Ist man als Lehrkraft "verpflichtet" sich impfen zu lassen?

  • Ich weiß ja nicht, wo ihr so zitieren gelernt hat. Aber wenn man auf eine bestimmte Stelle (vertreten durch einen bestimmten Inhalt) verweist, sollte man auch diese Stelle angeben. "Lies doch selbst" halte ich nicht für eine nachvollziehbare Quellenangabe

    Ich weiss nicht wo du lesen gelernt hast. Die Quelle *habe* ich verlinkt. Klick da einfach drauf und lies.

  • Es sind 49 Seiten und ihr wisst, wo es steht, warum sagt ihr es nicht einfach? Ich habe jetzt tagsüber zumindest keine Zeit und keine Ruhe, diese 49 Seiten adäquat durchzulesen, heute Abend kann ich das schaffen, ansonsten erst am Wochenende. Kann ich, falls ihr mir nicht helft.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • OK, dann bist du raus aus der Diskussion wenn du nicht bereit bist zu lesen und von anderen erwartest dir entsprechenden Textabschnitte quasi "vorzulesen". Jemand zitierte aus dem PEI-Bericht (das war ich gar nicht) ohne die Quelle zu verlinken, das habe ich als reine Service-Leistung nachgereicht. So macht man das auch wenn man eine wissenschaftliche Arbeit schreibt. Hinter ein Statement kommt einfach die Quellenangabe und wer möchte kann dort selber nachlesen. Oder es eben bleiben lassen, aber dann hat er zum Thema auch nichts weiter beizutragen.

  • Aber ist ja nicht so, dass Hunderttausende mit Impfschäden die Krankenhäuser belegen

    Nein so ist es nicht. Aber eine derartige Häufung von schweren Impfreaktionen wäre in "normalen" Zeiten schlicht nicht zu tolerieren. Eine Impfung wird an gesunden Personen durchgeführt, da ist der Anspruch ein ganz anderer als an ein Medikament, mit dem man eine Krankheit therapiert. "Hauptsache man stirbt nicht dran" ist wie erwähnt genau gar kein Argument in Bezug auf die Qualität eines Impfstoffs. Ich erwarte eigentlich auch mehr als "es schützt vor Spitaleinweisung" und tatsächlich ist das Zeug auch mal mit 90 % Schutz vor symptomatischer Infektion zugelassen worden. Vor allem erwarte ich mehr als das, wenn eine von 5000 Personen eine schwere Impfreaktion meldet.


    Die Situation ist speziell, der Impfstoff ist neu und ich spiele das Spiel bereitwillig mit. Die Verklärung geht mir aber mächtig auf den Senkel.

  • Oh wie schade.

    Aber ihr kennt die Stelle selbst schon, oder? Und wollt sie mir nur nicht nennen? Hm.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Eine Thrombose ist in jedem Fall spitalpflichtig. Im Bericht ist doch aufgelistet, was man unter "schwerer Impfreaktion" versteht, such dir aus, was davon du zu Hause auf der Couch auskurieren willst. Fun fact: Die Schwester unserer Assistenz, wohnhaft in Thüringen, wurde mit einer Myokarditis (hatte tatsächlich nichts mit der Impfung und auch nicht mit Covid zu tun) ins Spital eingeliefert. 24 h später hat man sie entlassen, obwohl gar nicht vollständig abgeklärt, mit der Begründung, man habe keine Kapazitäten mehr für "sowas". Also alles bestens, ne!

  • Die meisten Vorfälle gab es bei jungen Männern mit Entzündungen am Herzen, die ausgeheilt sind.

    Ja, die Herzmuskeletzündung ist ausgeheilt, da sich Herzmuskelgewebe aber nicht regeneriert werden dadurch entstandene Schäden bleiben.


    Und ja, da wäre ich auch nicht scharf drauf. Aber ist ja nicht so, dass Hunderttausende mit Impfschäden die Krankenhäuser belegen.

    Da ist bei den achso bösen ungeimpften auch nicht der Fall.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Nein so ist es nicht. Aber eine derartige Häufung von schweren Impfreaktionen wäre in "normalen" Zeiten schlicht nicht zu tolerieren. Eine Impfung wird an gesunden Personen durchgeführt, da ist der Anspruch ein ganz anderer als an ein Medikament, mit dem man eine Krankheit therapiert. "Hauptsache man stirbt nicht dran" ist wie erwähnt genau gar kein Argument in Bezug auf die Qualität eines Impfstoffs. Ich erwarte eigentlich auch mehr als "es schützt vor Spitaleinweisung" und tatsächlich ist das Zeug auch mal mit 90 % Schutz vor symptomatischer Infektion zugelassen worden. Vor allem erwarte ich mehr als das, wenn eine von 5000 Personen eine schwere Impfreaktion meldet.


    Die Situation ist speziell, der Impfstoff ist neu und ich spiele das Spiel bereitwillig mit. Die Verklärung geht mir aber mächtig auf den Senkel.

    Die Alternative ist aber, dass man sich infiziert. Nicht, dass man nie Covid bekommt. Daher reicht es mir, wenn die Impfung weniger gefährlich als die Infektion ist und dass ist sie deutlich.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Ja, die Herzmuskeletzündung ist ausgeheilt, da sich Herzmuskelgewebe aber nicht regeneriert werden dadurch entstandene Schäden bleiben.

    Kannst du das auch klarer formulieren? Da scheint mehr als ein Fehler zu sein.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Die Alternative ist aber, dass man sich infiziert.

    Ja, und nur deswegen toleriert man für den Moment auch das Risiko auf eine schwere Impfreaktion. Der Vergleich mit dem Strassenverkehr ist halt schlichtweg Blödsinn. Eine Impfung ist ein 2 - 3maliges Ereignis und wiederholt sich nicht 352 mal pro Jahr. Zumal ich mir sicher lieber das Bein breche als an einer Thrombose zu erkranken.



    Kannst du das auch klarer formulieren? Da scheint mehr als ein Fehler zu sein.

    Der Satz ist grammatisch und auch inhaltlich völlig korrekt. Es stellt sich lediglich die Frage, wie die Beobachtung zu interpretieren ist.

  • Da ist bei den achso bösen ungeimpften auch nicht der Fall.

    Laut NDR sind in Niedersachsen mehr als 90% derjenigen, die als Covid19-Infizierte auf Intensivstationen liegen, ungeimpft. Wobei der Anteil der Covid19-Patient*innen an allen Patient*innen auf Intensivstationen hier relativ gering ist und bei unter 10% liegt.

    Ok, "hunderttausende" Patient*innen sind das natürlich nicht, aber so viele Intensivbetten gibt es in Deutschland ja auch gar nicht.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ja, die Herzmuskeletzündung ist ausgeheilt, da sich Herzmuskelgewebe aber nicht regeneriert werden dadurch entstandene Schäden bleiben

    Was an sich übrigens erst mal wenig bis gar nichts im Bezug auf die langfristige Gesundheit des Patienten heisst. Der menschliche Organismus kann mit erstaunlich vielen Defekten sehr gut funktionieren. Ich kann dir bei Bedarf gerne die Röntgenbilder meiner Wirbelsäule zeigen ;)

  • Möchtest du im Falle einer Thrombose, einer Myokarditis oder eines Guillaume-Barré-Syndroms eine ärztliche Behandlung, vorzugsweise in einem Spital, in Anspruch nehmen oder bist du der Meinung, da tut's auch Ingwertee? Beantworte für dich einfach mal diese Frage, dann sollte auch klar sein, warum das PEI auf den Satz "diese Personen wurden in einem Spital behandelt" offensichtlich verzichtet hat.

  • Fun fact: Die Schwester unserer Assistenz, wohnhaft in Thüringen, wurde mit einer Myokarditis (hatte tatsächlich nichts mit der Impfung und auch nicht mit Covid zu tun) ins Spital eingeliefert. 24 h später hat man sie entlassen, obwohl gar nicht vollständig abgeklärt, mit der Begründung, man habe keine Kapazitäten mehr für "sowas". Also alles bestens, ne!

    Ja eben! Gestern war doch 'bei euch' noch alles super und voll die Kapazitäten in den KH.


    Thrombose und GBS sind außerdem keine Nebenwirkungen der jetzt eingesetzten Impfstoffe.


    Es geht mir nicht ums Verharmlosen, sondern um die Relation. Solange es keine bessere Lösung gibt alls diesen Impfstoff, müssen wir den nehmen. Du hast dich doch auch dafür entschieden. Was nutzt es, die Kollegin, die wahrscheinlich noch immer 'zögert', in ihrer Vorstellung zu bestärken, dass sie die 5000. ist, die wegen der Impfung ins Krankenhaus muss. Das ist nicht das, was diese Zahlen abbilden. Es bekommt nicht jeder 5000. Thrombose.

  • Hallo zusammen,


    liebe/r Antimon, vielen Dank für die Nennung der Quelle.


    Mein Satz ist wirklich kein Zitat aus dem Bericht, der recht sprerrig verfasst ist, sondern der Versuch einer Zusammenfassung in einem Satz. Theoretisch kann es sein, dass eine Thrombose auch beim Arzt behandelt wird, die meisten akuten Fälle der genannten Erkrankungen wird man aber sicher im Spital wiederfinden.


    Im übrigen häufen sich die Fälle, seitdem Jüngere geimpft werden können, im Julibericht war es im Schnitt noch jeder 7000. Impfling. Das könnte daran liegen, dass junge Menschen heftigere Nebenwirkungen erleiden, da das Immunsystem intakt ist (das deuten kanadische Studien über die Impfung an Jugendlichen an), es könnte aber auch daran liegen, dass es bei einem jüngeren Menschen eher auffällt, wenn es zu Erkrankungen kommt als bei einem alten und diese deswegen gemeldet werden.

    Übrigens gibt es bei den Impfkomplikationen keine Bestätigung der Fälle, das gibt es nur bei Verstorbenen. Da die Meldungen sehr aufwändig sind (und viele Leute nicht wissen, dass man als Privatperson melden kann), kann man davon ausgehen, dass nur ein kleiner Teil der Nebenwirkungen und Komplikationen gemeldet wird. In den Niederlanden etwa sind die Zahlen wesentlich höher, da ist aber auf jedem Formular die Bitte, Probleme zu melden.

  • Keiner will mehr Pocken, ob jemand damals Schiss vor der Impfung hatte interessiert schlicht niemanden mehr

    Apropos Pocken: Wir wären alle wieder anfällig dafür, selbst diejenigen, die noch geimpft wurden. Trotzdem impft man nicht "zum Spass" einfach weiter für den Fall, dass doch noch mal ne Pocke ums Eck geflogen kommt. Man haut einem gesunden Menschen nicht ohne Grund etwas rein, was Nebenwirkungen haben kann. Und das obwohl bei den Pocken die Impfung einen in jeglicher Hinsicht erheblich grösseren Nutzen hatte als im Falle der Covid-Impfung.

  • Hallo zusammen,


    ...

    Übrigens gibt es bei den Impfkomplikationen keine Bestätigung der Fälle, das gibt es nur bei Verstorbenen. Da die Meldungen sehr aufwändig sind (und viele Leute nicht wissen, dass man als Privatperson melden kann), kann man davon ausgehen, dass nur ein kleiner Teil der Nebenwirkungen und Komplikationen gemeldet wird...

    Genau das bezweifle ich. Es gibt sogar eine App, wo man aller 3 Stunden gefragt wird, ob man irgendwas verspürt. Keine Mutter würde wegen Fieber nach MMR das RKI anrufen. Bis vor 2 Jahren wussten die meisten Menschen nicht mal, dass das Institut existiert.

  • Hallo karuna,


    vielleicht sollte ich doch in paar Komplikationen nennen:

    - Thrombosen

    - Sinusvenenthrombosen

    - Myokarditis

    - Gullain-Barre-Syndrom (aufsteigende Lähmungen, auch Atmung)

    - Fazialisparesen (Gesichtslähmungen, meist einseitig)

    - Vorhofflimmern

    - vermehrt Gürtelrosen

    - im Ausland häufiger: Nierenprobleme

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