Du lebst wahrscheinlich in einer Mietwohnung?
Nein.
Ich frage, weil Du davon ausgehst, dass man bei 40.000€ nicht von Rücklagen für Investitionen sprechen kann.
Nein. Geld, dass angelegt ist, ist offensichtlich nicht anderweitig investiert worden.
Alle 20-30 Jahre muss die Heizung erneuert werden.
Nein.
Alle 10 Jahre kommt der nächste Gebrauchtwagen
keine Ahnung, wo der herkommen soll. Bei mir kam noch nie einer.
Reparaturen am Dach, Elektrik, Wasserversorgung, …
Ja, vielleicht. Vieles kann man selbst machen. bei dem anderen helfen die Freundinnen aus dem Verein.
Ich habe auch nie behauptet, dass irgendjemand 40.000 Euro besitzt, über hat oder dass das ein für irgendetwas ausreichender Betrag ist. Das war nur eine Größenordnung, wieviel am im Rahmen des zusätzlichen Freibetrages anlegen kann.
Ob dass jetzt viel oder wenig ist, sei mal dahingestellt. da die meisten Menschen den Hals nicht voll genug kriegen, empfidnen sie sowie das, was sie haben, als zu wenig. Es gibt aber auch Leute, die gar kein Vermögen bilden können. Bei denen ist dann auch keine Kapitalertragssteuer zu holen.
Ich wehre mich nicht gegen höhere Freibeträgen. Man muss dann ahlt nur sehen, dass das nur geht, wenn dann die, die über den Freibeträgen liegen, auch wirklich zahlen. Dafür gibt es in diesem Land keine Mehrheit. Also zahlt der "Mittelstand" für die Superreichen mit.