Beiträge von Palim

    Ich fahre momentan zu wenig Rad, aber im nordwestlichen Bullerbü ist es normalerweise üblich, alles mit dem Rad zu erledigen.

    Wenn man Jacke und Hose getrennt nimmt, kann man die Jacke zum Spazieren und für anderes anziehen und anlassen, die Hose braucht man dann wirklich nur fürs Radfahren.

    Auch zieht man die Hose in der Regel nach der Ankunft aus, die Jacke nicht unbedingt. Ich würde nicht in der Hose durch die Innenstadt rascheln, in den Supermarkt nur, wenn es wirklich schnell gehen muss.

    Auf die Insel nehme ich die Regenhose im Winter mit, ziehe sie aber nur an, wenn es wirklich eiskalt ist oder wenn der Regen von der Seite kommt und ich unbedingt noch an den Strand will.

    Was vielleicht noch ein Punkt ist: Es ist hier üblich, Regenjacken oder regenfesten Jacken zu tragen. In meiner Region ist das nicht weniger schick oder schön, sondern gebräuchlich. Ich kenne aber auch Regionen, in denen es unüblich ist.

    Während hier also eine Regenjacke ein Alltagsgegenstand ist, ist es anderswo offenbar Kleidung, die nur SpezialistInnen wählen.

    Man hat also ohnehin eine Regenjacke und kauft die Hose dazu. Das mag auch in anderen Regionen anders sein und anders bewertet werden. Dann könnte sich ein Overall lohnen.

    Da war der Lockdown leichter, da gab es keine nachher abgesagten Zusagen, es war klar, dass nichts/wenig los ist.

    Es ist aber insgesamt schwierig.

    Ich hatte Sachen im Kopf, bin da aber zögerlich. Also gibt es Kritik, dass "nichts" stattfindet.

    Unterricht ist eben "nichts".

    Nun sind die Zahlen wieder sehr hoch, vor allem in der Schule, und ich mag jetzt gerade mal nichts Zusätzliches anbieten, so gerne ich zusätzlich einen Spielenachmittag, backen, basteln oder anderes anbieten würde.

    Mach es,

    es sie denn, in den kommenden Wochen ergibt sich etwas über VERENA - da könnten die KollegInnen aus NRW sicher mehr sagen - und du würdest auch eine Vertretungsstelle mit weit mehr Umfang annehmen wollen und können.

    Bei uns sind die Listen der Vertretungskräfte schon wieder erschöpft und Vertretungen nur sehr schwer zu finden.

    Das habe ich auch schon aus Pfingstgemeinden gehört. Wir haben da einige SuS, die sich aus "religiösen Gründen" nicht impfen lassen möchten :( .

    Ja, in deinem Einzugsbereich dürfte es besondere Pfingstler geben, sind mir auch bekannt.

    Aber solche Ansichten findet man auch in Landeskirchen.

    Wie Kris24 schon schrieb: man sollte sie nicht über einen Kamm scheren.

    Doch, die wird es geben, wenn schon ein Bischof zu solchen Äußerungen kommt.

    Und ich weiß, dass es hier 2020 auch in den Gemeinden ähnliche Debatten gab.

    Darunter waren auch Stimmen, die auf das Gottvertrauen verwiesen oder die Präsenzveranstaltungen notwendig fanden.

    Auch weiß ich, dass es ältere KatholikInnen gab, die wirklich große Probleme hatten, dass sie nicht wöchentlich zur Messe gehen konnten und dort Vergebung und Hostie bekamen.

    Mit welcher Legitimation sollte der Duden bei diesen Fragen (anders als in der Orthographie wie gesagt) bestimmen, was "falsch" oder "zulässig" ist?

    Der Duden hatte mal die Legitimation, die aber 1996 aufgehoben wurde.

    https://gfds.de/duden-verbindlichkeit/

    Es gibt einamtliches Regelwerk, das zählt, von dem die Angaben des Duden teilweise abweichen.

    Bei Korrekturen.de wird das mit ausgewiesen, was der Duden sagt und was nach Regelwerk empfohlen wird.

    Ganz so eindeutig sind die Zweifelsfälle auch in der RS nicht.

    In „Zweifelsfälle“ steckt das Wort „zwei“, es kann heute aber auch mehr als zwei Meinungen bedeuten.

    In manchen Regionen geht der Trend dahin, dass das, was früher die "Themenpläne" waren, zu einem akribisch ausgearbeiteten Abschnittsplan wird, in dem jedes Medium und jede Methode für jede Stunde genauestens festgelegt ist.

    Gab es bei uns auch.

    Meiner Meinung nach ist der Hintergrund, dass man dann Vertretungskräfte besser in den Unterricht stellen kann, weil diese dann den ausgearbeiteten Plan abarbeiten könnten.

    In der Grundschule müssen die Schüler ja keine Vorträge in Mathematik halten

    In manchen Ländern muss man inzwischen in so gut wie jedem Fach eine Präsentation einfordern und bewerten, mal ersetzt sie die Note einer Klassenarbeit, mal gehört es zu den fachspezifischen Leistungen/ Besonderen Lernaufgaben oder zur Mitarbeit. Bei uns steht in den Curricularen Vorgaben für Mathe auch "kriteriengeleitete Präsentation (auch mediengestützt) erstellen" - allerdings als Möglichkeit in Mathe, in anderen Fächern ist es Pflicht.

    Auch da muss man kreativ werden, die Curricula sind das nicht. Wenn ich jedes Mal womöglich in der Unterrichtszeit Referate vorbereiten lassen würde, käme ich zu wenig anderem. Eine "Präsentation" ist deshalb auch vorlesen, Gedicht aufsagen, Ergebnis einer Aufgabe präsentieren.

    Zurück zur Ausgangsfrage von melli-gruber :

    Wozu sind die Referate überhaupt? Was ist Sinn und Ziel?

    Geht es um "irgendwas im Fach Mathematik"?

    Und es geht, wie eigentlich immer, um Wahrnehmung und Einschätzung.

    Es ist ein Unterschied, ob man erwachsene SuS hat, die sich impfen lassen konnten, oder Kinder, die das alle nicht können.

    Es ist für mich auf der Grundlage auch ein Unterschied, ob Kinder sich auf Geburtstagen tummeln oder ob Erwachsene das tun.

    Dazu kommt, Montessori hin oder her, eine womöglich ganz andere Unterrichtssituation, weil Kinder sich anders verhalten als Jugendliche oder Erwachsene.

    Letztlich hat dann jedeR von uns auch noch einen unterschiedlichen Hintergrund, ist nur für sich selbst verantwortlich oder auch für Kinder, die unter den Einschränkungen leiden oder aufblühen, oder hat Angehörige, geimpft oder nicht, deren Risiko weit höher ist, sodass man sie schützen möchte und das Bewusstsein darüber auch in anderen Familien diese Konstellationen zu haben ist jeweils verschieden,

    fand Wechsel- oder Distanzunterricht gelungen oder auch nicht, was auch mit dem Alter der SuS und dem Einzugsgebiet zusammenhängt.

    Da kommen dann letztlich verschiedene Meinungen zusammen und verschiedene Verhaltensweisen.

    Genauso gibt es Menschen, die es mit dem Lüften übertreiben oder untertreiben.

    Wenn es helfen soll, muss sich die Luft austauschen können. Da gab es ja nun einige Hinweise.

    Schwierig finde ich, dass das Ministerium auch da an den Vorgaben schraubt und sich die Vorgaben verändern. Plötzlich reichen 3-5 min, wo es vorher 5-10 waren, in der Pause soll aber auch gelüftet werden ( bei uns 15-20 min). Dann wird die Pausenzeit auf 5 min eingeschränkt, würde aber bedeuten, dass jemand in den Pausen die Fenster schließt.

    Angegeben sind Einschränkungen die „im Winter bei kalten Außentemperaturen“ gelten, was absolut schwammig ist, wir haben Herbst und was ist „kalt“ im Winter?

    In anderen Betrieben wird jeder Raum begutachtet, bei uns nicht. JedeR muss selbst überlegen, wie viel Lüften möglich ist, ob die Fensterfront zu öffnen ist oder bis auf ein kleines Fensterchen fest verbaut ist. Dass man reihenweise Unterrichtsräume aus diesen und anderen Sicherheitsgründen nicht nutzen sollte, wissen viele, die Konsequenz zieht aber niemand … der Kinder zuliebe oder so.

    Im Rathaussaal stehen 2 Luftfilter, man kann bei vielen Sitzungen leicht auch mit 5m Abstand sitzen, in den Klassenzimmern gibt es weder Abstand noch Luftfilter, aber in manchen BL noch Masken, mancherorts wieder offenen Unterricht wie immer, andere sind immer noch zurückhaltender mit anderen Sozialformen und setzen eher Partnerarbeit mit dem Tischpartner ein - wozu sonst die Sitzpläne, die man festhalten soll? Und wer schafft es als Lehrkraft in der GS 1,5m Abstand zu halten?

    Singen ist erlaubt, ohne Maske für 5 min, während man lüftet, wenn alle in eine Richtung singen, draußen mit 2m Abstand, auch alle in eine Richtung schauend…

    Bewegung im Unterricht ist mit Maske ab Klasse 3, aber im Sportunterricht ohne, wobei auch die Halle gelüftet werden soll oder man den Sportunterricht möglichst nach draußen verlagern soll.

    Da ist manches für mich völlig unlogisch und ständige Änderungen machen es nicht besser.

    Kinder ohne Maske sollen Atteste beibringen, für die es klare Richtlinien gibt, werden diese nicht erfüllt, ist es der übergeordneten Behörde egal. Auch inkonsequent.

    Es ist in den Schulen sehr unterschiedlich, in den BL auch.

    Gewünscht hätte ich mir mehr Maßnahmen als eine Impfung der Lehrkräfte.

    Mir bleibt unverständlich, warum man die Regelungen mit den Inzidenzen aufgehoben hat und die Schulen in jedem Fall offen lässt. Auf Wechselunterricht kann ich mich einstellen, der Aufwand ist immens, wie es bei Quarantänr-on-off wird, sehen wir dann.

    Immerhin gibt es die Testung der SchülerInnen, Schnelltests, die hoffentlich alle zu Hause gewissenhaft erledigen.

    Trotzdem ist der Schutz in den Schulen und KiTa sehr gering, wenn man ihn mit anderen Bereichen vergleicht. Auch das führt dazu, dass einige Lehrkräfte die Möglichkeiten, die bleiben, möglichst intensiv ausschöpfen wollen, andere machen sich davon frei und setzen eher auf möglichst viel Normalität.

    Psssst! Nicht so laaauuut! Muss ja nicht jeder gleich mitkriegen.

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    Jahrelang habe ich montags Mohnkuchen gegessen und am Samstag aufs Sams gewartet.

    Neulich hatte ich das Buch mal wieder in der Hand: da steht gar nichts von Kuchen.

    Herr Mohn müsste vorbeikommen.

    Heißt jemand von euch Mohn mit Nachnamen?

    Ich würde auch Kuchen besorgen oder 2 Punkte abgeben.

    Die Schulen bleiben offen!!!

    Und wenn alle SuS wochenlang in Quarantäne sind, um dann 2 Tage "frei" zu sein, um die erneute Quarantäne zu bekommen.

    So bleiben die Zahlen hoch, aber die Politiker müssen ihre Aussage nicht zurückziehen.

    Es gibt Menschen, die beim Boßeln das Schnapsglas herumreichen, und andere, die eines am Band um den Hals tragen

    und Menschen, die den Sport hochprofessionell betreiben und auf den Schnaps verzichten.

    Letztlich wäre man aber nicht auf Nähe angewiesen, sondern könnte gerade beim Boßeln auch Abstand halten. Für genug Luft und Wind ist in der Regel gesorgt.

    Wenn es dann anschließend zum Grünkohlessen in die Kneipe geht, wird es eher mal kuschelig.

    Ihr doofen Deutschen schaufelt beim Raclette ja auch irgendwelches Zeug ins Pfännchen, das da nicht hingehört.

    Ja, und Schweizer lassen wir einfach nicht teilhaben.

    Wir nutzen auch 2 Gabeln beim Käsefondue, weil die Fondue-Gabeln sehr spitz sind, das war uns mit Kindern zu riskant - egal, wie die Schweizer es machen.

    Habt ihr für den Wald Teleskop-Gabeln, damit ihr Abstand halten könnt?

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