Hundebesitzer

  • huhu,


    ich hätte ja sooooooooooo gerne einen hund. allerdings habe ich etwas angst, dass der kleine den vormittag nicht übersteht...


    wie habt ihr das gemacht? gerade am anfang ist das ja sicher nicht so einfach...

    • Offizieller Beitrag

    Überstehen tut der Kleine den Vormittag schon. Am Nachmittag haben wir auch viel Spaß miteinander und gehen mindestens eine Stunde spazieren. Da er aber noch jung ist, haben wir eben Hochs und Tiefs. Momentan (11 monate alt) haben wir ein Tief, weil er die letzte Woche jeden Vormittag ausprobiert hat, was er in der Wohnung anfressen kann, ohne von mir geschimpft zu bekommen. Ich dachte, die Phase wäre vorbei, nachdem er das nach einigen Monaten eingestellt hatte. Aber ich geh mal davon aus, dass es wieder besser werden wird.


    Zum Thema allein sein: wenn er sivch mal dran gewöhnt hat, geht das schon und wenn er nachmittags genug Bewegung und Beschäftigung hat, schläft er auch am Vormittag nochmal eine Zeit lang.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

  • wenn ich da mal dran erinnern darf:


    in den tierheimen stapeln sich die hunde... und die sind oft ausgewachsen, stubenrein und gut erzogen. ich weiß, es gibt viele vorurteile zu dem thema, aber ich hatte selbst 2 tierheimhunde und kann mich nicht beklagen.


    ich verstehe nicht, warum unbedingt alle einen welpen haben müssen. sicherlich, der is niedlich und süß. aber junge hunde machen sooooo viel arbeit und man kann (wenn man nicht wirkich gut informiert ist) soooo viel mehr fehler machen. außerdem muss man dann "stubenrein werden" und "alleine bleiben" nicht üben.


    ich würde mir das wirklich überlegen. manche leute müssen auch privat hren hund abgeben und dann kann man auf wertvolle informationen über das tier hoffen.


    man mus sich ja keinen 10 jahre alten hund anschaffen --- aber vielleicht keinen 10 wochen alten.


    *maleinelanzefüranderearmegeschöpfebrech*


    mal abgesehen davon: in den meisten tierheimen kann man auch einfach mal mit einem tier spazieren gehen und es kennen lernen. das is ja dann kein "zwangskauf"


    lg
    sinfini (die gerade einen tierheimhund auf dem schoß sitzen hat. eines der dankbarsten und liebsten tierchen die ich kenne --- mittlerweile 11, damals 2)

    Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes. (A. Einstein)


    Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ging, um einmal nach zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge! (H. Pestalozzi)


    Im ganzen ist man kummervoll und weiß nicht, was man sagen soll. (W. Busch)

  • Das Thema Tierheim gestaltet sich aber für Lehrer oft schwierig. Eine Freundin wollte sich kürzlich einen Hund anschaffen und ist dafür ins Tierheim gegangen, hat sogar in mehreren nachgefragt. Ergebnis: Sie hat keinen Hund bekommen, weil der Hund eben vormittags 7 Stunden oder so (mit den Fahrtzeiten) allein wäre. Ganz so einfach ist es also nicht...

  • ja, das tierheimproblem kenne ich.


    ich bin auch dafür, dass diese hunde wieder ein zuhause bekommen und ich kann die argumente von sinfini nachvollziehen. aber genaus das, was britta beschrieben hat, tritt bei unserem tierheim auch ein...


    mein vater hat auch einen jungen hund aus dem tierheim genommen. aber da kamen die leute vom tierheim mehrfach und haben geschaut, ob der hund gut versorgt ist. dazu gehört für die eben auch, dass er nicht den ganzen vormittag alleine ist.




    aber das war ja auch gar nicht meine frage. ich wollte nur wissen, wie ihr das mit den kleinen so macht (ich könnte ja auch einen welpen aus dem tierheim nehmen).

  • Die vom Tierheim sollen sich nicht so anstellen. Nach diesen Kriterien dürfte sich niemand einen Hund anschaffen, der berufstätig ist. Gerade als Lehrer hat man nachmittags die Zeit - und auch das Bedürfnis - mal eine Stunde an die frische Luft zu gehen.


    Unser Hund pennt den Vormittag durch. Vor der Schule Gassi und dann nachmittags einen Spaziergang - klappt prima.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Im Prinzip ist es doch total egal, ob der Hund aus dem TH kommt oder von privat oder sonstwo her - 7 Stunden alleine sind 7 Stunden alleine.


    Ich gebe sinfini recht, dass mit einem Welpen sehr viel gearbeitet werden muss. Wenn dieser junge Hund viel alleine ist, kann auch viel falsch gehen - und das örtliche Tierheim könnte u.U. einen Bewohner mehr haben. (Da freut sich der Tierschutz...).


    Wie schon gesagt wurde, gibt es von privat und aus dem Tierschutz mit Sicherheit Hunde, von denen bekannt ist, dass sie bereits alleine bleiben können. Ich würde empfehlen, auf so ein Tier zurückzugreifen. Auch vor dem Hintergrund, dass man als Lehrer ja nicht nur vormittags außer Haus ist, sondern es Konferenz-/DB-/Elternsprechtage und sonstige Veranstaltungen gibt, die einen gerne bis spät abends auf Trab halten. Für diese Fälle bitte unbedingt nen Hundesitter o.ä. einplanen.


    Zu alias: Doch, im Tierschutz stellt man sich an. Ich weiß das aus 10 Jahren Erfahrung. Wer täglich ehrenamtlich diese Arbeit macht, der weiß, warum. Wenn die Menschen etwas mehr nachdenken und sich - wie z.B. uli1980 - vorher informieren würden, hätten wir Ehrenamtliche deutlich weniger zu tun. Die Tiere die im Heim landen, haben alle ein mehr oder minder bewegtes Schicksal hinter sich. Der Tierschutz sorgt seinerseits so gut es geht dafür, dass sie sowas nicht noch einmal wiederholt. Es wird uns oft unterstellt, dass wir gar keine Tier "loswerden" wollen. Stimmt nicht - wir wollen nur die optimale Stelle. Und auch für Berufsätige gibt es passendes Getier. :)


    Liebe Grüße vom
    Raket-O-Katz


    Edit: Rechtschreibfehler korrigiert.

  • Sorry, seid mir nicht böse, aber ich wollte hier keine Diskussion zum Tierheim lostreten... Zu meinen Kindern (1. Klasse) sage ich immer: ANTWORTE AUF MEINE FRAGE ;)


    Von daher DANKE @ Dalyna

  • Britta: Und das zu Recht.


    Ich bin der Ansicht, dass ein Hund nicht mehrere Stunden am Stück allein gelassen werden sollte. Jeden Tag 4 Stunden ist für mich persönlich die absolute Schmerzgrenze.


    In dieser Hinsicht bin ich radikal, ich weiß, dass die Mehrheit der Hundebesitzer denkt, dass man einen Hund allein lassen kann. Ein Hund ist ein Rudeltier und braucht die Gesellschaft, auch wenn er schläft.


    Es gibt schließlich Hundesitter, aber das ist den meisten Hundebesitzern ja zu teuer. Außerdem kann man sich hundeliebende Verwandte und Bekannte suchen.


    Alias, natürlich pennt der Hund den ganzen Vormittag durch. Was soll er auch anderes machen, wenn er keine Wahl hat? Der Hund freut sich sehr, wenn man mit ihm spielt oder spazierengeht, damit zeigt er: "Endlich gibt es Action, das macht Spaß!" Fährt man weg und der Hund darf mit, freut er sich auch wie verrückt. Je länger der Mensch außer Haus war, desto größer die Freude. Alles Indizien, dass ein Hund die Gesellschaft gegenüber der Einsamkeit und Action gegenüber Schlaf (falls er nicht alt oder krank ist) bevorzugt.


    Was mich am allermeisten ärgert, ist die Tatsache, dass der Mensch sich einen Hund anschafft, um selbst nicht einsam sein zu müssen, aber der Hund darf dann jeden Tag 5 bis 7 Stunden Einsamkeit ertragen. :qualm: :qualm: :qualm:


    Uli, die Antwort ist einfach: Kümmere dich um Menschen, die den Hund versorgen können. Wenn du Vollzeitlehrerin bist und der Hund die ganze Zeit allein sein müsste, solltest du dir keinen anschaffen. Aber ich weiß schon, dass die meisten Hundefreunde sich über die Regel des stundenlangen Alleinseins hinwegsetzen. :qualm: :qualm: :qualm:

  • Ich sehe das absolut nicht so wie Powerflower. Natürlich sind Hunde Rudeltiere, aber wenn sie vor der Schule ordentlich ausgepowert werden und man dann viellleicht einen Kauknochen, Spielzeug etc. da lässt, sind so ca. 5-6 Stunden alleine bleiben schon in Ordnung. Wobei ich sagen muss, ich habe mir einen zweiten Hund angeschafft, damit der erste nicht alleine ist. Aber es ging die ersten zwei Jahre auch mit einem Hund. Wir haben nach dem Morgenspaziergang immer das Futter in der Wohnung verteillt, so war sie erstmal beschäftigt mit suchen und fressen. Danach war sie so müde, dass sie genüsslich geschlafen hat. Und auch jetzt zu zweit verschlafen sie meist den Vormittag (webcam). Meiner Meinung nach brauchen Hunde auch mal ihre Ruhe. Sie suchen sich auch wenn ich nachmittags da bin, nach unserem ausgieben Nachmittagsspaziergang oft ein ruhiges Plätzchen zum Schlafen. Also - wenn man den Hund langsam daran geöhnt, d.h. mit 5 Minuten allein anfängt und dann langsam steigert, geht das schon. Du solltest den Hund am besten in den Sommerferien anschaffen, so haben wir es gemacht. Danach hatte mein Mann nochmal 2 Wochen Urlaub, somit hatten wir 8 Wochen für Stubenreihnheit/Alleinseintraning. Nochmal, wenn der Hund anonsten ausgelastet ist (auch geistig), sprich Hundeschule, Agility, Dummy etc. kann man als Halbtagsarbeitender durchaus einen Hund halten.
    Meine Meinung - Meike

  • Ich würde mir einen neuen Hund nur in den Sommerferien anschaffen, egal ob Welpe oder ausgewachsen.
    Wenn du keine Familie etc hast, also andere Leute, die sich mit um das Tier kümmern, ist es schwer.
    Auf keinen Fall kannst du einen Welpen vormittags einfach alleine zu Hause lassen!
    Auch bei älteren Hunden kommt es auf den "Typ" an, würd ich mal sagen. Das Alleinesein muss der Hund in kleinen Schritten lernen, dann funktioniert das auch den Vormittag über. Meine Schmerzgrenze morgens liegt bei etwa 5 Stunden. Aber wenn ich daran denke, wie oft man als Lehrer(in) erst später nachmittags nach Hause kommt - ich würde das keinem Tier zumuten.
    Das geht nur, wenn du dich nicht alleine um den Hund kümmern musst.
    Ansonsten würde ichs ganz klar sein lassen.

  • Möglicherweise könntest Du den Hund ja mit in die Schule nehmen?
    Ich finde es nicht optimal wenn man ein Tier lange Zeit alleine lässt, muss aber auch aus langer Hundebesitzererfahrung sagen, dass meine Hund auch immer lange geschlafen haben und es nicht so übel genommen haben wenn man weg war. Dafür musst es aber dann eine prima Zeit geben für den Hund und viel Aufmerksamkeit. Außerdem gehört da eine Menge Arbeit dazu.
    Die Frage ist ja auch, ob Du dann wirklich das ganze Leben mit dem Hund teilen willst, denn die Verantwortung für so ein Tier schränkt einem ja auch die Freiheiten ein (Urlaub, etc.)
    Mein Fazit: Machbar aber nicht immer ideal. Kommt auch auf die Bedingungen an z. B. wie Du wohnst. Hat der Hund die Möglichkeit in einen Auslauf zu kommen?
    Lg Gerbera

  • Es kommt durchaus auf die Rasse an. Ich würde mir niemals einen Husky zulegen - der braucht am Tag mindestens (!) 2-3 Stunden Auslauf.


    Ein Cocker oder Beagle geht das gemächlicher an - und kann sich durchaus an menschliche Gewohnheiten anpassen. Vielleicht ist meiner auch zu vermenschlicht - währen der Woche gehe ich mit ihm morgens um halb sieben 15 Minuten raus, das reicht dann locker bis eins. Nach dem Mittagsspaziergang liegt er neben mir am Schreibtisch, abends schaut er auf der Couch mit fern, bevor wir nochmal eine Runde drehen.


    An den Wochenenden pennt er - wie ich - bis halb 10, nimmt dann sein Frühstücksbrot zu sich (wirklich) und freut sich auf einen längeren Spaziergang.


    Ich kann nicht feststellen, dass mein Hund einen Schaden davongetragen hätte, weil er vormittags das Haus hütet.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    • Offizieller Beitrag

    Ich stimme Powerflower absolut zu! Wenn man so lange außer Haus ist, sollte man sich keinen Hund anschaffen. Auf keinen Fall auch noch einen Welpen!
    Mag sein, dass manche Hunde das "auf die Reihe" kriegen, aber glücklich sind sicher die wenigsten damit.


    Ich hab vielleicht leicht reden, weil ich eher ein Katzenmensch bin, aber wie wär's mit zwei netten Katzen? Die können alleine bleiben und wärmen einem abends vortrefflich den Bauch... ;)


    Melo

  • Woher habt ihr eigentlich die Annahme, dass Hunde mit einem Vormittag alleine sein nicht glücklich sind? Haben sie es euch gesagt? Ich bin seit mehreren Jahren Hundetrainer, habe etliche Seminare (auch in Psychologie der Caniden) besucht, habe mehrmals bei Günther Bloch Wölfe beobachtet und kann ziemlich sicher sagen, dass Hunde, immer vorausgesetzt, man gewöhnt sie langsam daran, keinen Schaden davon tragen, mehrere Stunden am Tag alleine zu sein. Natürlich rede ich hier nicht von einem acht Wochen alten Welpen. Meint ihr denn, Menschen, die den ganzen Tag zu Hause sind, bespaßen ihren Hund von Früh bis Spät? Wenn ja, dann haben sie später Hunde, die niemals Ruhe geben. Aus meiner Erfahrung sind die Hunde, die auch mal ihre Ruhe haben, die ausgeglichensten Hunde. Ein Hund verschläft eh den Hauptteil des Tages, ein Welpe z.B. 22 Stunden am Tag.
    Meike

  • Meike, einen Schaden tragen Hunde nicht davon, aber es ist erkennbar, dass Hunde sich freuen, wenn sie in Gesellschaft sind. Sie sagen es nicht, aber sie zeigen es. ;) Je länger Frauchen/Herrchen weg war, desto größer die Freude. Wenn es ans Spaziergehen geht, ist die Freude groß, weil der Hund beschäftigt wird. Und Hunde würde ich hier nicht mit Wölfen vergleichen, denn Wölfe leben in der Freiheit und können zwischen Gesellschaft und Alleinsein wählen, aber Hunde nicht.


    Ich denke, dass Leute im Tierheim mehr Erfahrung haben und da rigoroser sind. Ich bin auch hundeerfahren, vom Säuglingsalter an bis zur Gegenwart hatte ich bzw. meine Eltern immer einen Hund, ich habe Bücher zum Thema gelesen, mich mit der positiven Verstärkung und mit Verhaltensstörungen befasst, viele Hunde kennengelernt und klickere aktuell mit den Hunden meiner Eltern.


    Es geht nicht darum, den Hund vom Morgen bis zum Abend zu bespaßen, sondern darum, einen Hund nicht jeden Tag mehrere Stunden am Stück allein zu lassen, weil sie nicht gern allein sind. Normal entwickelte Hunde bevorzugen die Gesellschaft gegenüber dem stundenlangen Alleinsein. Ums Bespaßen geht es mir hier nicht, sondern um Gesellschaft.


    Menschen schaffen sich aus purem Egoismus einen Hund an, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, und vom Hund werden gerade mal die Grundbedürfnisse erfüllt.


    Auch schlafende Hunde sind nicht gern allein. Im Übrigen schlafen Hunde, weil sich keiner mit ihnen beschäftigt.


    Nach vielen Hunden von klein auf kann ich sagen, dass die glücklichsten, fröhlichsten und die am besten erzogenen Hunde die jetzigen sind, weil sie von allen Hunden, die wir bisher hatten, am meisten beschäftigt und am seltensten allein gelassen werden.


    Melosines Vorschlag ist sehr gut, zwei Katzen kann man stundenlang allein lassen und mit denen lässt es sich auch kuscheln. Der Nachteil ist, dass zu Urlaubszeiten Hunde leichter zu versorgen sind, man kann sie in Pflege geben, während Katzen einen Platzwechsel nicht so gut akzeptieren.


    Ich finde es inakzeptabel zu sagen, dass es egal ist, ob man einen Hund stundenlang allein lassen kann oder nicht. Es ist definitiv nicht egal. Schäden durch das Alleinsein tragen die Hunde keinen davon, aber sie mögen es nicht und ich würde mir wünschen, dass viel, viel mehr Hundebesitzer den Hund nicht jeden Tag stundenlang allein lassen würden.

    • Offizieller Beitrag

    Dem kann man nicht viel hinzufügen. Niemand erwartet, dass ein Hund rund um die Uhr bespaßt wird. Auch kann er sicher mal ein paar Stunden allein bleiben. Aber jeden Tag? Und dann mindestens 7 Stunden? (Das sind in meinen Augen auch mehr als "ein paar" Stunden.)


    Woher man wissen kann, was ein Tier braucht? Dazu muss man kein Hellseher sein, sondern sich mit dem arttypischem Verhalten und der Lebensweise der jeweiligen Tiere auseinandersetzen.
    Ein Pferd beschwert sich z.B. auch nicht lautstark, wenn es ohne Artgenossen gehalten wird. Aber es wird sicher leiden und seelischen Schaden nehmen, da es ein Herdentier ist.
    Ebenso leben doch Hunde ursprünglich in Rudeln.


    Letztlich muss jeder allein entscheiden, was er tut. Man sollte nur nicht so selbstverständlich seine eigenen Bedürfnisse über die von Tieren stellen, die dann möglicherweise darunter leiden. Nur weil sie nichts sagen können, heißt das noch nicht, dass es ihnen immer gut gefällt, was mit ihnen gemacht wird.

  • Seltsam.
    Die Diskussionsteilnehmer hier, die selbst einen Hund besitzen oder sehr viel mit Hunden zu tun haben, sagen alle kurz und knapp, dass es einem Hund nichts ausmacht.
    Ich selbst kann nur beipflichten, habe ja auch einen Hund, dem es nichts ausmacht, die fünf Vormittage in der Woche allein zu sein.

  • Vielleicht könnte das ja damit zusammenhängen, dass diejenigen, die es für unzumutbar für einen Hund halten, sich keinen anschaffen?

    • Offizieller Beitrag

    Oder auf Katzen verweisen.


    Wenn mein Hund bei meinen Eltern ist und den Vormittag mit dem Hund meiner Eltern verbringt, schlafen sie allerdings auch mehr oder weniger den Vormittag durch, weil sie sich ständig müde rennen und nachts dafür spielend Tapete von der Wand rupfen, was ich nicht auf Alleinsein, sondern puren Übermut und Spieltrieb schiebe.


    Ist Euch schon mal aufgefallen, dass es im Grunde nicht mehr ums Thema geht, sonder darum, wer hier mehr Recht hat?


    Außerdem muss ich zugeben, dass es Tage gibt, an denen ichs auch heftig finde, suche auch immer noch nach einem Hundesitter für Extremtage, was auch nicht unbedingt einfach ist und aufgrund anderer Lebensumstände in der Zwischenzeit auch nicht sooo notwendig war.

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