Beiträge von Joker13

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    Ich vermisse bei der Planung das Maß an Weitsicht. Ich habe den Eindruck, dass Löcher kurzfristig gestopft werden, obwohl man viel Reaktionszeit hatte.

    Wenn das bei euch standardmäßig der Fall ist, kann es tatsächlich sein, dass die Weitsicht fehlt. Gerade für die Planung dieses Schuljahr kann es aber, so ausgelutscht die Ausrede auch klingen mag, tatsächlich auch "an Corona" liegen - zumindest bei uns ist dadurch die Arbeitsbelastung in der erweiterten Schulleitung eigentlich über das Menschenmögliche angestiegen. Das beinahe tägliche "Corona-Management", das zu leisten ist, um die dringlichsten Entscheidungen zu treffen, nimmt oft derart viel Zeit und Energie in Anspruch, dass vieles andere liegen bleiben muss. Vielleicht wurde bei euch darum letztes Schuljahr die Verteilung eher mit heißer Nadel gestrickt?

    Aber nochmal die Frage @Lempira : Hattest du vor Schuljahresbeginn jemanden schon darauf angesprochen, ob man den Einsatz von dir und dem Kollegen nicht tauschen kann? Manchmal muss man selbst halt die Weitsicht haben und der SL auf die Sprünge helfen. ;) Wenn ich dich richtig verstehe, war der Weggang des anderen Kollegen dir ja auch bekannt.

    Und warum übernimmt nicht der Kollege, der in deiner Klasse eingesetzt ist, die Stunden des Kollegen, der nun weg geht? Das wäre doch auch jetzt noch zu regeln? Wenn sich die SL querstellt, gibt es vermutlich einen Grund. Denn wie Djino schon geschrieben hat: Nicht alles, was zu den Entscheidungen bei der Unterrichtsverteilung führt, ist geeignet, um es dem Kollegium transparent zu machen.

    Die verschiedenen Hinweise mit dem Stundenplan verstehe ich nicht. Es geht hier doch um die Unterrichtsverteilung, also die Einsatzplanung, wer welche Klasse unterrichtet, und nicht um den Stundenplan, oder? Da wäre bei uns nicht der Stundenplanersteller, sondern unser Schulleiter zuständig, wie auch Bolzbold schon anmerkte.

    Ansonsten, wie andere ja auch schon schrieben: Klar ist es besser, mit mehr Stunden in der Klasse zu sein, aber 3 Stunden in einer 10. Klasse halte ich auch nicht für ein komplettes "no go" (außer, die Klasse wäre besonders, ähm, verhaltensoriginell) und Djino hat die Vielzahl an Bedingungen, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen, gut zusammengefasst.

    Ich hätte auch noch einige Nachfragen @Lempira :

    Die Problematik kennst du doch seit der Bekanntgabe der Unterrichtsverteilung, also vermutlich seit spätestens den Sommerferien. Weshalb hast du damals nicht direkt nachgehakt, ob vielleicht was an der Verteilung zu machen wäre? Ist es so, dass es erst jetzt wegen des Wechsels in der anderen Lerngruppe bei dir eine akute Verstimmung auslöst? Das bedeutet, du sollst die andere Lerngruppe in dem Nebenfach übernehmen, richtig?

    Bedeutet "monatelang", dass es allen (wem?) bereits bei der Planung der Unterrichtsverteilung, also noch im letzten Schuljahr, bekannt war, dass der andere Kollege ausscheiden wird?

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    Ich bin es manchmal einfach leid, die Stunden mit Rechnen, Rechtschreibung und Malen abzuarbeiten

    Catania Und was spricht gegen meinen Vorschlag, genau dies nicht zu tun, dir aber stattdessen was Ertragreiches (bzw. wie du es nennt, was zum ARBEITEN), also eine schöne Stunde aus einem deiner Fächer zu überlegen, um dich nicht zusätzlich noch unnötig mit dem fachwissenschaftlichen Anteil, den du dir bei Physik ja auch noch draufschaffen müsstest, zu belasten?

    Wenn du selbst fachfremd bist und, wie ich es aus deinen bisherigen Posts herauslese, "zu" fachfremd, um zu einem relativ grundlegenden Thema wie von DpB vorgeschlagen was zu machen, dann würde ich ebenfalls davor warnen, eine Physikstunde auf die Beine stellen zu wollen, noch dazu in einem lustlosen, schwierigen Jahrgang, den du noch nicht mal kennst, noch dazu übers Wochenende, ohne in der Physiksammlung stöbern zu können, noch dazu in einem Raum "ohne Technik". In solchen Klassen ist es schon für uns Fachleute manchmal schwierig genug, was Motivierendes zu finden. ;) Außerdem muss man dann als regulärer Lehrer manchmal hinterher aufkehren und einiges wieder geraderücken, was die Vertretungslehrkraft an physikalisch Fragwürdigem erzählt hat.

    Ich hätte daher folgende Vorschläge:

    1. Entweder erhältst du irgendwie zumindest einen Hinweis, zu welchem Thema du mit der Klasse etwas Physikalisches machen kannst, zum Beispiel was überhaupt die Prüfungsinhalte sind, dann können wir schauen, ob wir in unserem Fundus was sehr einfach Leistbares für dich und die Klasse finden.

    2. Oder du machst eine Vertretungsstunde mit Inhalten aus einem deiner Fächer, du hast ja genug zur Auswahl. So mache ich gerne auch mal mathematische Basteleien (im wahrsten Sinne des Wortes, Origami falten und so) in Vertretungsstunden für ein Fach, bei dem ich wirklich nichts reiße, wenn die Schüler auch keine Aufgaben erhalten haben. Alternativ, wie chili schreibt, was "Übergreifendes". Wenn sie gerade im Prüfungsstress sind, kann man auch was zu Stressbewältigung machen, Lerntipps, Kochrezepte austauschen, irgendwas Entspannendes für alle Beteiligten.

    3. Oder eben die Vorschläge von Kiggie, die sind inhaltlich auch sehr gut! Ob das nun aber die lustlose Klasse vom Hocker reißt... musst du einschätzen. Hier bestünde deine Vorbereitung dann wahrscheinlich eher darin, eine geeignete Methode für den technikfreien Raum zu finden.

    Mein Rat an dich wäre, was Nettes für 2. zu planen. Alternativ 3. Nur, wenn du am Wochenende wirklich nichts Besseres vor hast, als es fast komplett mit der Planung dieser einen (?) Stunde zu verbringen, die dann wahrscheinlich am Ende nicht besonders gewürdigt wird, 1.

    Das ist richtig, aber das hat doch mit dem Kaffeetrinken im Unterricht nichts zu tun!

    Ob ich meine Schülerinnen und Schüler ernst nehme oder nicht, hat damit allerdings auch nichts zu tun. Was du alles an einer Tasse Kaffee festzumachen vermagst, finde ich schon erstaunlich. Das ist nicht böse gemeint. Ich finde es wirklich interessant, wie unterschiedlich da die Sichtweisen sind. Als Elternteil fände ich es viel wichtiger, wie sich eine Lehrkraft gegenüber meinem Kind und gegenüber der Klasse verhält, wie der Unterricht gestaltet wird, wie mit Konflikten umgegangen wird, to be continued, als ob da nun ein Glas Wasser, eine Tasse Kaffee oder gar nichts auf dem Tisch steht. Und als Lehrkraft weiß ich, dass ich an manchen Tagen mit Kaffee deutlich erträglicher bin für meine Schüler als ohne. ;)

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    Gibt die Möglichkeit auch bei "Teams"?

    Mantik Es kommt vielleicht darauf an, wie viele Möglichkeiten von Teams ihr installiert habt, aber es gibt Apps für alles mögliche, die man einbinden kann. Ob das nun die gleiche Art Abfrage wie bei BBB ist, kann ich nicht beurteilen, aber es gibt sicher auch bei Teams was geeignetes. MS Forms geht auf jeden Fall, "Polly" scheint auch das Gewünschte zu leisten, du müsstest mal schauen, was bei euch vorinstalliert ist.

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    mindestens die halben Noten halte ich außerhalb von Zeugnissen für unerlässlich, denn nicht jede Leistung ist einfach "sehr gut" oder "gut" sondern manchmal ist es dann eben z.B. "gut bis sehr gut", sprich die 1,5 (etc.).

    CDL Ich dachte bei den halben Noten nicht an Noten-Zwischenstufen, sondern an sonstige Leistungsnachweise, die weniger stark gewichtet werden. Dass also zum Beispiel ein Vokabeltest nicht so viel für die Zeugnisnote zählt wie eine zwanzigminütige Kontrolle (wie auch immer die dann bundeslandabhängig heißen mag), oder ein Mini-Referat nicht so viel wie ein umfangreiches Projektportfolio.

    Habt ihr auch solche Vorfreude auf die Threadthemen, die wohl demnächst von den Usern "Vorueberlegung2" und "Vorueberlegung3" eröffnet werden?

    Spätestens dann würde ich mich magisters Vorschlag anschließen wollen und plädiere darauf aufbauend für einen separaten Bereich im Forum: "Sockenpuppen mit Sockenschuss".

    Ja, diese Formulierung ist der Wortlaut aus dem Schreiben vom KM.

    Bei Formulierungen aus dem KM ist man das ja gewohnt, was mich in dem zitierten Abschnitt aber besonders nervös macht, ist die Formatierung. :staun: ("Wahnsinn, Hilda, schau mal, was man mit diesem neumodischen digitalen Werkzeug für unterschiedliche Schriftarten und Schriftgrößen machen kann! Um den Lehrkräften zu zeigen, dass wir hier im Ministerium auf der Höhe der Zeit sind und dass uns neue Medien nicht schrecken, gehen wir mit gutem Vorbild voran und formatieren jedes Wort anders. Das wird Eindruck machen!")

    Zum Rest: Ihr Armen. Ich hatte wirklich gehofft, euer SL hätte ein Einsehen. Was für ein Quatsch, der da läuft.

    Toilettengang (immer ans Stummschalten denken ;) ) - alles während einer Konferenz möglich

    Also, manchmal erfährt man hier aber auch Dinge, die einen mit, sagen wir, doch gemischteren Gefühlen in die nächste Sitzung ("Sitzung", ahahaha) mit KollegInnen gehen lassen... Ich hoffe, die Bilder bekomme ich über das Wochenende wieder aus dem Kopf.

    Das ist ja das Doofe beim sich ärgern- man tut es selbst

    1. Danke für diesen Spruch. Vielleicht wird das meine Signatur - wenn ich darf.

    2. Endlich. Ich hab kapiert, wie ihr das macht, dass der Name derjenigen, die zitiert wird, mit eingefügt wird.

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    Man könnte auch gemeinsam (z.B. in Sharepoint) eine Exceltabelle mit der Anwesenheit befüllen.

    So machen wir es jetzt in der Zeit der Schulschließung. Wenn es sich bewährt (was ich hoffe), dann steigen wir vielleicht anschließend endlich auch mal generell auf ein digitales Format um. Wir haben nämlich auch noch die Papierklassenbücher, die zwar ganz tollen Nostalgiefaktor haben, aber für die Verwaltungsarbeiten wirklich die Pest ist.

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    Es fiel nur deswegen auf, weil sie den Namen der Klassenkameradin falsch geschrieben hatte.

    Das wäre bei uns noch nicht verdächtig. Wir haben auch Schüler, die ihren eigenen Namen falsch schreiben.

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