Privatgeräte-Nutzung vom KuMi vorausgesetzt

    • Offizieller Beitrag

    Das verstehe ich jetzt so, als ob du das Setup auch beruflich nutzt, da es eh angeschafft ist. Oder?

    Schmidt Ich wollte auf deine Aussage mit dem Schreibtischstuhl, den du privat nutzt, noch einmal zurück kommen.

    Also: du hast dir privat einen guten Schreibtisch-Stuhl und eine gute Tastatur etc. angeschafft. Diese Ausstattung nutzt du natürlich auch dienstlich, wenn du zu Hause am PC sitzt (schreibst du) , weil es aufgrund der Privatnutzung sowieso da ist. Richtig?

  • In meinem Verband ist das Problem bekannt. Der Unmut der Zuständigen an den Schulen ist groß. Aber all das ändert nichts.
    Die zuständigen Untergebenen im Ministerium müssen umsetzen, was ihnen gesagt wird. Bei Telefongesprächen sagen sie auch explizit, wie bescheiden das Ganze ist. Ich vermute bei den privaten Unternehmen werden höhere Boni bezahlt als bei BelWü, falls es die dort überhaupt gibt.


    Schule@BW kann momentan noch nichts, zukünftig soll wohl quasi alles darüber laufen. Dienst-E-Mails aller Lehrer im Land, Schul-Moodle, Cloud, ... Was auch immer noch kommen wird.

    Danke für deine Informationen. Ja, unser Kultusministerium stampft ein funktionierendes System (BelWü) ein, um etwas eigenes zu produzieren. Und das kommt dabei heraus.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Dann muss man sich ja da auch nicht so dringend anmelden.

    Moodle wird in nächster Zeit umziehen (irgendwann zwischen Januar und Juli 2024 wurde mal gesagt). Ich verwende es ganz gerne, aber nicht zu diesen Bedingungen.


    Bei uns ist es noch nicht akut. Ich vermute genau aus diesem Grund. Unsere SL ist in dieser Hinsicht bestens vernetzt und ich habe mich schon gewundert, warum ich bisher so wenig gehört habe.

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  • Schmidt Ich wollte auf deine Aussage mit dem Schreibtischstuhl, den du privat nutzt, noch einmal zurück kommen.

    Also: du hast dir privat einen guten Schreibtisch-Stuhl und eine gute Tastatur etc. angeschafft. Diese Ausstattung nutzt du natürlich auch dienstlich, wenn du zu Hause am PC sitzt (schreibst du) , weil es aufgrund der Privatnutzung sowieso da ist. Richtig?

    und genau darum geht es doch gar nicht. Das willst du einfach nicht verstehen.

    • Offizieller Beitrag

    ?

    und genau darum geht es doch gar nicht. Das willst du einfach nicht verstehen

    Dem Zusammenhang deiner Aussage verstehe ich jetzt wirklich nicht. ;)

    Um was aus dem Beitrag von Schmidt, auf den ich mich beziehen, geht es dir hier gar nicht?


    Die Aussage zu seiner dienstlichen Nutzung von Privatgegenständen hat Schmidt so gemacht.

    Bevor ich da was kommentiere, Interessiert mich, ob ich ihn da richtig verstanden habe.

  • Erstmal danke fürs Update, Morse' . Dass die neuere Antwort etwas anders ausfällt, zeigt, dass die entweder keine Ahnung haben, wovon sie reden. Oder. Es kommt Bewegung in die Sache.


    Also erstmal abwarten.


    „Schauen Sie doch mal in den App Store.“ ist genau so ein unverschämtes Schulterzucken wie „Fragen Sie Ihre freundliche Schulträgerin.“ Irgendwie macht das keinen Sinn, das alle irgendetwas auf den Dienstgeräten installieren.


    Ich machte mal nix, bis was verbindliches käme. Dann benutzt man das System im

    Rahmen dessen, was möglich ist.


    Ob das Zeuch überhaupt mal Funktionen haben, die den Schulen etwas bringen, ist ja auch noch nicht klar.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Doch, genau darum ging es in der Diskussion mit Schmidt, dass willst du und einige andere einfach nicht verstehen.

    Auch du hast es nicht verstanden.


    Es spielt überhaupt keine Rolle was ich mir für mich privat kaufe. Das ist nicht für berufliche Zwecke gedacht.

    • Offizieller Beitrag

    s3g4, ich verstehe deinen Beitrag oben leider immer noch nicht. Erst recht nicht vor dem Hintergrund deines letzten Beitrags.


    Meinst du damit, dass ich

    a) den Inhalt der Diskussion nicht verstehe? In der Diskussion geht es zum einem um Token und seit dem Beitrag von McGonagal auch um die Frage, warum man nicht sein Privatgerät für die Authentifizierung einsetzen soll.


    b) nicht nachvollziehen kann, warum einige so darauf bestehen, dass man sein Privatgerät aus Prinzip NIE nutzt?


    Bitte um Aufklärung. 😉

  • nicht nachvollziehen kann, warum einige so darauf bestehen, dass man sein Privatgerät aus Prinzip NIE nutzt?

    Darfst du schon, halt nur nicht im Dienst.


    Ernst bei Seite: Das Land, die Schulträgerin, whoever (nachfolgend „Betreiberin” genannt) soll sicher stellen, dass ein System funktioniert, und zwar mit Mittel, die die Betreiberin hat oder anschafft. Privatgeräte sollte also nicht Gegenstand der Planung sein. Ob man zusätzlich private Geräte zulässt, sollte man davon abhängig machen, wie groß der Aufwand dafür ist.


    Was den vorliegenden Fall der 2FA anbetrifft, so wollte ich als Betreiberin eine hohe Zuverlässigkeit sicherstellen. Das ist einfacher, wenn man keinen Geräte-Zoo einbindet.


    Was machst du, wenn dir eine Lehrerin mitteilt, dass sie eine wichtige E-Mail der Schulleitung nicht lesen konnte, sie konnte sich nicht anmelden, irgendwas stimmt mit ihrem Privat-Handy nicht?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    • Offizieller Beitrag

    Und auch darum geht’s nicht.

    Ähm, doch. Du schreibst: "Man darf sein Privatgerät im Dienst nicht nutzen."

    Ich stelle diese Aussage richtig. Natürlich DARFST du es nutzen. Nur nicht für die Daten der Schüler.


    Was auch richtig ist: du MUSST kein Privatgerät nutzen. (Man kann dich nicht dazu zwingen.)

  • "Besuchen Sie Ihren App Store,..."


    Ich habe gar keinen App Store.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • unser Kultusministerium stampft ein funktionierendes System (BelWü) ein, um etwas eigenes zu produzieren. Und das kommt dabei heraus.


    Die Formulierung "eigenes" passt insofern nicht, dass man sich für Outsourcing entschieden hat; es passt aber sicher insofern, dass die Entscheidungsträger ihre "eigenen" persönlichen Gründe dafür hatten.

    Auf der Seite des Landtags steht ein Artikel in dem behauptet wird:

    Zitat von https://www.landtag-bw.de/home/aktuelles/dpa-nachrichten/2023/Juli/KW29/Donnerstag/ea27e5e8-9f5b-4fb5-91ff-ff8271b5.html

    Belwü hatte im Mai 2021 mitten während der Corona-Pandemie die Schulträger darüber informiert, die Dienste einstellen zu wollen.


    Dies ist sinnentstellend verkürzt bzw. nicht richtig. Das Gegenteil ist der Fall. BelWü hatte Angeboten, die Dienste auch weiterhin sehr gerne bereitstellen zu wollen.


    Manche Kritiker dieses Outsourcings - der Zerschlagung statt Ausbau bestehender IT-Strukturen und Know-Hows, bzw. Ausverkauf an Privatunternehmen - bezeichnen dies pointiert als "De-Digitalisierung".


    Das Beispiel von BelWü zeigt, dass die politische Entscheidung gekauft wurde.

  • Ähm, doch. Du schreibst: "Man darf sein Privatgerät im Dienst nicht nutzen."

    Zitier mich bitte richtig. Ansonsten war diese ironische Anmerkung die Reaktion auf deine Übertreibung, es gebe die Forderung, man dürfe das Privatgerät „NIE“ nutzen.


    Darum geht es aber nicht, der interessante Teil meines Beitrages kommt danach.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

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