Referdendariat und Corona

  • Das ist echt bitter. Beim Seminar Düsseldorf ist das schon frühzeitig kommuniziert worden.

    Es sind die Möglichkeiten kommuniziert worden und auch die Regelungen für ein Fachgespräch. Fachgespräche finden halt immer da statt wo keine Schüler da sind. Für manche ist das nun mehr oder weniger klar, für alle nach dem 14.02. halt nicht.


    Ich habe ja zum Glück noch etwas Zeit bis zur UPP.


    Und ja an Referendare denkt da im Schulministerium so gut wie niemand, aber so ist das halt ;)

  • das ist ja total blöd mit den UBs.

    Ich bin zum Start des Schuljahres, ebenfalls NDS, gestartet und meine UBs (8 bisher wenn ich mich nicht verzählt habe) waren alle in der Schule unter "normalen" Bedingungen. Normal im Sinne von, dass man jetzt nicht großartig Gruppenarbeiten außerhalb von (bei uns Tischgruppen) gemacht hat. Dafür werden jetzt die Besuche natürlich erstmal als Kolloquium sein. Ich muss sagen,dass bei uns die Unterstützung durch die Schule, also zumindest in meinem Fall meine Schule, und meinen Ausbildern sehr gut ist. Aber das ist tatsächlich auch von Ausbilder zu Ausbilder am Seminar unterschiedlich, was in der jetzigen Situation zum Beispiel als UB angerechnet wird, und was nicht.

  • Im vorherigen Durchgang, also vor den Sommerferien, wurden die GUB und die Prüfungen durchgängig als Prüfung angesetzt - pauschal, das war jetzt (Sommer -Januar) nicht so.

    Ich finde es den Prüflingen gegenüber sehr unfair, da man ja nicht wissen konnte, ob die Schule bzw. Klasse nicht in der nächsten Woche in Quarantäne sitzen würde.

    Auch hätte ich erwartet, dass Bewertungskriterien sofort offen gelegt werden - wir sind alle Lehrkräfte. Auf Nachfrage im GUB zu hören, die würden dann schon noch vor der Prüfung bekannt gegeben, finde ich unfair und unprofessionell. Das kann man in den ersten Wochen verstehen, nicht aber mehr nach mehreren Montaten und einem komplett erfolgten Prüfungsdurchgang.

  • Danke für eure Antworten!


    Ich habe gerade das Gefühl das mich alles überfordert. Das liegt durchaus auch zum größten Teil an mir. Zum einen bin ich "kein Überflieger" und mein didaktisches Wissen und in meinem Fach Religion, dort auch das fachliche Wissen für die Schule empfinde ich als ungenügen.(Außenstehende sagen, naja Luft nach oben ist, aber du weißt und machst doch einiges).

    Dies schlägt sich dann in stundenlanges Suchen nach Ideen für den AU nieder. Au mache ich tatsächlich gerade in Reli und zwar mit einer mir persönlich völlig unbekannten Klasse, blind per Videokonferenz, die mit denen technisch ganz mieß laüft, und der AU-Lehrer kommuniziert nur über den Schriftweg. Macht die Sache einerseits total zeitraubend und umständlich, andererseits sortiert man so seine Gedanken. Führte aber auch schon zu Missverständen. Und die Ausbildungsmethode meines AU beschränkt sich darauf zu sagen, was ich schlecht mache und nicht wie ich es besser machen kann. Versuche da aber nachzuhaken, mit klitzekleinem Erfolg. Ich müsste mir ein dickeres Fell anziehen, ich weiß, aber ich glaube wegen Corona kann ich das nicht. Hinzu kommt, dass die Kommunikation an meiner Ausbldungsschule schlecht (siehe z.B. mein AU-Lehrer) bis gar nicht stattfindet und man immer als Refi, wie ein Bittsteller den Informationen hinterlaufen muss. Hinsichtlich parallel zu schreibenen Klassenarbeiten ätzend. Ich hatte jetzt schon ein regelmäßiges Treffen versucht zu organisieren, ganze 2 Male lief es und dann kam schon irgendetwas bei meinen KUK dazwischen, woraufhin der andere dann auch absprang und um einen neuen Termin müsste/ muss ich mich jetzt kümmern, da von den KuK nichts kommt.

    Dann finde ich bräuchte ich dringend (guten) AU, aber da ist dann Corona und im letzten Halbjahr war ich oft Krank (mein persönliches Pech).

    Das alles zusammen führt bei mir zu einem Gefühl der Überforderung und nebenbei habe ich das Gefühl zu wenig Zeit für meine Kinder zu haben und würde am liebsten für die Coronazeit das Ref unterbrechen, aber dies scheint mir nicht zielführend, da dies nicht als Grund gilt und ich ja auch nicht weiß wann Crona abgehakt ist und ob/ was mir von meinen bisherigen Leistungen angerechnet werden würde. Mein Ref endet hier in NRw im April 2022

    Sorry, der Text ist zu lang geworden!

  • Das Problem mit dem AU scheinen in meinem Seminar auch einige zu haben. Da ich OBAS mache, habe ich den eh nicht (abgesehen von ein bisschen was am Anfang wo ich hospitiert habe und mal ein paar Stunden selbst gehalten habe).

    Wenn du im April 2022 Prüfung hast bist du ja auch noch relativ frisch dabei.

  • "Frisch" ist relativ. Ich habe (und würde es ich nicht nochmal machen) Teilzeit in NRW (wg. Kindererziehung) gewählt. Ich startete also als "Coronajahrgang im Mai 2020" und habe das Gefühl so gut wie nix bislang gelernt zu haben. Das ich häufig krank war, war Pech. Aber vor den Sommerferien lief nix für Refis an meiner Schule, aber das war beim Novemberjahrgang 2020 ja auch teilweise nicht besser.

  • Das hast du es echt übel erwischt! Das Ref ist dafür da, auszuprobieren und zu reflektieren und das geht ja für dich nun fast gar nicht.


    Leider weiß ich keine aufbauenden Worte, da an der bekloppten Situation nichts zu ändern ist. Ich kenne für Reli auch nichts, was ich empfehlen könnte.


    Das einzige, was mir einfällt: die Seminare wissen natürlich um eure Situation. Dass eure Prüfungsstunden nicht so weit sind wie die Jahrgänge vor euch, ist allen klar. Man wird euch bestimmt nicht auflaufen lassen.


    Und du kannst nur versuchen, das Beste draus zu machen und mit deinen Klassen eine gute Atmosphäre aufbauen. Du bist gerade ihre einzige "richtige" Ansprechpartnerin, der andere schickt bloß Texte. Das ist doch eigentlich eine ganz coole Position! Und wenn du dir jetzt ein paar online-Methoden zurechtbastelst, schindest du auch gleich Eindruck bei allen.


    Darfst du z.B. Padlets erstellen?

  • Mach es einfach, so gut du kannst, wenn du stundenlang suchst, bist du womöglich besonders kritisch mit dir selbst.

    Bist du an einer Grundschule?

    Machen die anderen Klassen auch Videokonferenzen?

    Wie machen es die anderen Refs oder gibt es bei euch gar keine Treffen?


    Wir sind schon wieder im Wechselmodell, aber im letzten Frühjahr lief Reli quasi als Angebot. Dabei wurden Aufgaben gestellt, die sich dann auf Geschichten (Filme) und Seiten der EKD bezogen. Das war ansprechend, setzt aber bei den Familien digitale Möglichkeiten voraus - wie VK.


    Beim Ausbildungssystem in NRW steige ich nicht ganz durch, da sind Zuständigkeiten in die Schulen gegeben worden, die bei uns am Seminar sind.

    Vermutlich sind gerade alle überlastet und du fällst hinten herunter.

  • "Frisch" ist relativ. Ich habe (und würde es ich nicht nochmal machen) Teilzeit in NRW (wg. Kindererziehung) gewählt. Ich startete also als "Coronajahrgang im Mai 2020" und habe das Gefühl so gut wie nix bislang gelernt zu haben. Das ich häufig krank war, war Pech. Aber vor den Sommerferien lief nix für Refis an meiner Schule, aber das war beim Novemberjahrgang 2020 ja auch teilweise nicht besser.

    Hallo Pasi,

    ich bin seit November 2019 im Referendariat als Quereinsteiger. In Vollzeit, trotz Kind. Ich bin nach wie vor froh, das Ref nicht in Teilzeit gemacht zu haben, da für mich "das Schlimmste" im Referendariat dieses ständige unter Beobachtung stehen und bewertet und kontrolliert werden ist. Und da wollte ich die Zeitspanne nicht noch verlängern, wo das der Fall ist. Unsere "normalen Refis" (die ihr Ref nicht im Quereinstieg gemacht haben, das sind bei uns an der BBS ca. 2/3 des Jahrgangs) machen jetzt ihr Examen im März/April, ist für mich schon schwer genug, dass die jetzt gehen und ich noch ein halbes Jahr länger habe. Noch mehr Exaministen an mir vorbeiziehen zu sehen, fände ich schwierig. Ich will auch endlich fertig werden.

    Uns sind einige Unterrichtsbesuche in Folge von Corona im Laufe der Zeit (ich habe ja noch normal angefangen) erlassen worden. Das ist positiv, aber auch gerechtfertigt, weil ich schlichtweg in leistungsschwachen Klassen (und auch bei uns mangelhafter digitaler Ausstattung der Schule) nichts hätte "online" zeigen können. Da bin ich nochmal individuell eher mehr benachteiligt, weil unsere Schule besonders schlecht ausgestattet ist. Insofern war ich da einfach froh, dass das reduziert wurde. Die Zeit und die Nerven, die ich dadurch gespart habe, habe ich allerdings von Mai bis Juli letzten Jahres in Wechsel- oder Onlineunterricht gesteckt, wobei Onlineunterricht da hieß, dass wir Onlineaufgaben verschickten, die wir korrigierten. Was gerade in Deutsch (wo du nicht eine "Musterlösung" verschicken kannst, sondern dir Aufsätze individuell anschauen musst) sehr viel mehr Zeit geschluckt hat. Das Schlimmste bei den UBs, die ich jetzt habe, ist die Ungewissheit vorher, in welcher Form denn jetzt der UB stattfinden kann. Hast du Wechselunterricht und musst daher auch ein entsprechendes zusätzliches Onlineangebot bereitstellen, das auch bewertet wird (schöne LearningApps, Kahoots, EdPuzzles, etc.)? Oder hast du völliges Pech und musst jetzt Onlineunterricht machen (die Seminar- und Fachleiter schalten sich "live" einer entsprechenden Onlinevideokonferenz zu, die du hältst.) Letzteres ist bis auf wenige Ausnahme gerade in leistungsschwachen Klassen eher der Supergau gewesen. Von ca. 27 Schülern, die ich habe, sind da meist zwischen 7 und 11 online überhaupt nur anwesend. Etwas sagen tun sie eher nicht - und dieser "Trend" ist bei uns tatsächlich in allen Klassen erkennbar. Da das aber das ist, was das Seminar so gar nicht sehen will (aber bei uns auch nicht berücksichtigt wurde, dass online eh alles schwierig ist), sind alle UBs dazu eher schlecht ausgefallen. Je nach Fachleiter wurde es nochmal individuell anders bewertet, aber wenn wenig Schüleraktivität vorhanden ist, fällt es leider meist auf dich zurück. Reine Entwurfsbesprächungen wären daher schön, aber das wurde uns bereits seit letztem September nicht mehr "genehmigt".


    Ich mache dennoch gerade 3 Kreuze, dass ich nicht JETZT im März/April ins Examen gehe und Prüfling bin. Bei "denen" wurden nämlich hier in RLP die Pläne, ob sie den Prüfungsunterricht jetzt theoretisch besprechen, im Wechselunterricht abhalten oder in Videokonferenzen online anbieten sollten, munter hin und her geschmissen. Das ist schon extrem nervig, wenn ich das bei einem UB erlebe, aber bei dem Prüfungsunterricht ist es nochmal eine andere "Nummer", finde ich. Alles nicht einfach und sehr nervenbelastend. LEtzteres ist für mich das Schlimmste. Mein letzter UB in Wirtschaft wurde im 1. Aufschlag einen Tag vorher (!) abgesagt, weil ich in einer anderen Klasse unterrichtet hatte, in der jemand jetzt positiv auf Corona getestet wurde. Daher musste ich auch in Qurantäne - UB kurzfristig geplatzt. Dann hin und her geschoben und beim nächsten Termin gezittert, ob jetzt nicht die Klasse vielleicht abbestellt wird wegen eines positiven Coronafalls. Das sind alles "Sachen", die einfach zusätzlich enorm "nerven". Zu der normalen Refbelastung jetzt.

  • Hi!

    Jepp, du hast dich m.E. richtig entschieden.

    Mit S*S mache ich gut vorbereitete ViKo (Videokonferenzen), damit sie die Aufgaben unter Anleitung in der Zeit der ViKo zu lösen können. Bei Mathe bekommen sie wenig HA auf und ich bin für Fragen telefonisch und per Mail bis 19h erreichbar. Bei den "Großen" läuft es ich telefoniere dafür zwar auch oft mit Eltern und Sozialarbeiterin, es lohnt sich! Auch das verstärkte Hinarbeiten zum selbstständigen Lernen, vergleichen mit meinen erstellten Lösungen u.s.w.

    Und dann sind da die 5er/Kleinen. Viele verschollen, ist abet kein wichtiges Nebenfach 😉.


    Und dann heute der Knaller: Von der Klassenlehrerin der 5er=ABB(Ausbildungsbeauftragte) bekam ich einen auf den Deckel, dass S*S sich zu recht beschweren, ich würde zuviel aufgeben. Wäre schließlich nur ein Nebenfach. Sie hätte sich die Aufgaben ja auch selbst durchgelesen. Über den Aufgaben steht übrigends in der ViKo gemeinsam zu bearbeiten+ich sage in jeder ViKo, dass ich finde im Nebenfach braucht es keine HA. Aber wer bin ich schon? Das beste ist ja die I-Kraft hat das an meine ABB herangetragen.Derem zu betreuendes Kind hat meistens die Aufgaben schon vor der Viko gemacht. (Tolle i-kraft kann "gemeinsm in der Viko zu bearbeiten" vielleicht nicht lesenm) Angeblich hätten "die"? S*S gesagt es wäre zuviel. Ich schreibe in der Viko die Antworten der S*S auf und diese müssen sie dann lediglich zum Sichern abschreiben und beim offenen Aufgaben hinsichtlich kreativem schreiben, gebe ich keinen Umfang vor. (Das Abschreiben der Sicherung hat gestern 10min gedauert und die letzte Aufgabe sollten sie heute in der Viko ZUENDE BEARBEITEN).

    Nach diesem Gespräch bin ich in der Küche explodiert und jetzt stellt sich eine total überraschende Gelassenheit ein. Viele KuK machen gar keine Viko, ich werde bei den Kleinen meinen Viko- und Aufgabenumfang halbieren. Na gerne, weniger Arbeit für mich. Warum habe ich mir überhaupt bisher Arbeit gemacht, ach ja, ich will den Kontakt zu meinen S*S nicht verlieren und verrückterweise im Ref was lernen). Aber die GA in Breakoutrooms lasse ich meinen S*S, die lieben die nämlich. Ich bemühe mich nicht mehr ab heute und irgendwie ist das entlastend!

    Ich bin es leid, immer meldet sich von meiner Ref-Schule nur jemand, wenn man etwas "falsch" macht. Und in meinen Unterrichtersatz/Viko war meine ABB auch noch nicht. Die hat auch gar kein Bock sich mit unseren Viko-Möglichkeiten auseinanderzusetzen.


    Ich halte mein Ref noch bis Mai 2022 durch und dann betrete ich diese Schule erst wieder, wenn sich diese Schule vom Einzelkämpfertum abgewendet hat und das KuK das konstruktive miteinander Kommunizieren erlernt hat!


    Das beste, das Gespräch fand in der Viko mit I-Kraft als Hauptrednerin und vor S*S statt. Mich irritiert ein solches Verhalten meiner ABB.

  • Trollst du jetzt? Denn dein Beitrag bezieht sich nicht auf meinen Inhalt. Oder möchtesr du mich auf die Nationalsozialisten verweisen? So sieht Gendersprache in Kürzeln aus. Fändest du Schüler*innen besser? Habe darüber auch schon nachgedacht. Ich nutze nämlich bewusst nicht SuS, weil darin nicht divers enthalten ist.

  • Pasi , wenn du etwas lernen möchtest, dann musst du damit leben, dass du negative Rückmeldungen bekommst. Auch wenn es natürlich ermutigend wäre, wenn auch deine Stärken hervorgehoben würden.


    Vielleicht meinte die Kollegin, dass es nicht zu viele Aufgaben sind, sondern zu komplex? Auf alle Fälle wird sie das aller Wahrscheinlichkeit nach doch einschätzen können.


    Hingegen das:

    Das beste, das Gespräch fand in der Viko mit I-Kraft als Hauptrednerin und vor S*S statt. Mich irritiert ein solches Verhalten meiner ABB.

    geht auf gar keinen Fall! Und das würde ich mir auch so höflich als möglich verbitten.

  • Hallo Pasi, am besten man lässt sich einfach ein dickes Fell wachsen ... Das braucht man, sonst schafft man es nicht.

    Übrigens teile ich auch deine Erfahrung, dass sich leider wenige Kollegen mit Videokonferenzen "abmühen". Da werden dann schön Onlinejobs durch die Gegend geschickt, die Musterlösung für alle SuS wird mit den nächsten Onlineaufgaben weitergeschickt. That's it. Mir ist das gestern auch tatsächlich aufgefallen, weil ich mit einem Lehrer an unserer SChule darüber sprach, dass ich es eigentlich ganz praktisch finde mit den Breakouträumen, etc. und das so theoretisch kooperatives Lernen ja möglich sei. Mit einer Referendarin tauschte ich mich dann darüber aus, dass man ja auch zwischen den Räumen switchen könne jetzt, etc. Und dass es sogar die Möglichkeit eines Tonmitschnitts gäbe. Wir hatten uns dann an den Lehrer gewandt und gefragt, wie seine Erfahrungen so seien und er meinte, "den ganzen Stress mit Konferenzen und Gedöns" würde er sich gar nicht machen. Müsse er ja auch nicht (mehr). Und das fand ich dann einfach traurig. Meine Mentorin hingegen ist dankbar für alle Anregungen bezüglich des Online-Unterrichts, die sie von mir bekommen kann ("Hast du wieder was Neues? Probiere ich gerne auch mal aus.") Was ich ungerecht finde, ist das Online-UBs meiner Meinung nach niemals an "normale UBs" herankommen können und viele von uns aber an diesen Standards gemessen und beurteilt werden. Ich meine, wir werden ja nicht für Online-UBs ausgebildet, oder? Da sind wir dann wieder beim dicken Fell wachsen lassen ...

  • Trollst du jetzt? Denn dein Beitrag bezieht sich nicht auf meinen Inhalt. Oder möchtesr du mich auf die Nationalsozialisten verweisen? So sieht Gendersprache in Kürzeln aus. Fändest du Schüler*innen besser? Habe darüber auch schon nachgedacht. Ich nutze nämlich bewusst nicht SuS, weil darin nicht divers enthalten ist.

    Mir persönlich gefällt Lernende besser als SuS, S+S, S*S oder was auch immer. Liest sich einfach schöner.

  • Mir persönlich gefällt Lernende besser als SuS, S+S, S*S oder was auch immer. Liest sich einfach schöner.

    Ah ok, danke für die Erklärung! Mir erschloss sich nämlich auch nicht, was du mit deinem Kommentar aussagen wolltest.

    Ich persönlich finde diese Abkürzungen wie "SuS" oder "KuK" einfach besser handhabbar ;) .

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich halte mein Ref noch bis Mai 2022 durch und dann betrete ich diese Schule erst wieder, wenn sich diese Schule vom Einzelkämpfertum abgewendet hat und das KuK das konstruktive miteinander Kommunizieren erlernt hat!

    Guter Ansatz. Hast Du Dir schon überlegt, was Du nach dem Ref dann beruflich machen willst?

  • Guter Ansatz. Hast Du Dir schon überlegt, was Du nach dem Ref dann beruflich machen willst?

    Unterrichten an anderen Schulen. Ich verstehe deine Frage nicht. Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt? Ich habe bereits an anderen Schulen unterrichtet und weiß, dass es anders geht und ich würde auch an eine Brennpunktschule zurückgehen, weil dort die Zusammenarbeit mit meinen Fachkolleg*innen gut lief. Mir wurde nur wegen deren SChülerklientel dazu geraten, mein Ref an einer anderen Schule zu machen. Ich bereuhe es. Schülerklientel an meiner Referendariatschule ist ok, aber die KuK-Zusammenarbeit ist (glaube ich) wichtiger. Und diese ist an meiner Refschue destruktiv, schon von der Seite meiner ABBA.

  • Im Prinzip hast Du mich schon richtig verstanden - rechne in dieser Hinsicht immer mit dem schlimmsten und freue Dich, wenn es besser kommt. "Lehrer" gehört nun mal zu den sozialen Berufen, da sind Mobbing und gegenseitige Missgunst fast vorprogrammiert.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

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