Beiträge von Palim
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Ein Loch am Strand?
Ja, klingt nach Urlaub…
… aber dafür ist Schottland ganz schön weit. 🏖️
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Reise
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Ein deutliches Zeichen, dass er den Kaffee auf hat
und vom Tee nicht genug haben kann, sonst hätte Erbin ja in die Tasse gestellt.
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Darum liegt ja nun bald die 20-min Lesezeit im Matheunterricht.

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Was umfasst denn das Mentoring?
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Am Ende der Grundschule muss beantragt werden, dass man ein schriftliches Empfehlungsschreiben wünscht, ansonsten gibt es das nicht.
Bei den Beratungsgesprächen im Herbst bzw. Frühjahr der 4. Klassen wird das mit abgefragt.
Als Empfehlung würde ich schriftlich keine Unterscheidung zwischen IGS, Oberschule, HS, RS, Gym treffen. Früher stand dort eine Empfehlung HRGym und die möglichen zu wählenden Schulen.
Wichtig sind Bewerbungs-Stichtage, in NDS bewirbt man sich derzeit mit dem Halbjahreszeugnis der 4. Klasse, das war auch schon mal anders.
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Ach, Antimon
Lass es doch einfach mal gut sein, Anschuldigungen zu sehen, wo gar keine sind.
Deine Worte:
Ich weiss aber sehr genau, was mir in der Physik fehlt und wo ich ackern müsste um im Schwerpunktfach angemessen unterrichten zu können. Ich bin zuversichtlich, ich könnte mir die gesamte Wechselstromtechnik anlesen, aus dem Studium kann ich es nicht.
Meine Worte - mit Hervorhebungen:
Dass du, Antimon , dich in Physik deutlich abgrenzt, spricht dafür, dass du dich mit den Inhalten sehr genau beschäftigst, aber auch, dass du nicht bereit bist, dich einzuarbeiten - so wie du es selbst schreibst: Du könntest dich einlesen (Können), das ist dir aber nicht wichtig oder nicht wertig genug (Wollen).
Das ist so plausibel und es nimmt dir jeder ab. Und ich schätze es so ein, dass du dich auch dann durchbeißen würdest, wenn du plötzlich in der Grundschule etwas unterrichten solltest.
Deine Worte:
Ich sei nicht bereit, mich einzuarbeiten - das hast du geschrieben.
Nein. Habe ich nicht. Ich habe das Gegenteil geschrieben.
Ich weiß auch, dass du jetzt Informatik studierst und dich selbst vorab darüber informiert hast, was dir als solches nicht ausgereicht hat, weshalb du dein Deputat kürzt, um genügend Zeit für das Studium zu haben.
Alles weitere unterlasse ich hier, um keine neuen Punkte für Missverständnisse zu bieten.
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Hattet ihr eigentlich zu Beginn eures Referendariats den Eindruck, das Studium hätte euch (ausreichend) auf die Tätigkeit als Lehrer vorbereitet?
Ja, hatte ich.
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Sind unsere Fachmaturandinnen Pädagogik alle dumm und schlechte Lehrpersonen weil sie's nicht können?
Sie lernen es nicht. Steht nicht im Lehrplan FMS und an der PH kommt es auch nicht. Auf die Fachwissenschaften verteilen sich dort lediglich 32 CP auf 6 (!!) Fächer.
Ah ja.
Sie können es also vermutlich nicht, weil es nicht in ihrem Lehrplan steht.
Die Ausprägung ihrer Ausbildung ist eine andere.
Sie haben sich an irgendeiner Stelle dafür entschieden, die eine Ausbildung zu absolvieren und nicht die andere.
Das bedeutet aber nicht, dass sie es nicht lernen könnten, wenn sie andere Kurse belegen würden, wenn sie die andere Ausbildung gewählt hätten oder sich an anderer Stelle bilden.
Man kann doch jemandem nicht vorwerfen, dass er Inhalte nicht lernt, die gar nicht in seinem Ausbildungsgang gefordert sind.
Du hast Sturm im Kopf, kämpfst aber in Wirklichkeit bei Windstille gegen Windmühlen.
Ich habe mich über Schmidt s Darstellung aufgeregt, der der Meinung ist, dass man Mathe nicht lernen KANN, weil man unbegabt ist, und der denkt, dass man deshalb dann eben Grundschullehrkraft wird, weil die Ansprüche geringer seien.
Wenn man so schlecht in Mathe ist, hätte man es in der eigenen Schulzeit ja schon bemerkt und würde das Lehramt Grundschule gar nicht wählen, weil man ja vorab weiß, dass man Mathe im Studium benötigt und in der Schule unterrichten wird. Da kann man ja auch eine Schulform wählen, in der man mit 2 Fächern sicher ist, dass man bei diesen bleiben kann, und damit Mathe ausschließen.
Er ist ja auch der Meinung, dass 6 Semester ausreichen.
Dabei sind die Inhalte im Grundschullehramt vielfältig und benötigen zunehmende Inhalte.
Daneben gehört für mich auch eine Studium, das bildend ist, gerade weil Lehrkräfte im Beruf in vielfältigen Themenbereichen informiert sein müssen und sich schnell in weiteres einarbeiten müssen - und das ständig.
Mathematik, an dem immer alles bemessen wird, ist ein winziger Teil von vielen Inhalten.
Ja, stimmt, das Studium geht nicht so weit wie für Mathematiker, das liegt aber daran, dass Grundschullehrkräfte auch gar nicht als Mathematiker arbeiten wollen. Sonst hätten sie ja ein anderes Studium gewählt.
Am Ende kann der Mathematiker auch keine Psychologie und keine Pädagogik, weil diese Inhalte in seinem Studium nicht enthalten waren. Darum käme ich aber nicht zu der Annahme, er sei fachwissenschaftlich schlecht ausgebildet. Ich kann ja seine Fähigkeiten nicht an den Ansprüchen messen, die ich für Grundschullehrkräfte erhebe.
Es ist auch eine Frage des Wortes "fachwissenschaftlich" und - wie Plattenspieler nun mehrfach angebracht hat, ein unterschiedliches Verständnis von Sprache.
"Fachwissenschaft" meint entweder eine "Einzeldisziplin". Dann müsste man eine Lehrkraft am einzelnen Unterrichtsfach messen, das ist aber nicht das Studienziel.
"Fachwissenschaft" meint andererseits "Wissenschaft eines bestimmten Spezialgebietes". Als solches kann man eben auch das Lehramt selbst als Spezialgebiet führen, was an Unis nicht erfolgt, wenn man diejenigen, die Lehramt studieren, überall als Anhängsel und unzulänglich sieht, statt das komplexere Studium in den Mittelpunkt zu stellen.
Bleibt man also beim Lehramt, das ein vielfältiges Studium in Erziehungswissenschaften und 2 verschiedenen Fächern erfordert, ist die begrenzte Sichtweise auf ein einzelnes Fach und die dort fehlenden CP zu eingeschränkt und lassen den Schluss auf eine insgesamt geringere Ausbildung nicht zu.
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Sind unsere Fachmaturandinnen Pädagogik alle dumm und schlechte Lehrpersonen weil sie's nicht können?
Warum können sie es denn nicht?
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Natürlich kann ich und ich würde auch, wenn es sein müsste.
Nichts anderes hatte ich geschrieben. Du bist umsonst an die Decke gegangen.
Much nervt das Getue, wunder was man nicht alles können müsste um Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen. Ich muss im fachwissenschaftlichen Bereich ganz sicher mehr können
Das ist deine Einschätzung der Dinge... und wieder eine Sichtweise, die vor allem auf das Fachliche in einer Disziplin zielt.
In der 1. Klasse geht das eine ohne das andere nicht. Ohne Sprachwissenschaft erschließen sich weder Schwierigkeiten noch Herangehensweisen, ohne kontrastive Sprachanalyse verliert man die DaZ-Kinder womöglich aus dem Blick und kann ihnen nicht vorausschauend helfen, ohne Sozialpädagogik, die aufs Fach bezogen wird, kann man den Unterricht für die L-GE-Sprach-SuS mit und ohne Diagnostik nicht differenzieren. Da brauche ich kein Halbwissen, sondern fachliches Wissen aus unterschiedlichen Disziplinen, das sich aufeinander bezieht. Gerade deshalb braucht es keine isolierte Fachwissenschaft, sondern ein breit gestreutes Studium mit Inhalten aus unterschiedlichen Disziplinen.
Darin sind Lehrkräfte hoffentlich spitze und das dürfen sie auch nach außen tragen. Dann wäre vielleicht auch klar, dass Lehramt kein einfaches Studium und kein einfacher Beruf ist. So dringend wir mehr Menschen in den Schulen brauchen, brauchen wir keine, die denen auf den Leim gehen, deren jede 2. Aussage beinhaltet, dass es nur ein bisschen Basteln und Spielen sei.
Wenn man es im fordernden 1. Schuljahr vergeigt, weil einem das alles nicht wichtig erscheint, kann das Kind nicht das Fach wechseln, weil es woanders besser klar kommt, sondern es kann nicht lesen, nicht schreiben und/oder nicht rechnen. Bei einem GE-Kind kann das sein, bei den anderen eigentlich nicht.
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Bei uns ist es ähnlich, ein zusätzliches Programm bei der internen Abschiedsfeier gibt es aber nicht.
Meine Klassen bekommen (intern) eine Mappe mit gesammelten Werken der vergangenen 4 Jahre, also das erste Buchstaben-Blatt, die ersten Mathe-Sachen ... auch mal ein Kunstbild, erste selbst geschriebene Geschichten ... und spätere Sachen.
Dann werden Seifenblasen mit guten Wünschen für die 4ties losgeschickt
Das ist sehr süß, vielleicht kann ich meine Erstklässler noch dazu animieren. Eine Woche Zeit ist ja noch und Seifenblasen habe ich noch.
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Mach mal, ich kann damit leben
und sehe die sprachliche Bedeutung wie bei Plattenspieler
und ziehe zudem einen Vergleich zu anderen Studienfächern, in denen man auch einen Anteil an einem Fach studiert, ohne allein dieses Fach zu studieren. Das hatte ich neulich schon mal angemerkt.
Dass du, Antimon , dich in Physik deutlich abgrenzt, spricht dafür, dass du dich mit den Inhalten sehr genau beschäftigst, aber auch, dass du nicht bereit bist, dich einzuarbeiten - so wie du es selbst schreibst: Du könntest dich einlesen (Können), das ist dir aber nicht wichtig oder nicht wertig genug (Wollen).
Das ist so plausibel und es nimmt dir jeder ab. Und ich schätze es so ein, dass du dich auch dann durchbeißen würdest, wenn du plötzlich in der Grundschule etwas unterrichten solltest. Das magst du nicht wollen, aber womöglich könntest du es dennoch.
Das ist etwas anderes, als darzustellen, dass bestimmte Leute nicht in der Lage wären, Mathe zu lernen, weil sie dazu nicht geeignet sind (unbegabt - also können) und allein deshalb das Lehramt SekI oder Grundschule wählen würden, weil es angeblich leichter ist (immer noch Können).
Es ist auch unabhängig davon, dass man in bestimmten Schulformen um z.B. Mathe gar nicht herum kommt, während man in anderen Schulformen sehr wohl Schwerpunkte wählen kann und diese einen von Mathe fernhalten (Wollen). Wer also einen Bogen um bestimmte Fächer machen will (Mathe, Sprachen, Nawi, Sport, Musik), sollte gerade nicht das GHR-Studium wählen, das später fachfremdes Unterrichten erforderlich macht, sodass schnell auch eines dieser Fächer dabei sein kann (Können und Wollen).
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Spätstück mit Otto,
danke pepe !
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Das kann man ja nur spannend finden, wenn darüber berichtet wird und es nicht zensiert wird und die Bevölkerung im Unklaren bleibt.
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Also doch eine Deprofessionalisierung, weil fachwissenschaftliche Anteile zusammengestrichen werden sollen?
Ach, nun schreibst du es also doch, daher weht der Wind.
1. Von einer Kürzung der fachwissenschaftlichen Anteile habe ich gar nicht geschrieben, das unterstellst du mir.
Ich bin fachwissenschaftlich ausgebildet und bin heilfroh, dass die Anteile so waren und gehöre in keinem Fall zu denen, denen das Studium nichts gebracht hätte. Im Gegenteil!
Gerade weil ich in bestimmten Fächern bestimmte Inhalte hatte, ist es mir heute möglich, Leistungen, von denen ich damals noch nichts ahnte, einzuschätzen.
Und gerade weil ich bestimmte Inhalte hatte, kann ich die Reduktion des Unterrichtsstoffes daran ausrichten.
Und ich hatte auch Anteile in anderen Studienbereichen, die für mich als Lehrkraft relevant sind.
2. Es fällt auf dich zurück, dass du die Erweiterung oder Verstärkung pädagogischer, psychologischer und spezifisch sonderpädagogischer Inhalte als Deprofessionalisierung darstellst.
Wie wäre denn ein veränderter Blickwinkel, der gerade das als Zentrum des Lehramts-Studiums sehen würde.
Die Fächer, die dazu kommen, sind die Ergänzung zum Berufsbild, das davon ausgeht, dass man Schüler:innen unterrichtet.
Die Ausbildung zu einer bestimmten Schulform bildet dann eine Spezialisierung oder Ausprägung, trotz aller Unterschiede bleibt das Berufsbild „Lehrkraft“.
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Dazu, dass sie sich sehr schnell geeinigt haben, passt aber, dass nun geschrieben wird, dass die Pläne vorab bekannt waren.
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Die Elektriker unter den Flüchtlingen benötigen aber auch eine Anerkennung,
gleiches gilt für andere Berufe, z.B. auch Ärztinnen.
Die DaZ-Lehrenden können auch ganz andere Personen sein, ohne Lehramtsausbildung, sie werden bei uns nicht auf Lehrerstellen gesetzt, sondern anders eingestellt und aus anderen Mitteln bezahlt.
Ich kenne auch eine Lehrkraft mit DaZ-Studium, die nach Jahren prekärer Verträge nun eine feste Stelle bekommen hat. Das ist aber sicher eine Ausnahme.
Schwierig ist sicher, dass für Seiten/Quereinsteiger:innen nicht transparent ist, welche Studienleistungen anerkannt werden.
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Komm mal wieder runter.
Was ist "es"? Dass Menschen unterschiedliche Begabungen und Interessen haben, ist dir doch hoffentlich nicht neu.
Es ist dein Beitrag #79, den ich nachgeahmt habe, und deine Wortwahl.
War wohl nicht deutlich genug.
Ich empfehle dir herauszufinden, was "Wissenschaftspropädeutik" bedeutet.
Ich empfehle dir, dich mit dem Begriff „Begabung“ zu beschäftigen.
Und ja, das Mathestudium schafft nicht jeder, die Kinder, die Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung haben, beschule ich auch inklusiv in meinen Klassen, von denen würde ich es nicht erwarten. Bei allen anderen warten wir mal ab, was Schulzeit und Förderung bewirken, denn dann sieht vermeintliches Unvermögen plötzlich ganz anders aus und die scheinbar so Begabten biegen womöglich an irgendeiner Stelle anders ab.
Und gerade weil der Unterricht inklusiv ist, gehört ein großer Anteil des Sonderpädagogik-Studiums mit ins reguläre Lehramt. Schließlich muss man das im Unterricht übernehmen und kann sich nicht rausziehen und meinen, weil jemand irgendwo nicht begabt sei, könne man ihn oder sie aufgeben.
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