Quereinstieg Eignungsüberprüfung

  • So, es ist vollbracht.:ohh:

    Ich habe nach langem Hin und Her meine Bewerbungsunterlagen im Stellenportal des Landes Hessen hochgeladen und mich damit für das Ranglistenverfahren für berufliche Schulen mit der Mangelfachrichtung Sozialpädagogik beworben.

    In der Stellenausschreibung steht, dass nun geprüft wird, ob meine Qualifikationen anerkannt werden. Wenn das durch ist, soll es eine Eignungsüberprüfung geben:


    "Folgende Kriterien werden im Rahmen des Eignungsüberprüfungsverfahrens herangezogen (allgemeine Eignung):

    • die Motivation und idealerweise einschlägige Erfahrungen,
    • idealerweise fachdidaktische Kompetenzen,
    • idealerweise eine pädagogische Grundkompetenz und
    • idealerweise eine Innovationskompetenz im Hinblick auf Unterricht und Schule."

    Dir ersten 3 Punkte sind für mich einleuchtend und ich würde selbstbewusst behaupten, dass ich diese auch erfülle. Beim letzten Punkt frage ich mich, was genau damit gemeint sein könnte.

    Habt ihr Ideen?

    Für Rückmeldungen und gedrückte Daumen bin ich sehr dankbar.:top:

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Es wäre kein Zeichen einer Innovationskompetenz, wenn du davon ausgehen würdest, dass Schule und Unterricht genau so laufen müssen, wie du diese als Schüler: in selbst erlebst hast.


    Wie lassen sich neue gesellschaftliche/ technische/ kulturelle/… Entwicklungen in deinen Fächern gewinnbringend (sprich erkenntnisfördernd) einbringen?


    Wie kann bzw. sollte Schule sich im Sinne von Schulentwicklung verändern, um den sich ständig wandelnden Herausforderungen gewachsen zu sein, z.B. im Umgang mit Kriegsflüchtlingen/ SuS ohne ausreichende Sprachkenntnisse oder im Umgang mit SuS ohne ausreichende Kenntnis der Bildungssprache (trotz möglicherweise Geburt in diesem Land)?


    Wie verändern neue Möglichkeiten künstlicher Intelligenz unsere künftige Art zu unterrichten? Werden wir als Lehrkräfte vielleicht dadurch mehr Lernbegleiter: innen und weniger klassische Lehrkräfte? Welche Werte/ Haltungen/ Urteilsfähigkeiten/… müssen wir bei unseren SuS stärker schulen, damit sie die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz (auch jenseits der Gymnasien) gewinnbringend nutzen lernen? Wie schulen wir diese? Wie verändert das die Schule der Zukunft?


    Wie muss die Schule der Zukunft sich verändern vor dem Hintergrund dessen, was wir während der Pandemie erlebt haben? Welche Tools gilt es weiter zu schärfen? Sollten wir vielleicht generell einmal die Woche eine Art Selbstlerntag einführen, wo an eigenen Projekte geforscht und gearbeitet wird, unterstützt via Onlinekonferenz mit der Lehrkraft bei Bedarf?


    (tbc)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Vielen Dank für deine Antwort.


    Also geht es doch in die Richtung die ich vermutete. Allerdings fürchtete ich, ich sei auf dem Holzweg, weil viele dieser Fragen ja eher in Richtung Schulentwicklung, sprich Schulleitungsebene und höher, gehen.

    Glücklicherweise hab ich einen recht guten Einblick in Schule, als langjährige Kooperationspartnerin. So stressen mich die Fragen nicht allzusehr. Allerdings frage ich mich, wie blutjunge Kolleg*innen, mehr oder weniger frisch aus der Uni, die die Schule nur aus eigener Schulzeit kennen, beantworten sollen. Unabhängig davon ob Quereinstieg oder nicht.


    Nun gut, ich werde mir Gedanken machen, wie ich meine Haltung gut formulieren kann um ausreichend Innovation reinzubringen und ohne das System allzu sehr zu schelten.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Also geht es doch in die Richtung die ich vermutete. Allerdings fürchtete ich, ich sei auf dem Holzweg, weil viele dieser Fragen ja eher in Richtung Schulentwicklung, sprich Schulleitungsebene und höher, gehen.

    Da steht ja auch bezüglich Unterricht, also geht es auch um Innovationen im Unterricht.

    Und Schulentwicklung funktioniert doch nicht nur auf Schulleitungsebene und höher. Wenn man zunächst von der lokalen Schule ausgeht. Und auch in entsprechenden höheren Ebenen sitzen ja auch Lehrkräfte in unterschiedlichen Funktionen.

  • Werden diese Themen im Rahmen des LA-Studiums thematisiert? Ich weiß ja noch nicht so wirklich wie eine berufliche Schule strukturiert ist. Für meinen Unterrichht habe ich sehr viele Ideen und auch schon Einiges im Rahmen von Workshops und Schulungen für Pädagog*innen ausprobiert. Ob sich das auf die Ausbildung von Erzieher*innen übertragen lässt, werde ich hoffentlich im Ref erfahren und lernen.

    Es ist nicht so, dass ich mich mit den Themen nicht beschäftigen würde, allerdings frage ich mich, ob ich da in so einem Auswahlgespräch nicht schnell ins Fettnäpfchen trete.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Bei mir gab es im Studium an der PH in Modul 4 in Pädagogik diverse Schwerpunkte, die man setzen und aus denen man frei wählen konnte. Schulentwicklung war einer dieser möglichen Aspekte (bezogen auf aktuelle Forschung, aber auch aktuelle schulische Herausforderungen und Fragestellungen), Aspekte, wie man im eigenen Unterricht innovieren könnte wurden dagegen von vielen Dozierenden im Bereich der Fachdidaktik thematisiert, sowie zusätzlich (fachübergreifend) in Pädagogik.


    Ich konnte aber um ganz ehrlich zu sein mit manchen Themen aus dem Bereich der Schulentwicklung zu wenig anfangen zu dem Zeitpunkt und habe insofern persönlich meine Schwerpunkte gelegt auf den Umgang mit aktuellen schulischen Herausforderungen, wie Migrationsarbeit, weil ich damit bedingt durch meinen vorhergehenden Beruf bereits sehr viel anfangen und somit meines Erachtens besser profitieren konnte von dieser wissenschaftlichen Aufarbeitung.

    Schulentwicklung ist ein Thema, welches ich jetzt, mit bald 5 Jahren im Schuldienst gerne noch einmal zielgerichtet auch wissenschaftlich vertiefen würde, weil ich jetzt eben von dem, was ich aus der Schulpraxis her weiß ganz anders herangehen kann an dieses Thema, andere Fragen stelle, aber auch andere, innovativere Lösungen suche. Meine ehemalige PH bietet zu dem Thema meine ich einen berufsbegleitenden Master an, über den ich mich mal informieren möchte, ob dieser infrage kommen könnte für mich.


    Fettnäpfchen gibt es je nach Gegenüber bei diesem Thema sicherlich einige oder eben auch sehr wenige. Ich weiß bei uns im Kollegium zuverlässig, wer sich von jeder Art der Veränderung des Status qua sofort massiv getriggert, Überforderung angegriffen fühlt und deshalb derartige Dinge noch nicht einmal ergebnisoffen debattieren möchte. Ich weiß umgekehrt aber auch, wer hier besonders aufgeschlossen und innovativ unterwegs ist. Ich würde an deiner Stelle sehr genau zuhören, wie dir Fragen gestellt werden und dir ggf. gestufte Antworten überlegen, also was würdest du warum als kleine, wichtige Veränderungen anstreben je nachdem, was für ein schulisches Umfeld du vorfindest, welche großen Ideen könntest du dir vorstellen, wenn du ganz frei entscheiden dürftest und vor allem warum. Mit etwas Glück entwickelt sich daraus einfach ein spannendes Gespräch unter Peers.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Zum Beispiel, du willst die Digitalisierung der Schule vorantreiben und das papierlose Lehrer- und Klassenzimmer durchsetzen :aufgepasst:

    2. Oder du bist studierter Gartenbauingenieur (allseits geliebter Quereinsteiger*innen) und möchtest mit den SuS den Lehrerparkplatz umgestalten zu einer Blumenwiese, damit die Lehrer mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können :rose:


    Im Unterricht setzt du dich natürlich für Gruppenarbeit ein, wie du es im Großraumbüro gelernt hast :zahnluecke:

    Zum Glück sind die Lehrer von gestern und vorgestern verbeamtet :geschenk:

  • Zum Beispiel, du willst die Digitalisierung der Schule vorantreiben und das papierlose Lehrer- und Klassenzimmer durchsetzen :aufgepasst:

    2. Oder du bist studierter Gartenbauingenieur (allseits geliebter Quereinsteiger*innen) und möchtest mit den SuS den Lehrerparkplatz umgestalten zu einer Blumenwiese, damit die Lehrer mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können :rose:


    Im Unterricht setzt du dich natürlich für Gruppenarbeit ein, wie du es im Großraumbüro gelernt hast :zahnluecke:

    Das sind ja mal handfeste Beispiele, die ich auf meine Situation gut ummünzen kann. Vielen Dank dafür!:rose:

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

  • Das sind ja mal handfeste Beispiele, die ich auf meine Situation gut ummünzen kann. Vielen Dank dafür!:rose:

    Der User ist selbst nicht an einer Schule, sondern suchte zuletzt nach Möglichkeiten für den Seiteneinstieg. Darüber hinaus sind zwei der drei Vorschläge zumindest so, wie präsentiert nicht ernst gemeint, sondern sollen wahlweise das System Schule oder dein Anliegen durch den Kakao ziehen. Wenn du daraus dennoch gute, konstruktive Ideen ziehen kannst super, aber behalte das im Hinterkopf, um dir nicht am Ende selbst ins Knie zu schießen.

    Ein komplett papierloses Klassenzimmer wirft zahlreiche pädagogische und didaktische Fragen auf, sowie Fragen der Finanzierbarkeit (und in der Folge der sozialen Gerechtigkeit). Ein Großraumbüro hat nichts mit Schule und Unterricht zu tun und obgleich ökologische Projekte, wie eine Blumenwiese, ein Gewinn sind für Schulen, ist es natürlich absurd anzunehmen, dass diese erst ermöglichen würden, den Arbeitsweg per Rad zurückzulegen (vom Unfrieden im Lehrerzimmer ob eines abgeschafften Lehrerparkplatzes ganz zu schweigen). Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun..

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    Einmal editiert, zuletzt von CDL ()

  • Der User ist selbst nicht einer Schule, sondern suchte zuletzt nach Möglichkeiten für den Seiteneinstieg. Darüber hinaus sind zwei der drei Vorschläge zumindest so, wie präsentiert nicht ernst gemeint, sondern sollen wahlweise das System Schule oder dein Anliegen durch den Kakao ziehen. Wenn du daraus dennoch gute, konstruktive Ideen ziehen kannst super, aber behalte das im Hinterkopf, um dir nicht am Ende selbst ins Knie zu schießen.

    Ein komplett papierloses Klassenzimmer wirft zahlreiche pädagogische und didaktische Fragen auf, sowie Fragen der Finanzierbarkeit (und in der Folge der sozialen Gerechtigkeit). Ein Großraumbüro hat nichts mit Schule und Unterricht zu tun und obgleich ökologische Projekte, wie eine Blumen Wiese, ein Gewinn sind für Schulen, ist es natürlich absurd anzunehmen, dass diese erst ermöglichen würden, den Arbeitsweg per Rad zurückzulegen (vom Unfrieden im Lehrerzimmer ob eines abgeschafften Lehrerparkplatzes ganz zu schweigen). Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun..

    Danke für den Hinweis!


    Hab ich wirklich nicht so ganz wahrgenommen.


    Tatsächlich habe ich überlegt, wie ich diese Hinweise für meine Fachrichtung umsetzen könnte. Also welche Fähigkeiten ich habe, die der Schule etwas nutzen könnten. Das Gärtnerbeispiel hab ich bspw. für mich so übersetzt:


    Ich könnte mich in Arbeitsgruppen zur Inklusion, sexualisierten Gewalt, Krisenmanagement oder Beschwerdemanagement engagieren. Wobei das alles Dinge sind, die es i.d.R. an der Schule bereits gibt oder geben sollte. Da würde ich das Rad nicht neu erfinden, könnte aber mit meinem Wissen evtl. einen Beitrag leisten.

    Das papierlose Büro hab ich für mich eher so übersetzt, dass man das Thema Nachhaltigkeit an der Schule umsetzen könnte. Was muss gedruckt werden, wie oft, einseitig/beidseitig, in bunt oder reicht s/w, auf welches Papier. Wobei das nicht unbedingt so mein Thema wäre. Ich selbst habe (für mich persönlich) vor, möglichst weitgehend papierlos zu arbeiten. Wie weit da die Schule und die Schüler*innen schon sind, werde ich erst sehen, wenn ich da bin.


    Meinst du, dass es so in die Rixhtung gehen könnte? Mir fällt es schwer zu entwickeln wie ich eine Schule oder ein Schulsystem mit innovativen Projekten beglücken könnte, wenn ich selbst noch nicht drin bin, um zu sehen, welche Bedarfe es aus meiner Sicht gäbe.

    Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, Methodenreichtum sehe ich, als Sozialpädagogin, vielleicht alsbzu selbstverständlich an, um es nochmal explizit aufzuführen. Aber vielleicht sollte ich das nicht als gesetzt ansehen, sondern mir da auch nochmal konkret Gedanken machen.


    Gibt es hier jemand (idealerweise aus Hessen), der dieses Eignungsüberprüfungsverfahren bereits hinter sich hat?

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

    • Offizieller Beitrag

    WENN ich in einer Auswahlkommission wäre und eine solche Frage wie die 4. oben stellen würde (würde ich nicht), würde ich haben wollen, dass die Person vielleicht Ideen hat, die sie aus ihrem bisherigen Leben mitbringt, sich aber folgender Punkte SEHR bewusst ist:

    - Bevor man innoviert, sollte man das Handwerk gut können (es regt mich übrigens genauso bei den Bewertungskriterien von grundständigen Referendar*innen auf, hat also überhaupt nichts mit dem Quereinstieg zu tun)

    - Auf die meisten tollsten Ideen sind sicher einige gekommen, aber es krankt an Mitteln und Strukturen.
    Also: natürlich sollte man selbst IDeen haben, diesen verfolgen und versuchen, das System weiterzuentwickeln. Aber nicht vorwurfsvoll (ich weiß, das macht kaum eine*r im Vorstellungsgespräch) alles schlecht abtun, was noch nicht so läuft, wie man glaubt, dass es ideal sein kann.

    Also: auf welche Stärken und Erfahrungen baust du, die die meisten Lehrkräfte nicht haben (und es sind durch deinen Werdegang genug!), aber wie wirst du dich als Lehrkraft (und nicht mehr Sozialpädagogin!) ins System "einfügen" bzw. deine Rolle finden. Siehst du da Chancen? ggf. Risiken? Was wirst du machen, um diesen Risiken zu begegnen?

  • Der User ist selbst nicht an einer Schule, sondern suchte zuletzt nach Möglichkeiten für den Seiteneinstieg. Darüber hinaus sind zwei der drei Vorschläge zumindest so, wie präsentiert nicht ernst gemeint, sondern sollen wahlweise das System Schule oder dein Anliegen durch den Kakao ziehen. Wenn du daraus dennoch gute, konstruktive Ideen ziehen kannst super, aber behalte das im Hinterkopf, um dir nicht am Ende selbst ins Knie zu schießen.

    Ein komplett papierloses Klassenzimmer wirft zahlreiche pädagogische und didaktische Fragen auf, sowie Fragen der Finanzierbarkeit (und in der Folge der sozialen Gerechtigkeit). Ein Großraumbüro hat nichts mit Schule und Unterricht zu tun und obgleich ökologische Projekte, wie eine Blumenwiese, ein Gewinn sind für Schulen, ist es natürlich absurd anzunehmen, dass diese erst ermöglichen würden, den Arbeitsweg per Rad zurückzulegen (vom Unfrieden im Lehrerzimmer ob eines abgeschafften Lehrerparkplatzes ganz zu schweigen). Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun..

    Noch nicht :wink_1:

    Kleiner Tipp: Nicht jedes Wort auf die Goldwaage :spritze:

    Zum Glück sind die Lehrer von gestern und vorgestern verbeamtet :geschenk:

  • Noch nicht :wink_1:

    Kleiner Tipp: Nicht jedes Wort auf die Goldwaage :spritze:

    Kleiner Tipp : Erst nachdenken, dann schwätzen /schreiben.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Hallo,


    ich habe meine Unterlagen für den Quereinstieg in den Vorbereitungsdienst für die BS (Verfahren 1) vor ein paar Tagen eingereicht.

    Ich nehme an, dass es bei dir auch Verfahren 1 war mit Bewerbungsschluss 1. Juli.


    Wie lange hat es etwa gedauert bis du hier eine Rückmeldung nach dem Bewerbungsschluss bekommen hast und wie ist es danach gelaufen für dich?

    Das interessiert mich, weil für mich alles recht knapp wäre und ich definitiv 3 Monate Frist in meinem derzeitigen Job als Ingenieur habe.


    Grüße

    Florian

  • Wie lange hat es etwa gedauert bis du hier eine Rückmeldung nach dem Bewerbungsschluss bekommen hast und wie ist es danach gelaufen für dich?

    Das interessiert mich, weil für mich alles recht knapp wäre und ich definitiv 3 Monate Frist in meinem derzeitigen Job als Ingenieur habe.

    Das haut bei keinem hin. Ich habe damals einen Aufhebungsvertrag gemacht. Manche kamen dann halt 1-2 Monate später dazu, weil sie nicht raus kamen.

    Entropy is a bitch, embrace her.

    Einmal editiert, zuletzt von s3g4 ()

  • Das haut keinem hin. Ich habe damals einen Aufhebungsvertrag gemacht. Manche kamen dann halt 1-2 Monate später dazu, weil sie nicht raus kamen.

    Volle Zustimmung und gleichzeitig Unverständnis, dass die Ämter hier nicht mal früher tätig werden. Auch in meinem Bekanntenkreis ist eine Person daher lieber in ihrem alten Job geblieben, als erst wenige Wochen vor Amtsantritt zu erfahren, ob und wo nun eine Stelle bereit steht. Das Schulamt reagierte damals eher angepisst darauf, dass ein Jobangebot mit nur 3 Wochen Vorlaufzeit ausgeschlagen wurde. Geändert hat sich daran vermutlich bis heute wenig.

  • Das haut bei keinem hin. Ich habe damals einen Aufhebungsvertrag gemacht. Manche kamen dann halt 1-2 Monate später dazu, weil sie nicht raus kamen.

    Haha, alles klar, Danke. Werde sehr sicher auch nicht rauskommen über einen Aufhebungsvertrag. Wenn man zudem noch umziehen möchte/muss wird das ganze durch kurzfristige Zusagen auch nicht einfacher ; )

  • Haha, alles klar, Danke. Werde sehr sicher auch nicht rauskommen über einen Aufhebungsvertrag. Wenn man zudem noch umziehen möchte/muss wird das ganze durch kurzfristige Zusagen auch nicht einfacher ; )

    Das ist korrekt. Deswegen bin ich auch nicht umgezogen, sondern viel gereist.

  • Ich habe die Zusage ca. 10 Wochen vor Dienstantritt erhalten und musste auch einen Auflösungsvertrag machen. Ich kenne aber jemand, der dann parallel noch weitergearbeitet hat, weil er nicht aus dem Vertrag kam. Keine Ahnung wie das mit dem Studienseminar ausgehandelt wurde. Wie sinnvoll das für das Unternehmen ist, ist halt die Frage, weil ja klar ist, dass man dann nicht wirklich viel Energie in den Job steckt. Mir persönlich war es wichtig alle meine Aufgaben ordentlich zu übergeben. So würde ich auch in einem Exitgespräch argumentieren. Das Unternehmen hat ja kein wirkliches Druckmittel...

    Die Einsatzschule wurde mir dann erst 4 Wochen vor Dienstantritt mitgeteilt. Da hatte ich aber den Eindruck, dass man sich große Mühe gibt den Wünschen zu entsprechen, so weit dies möglich ist.

    Wer Fehler findet darf sie behalten und sich freuen! :victory:

Werbung