Tipps für STABILE Namensschilder?

  • Hallo zusammen,


    wie alle zwei Jahre stehe ich vor der Frage, wie ich die Namensschilder für meine neuen Erstklässler gestalte. Vor allem wäre es schön, wenn sie recht stabil und nicht nach einer Woche kaputt wären.

    Ich habe es schon mit Laminieren versucht, aber auch die halten nicht ewig...


    Hat jemand einen supertollen Tipp?


    LG

  • Den Kindern auf die Stirn tätowieren? ;)


    Ich bin keine Grundschullehrkraft, aber überlege gern mal mit - wobei die Chance natürlich groß ist, dass sich gleich noch jemand von den Profis meldet und direkt eine geeignete Lösung parat hat. :) Wodurch gehen die Schilder denn so schnell kaputt? Welche Variante hast du bisher, dieses klassische umgedrehte "V" zum Aufstellen?

  • Den Kindern auf die Stirn tätowieren? ;)

    Ja, das wäre stabil, aber möglicherweise hätten die Eltern was dagegen. :D


    Ich hatte halt so Pappschilder als "V", das hält eh nicht lang.

    Dann habe ich es versucht mit laminierten Vs, also vor dem Laminieren gefaltet. Die waren etwas stabiler, aber nachdem das Federmäppchen zum fünften Mal draufgestellt wurde oder man ein paarmal draufgetreten ist, sind die meist auch "platt". Einige Kinder schaffen es dann auch, recht bald das Schildchen an der Faltstelle außeinanderzureißen...


    Gerade bei den Kleinen verwenden wir die Schilder länger (auch wenn ich die Namen schnell auswendig kann), weil die Kinder so ihre eigenen Namen bzw. die Namen der anderen Kinder "lesen" und auch gern abschreiben.

  • Ich drucke sie auf festerem Papier oder Pappe aus und stelle sie nicht mehr auf den Tisch, sondern klebe sie an der Rückseite des Tisches an oder befestige sie oben an der Tischkante, sodass sie von vorne/ bei einer Aufstellung im U zu lesen sind.


    Laminieren ist nicht ökologischer als 2x Papier, da überlege ich inzwischen sehr genau, wofür es sinnvoll ist.

  • Ich drucke sie auf festerem Papier oder Pappe aus und stelle sie nicht mehr auf den Tisch, sondern klebe sie an der Rückseite des Tisches an oder befestige sie oben an der Tischkante, sodass sie von vorne/ bei einer Aufstellung im U zu lesen sind.

    Ich verstehe, was du meinst. Ich fand es halt immer praktisch, sie "mobil" zu lassen.


    Außerdem hatte ich die Schilder immer zweiseitig, einmal nur mit Großbuchstaben (das können ja die Kinder in der Regel bei der Einschulung "lesen") und einmal gemisch (das haben sie dann später oft gern abgeschrieben).

  • Danke für die Tipps!

    Diese oberen Schilder sind mir zu klein, bei 10 cm Breite müsste ich die Namen recht klein schreiben.


    Diese Teile aus Holz finde ich eigentlich wirklich schön und die könnte man sicher jahrelang immer wiederverwenden. Allerdings weiß ich halt auch nicht, ob sich der Aufwand lohnt...

  • Diese Namensschilder drucke ich auf etwas festeres Papier. Sie werden in der Mitte gefaltet und dann unter den Namen abgeknickt und zusammen geklebt. Es gibt dann Schilder im "Toblerone-Look"... stehen gut, sind stabil und von hinten und vorne zu lesen, hielten bis ins Vierte.

    Bei Interesse kann ich eine Word-Vorlage schicken, erstellt habe ich das mit WordArt, ist bei MSWord dabei.


    DIN A4 quer, übrigens.

  • Diese Namensschilder drucke ich auf etwas festeres Papier. Sie werden in der Mitte gefaltet und dann unter den Namen abgeknickt und zusammen geklebt. Es gibt dann Schilder im "Toblerone-Look"... stehen gut, sind stabil und von hinten und vorne zu lesen, hielten bis ins Vierte.

    Bei Interesse kann ich eine Word-Vorlage schicken, erstellt habe ich das mit WordArt, ist bei MSWord dabei.


    DIN A4 quer, übrigens.

    Du hast sie aber nicht laminiert oder so? Und die haben wirklich längere Zeit überlebt?

  • Nein, nicht laminiert... dann wäre es mit dem Knicken auch schief gegangen. :pfeifen:

    Nach ein paar Wochen kennen wir uns doch, dann brauchen nur noch die Fachlehrer und Vertretungen die Schilder. Zwischendurch habe ich sie in eine Kistge gepackt und nur noch nach Bedarf rausgeholt.

  • Nein, nicht laminiert... dann wäre es mit dem Knicken auch schief gegangen. :pfeifen:

    Nach ein paar Wochen kennen wir uns doch, dann brauchen nur noch die Fachlehrer und Vertretungen die Schilder. Zwischendurch habe ich sie in eine Kistge gepackt und nur noch nach Bedarf rausgeholt.

    Ja, wenn die die ersten Wochen überlegen, ist es schon mal gut!

  • Aus Brotrinde schnitzen auch, das schimmelt aber

    Das meinte ich oben damit, dass sich noch jemand von den Profis melden wird. Mit jahrzehntelanger einschlägiger Berufserfahrung kann ich nun wirklich nicht mithalten. Ich trau mich aber trotzdem nochmal ;) :


    Wenn dir die Holzvariante zusagt, Ketfesem , muss das nicht unbedingt so viel Mehraufwand sein. Häufig kann man sowas im Baumarkt oder auch bei Schreinereien (aus Resten, dann oft auch für umme) nach Wunsch zusägen lassen und die Dinger sollten nicht nur relativ unkaputtbar sein, sondern auch wiederverwendbar, z.B. wenn man darauf eine Plastikhülle befestigt, in die ein Papierschild eingeschoben wird, das ausgetauscht werden kann (wenn man nicht abknibbeln und neu bekleben mag).


    Oder mit noch weniger Aufwand: vielleicht einfach Bauklötze verwenden und Schilder darauf kleben?


    Ich finde Holz aber auch einfach total schön und bin daher vermutlich nicht ganz unparteiisch.

  • Ohje, ich probiere mich mal in Beschreibungen 🙈


    Ein festes A4 Papier im Hochformat vierteln und die beiden unteren Enden aufeinanderkleben.

    So steht ein standfestes Dreieck mit 2 Seiten für Namen (Name einmal richtig herum , einmal auf dem Kopf beim Drucken)

    Die halten tatsächlich 4 Jahre...


    Ist das verständlich?

  • Ich habe kleine gemacht in a5 und das Papier laminiert, danach gefaltet und so nochmal durch das Laminiergerät gejagt. Die halten jetzt zumindest schon 2 Wochen.

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