Eben noch irgendwo ne Erfassung gelesen, nach der die Wählerschaft der Alternativen Deutschen zum Großteil bildungsfernen Schichten zugehörig ist, prekären Lebensumständen entstammt. Find nur unglücklicherweise die Quelle nicht mehr. Kann da jemand beispringen? Vielleicht sogar einer, der das am eigenen Leib erfährt?
Man kann das Ganze auch intuitiv angehen: Gäbe es die AfD nicht, welche Partei im Bundestag würde einem einfallen, die sich vor allem um Menschen in prekären Lebensumständen einsetzt? Die Grünen, CDU und FDP fallen schon einmal direkt heraus. Bleiben noch die SPD und die Linken. Die SPD war mal die Partei der Arbeiter, hat sich aber in den letzten Jahren auch sprachlich stark von dieser Zielgruppe entfernt. Die Linken kämen noch infrage. Da deren Umfragewerte aktuell eher bescheiden sind, vermute ich, dass diese zwar versuchen, diese Zielgruppe anzusprechen, diese aber scheinbar andere Nöte/Belange hat und sich somit nicht durch die Linke ausreichend vertreten fühlt, oder?