Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Soweit ich mich an die Medienberichte erinnere, wurden da auch keine Schutzmassnahmen (weder Maske noch Abstand) eingehalten und übers Singen muss man glaub ich nicht mehr diskutieren. Ich war lange nicht mehr in einer Kirche. In meiner Erinnerung sind das eher miefige und keineswegs adäquat gelüftete Räume. In meinem Fitnessstudio riecht es erheblich besser, das hat nämlich eine saumässig gute Umluft.

    Angeblich haben Sie sich viele an die Regeln gehalten. Aber das behaupten die Gastronomen etc. auch immer, wenn es etwas passiert.


    Zu Drosten und co.: Es reicht ja einfach festzuhalten, dass es durchaus Experten gibt, die die Aerosolproblematik kritisch sehen. Das man das in der Schweiz anders einschätzt ist ja auch vollkommen legitim.

  • Im Unterricht klappt es überwiegend. Die Schüler reagieren auf direkte Ansprache und verweigern sich nicht - es ist nur null nachhaltig und man ermahnt ständig die gleichen Kandidaten, was mich wahnsinnig ärgert. Ich sehe die 5-Minuten-Pausen zwischen den Stunden, in denen keine Lehrkraft da ist, als das größte Problem. Die Schüler haben die Masken entweder komplett ab oder unterm Kinn hängen, sitzen sich gegenseitig auf dem Schoß, die Fenster sind zu, besuchen sich in den Nachbarklassen oder hängen zusammengegluckt auf den Fluren rum etc., immer mit Alibi-Brot oder Wasserflasche in der Hand (weil die Masken zum Essen/Trinken ja abgenommen werden dürfen). Meines Erachtens nach geht das so nicht und müsste anders geregelt werden. Ich werde das auch weiterhin ansprechen, aber die Mehrheit ist in dem Punkt eben sehr viel gelassener als ich.

  • Ich würde gerne mal von Tom123 und Nymphicus hören, was sie sich wünschen. Tom123 hats ja in etwa I'm anderen Thread erwähnt, dass Lehrer geschlossen Dienst in der Schule verweigern oder so ähnlich. Und Nymphicus? In welcher Schulart unterrichtest du, was würdest du dir dort oder allgemein in unserer Gesellschaft jetzt wünschen?

  • Die "Aerosolproblematik" hier im Forum bestand darin, dass ein inzwischen gesperrtes Nutzerkonto durch sehr selektives Lesen und Zitieren von Artikel den Eindruck entstehen lassen wollte, dass alleine von atmenden Kindern eine hohe Gefahr ausgehen würde.

    Das ist heute noch genau so falsch wie vor 6 Monaten.

  • Die "Aerosolproblematik" hier im Forum bestand darin, dass ein inzwischen gesperrtes Nutzerkonto durch sehr selektives Lesen und Zitieren von Artikel den Eindruck entstehen lassen wollte, dass alleine von atmenden Kindern eine hohe Gefahr ausgehen würde.

    Das ist heute noch genau so falsch wie vor 6 Monaten.

    Und diese Erkenntnis kannst du auch belegen? Warum müssen wir denn in Niedersachsen nach 20 Minuten lüften, wenn Aerosole keine Gefahr sind? Warum warnt Herr Drosten genau davor? Warum hat NRW nun die Kehrtwende verzogen und will doch Luftreiniger für die Schulen anschaffen?

  • ..., wenn Aerosole keine Gefahr sind?

    Vergibst du als Noten auch nur "1" und "6"?

    Es gibt eine differenzierte Ausführung vom RKI. Die Muss man nur lesen. Ganz. Ohne Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen oder einzelne zu überhöhen und andere klein zu reden.

    In der Allgemeinbevölkerung (gesellschaftlicher Umgang)

    Der Hauptübertragungsweg für SARS-CoV-2 ist die respiratorische Aufnahme virushaltiger Partikel, die beim Atmen, Husten, Sprechen, Singen und Niesen entstehen (1, 2). Je nach Partikelgröße bzw. den physikalischen Eigenschaften unterscheidet man zwischen den größeren Tröpfchen und kleineren Aerosolen, wobei der Übergang zwischen beiden Formen fließend ist. Während insbesondere größere respiratorische Partikel schnell zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen Räumen verteilen. Ob und wie schnell die Tröpfchen und Aerosole absinken oder in der Luft schweben bleiben, ist neben der Größe der Partikel von einer Vielzahl weiterer Faktoren, u. a. der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, abhängig (2).

    Beim Atmen und Sprechen, aber noch stärker beim Schreien und Singen, werden Aerosole ausgeschieden (3-12); beim Husten und Niesen entstehen zusätzlich deutlich vermehrt größere Partikel (13-15). Neben der steigenden Lautstärke können auch individuelle Unterschiede zu einer verstärkten Freisetzung beitragen (4). Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit einer Exposition gegenüber infektiösen Partikeln jeglicher Größe im Umkreis von 1-2 m um eine infizierte Person herum erhöht (16). Eine Maske (Mund-Nasen-Schutz oder Mund-Nasen-Bedeckung) kann das Risiko einer Übertragung durch Partikel jeglicher Größe im unmittelbaren Umfeld um eine infizierte Person reduzieren.

    Bei längerem Aufenthalt in kleinen, schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann sich die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Aerosole auch über eine größere Distanz als 1,5 m erhöhen, insbesondere dann, wenn eine infektiöse Person besonders viele kleine Partikel (Aerosole) ausstößt, sich längere Zeit in dem Raum aufhält und exponierte Personen besonders tief oder häufig einatmen. Durch die Anreicherung und Verteilung der Aerosole im Raum ist das Einhalten des Mindestabstandes zur Infektionsprävention ggf. nicht mehr ausreichend. Ein Beispiel dafür ist das gemeinsame Singen in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum, wo es z. T. zu hohen Infektionsraten kam, die sonst nur selten beobachtet werden (17, 18). Auch schwere körperliche Arbeit bei mangelnder Lüftung hat, beispielsweise in fleischverarbeitenden Betrieben, zu hohen Infektionsraten geführt (19). Ein effektiver Luftaustausch kann die Aerosolkonzentration in einem Raum vermindern. Übertragungen im Außenbereich kommen insgesamt selten vor (20) . Bei Wahrung des Mindestabstandes ist die Übertragungswahrscheinlichkeit im Außenbereich aufgrund der Luftbewegung sehr gering.

  • wenn Aerosole keine Gefahr sind

    Das schrieb hier kein Mensch. Es gibt zwischen "grosse Gefahr" und "keine Gefahr" noch so ein paar Mitteldinger und ich denke eher, dass es eins davon sein wird. Die Masern werden typischerweise aerogen übertragen und da kannste gar nicht so schnell gucken, wie Du die hast. Das ist bei SARS-CoV-2 einfach nicht der Fall. Es gibt ein paar arme Würste, die saumässig infektiös sind und offenbar auch über den aerogenen Weg richtig abräumen können. Auf die Mehrheit der Infizierten trifft das aber nicht zu. Je höher die Inzidenz insgesamt in der Bevölkerung, desto höher logischerweise auch die Wahrscheinlichkeit, dass man mal so eine arme Wurst im Schulzimmer sitzen hat. Drum bin ich schon sehr einverstanden damit, dass die Maskenpflicht bei uns für den Moment noch mal verschärft worden ist und drum lüfte ich auch was das Zeug hält. Meine Jugendlichen machen das ganz tapfer mit.

  • Ich würde gerne mal von Tom123 und Nymphicus hören, was sie sich wünschen. Tom123 hats ja in etwa I'm anderen Thread erwähnt, dass Lehrer geschlossen Dienst in der Schule verweigern oder so ähnlich. Und Nymphicus? In welcher Schulart unterrichtest du, was würdest du dir dort oder allgemein in unserer Gesellschaft jetzt wünschen?

    Liebe Samu,

    nun zum sechsten Mal. Höre endlich auf mir irgendwelche Aussagen in den Mund zu schieben. Dazu gehört es auch, Aussagen aus dem Kontext zu reißen. Vielleicht solltest du mich auf den Inhalt, als die Grammatik konzentrieren.


    Aber auch hier für dich nochmal. In der Diskussion ging es darum, dass das Land bzw. die Schulträger die Schulen nicht vernünftig ausstatten und den Schulbetrieb auf der anderen Seite auf Kosten der Lehrergesundheit durchziehen wollen.

    Ich erwartete tatsächlich, dass das Land den Lehrkräften, Masken kostenlos zur Verfügung stellt.

    Ich erwarte, dass die Fenster in meinem Klassenraum zu öffnen sind.

    Ich finde, dass Schulhelfer, die bei uns ohne Abstand und teilweise ohne Maske mit ihren Kindern arbeiten (sollen) zu mindestens einen Spuckschutz erhalten. Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Situationen, wo es sinnvoll ist.

    Ich erwarte, dass die Länder bzw. die Schulträger auf Dauer die Lehrer mit digitalen Endgeräten ausstatten, wenn sie digitalen Unterricht wollen.

    Ich erwarte, dass das Land eine datenschutzkonforme Cloudlösung anbietet.

    Ich erwarte, dass Vorgaben des RKI umgesetzt werden oder begründet wird, warum man sie nicht umsetzt.

    Ich erwarte, wenn ein Schulträger mit dem Gesundheitsamt sich für geteilten Klassen entscheidet, diese Entscheidung nicht von den Landesregierungen torpediert werden. Den Fall Solingen gab es in Niedersachsen auch. Nur bei uns hat sich der Schulträger durchgesetzt. Das Land hat allerdings deutlich gemacht, dass man die Entscheidung nicht nachvollziehen kann. Danach gab es neue Vorgaben für die Gesundheitsämter.


    Ich bin da übrigens wie Frau Wollsocken. In unserem Hygienekonzept steht, dass Räume ohne Fenster nicht zum Unterricht genutzt werden dürfen. Ergo werde ich nicht in einem solchen Raum arbeiten. Andere Lehrkräfte machen es trotzdem.

    Unser Hausmeister wollte nicht, dass wir die Fenster komplett öffnen. Er hat (berechtigt?) Angst, dass die Fenster bei Sturm aus der Verankerung gerissen werden können. Ich habe daraufhin festgestellt, dass wir die Schule dann halt nicht wieder öffnen können. Nun lassen sich alle Fenster öffnen. Andere waren auch damit einverstanden, dass wir die Fenster nur kippen.


    Und wenn die Schulträger oder die Länder nicht in der Lage sind, ihren Aufgaben nachzukommen, müssen sich Lehrkräfte viel mehr wehren. Zu viele nehmen es einfach so hin. Aber das ist ja nicht nur ein Corona-Problem. Und in letzter Konsequenz heißt das auch zu remonstrieren und den Unterricht zu verweigern.


    Zu Corona:

    Ich wünsche mir Präsensunterricht in einer Form, in der er für Schüler und Lehrkräfte sicher ist. Ich wünsche mir einen Schulbetrieb, indem weder Schüler noch Lehrer ein höheres Infektionsrisiko wie der Durschnitt haben. Leider hat man aber den Sommer verschlafen statt tragfähige Konzepte zu entwickeln. Laut Heute Show hätte es 1 Mrd. gekostet Klassenräume mit Luftreinigern und Plexiglasscheiben auszustatten. Das war zu teuer. 200 Mrd. fließen in die Wirtschaft. Da wäre die Frage, ob es nicht billiger gewesen wäre, mehr Geld in die Schulen zu stecken und dadurch auch die Infektionszahlen zu senken...

  • Es gibt zwischen "grosse Gefahr" und "keine Gefahr" noch so ein paar Mitteldinger und ich denke eher, dass es eins davon sein wird.

    Ich glaube genau da sind wir uns einig. Leider werden erst in ein paar Monaten wissen, wie groß die Gefahr wirklich ist.

  • Die willst Du nicht haben, glaub mir. Ansonsten bin ich ausnahmsweise mal vollends bei Dir. :top:

    Die Einzelheiten wären ja auch egal. Dafür gibt es Experten. Aber das deutsche Konzept war (ist) eher: Wir machen gar nichts und hoffen, dass sich Kinder nicht gegenseitig infizieren.

  • Ich würde gerne mal von Tom123 und Nymphicus hören, was sie sich wünschen. Tom123 hats ja in etwa I'm anderen Thread erwähnt, dass Lehrer geschlossen Dienst in der Schule verweigern oder so ähnlich. Und Nymphicus? In welcher Schulart unterrichtest du, was würdest du dir dort oder allgemein in unserer Gesellschaft jetzt wünschen?


    Wollsocken ich werde noch antworten, aber ich habe gerade nicht ganz soviel Zeit, deswegen was ich gerne hätte:


    1. Arbeitsschutzregeln gelten auch in Schulen;


    Anerkennung der Schulen als normaler Arbeitsplatz mit allen rechtlichen Konsequenzen (Arbeitsschutzmittel stellen, Pausen- und Zeitregelungen zu Masken beachten, medizinische Begleitung durch Betriebsärzte, Einhaltung der auch in der Öffentlichkeit geltenden AHA Regeln); Sicherstellung der Arbeitsplatzsicherheit durch weitere technisch/räumliche Maßnahmen (Nutzung weiterer Räumlichkeiten, Luftfilter); bei nicht verhinderbarem Infektionsrisiko offene Kommunikation darüber, Risikozuschläge, Anerkennung als Berufskrankheit; endlich Verbot der ursprünglich provisorisch eingeführten Alltagsmasken zugunsten professioneller Modelle, Verbindlichkeit der AHA Regeln

    2. Risikogruppen und ihre Angehörigen schützen


    Analog zum normalen Umgang mit Gefahren am Arbeitsplatz, bei einem Masernausbruch im Landkreis hätte man Schwangere auch nicht in die Schulen geschickt, wenn möglich höchstrichterliche Prüfung, inwiefern bei hohen Inzidenzwerten eine Aussetzung der Präsenzpflicht wie in BaWü nicht juristisch geboten wäre (für alle oder auch für Angehörige von Risikogruppen oder selbst Erkrankten)


    3. Realität erkennen, danach handeln


    Ehrliche Krisenkommunikation im Einklang mit Fachleuten, sofortige Einleitung von Maßnahmen, die das tatsächliche Infektionsgeschehen an Schulen und in Kitas so gut es geht aufdecken, Einführung einer Teststrategie, wie sie auch in anderen sensiblen Bereichen angestrebt wird (etwa durch Pooltests oder Antigentests)

    - eine schnellstmögliche Untersuchung der drohenden wirtschaftlichen Folgen durch Longcovid und Folgeschäden; Öffentlich rechtliche Medien haben die besondere Verantwortung Fakenews, Astroturfing und Partikularinteressen aufzudecken und zu hintefragen,
    Juristische Konsequenzen aber auch politische (das wäre Aufgabe der Parteien) wenn fahrlässige oder gar schuldhafte Amtspflichtverletzungen nachgewiesen werden können


    4. Nachvollziehbare und verlässliche Regelungen;


    Allgemeinverbindliche Szenarien und Inzidenzwerte sind mit berechenbaren und effizienten Maßnahmen verknüpft (verbindliche Quarantäneregeln, Umsetzung der Empfehlungen des RKI und der Unfallversicherungen, Maßnahmen wie Maskenpflicht, Klassenteilung, Schulschließung an Inzidenzwerte gekoppelt);

    der Bund sollte seinen Spielraum für zentrale Maßnahmen der Seuchenbekämpfung rechtlich umfassend ausschöpfen;


    TOTALE Transparenz über Ansteckungsorte und voranschreiten des Infektionsgeschehens durch Behörden und Amtsträger, damt Leute sich selbst schützen können


    5. Langfristige Strategie: Im Idealfall wäre dies der Konsens: Covid19 in seiner gegenwärtigen Form muss entweder medizinisch heilbar, ausgerottet oder zumindest völlig unterdrückt werden

    - Parlamentarische, mediale und juristische Aufarbeitung bisheriger Versäumnisse in der Coronapandemie, entsprechende Konsequenzen, bei nachgewiesener Fahrlässigkeit und oder Korruption bei Verantwortungsträgern auch strafrechtliche; durchaus auch in den Berufsverbänden

    - Feststellung, dass das Konzept der Herdenimmunität durch natürliche Durchseuchung nicht nur undurchführbar ist, sondern auch

    dem Grundgesetz widerspricht und daher als Staatsziel nicht mehr in Frage kommen kann, Verfolgung einer annähernden Zerocovid-Politik analog Asien und Ozeanien, insofern nicht unerwartete neue Erkenntnisse den bisherigen Forschungsstand radikal in Frage stellen.

  • Wir hatten auch mehrere Infektionen in Kirchen. Deutsche Kirchen sind auch nicht gerade schlechte gelüftete Innenräume.

    Zumindest was ich diesbezüglich mitbekommen habe, betraf aber nur Freikirchen, deren Gottesdienste ja i. d. R. nicht in klassischen Kirchengebäuden stattfinden. Von Landeskirchen und Katholischer Kirche ist mir kein Fall von nachgewiesenen Infektionen bekannt, auch weil hier sehr konsequent auf die Hygienevorschriften geachtet wurde und wird.

  • Die willst Du nicht haben, glaub mir. Ansonsten bin ich ausnahmsweise mal vollends bei Dir. :top:

    Ach weißt du, so schlecht sind die nicht. Erinnert die Kleinen schon mal daran, Abstand zu halten. Wenn man am Lehrerpult sitzt (mit Maske) und sie kommen einem etwas zeigen, dann sind sie so auf ähnlicher Höhe und würden sich ganz gerne noch mehr nähern. Man kann auch mal kurz verweisen, hinter der Scheibe zu bleiben. Herzlos, ich weiß. :(

  • Ach weißt du, so schlecht sind die nicht.

    Doch. Ich mache mich jetzt auch dran mit den CO2-Geräten zu zeigen, dass die Dinger schädlich für den Gasaustausch sind. Qualitativ habe ich das schon überprüft - spätestens nach 20 min kann ich entweder den Schweiss oder das Deo der SuS hinter den Scheiben riechen und das obwohl die ganze Zeit das Fenster offen ist. Sie sind die Pest für die Jugendlichen. Die sehen nichts mehr ausser Spiegelungen und hören auch nichts mehr, weil die Akustik in diesen Kabinen des Grauens schlecht ist.


    So sieht das aus bei uns (zum Glück nicht in den NaWi-Fachräumen):


  • Doch. Ich mache mich jetzt auch dran mit den CO2-Geräten zu zeigen, dass die Dinger schädlich für den Gasaustausch sind. Qualitativ habe ich das schon überprüft - spätestens nach 20 min kann ich entweder den Schweiss oder das Deo der SuS hinter den Scheiben riechen und das obwohl die ganze Zeit das Fenster offen ist. Sie sind die Pest für die Jugendlichen. Die sehen nichts mehr ausser Spiegelungen und hören auch nichts mehr, weil die Akustik in diesen Kabinen des Grauens schlecht ist.


    So sieht das aus bei uns (zum Glück nicht in den NaWi-Fachräumen):


    Okay, das sieht bei mir ganz anders aus, nur am Lehrerpult und nicht so hoch.

  • Erinnert die Kleinen schon mal daran, Abstand zu halten. Wenn man am Lehrerpult sitzt (mit Maske) und sie kommen einem etwas zeigen, dann sind sie so auf ähnlicher Höhe und würden sich ganz gerne noch mehr nähern. Man kann auch mal kurz verweisen, hinter der Scheibe zu bleiben.

    Dir ist aber bekannt, dass das Abstandsgebot in der GS in BW aufgehoben ist?

  • Interessant wäre doch, was diese Plexiglasverkleidungen in Bezug auf die Aerosolausbreitung bewirken. Ob es dahinter müffelt oder spiegelt, würde ich ehrlich gesagt eher nachranging finden, wenn es den Effekt hätte, dass die Aerosole sich weniger frei im ganzen Raum verteilen können. Gibt es dazu Simulationen?

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