Absolut richtig - wenn es gar nichts ist, ist es weiser, abzubrechen, als es durchzuziehen. Und wenn dir doch schon so früh klar war, dass es so gar nichts ist UND du schlechte Zensuren hattest, warum dann bis zum Ende durchziehen? An diesem Punkt hattest du tatsächlich dann Zeit verloren. Was ich meinte, ist, dass es überall Durststrecken gibt, die es zu überwinden gilt. Wenn man aber feststellt, dass es nichts als Durststrecken gibt, dann ist jeder Moment vertane Zeit, wenn man weitermacht.
Das ist vollkommen richtig. Viele haben mir aber Gegenfragen gestellt, wie "Geht es dir schlechter, mit dem Abschluss? "Wenn du bei den anderen für dich interessanten Berufswünschen doch nur Absagen wegen der Hürde des Einstellungstest hast, hast du denn jetzt, wenn du das Lehramtsstudium abbrichts eine andere sinnvolle Alternative? "Wer verbietet dir eine Umorientierung NACH dem Studium?
Ich weiß nicht, ob diese Gegenfragen wirklich so unberechtigt waren oder eher berechtigt?
Klar geht es in erster Linie im mich, aber vielleicht wurden die Fragen ja nicht aus bösem Willen gestellt?
Das hat mich zugegeben schon etwas nachdenklich gemacht.