Was hat das mit der Frage zu tun, ob die AfD eine demokratische Partei ist oder nicht?
Semi-off-topic:
Bei einem Großteil der "Kritik" an der AfD scheint es darum zu gehen, dass die AfD ein Tabu bricht, indem sie in einer Form gegen Minderheiten hetzt, die in der BRD nur in der Landes- aber nicht Bundespolitik üblich ist (Rüttgers, Aiwanger, usw.).
Es geht mehr darum wie diese Inhalte kommuniziert werden, nicht um die Inhalte an sich. Anders kann man es kaum erklären, dass die Oppositionspartei AfD verantwortlich gemacht wird, wenn die tatsächliche Regierung "schneller" und "in großem Stil" abschiebt, gemachte Versprechen an afghanische Ortskräfte bricht, Vertuschung bzgl. NSU-Morden oder in Polizeiarrest verbrannte Afrikaner nicht aufklären will, usw.
Das alles gab's und gibt's weiter ganz ohne AfD, aber wenn andere Parteien das machen, bzw. teilweise AfD Programm umsetzen, stört sich keiner daran. Viele, die über die AfD die Nase rümpfen, wollen, dass die AfD-Politik umgesetzt wird - aber auf eine Art kommuniziert, die ihnen besser gefällt. Z.B. "Rückführung" statt "Abschiebung" oder gar "Remigration". Ob das eine entscheidende Frage des Stils oder scheinheilig ist, darf jeder selbst entscheiden.