadt wie Köln mit einer Million Einwohner wird es zahlreiche Fälle geben.


    Sorry, aber in einem Lehrerforum kann ich solche Post echt nicht verstehen. Also fast alle von uns, die jetzt nicht unbedingt an der Sek2 / Berufsschule arbeiten, werden doch schon Erfahrungen mit Mißbrauch und Gewalt in Familien gemacht haben. Da weiß man, wie schnell so was explodiert.

  • Das ist doch totale Panikmache. Und das in einem Lehrerforum. Das zweifle ich echt an der pädagogischen Kompetenz.

    Wenn diese Jobs aber nun mal ausgeschrieben sind und es dazu ja bereits einen Fall gab, den alle angeblich nur missverstanden haben, dann ist das doch aber schon sehr merkwürdig. Und ich denke schon, dass da was dran ist. Und nein, aus Pflegeheimen usw. können es nicht sein, denn es geht ja um "Inobhutnahme"

    Da weiß man, wie schnell so was explodiert.

    Ja, das weiß man und trotzdem hat dies mit dem angeblich falsch verstanden Drohbrief schon einen sehr komischen Beigeschmack.

  • Wenn diese Jobs aber nun mal ausgeschrieben sind und es dazu ja bereits einen Fall gab, den alle angeblich nur missverstanden haben, dann ist das doch aber schon sehr merkwürdig. Und ich denke schon, dass da was dran ist. Und nein, aus Pflegeheimen usw. können es nicht sein, denn es geht ja um "Inobhutnahme"

    Ja, das weiß man und trotzdem hat dies mit dem angeblich falsch verstanden Drohbrief schon einen sehr komischen Beigeschmack.

    Also es gab einen Drohbrief. Dazu gibt es auch eine Stellungsnahme des Landkreises, dich sich anders anhört. Es ist doch gar keinen Fall bekannt, wo das Jugendamt so gehandelt hat. Außerdem haben wir viele Jugendämter in Deutschland. Dass sich da mal eines im Ton vergreift, passiert halt. Es gibt genug Briefe von Schulen, wo man auch sagt: "Das geht gar nicht". Aber da ist doch kein strukturelles Problem. Und es ging im Beitrag um den Drohbrief, sondern um die Stellenanzeige. Und dort ist kein Wort darüber geschrieben, warum das Kind dort ist. Dass es wegen der Quarantäne ist, möchte in der Maße doch stark bezweifeln. Du weißt ja auch sicherlich, dass dort eine Entscheidung des Familiengerichtes notwendig ist, wenn die Eltern nicht einverstanden sind. Das habe ich noch nicht gehört.


    Also wir arbeiten hier mit einer Erstaufnahmestelle zusammen. Dort landen die Kinder erstmal und nach 3 Monaten kommen die Kinder in die Familien oder in Wohngruppen etc.. Die haben viele Kinder, die auf Wunsch der Eltern oder auf eigenen Wunsch dort hinkommen. Da sind 20 Plätze. Wenn da jetzt ein Kind hinzukommt, dass unter Quarantäne steht, wie sollen sie das machen?

  • Also es gab einen Drohbrief. Dazu gibt es auch eine Stellungsnahme des Landkreises, dich sich anders anhört. Es ist doch gar keinen Fall bekannt, wo das Jugendamt so gehandelt hat. Außerdem haben wir viele Jugendämter in Deutschland. Dass sich da mal eines im Ton vergreift, passiert halt. Es gibt genug Briefe von Schulen, wo man auch sagt: "Das geht gar nicht". Aber da ist doch kein strukturelles Problem. Und es ging im Beitrag um den Drohbrief, sondern um die Stellenanzeige. Und dort ist kein Wort darüber geschrieben, warum das Kind dort ist. Dass es wegen der Quarantäne ist, möchte in der Maße doch stark bezweifeln. Du weißt ja auch sicherlich, dass dort eine Entscheidung des Familiengerichtes notwendig ist, wenn die Eltern nicht einverstanden sind. Das habe ich noch nicht gehört.


    Also wir arbeiten hier mit einer Erstaufnahmestelle zusammen. Dort landen die Kinder erstmal und nach 3 Monaten kommen die Kinder in die Familien oder in Wohngruppen etc.. Die haben viele Kinder, die auf Wunsch der Eltern oder auf eigenen Wunsch dort hinkommen. Da sind 20 Plätze. Wenn da jetzt ein Kind hinzukommt, dass unter Quarantäne steht, wie sollen sie das machen?

    Doch, in der Stellenanzeige ist klar benannt, weshalb die Inobhutnahme erfolgen soll, nämlich Kinder und Jugendliche mit Covid19 Verdacht,... und Durchführung von Quarantänemaßnahmen.

    Dass es sich um keinen Einzelfall handelt, kann man aus der Presse entnehmen bzw. ein Hinweis darauf findet sich auch in der Stellenanzeige beim Punkt Vergütung: ... endgültiger Beschluss durch die Bundesregierung steht noch aus. Es könnte also noch mehr geplant sein.


    Das ist doch totale Panikmache. Und das in einem Lehrerforum. Das zweifle ich echt an der pädagogischen Kompetenz.

    Als Mutter wühlt mich sowas natürlich auf. Aufgrund der Presseberichte habe ich recherchiert und bin auf diese Stellenanzeige gestoßen.

    Über deine Fernbeurteilungen von Kollegen bin ich leicht verwundert. Das würde ich mir nicht anmaßen.

  • Doch, in der Stellenanzeige ist klar benannt, weshalb die Inobhutnahme erfolgen soll, nämlich Kinder und Jugendliche mit Covid19 Verdacht,... und Durchführung von Quarantänemaßnahmen.

    Dass es sich um keinen Einzelfall handelt, kann man aus der Presse entnehmen bzw. ein Hinweis darauf findet sich auch in der Stellenanzeige beim Punkt Vergütung: ... endgültiger Beschluss durch die Bundesregierung steht noch aus. Es könnte also noch mehr geplant sein.

    Also:

    Pädagogische Fachkraft (m/w/d) in einer Inobhutnahme für Kinder und Jugendliche in Quarantäne


    D.h. erstmal, dass die Kinder in Quarantäne sind.

    Da steht aber überhaupt nichts über die Gründe. Was ist, wenn die Eltern um Unterstützung gebeten haben und die Kinder deswegen dort sind? Was ist, wenn die Kinder selber darum gebeten haben dort aufgenommen zu werden? Was ist, wenn ein Kind aus anderen Gründen aus der Familie genommen wird und zu der Zeit unter Quarantäne steht?


    Als Mutter wühlt mich sowas natürlich auf. Aufgrund der Presseberichte habe ich recherchiert und bin auf diese Stellenanzeige gestoßen.

    Über deine Fernbeurteilungen von Kollegen bin ich leicht verwundert. Das würde ich mir nicht anmaßen.


    In Deutschland solltest als Lehrerin über die Arbeit der Jugendämter Bescheid wissen. Du solltest als in der Regel Beamtin nicht unreflektiert irgendwie Verschwörungstheorien verbreiten. Du solltest wissen, dass eine Inobhutnahme nicht einfach so gemacht werden kann. Du solltest wissen, dass sie gegen den Willen der Eltern eine Entscheidung des Familiengerichtes ist.


    Es wurde (von dir?) hier geschrieben, dass eine Inobhutnahme der Kinder durch den Staat geplant ist. Dazu gibt es weder irgendwelche Belege noch irgendwelche Berichte über Fälle. Das in einem Extremfall eine Inobhutnahme auch bei einem Verstoss gegen Quarantäneregeln möglich ist, möchte ich gar nicht bezweifeln. Das rechtfertig aber nicht die Darstellung als Verschwörungstheorie. Da erwarte ich von einem in der Regel Beamten oder zu mindestens Angestellten im öffentlichen Dienst eine differenzierte Betrachtungsweise.

  • Und ja, wenn zum Beispiel auch in Österreich Kinder mit Coronaverdacht bzw. Kinder, die in Quarantäne müssen, den Familien entzogen werden und außerhalb der Familie in Wohngemeinschaften untergebracht werden sollen, bin ich auf einer Demo dagegen. Das schließt aber nicht aus, dass man gewisse Regeln dabei einhält. Das dies in Deutschland wirklich geplant ist: https://jobs.diakonie-michaels…SSpJr2wTd-dhT5fDXwaZUXTgo

    Das ist noch mal das Zitat. Und nein, es ist nicht geplant Kind die in Quarantäne müssen den Familien zu entziehen. Und nein, die Anzeige ist kein Beweis.

    Ich könnt mir auch nicht vorstellen, wie man das flächendeckend durchziehen möchte.

  • Wer sich anmaßt, aus der Ferne pädagogische Kompetenzen zu beurteilen zu können, ist für mich kein Diskussionspartner. Ich hoffe nicht, dass du in der Lehrerausbildung tätig bist. Oder beurteilst du dann Referensdare auch aus der Ferne? Die Folgen können wir in diesem und einem anderen bekannten Forum öfter mal lesen.


    Meine Kernaussage war, dass wir wachsam sein sollten, welche Regeln, Gesetze, ... durch die Hintertür über die Pandemieverordnungen eingeführt werden. Mein selbst gebrachtes Beispiel war die "freiwillige" Betreuungsleistung von uns während der Osterferien. Das mit der Inobhutnahme wurde an anderer Stelle nicht von mir eingebracht. Die Stellenanzeige war nur das Ergebis meiner weiteren Recherchen. Über den Rest stellte ich Vermutungen an, die durch die gewählte Zeitform klar ersichtlich sind. Und damit beende ich die Diskussion mit dir.

  • ... Meine Kernaussage war, dass wir wachsam sein sollten, welche Regeln, Gesetze, ... durch die Hintertür über die Pandemieverordnungen eingeführt werden. ...

    Vollkommen richtig.

    Ich habe im Moment den Eindruck, dass einige alle neue Regeln als "gottgegeben" ansehen und nicht wenigstens kurz hinterfragen.


    Der MDR meldet heute:

    Zitat

    Werner: Maskenpflicht noch lange möglich


    Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner hält eine Maskenpflicht noch für längere Zeit möglich. Werner sagte, sie schließe nicht aus, dass Thüringer auch in der Vorweihnachtszeit noch mit Maske in den Geschäften einkaufen werden. ...

    Wir haben im Moment Anfang August und es wird über einen Zeitraum von 4 Monaten spekuliert. Das ist für mich unbedingt diskussionswürdig.

  • Wohin soll deines Erachtens Corona in vier Monaten verschwunden sein? Oder rechnest du mit einem Impfstoff noch in diesem Jahr? Andernfalls halte ich es für realistisch davon auszugehen, dass Corona uns mit allen Begleitern auch noch ins kommende Jahr begleiten wird. Je nach Entwicklung der Fallzahlen dann eben auch in unterschiedlicher Schärfe der Maßnahmen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • ...

    Erstmal sagt die Anzeige überhaupt nicht aus, warum die Kinder in Quarantäne kommen. Vielleicht sind das Kinder aus Pflegeheimen oder aus der normalen Unterbringung, die jetzt in Quarantäne müssen...

    Ich tippe auf Flüchtlingsunterkünfte.


    Grandios finde ich übrigens den Punkt in der Stellenbeschreibung "Der Fokus Ihrer Tätigkeit liegt auf der Umsetzung der Quarantänemaßnahmen. Um dies zu vereinfachen und Krisen vorzubeugen, arbeiten Sie beispielsweise mit großzügigen Handy- und Medienregelungen. Für die Kinder und Jugendlichen steht hierfür unter anderem ein Netflix-Account zur Verfügung." und im nächsten Satz was von einem Konzept8)

  • ich gehe von einem Jahr aus, denn selbst wenn es in diesem Jahr noch einen Impfstoff gibt, dauert es eine Weile bis die viele geimpft sind.


    (Und im Winter wird Covid-19 eher vermehrt auftreten, vielleicht gibt es bis dahin Medikamente, ich habe neulich von einer interessanten Neuentwickung gelesen, aber auch diese Wissenschaftler meinten, bis es auf den Markt kommt werden noch Jahre vergehen.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • ... Und damit beende ich die Diskussion mit dir.

    Soso, wer reagiert nochmal oft gereizt? :zungeraus:


    Natürlich sollte man immer aufmerksam und informiert sein. Aber "wachsam" nach Indizien für eine Merkeldikratur suchen? Als ob unsere Regierung irgendwas vom Mund-Nasen-Schutz und Händewaschen und Restaurantschließen und Homeschoolen hätten.

  • Das in einem Extremfall eine Inobhutnahme auch bei einem Verstoss gegen Quarantäneregeln möglich ist, möchte ich gar nicht bezweifeln.

    Das ist rechtlich zulässig, ja. ZU allem anderen äußere ich mich besser dann nicht. Man muss auch als Beamter nicht alles glauben, aber glücklicher Weise muss ich das als Angestellte erst recht nicht.

  • Und im Winter wird Covid-19 eher vermehrt auftreten,

    Und Dan haben wir eine zweite Welle/zweites Italien/Triage/werden alle sterben?

    Bitte, bitte nicht schon wieder spekulieren.

  • Und Dan haben wir eine zweite Welle/zweites Italien/Triage/werden alle sterben?

    Bitte, bitte nicht schon wieder spekulieren.

    Nein, das habe ich nicht gesagt, ich hoffe dass die AHA-Regeln reichen. Aber das Sars-Cov-2-coronavirus nächste Woche zu etwas harmlosen Etwas mutiert nur weil wir der Maske überdrüssig sind und keinen Abstand mehr halten wollen, halte ich auch für naiv.


    (Übrigens ein Jahr halten viele, die mehr Ahnung haben als ich, für optimistisch. Vielleicht akzeptiere ich deshalb die Maske? )

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  • Wohin soll deines Erachtens Corona in vier Monaten verschwunden sein? Oder rechnest du mit einem Impfstoff noch in diesem Jahr? Andernfalls halte ich es für realistisch davon auszugehen, dass Corona uns mit allen Begleitern auch noch ins kommende Jahr begleiten wird. Je nach Entwicklung der Fallzahlen dann eben auch in unterschiedlicher Schärfe der Maßnahmen.

    Eben. Natürlich ist immer das Infektionsgeschehen zu berücksichtigen, aber der Schulstart jetzt - Maske ab, Maske auf Schule auf, Schule zu - zeigt, dass wir aus dem Fahren auf Sicht noch lange nicht raus sind und ein paar langfristige Planungen angebracht wären. Das mit den Reiserückkehrern zum Beispiel war sowas von absehbar. Und auch, dass die Disziplin allmählich nachlässt.


    "Damit leben lernen" ist mühsam und langwierig, ich glaube, das haben wir allmählich kapiert, oder? Mir ist nicht wohl beim Start ins neue Schuljahr, aber ich sehe auch, wie viele Menschen sich bemühen, die Dinge in den Griff zu kriegen.

  • Und Dan haben wir eine zweite Welle

    Wir haben eine Dauerwelle.


    Die Schweiz hat sich übrigens schon 4.5 Millionen Dosen des Moderna-Impfstoffs per Vertrag gesichert. Mal schauen, ob das Zeug dann auch wirkt.

  • Nicht nur die Schweiz. Ich hoffe auf unsere Klassenfahrt Sommer 2021. Bis dahin ist es hoffentlich einigermaßen durch.

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