... and thank you for everything.

  • Ich finde es ganz fürchterlich, dass aktuell jede einzelne Träne eines Angehörigen genau beäugt und kommentiert wird und wer neben wem oder einen Schritt dahinter usw. läuft.


    Kann man nicht etwas Anstand beweisen und der Familie nicht mal etwas Zeit und Freiheit zum Trauern geben?!?

  • Ich muss schon sagen, dass mir Charles ein wenig leid tut. Ja, er ist über 70 und es war klar, dass die Queen in nicht allzu ferner Zukunft sterben würde. Sie war aber trotzdem seine Mutter. Er muss jetzt kreuz und quer durch das UK reisen, überall einen guten Eindruck machen und steht unter ständiger Beobachtung. Dann stehen ihm Tintenfässer im Weg, er möchte die da weg haben und schon schreit die Weltpresse, er sei arrogant.

  • Ich finde es ganz fürchterlich, dass aktuell jede einzelne Träne eines Angehörigen genau beäugt und kommentiert wird und wer neben wem oder einen Schritt dahinter usw. läuft.


    Kann man nicht etwas Anstand beweisen und der Familie nicht mal etwas Zeit und Freiheit zum Trauern geben?!?

    Ich verstehe die Überlegung, teile sie als Privatmensch auch, aber letztlich hat diese Familie es sich ja selbst ausgesucht, zumindest Teile ihrer Trauer bis hin zur Beerdigung in dieser öffentlichen Form zu leben. Das ist nun einmal das, was zumindest diejenigen, die tatsächlich auch für die englische Krone und damit das englische Volk arbeiten letztlich auch als Teil ihres Dienstes am Volk verstehen, dieses an der Beerdigung ihrer Königin ausreichend teilhaben zu lassen, auch wenn es natürlich auch ganz private Abschiede und private Trauer von und um die verstorbene Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Tante, Cousine, Freundin, ... gab und weiterhin geben wird. Anders formuliert sind bestimmte Bausteine öffentlicher Trauer- die deutlich protokollarisch reglementiert und keine Privatveranstaltungen sind- Teil des Jobs, für den diese Familie auch heutzutage noch öffentlich alimentiert wird.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Kann man nicht etwas Anstand beweisen und der Familie nicht mal etwas Zeit und Freiheit zum Trauern geben?!?

    Das hat der Postillon mit diesem Artikel eigentlich auch gemeint...:

    Donnerstag, 8. September 2022

    Britin (96) gestorben


    Balmoral (dpo) - Im schottischen Balmoral ist am Donnerstagabend eine 96-jährige Britin im Kreise ihrer Angehörigen gestorben.

    Sie hinterlässt vier Kinder (73, 72, 62, 58) und zahlreiche Enkel. Die Bestattung soll zeitnah stattfinden.

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