das betrifft auch KuK, die mit ihren Kindern zu dringenden Arztterminen müssen).
Da wäre ich mir nicht sicher, ob das für Kinder über 12 auch gilt. Wenn sie krank sind, bekommt man da jedenfalls nicht frei.
Ich finde die Diskussion aber insgesamt müßig, natürlich kann man bei Interesse sein Kind ab 12 impfen lassen, wenn es vielleicht auch in einem Bundesland besonders kompliziert ist
Im Ernst, dass ist doch Blödsinn. Jeder Arzt macht doch seine Termine individuell.
Nein, bei Coronaimpfungen gibt es Ärzte, die Impfzeiten haben. Mein Hausarzt impft dienstags am Vormittag AZ und mittwochs von 9 bis 11 Biontech bis seine Liste abgearbeitet ist. Ich bin froh, dass ich ins Impfzentrum konnte und da Freitagnachmittag und Samstag Termine bekam. (Nebenbei wurden an meiner Schule Kolleginnen auch für Impfungen freigestellt, wenn nötig, auch fürs Impfzentrum.) Gerade wenn der Arzt nur Bestandspatienten impft, kann man nicht einfach wechseln. Das ist in Berlin z.B. eh schwierig, weil viele Haus- und Kinderärzte "voll" sind und keinen Patienten mehr nehmen. Ich fahre 40 min in einen der Nachbarbezirke und bin froh, einen Hausarzt zu haben. Auf dem Land, insbesondere in strukturschwachen Regionen wird das nicht besser aussehen.
Und wenn ich einen guten Arzt habe und ihm glaubhaft machen kann, dass es für mich unmöglich ist vormittags zu kommen, wird er mir doch sicherlich auch nachmittags einen Termin geben.
Nein. Siehe oben.
Ich weiß, dass man für die Corona-Impfung vom Arbeitgeber freigestellt werden muss. Das wurde anfangs hier sogar kommuniziert. Wenn man also seine minderjährigen Kinder zur Impfung begleitet... s.o.
Dazu der DGB:
Grundsätzlich sind Beschäftigte angehalten, Termine der Gesundheitsvorsorge nach Möglichkeiten außerhalb der Arbeitszeit zu legen. Im Falle der Corona-Schutzimpfung haben Beschäftigte aktuell keinen Spielraum bei der Terminvergabe. Werden Beschäftigten ausschließlich Termine während der Arbeitszeit angeboten, besteht das Recht, für den Termin der Arbeit fernzubleiben. Der Arbeitgeber ist über das Fernbleiben von der Arbeit so früh wie möglich zu informieren.
Ich weiß, dass man für die Corona-Impfung vom Arbeitgeber freigestellt werden muss. Das wurde anfangs hier sogar kommuniziert. Wenn man also seine minderjährigen Kinder zur Impfung begleitet... s.o.
Dazu der DGB:
Grundsätzlich sind Beschäftigte angehalten, Termine der Gesundheitsvorsorge nach Möglichkeiten außerhalb der Arbeitszeit zu legen. Im Falle der Corona-Schutzimpfung haben Beschäftigte aktuell keinen Spielraum bei der Terminvergabe. Werden Beschäftigten ausschließlich Termine während der Arbeitszeit angeboten, besteht das Recht, für den Termin der Arbeit fernzubleiben. Der Arbeitgeber ist über das Fernbleiben von der Arbeit so früh wie möglich zu informieren.
Ich meine aber, dass dies erst später so entschieden wurde, da war ich schon durch. War ja eine der ersten die geimpft wurde, gerade bei uns in der Schule die Erste.
Wie gesagt, da Kinder über 12 sind denke ich nicht, dass dies so einfach ist, zumal ja in Berlin der Spielraum eben besteht und die das Brandenburger Chaos-System nicht kennen können.
Gewerkschaft der Polizei:
Die DPolG hat sich über den Hauptpersonalrat dafür eingesetzt, dass auch für Impfungen in kommunalen Impfzentren Dienstbefreiung gewährt wird.
Das Innenministerium hat diese Forderung jetzt umgesetzt und auch zugesagt, die Wahrnehmung von Impfterminen zum Erhalt von Corona-Schutzimpfungen in den kommunalen Impfzentren oder gegebenenfalls künftig u.a. bei Hausärzten wie folgt zu erleichtern:
Alle Beschäftigten - Beamte wie Arbeitnehmer - sind berechtigt, in die Dienstzeit fallende Corona-Impftermine wahrzunehmen und hierfür Dienstbefreiung zu beantragen. Die Gewährung der Dienstbefreiung richtet sich nach § 10 Absatz 1 Satz 2 und 4 BayUrlMV bzw. § 29 Abs. 3 Satz 1 TV-L.
Sofern diese Impftermine in der Freizeit liegen, kann eine Stundengutschrift nicht erfolgen.
Damit ist die von der DPolG geforderte Gleichbehandlung umgesetzt.
Susannea: Du warst schneller mit dem Antworten.
Kleine Randnotiz, zu der Diskussion über die verschiedenen Impfstoffe, die ja auch in diesem Forum vor 6 Monaten ziemlich verbissen geführt wurde:
Die Gesundheitsminister haben diese Woche beschlossen, allen, die mindestens eine Dosis AZ bekommen haben, ab September eine weitere Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zu empfehlen. (Auch wenn sie nicht zu Risikogruppen gehören, denen die dritte Impfung so oder so angeboten wird.)
Kleine Randnotiz, zu der Diskussion über die verschiedenen Impfstoffe, die ja auch in diesem Forum vor 6 Monaten ziemlich verbissen geführt wurde:
Die Gesundheitsminister haben diese Woche beschlossen, allen, die mindestens eine Dosis AZ bekommen haben, ab September eine weitere Impfung mit einem mRNA-Impfstoff zu empfehlen. (Auch wenn sie nicht zu Risikogruppen gehören, denen die dritte Impfung so oder so angeboten wird.)
Aber ist das nicht gerade bei Kreuzimpfungen total unnötig, die sollen doch soviel besser sein.
Hier haben die Kreuzimpfungen wirklich zu viel Chaos geführt. Mein Mann zweimal mit Biontech geimpft worden hat einen Brief vom Land bekommen mit den zwei Impfzertifikaten, ich mit Kreuzimpfung habe drei Briefe vom Land bekommen, einen mit einer Biontechimpfung als Zertifikat, einen mit einer AZ Impfung als Zertifikat und einen mit einem Schreiben, wo sie darauf hinweisen, dass nur zweimalige Impfung Schutz bringt und Erleichterungen und ich doch bitte noch einen Termin für die Zweitimpfung ausmachen solle.
Ähm ja, vielleicht sollte man dann nicht solch ein Chaos veranstalten mit den Impfstoffen, wenn es einen hinterher überfordert.
Die Kreuzimpfung ist wesentlich besser, als eine Doppelimpfung mit AZ, aber nicht besser als eine Doppelimpfung mit den mRNA-Präparaten.
Der letzte Teil wird medial aber gerne unterschlagen.
Im Ernst, dass ist doch Blödsinn. Jeder Arzt macht doch seine Termine individuell.
Bei den Coronaimpfungen haben tatsächlich viele feste Zeiten, weil die Spritzen alle aufgezogen und nacheinander verimpft werden müssen. Ob man die Termine vormittags legen muss, sei mal dahingestellt. Aber das liegt ja nicht in der Hand der Eltern.
Die Kreuzimpfung ist wesentlich besser, als eine Doppelimpfung mit AZ, aber nicht besser als eine Doppelimpfung mit den mRNA-Präparaten.
Der letzte Teil wird medial aber gerne unterschlagen.
Bei gewissen neutralisierenden Antikörpern zeigt die heterologe Impfung wohl leicht bessere Ergebnisse als die zweifache Biontech Impfung.
Quellen:
https://www.dw.com/de/corona-k…notl%C3%B6sung/a-57832541
und
Nein, das gilt nur für bis 14jährige, aber 15 dürfen sie das mit der Vollmacht und ab 17 spätestens sogar ohne Einwilligung der Eltern
Danke für die Info 
Genau die gibt es ja eben auch nicht in Brandenburg, genau davon spreche ich ja, Keine Möglichkeit in Impfzentren, keine Möglichkeit bei öffentlichen Aktionen, eben gar nichts weiter außer niedergelassene Ärzte (und die alle nur mit Termin).
Und genau hierzu wurde der Beschluss am Montag in der Gesundheitsministerkonferenz einstimmig für alle Bundesländer getroffen und natürlich wird dies dann perspektivisch auch in Brandenburg umgesetzt werden. Vermutlich wird der AfD-Antrag für kommende Woche noch abgewartet. Die aktuelle Impfquote (verabreichte Impfungen; Stand heute, RKI) sagt für Brandenburg übrigens in der Altersgruppe von 12 - 17 Jahre, dass 12,2% mindestens 1x und 8,7% bereits vollständig geimpft sind. Das ist im Bundesvergleich zwar unterdurchschnittlich, aber jeweils nicht der niedrigste Wert. Insofern scheint es auch in Brandenburg bei weitem nicht unmöglich zu sein, geimpft zu werden.
Edit: Tippfehler
Fakten, Fakten, Fakten 
Gefällt mir außerordentlich!
Die Kreuzimpfung ist wesentlich besser, als eine Doppelimpfung mit AZ, aber nicht besser als eine Doppelimpfung mit den mRNA-Präparaten.
Der letzte Teil wird medial aber gerne unterschlagen.
Alles anzeigenBei gewissen neutralisierenden Antikörpern zeigt die heterologe Impfung wohl leicht bessere Ergebnisse als die zweifache Biontech Impfung.
Quellen:
https://www.dw.com/de/corona-k…notl%C3%B6sung/a-57832541
und
Eben, ich habe in den letzten Wochen mehrere Studien dazu im Faktenthread und auch hier verlinkt (mir fallen gerade Berlin, Oxford, Bergen und auch Spanien ein, sollte also stimmen).
Da ich im Urlaub bin, lese ich gerade nicht so viel wie sonst. Ich habe heute nur gelesen, dass die mit 2x AstraZeneca bzw. 1x Janzen einen Booster mit m-RNA-Impfstoffen erhalten sollen, weil das i.a. diejenigen sind, die über 60 Jahre alt sind und damit sowieso größeres Risiko haben, schwer zu erkranken. Bei heterologen Impfung wäre ein Booster mit m-RNA-Impfstoffen aktuell sinnlos (haben wir schon), außer man will in die USA, Malta reisen.
(Eine 3. Impfung mit AstraZeneca und 6 Monaten Abstand zu den ersten zwei AstraZeneca-Impfungen soll genauso gut sein, aber ist hier natürlich nicht gewünscht. )
Danke für die Info
Und genau hierzu wurde der Beschluss am Montag in der Gesundheitsministerkonferenz einstimmig für alle Bundesländer getroffen und natürlich wird dies dann perspektivisch auch in Brandenburg umgesetzt werden. Vermutlich wird der AfD-Antrag für kommende Woche noch abgewartet. Die aktuelle Impfquote (verabreichte Impfungen; Stand heute, RKI) sagt für Brandenburg übrigens in der Altersgruppe von 12 - 17 Jahre, dass 12,2% mindestens 1x und 8,7% bereits vollständig geimpft sind. Das ist im Bundesvergleich zwar unterdurchschnittlich, aber jeweils nicht der niedrigste Wert. Insofern scheint es auch in Brandenburg bei weitem nicht unmöglich zu sein, geimpft zu werden.
Edit: Tippfehler
Vielen Dank für den Link. Ich habe ihn gleich gespeichert.
Die Werte für BB finde ich schon miserabel, wenn ich sie mit Baden-Württemberg vergleiche und weiß, wie sehr meine Jugendlichen es gewünscht haben und Schwierigkeiten hatten, Termine zu erhalten. Und ca. 12 % der Jugendlichen sollen zu den Risikogruppen gehören, für die die Empfehlung gilt (dann bleibt nicht mehr viel für andere übrig).
Bei 116 117 hieß es bis vor kurzem in Baden-Württemberg, wir halten uns an die Empfehlung der STIKO, egal was Politiker und Presse sagen (selbst gehört), jüngere müssen zum Kinder- oder Hausarzt (und der hatte bis in den Juli hinein zumindest hier nicht genug Dosen, es reichte nur für "Risikokinder"). Meine Schwester hat Dank Beziehung Termine erhalten (war ihr anfangs gar nicht bewusst, dass sie damit anderen den Termin wegnimmt). Ich habe am Montag gelesen, dass auch deshalb die Gesundheitsminister ihren Beschluss fassten (jetzt kann in allen Impfzentren U18 geimpft werden. )
Eben, ich habe in den letzten Wochen mehrere Studien dazu im Faktenthread und auch hier verlinkt (mir fallen gerade Berlin, Oxford, Bergen und auch Spanien ein, sollte also stimmen).
Da ich im Urlaub bin, lese ich gerade nicht so viel wie sonst. Ich habe heute nur gelesen, dass die mit 2x AstraZeneca bzw. 1x Janzen einen Booster mit m-RNA-Impfstoffen erhalten sollen, weil das i.a. diejenigen sind, die über 60 Jahre alt sind und damit sowieso größeres Risiko haben, schwer zu erkranken. Bei heterologen Impfung wäre ein Booster mit m-RNA-Impfstoffen aktuell sinnlos (haben wir schon), außer man will in die USA, Malta reisen.
(Eine 3. Impfung mit AstraZeneca und 6 Monaten Abstand zu den ersten zwei AstraZeneca-Impfungen soll genauso gut sein, aber ist hier natürlich nicht gewünscht. )
Den Booster sollen erhalten
1. alle über 60, sowie Personen mit geschwächtem Immunsystem, etc, unabhängig von den vorher erhaltenen Impfstoffen.
2. alle Personen, bei denen vorher mindestens einmal mit einem Vektor geimpft wurde, unabhängig von Alter, Risikogruppe, etc.
Eine Boosterimpfung mit AZ stand meines Wissens die auf dem Programm, soweit ich weiß, macht AZ dazu auch gar keine Studie. Vektroimpfstoffe haben grundsätzlich das Problem, dass sich die Immunreaktion des Körpers bei wiederholter Verwendung mehr und mehr gegen den Vektor und nicht gegen den Passagier richtet. So oder so ist AZ aus der deutschen Impfkampagne raus, wie oben geschrieben, werden die übrigen bestellten Dosen ins bedürftige Ausland verschenkt.
In die USA kann man gar nicht reisen, so lange man kein national-interest Freigabe hat, für die spielt aber die Impfung keine Rolle.
Eine Boosterimpfung mit AZ stand meines Wissens die auf dem Programm, soweit ich weiß, macht AZ dazu auch gar keine Studie. Vektroimpfstoffe haben grundsätzlich das Problem, dass sich die Immunreaktion des Körpers bei wiederholter Verwendung mehr und mehr gegen den Vektor und nicht gegen den Passagier richtet.
Booster mit AZ wurde von der Uni Oxford auch getestet und soll auch gut sein. Gibt es bereits einen Preprint dazu. Allerdings scheint mrna noch besser. Da wir genug mrna hat, ist es einfach nicht nötig zur schlechteren Variante zu greifen. Auch bei der normalen Impfung war mrna ja schon ein Stück besser als Astra. Damals im Forum ging es ja um die Diskussion Astra oder warten und nichts. Wenn ich das jetzt sehe, haben die Leute doch damals alles richtig gemacht. Besser im März mit Astra und September den Booster und damit einen mind. genauso guten vielleicht sogar besseren Schutz als 2*mrna als bis Juli auf mrna warten.
Nur hat in den Ländern ohne Astrazeneca niemand bis Juli auf die mRNA-Impfstoffe gewartet. Ich war in der Schweiz unter den Letzten, die überhaupt geimpft wurden und war am 26. Juni vollständig geimpft. Und in Deutschland war auch niemand im März schon geimpft, der nicht zu irgendeiner Prio-Gruppe gehörte.
Und in Deutschland war auch niemand im März schon geimpft, der nicht zu irgendeiner Prio-Gruppe gehörte.
Also Ende März, Anfang April muss Berlin AZ in Impfzentren für alle rausgegeben haben, auch ohne Prio. Das waren ja mit die ersten. (Habe gerade geguckt, meine Mutter ohne Prio ist über die Aktion am 3.4. geimpft worden und hatte nicht den ersten Termin, also können schon welche im März erstgeimpft worden sein mit AZ und ohne Prio.)
Ich war am 26. Juni DOPPELT geimpft - haste verstanden, ne? Impfintervall Astrazeneca = 12 Wochen. Ich habe auch zwei deutsche Kollegen, die VOR mir die Erstimpfung mit Astrazeneca hatten, ich war aber FRÜHER doppelt geimpft. Und ich hatte Schülerinnen, die ohne Priorisierung VOR mir doppelt geimpft waren. Mit Moderna. The real stuff.
Ich war am 26. Juni DOPPELT geimpft - haste verstanden, ne? Impfintervall Astrazeneca = 12 Wochen. Ich habe auch zwei deutsche Kollegen, die VOR mir die Erstimpfung mit Astrazeneca hatten, ich war aber FRÜHER doppelt geimpft. Und ich hatte Schülerinnen, die ohne Priorisierung VOR mir doppelt geimpft waren. Mit Moderna. The real stuff.
Mag ja alles sein, Hat aber nichts mit deiner Behauptung zu tun, dass in Deutschland niemand ohne Priorisierung im März mit AZ geimpft war.
UNd mag ja auch sein, dass sich hier andere seitenlang von dir anpampen lassen, ich werde mir das nicht so bieten lassen, also reiß dich zusammen.
Ich war über einen Monat vor dir doppelt geimpft (trotz 12 Wochen und AZ bei der Erstimpfung), die Kollegen, die auf andere Impfstoffe auch für die Erstimpfung gewartet haben waren erst so spät wie du doppelt geimpft (und die hatten eine Priorisierung). Und nun?!? Stellt sich wieder die Frage, was sinnvoller gewesen ist. Ich bleibe dabei, AZ zu nehmen war für viele sinnvoller, magst du aber anders sehen.
