Diskussion "Realitätsferne Professoren, etc." - aus "Bekloppte Kollegen"

    • Offizieller Beitrag

    Hihi, als aktueller Praktikant und angehender LAA trage ich aus der anderen Perspektive mal etwas bei:
    Die (älteren) Lehrer/innen, die nicht verstehen (wollen), dass das Praktikum (auch) dazu gedacht ist, Neues und sich selbst auszuprobieren und erste (fach-)didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern einen dazu zwingen wollen, eine Stunde genau und ausschließlich so zu halten, wie sie es selbst machen würden.



    Das ist zumindest eine gute Vorbereitung für's Referendariat, die meisten Ausbilder, die ich erlebt habe, sind ja genauso! :P

  • Die (älteren) Lehrer/innen, die nicht verstehen (wollen), dass das Praktikum (auch) dazu gedacht ist, Neues und sich selbst auszuprobieren und erste (fach-)didaktische Erfahrungen zu sammeln, sondern einen dazu zwingen wollen, eine Stunde genau und ausschließlich so zu halten, wie sie es selbst machen würden.


    Das alte Pflicht- und Kür-Problem...
    Das Praktikum ist nicht dazu gedacht, "Neues" auszuprobieren. Wenn jemand als Praktikant in eine Autowerkstatt kommt, bekommt er zunächst die grundsätzlichen Arbeitsabläufe gezeigt - und hat sich daran zu halten, wie bestimmte Werkzeuge eingesetzt werden. Sonst passieren nämlich Unglücke. Bei der Arbeit mit Kindern kann auch ein Praktikant mit "neuen" Übungs- und Erklärungsansätzen (siehe das Beispiel zur schriftlichen Multiplikation oben) Schäden bei den Kindern anrichten. Da muss der Lehrer der Klasse eventuell im Anschluss wochenlang die Dellen wieder richten, die der Praktikant hinterlassen hat.


    Es bereitet oft viel Mühe, in einer Klasse Strukturen und Arbeitsverfahren "einzuschleifen". Da achtet man schon darauf, dass ein "Hoppla-jetzt-komm-ich-Praktikant" dem Lehrer nicht zu viel Reparaturarbeit hinterlässt, indem dieser sagt: "Ich hab' da eine ganz tolle andere Idee, wie ihr das machen könnt..."


    Mancher Praktikant kommt von der Hochschule und studiert bei einem gaaaaanz tollen Professor, der suuuuper neue Methoden entwickelt hat, die unbedingt in der Schule eingesetzt werden müssen. Oft genug ist so ein Professor jedoch nur ein begnadeter Heißluft-Separator, der sein Second-Hand-Wissen aus Büchern anderer Heißluft-Separatoren bezogen hat. Meiner Meinung nach sollten Pädagogik-Professoren verpflichtet werden alternierend zu unterrichten: 1 Jahr Hochschule, 1 Jahr Hauptschule, 1 Jahr Hochschule, 1 Jahr Realschule...

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    2 Mal editiert, zuletzt von alias ()


  • Meiner Meinung nach sollten Pädagogik-Professoren verpflichtet werden alternierend zu unterrichten: 1 Jahr Hochschule, 1 Jahr Hauptschule, 1 Jahr Hochschule, 1 Jahr Realschule...


    Das mag man populistischer Weise fordern, aber was heißt das in letzter Konsequenz? Ich unterrichte Altenpflegeschüler. Muss ich jetzt wieder alternierend in Schule, Pflegeheim, Ambulanter Pflege arbeiten? Wie sieht es aus mit dem Haupt- und Realschullehrer (die ja auch auf eine mögliche zukünftige Berufspraxis hin ausbilden)? Schule, Malerbetrieb, Schule, Baustelle, etc., etc.


    Nur mal so.


    Gruß

  • Ich finde die Forderung gar nicht so populistisch. Außerdem bestehen durchaus Unterschiede zu Lehrern in einer Altenpflegeschule. Der Unterricht in Berufsfachschulen ist meiner Erfahrung nach stark praxisorientiert und ergänzt die praktischen Ausbildungsabschnitte. Lehrer, die an Berufsschulen berufliche Fächer unterrichten, haben selbst einen engen Bezug zum Fach. Hochschullehrer in Pädagogik haben aber z.T. noch nie selbst vor einer Klasse gestanden und oft schon jahrelang keine Schule mehr von innen gesehen, erstellen Konzepte aufgrund von Theorien und verlieren leider auch manchmal den Bezug zum schulisch wirklich Machbaren. Die Erfahrung mit Praktikanten habe ich auch schon mehrfach gemacht - v.a. schicken uns die Unis immer häufiger Studierende ins Praktikum, die gerade mal ein Semester hinter sich haben und selbst vor Mittelstufenklassen fachlich versagen! Die sind dann extrem erstaunt und manchmal regelrecht beleidigt, wenn man sie darauf hinweist, dass es nicht geht, wenn sie 5x in einer Stunde fachliche Fehler vor der Klasse machen, die dann auch wieder ausgebügelt werden müssen.

  • a) Pädagogik-Professoren bilden nicht nur Lehrer aus. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte haben mitunter sogar sehr wenig mit schulischem Unterricht zu tun.
    b) Ein Studium ist keine Berufsausbildung, sondern erfolgt in erster Linie zur Erlangung einer wissenschaftlichen Qualifikation. Das gilt - glücklicherweise - auch für das Lehramtsstudium.
    c) Ich weiß nicht, wie es anderswo ist, aber zumindest an den Pädagogischen Hochschulen in BW verlangen die Stellenausschreibungen i.d.R. durchaus auch praktische Erfahrung, bei Fachdidaktik- und ähnlichen Stellen ausdrücklich im Schulbereich. Im Rahmen der Berufungsverfahren für Professuren müssen die Bewerber sogar eine praktische Stunde in einer Schule zeigen - auch wenn sie Psychologen oder anderes sind und selbst überhaupt keine Lehramtsausbildung durchlaufen haben.
    Durch die Betreuung und Begleitung von Praktika haben sie auch regelmäßige Einblicke in die aktuelle (schulische) Praxis.

  • @ Plattenspieler: das ist alles richtig, aber ich kenne selbst aus meinem Studium und auch danach mehrere Fachdidaktiker, die zwar das Referendariat gemacht haben, aber nach diesen 2 Jahren kaum noch selbst praktischen Bezug zur Schule hatten. Das ist für mich zu wenig! Die Begleitung von Praktika durch die Hochschule ist ein spezielles Thema, bei dem nach meinen Erfahrungen leider oft viel im Argen liegt.


  • Einblicke, ja, zusammen mit den Studenten im Tagespraktikum. Hinten sitzen, den Studenten zugucken, hospitieren. Schulpraxis und unterrichten nein.


    Wie gesagt, dass man alles gerne fordern. Aber dann darf man sich nicht über die Vorwürfe anderer wundern, die meinen Lehrer würden von der Schule in die Schule gehen, würden das normale Arbeitsleben nicht kennen, etc., etc. Das ist ja auch nix anderes.



    Der Unterricht in Berufsfachschulen ist meiner Erfahrung nach stark praxisorientiert und ergänzt die praktischen Ausbildungsabschnitte. Lehrer, die an Berufsschulen berufliche Fächer unterrichten, haben selbst einen engen Bezug zum Fach. Hochschullehrer in Pädagogik haben aber z.T. noch nie selbst vor einer Klasse gestanden und oft schon jahrelang keine Schule mehr von innen gesehen, erstellen Konzepte aufgrund von Theorien und verlieren leider auch manchmal den Bezug zum schulisch wirklich Machbaren.


    Also ich erlebe auch bei uns oft die Sprüche: Was die Schule alles will. Das geht in der Praxis gar nicht. etc.etc. Und auch wenn ich viel in die Praxis fahre und den Auszubildenden über die Schulter schaue. Selbst am Krankenbett unter normalen Stationsbetriebsbedingunegn gearbeitet habe ich auch schon seit fast 10 Jahren nicht mehr.

  • Sogar Hilbert Meyer, der "Pädagogik-Papst" kann schulpraktische Erfahrung vorweisen. Er war von 1964 bis 1967 Volksschullehrer. 3 Jahre. Sic! Danach wusste er wie's geht. Oder hat es sich von Referendaren erzählen und zeigen lassen.


    CKR
    Ein Berufschullehrer, der Maler ausbildet, muss nicht unbedingt Maler sein. So lange er Mathematik, Religion, Deutsch oder Sport unterrichtet.
    Sobald er jedoch fachpraktisch ausbildet, sollte er den Meisterbrief besitzen und (wenigstens einige Jahre lang) einen eigenen Betrieb geführt haben.


    Genauso stelle ich mir das bei Professoren vor, die fachpraktisch ausbilden - also Pädagogen das Rüstzeug für das Unterrichten vermitteln.
    Reine Mathematikdozenten täte etwas Praxis in der Schule allerdings auch gut. Dann gäbe es vielleicht etwas mehr "Brot-und-Butter"-Vorlesungen und weniger "Haut-Cuisine" über Spieltheorie, Gruppentheorie und Stochastik. :pirat:

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Didaktik ist ein Handwerk (auch, wenn so getan wird, als ob es sich dabei um eine Wissenschaft handelt.) Ein Didaktiker, der Studenten ausbildet, ohne lange Erfahrung im Lehrerberuf zu haben, ist genauso ein Scharlatan, wie z.B. ein Malermeister, der Maler und Lackierer ausbilden will, den Malerberuf aber noch niemals wirklich ausgeübt hat.


    Nele

  • CKR
    Ein Berufschullehrer, der Maler ausbildet, muss nicht unbedingt Maler sein. So lange er Mathematik, Religion, Deutsch oder Sport unterrichtet.
    Sobald er jedoch fachpraktisch ausbildet, sollte er den Meisterbrief besitzen und (wenigstens einige Jahre lang) einen eigenen Betrieb geführt haben.


    Aber das ist leider oft reines Wunschdenken.


    Beispiel:
    Die Berufsschule hier in München für IT-Berufe sucht dringend Lehrkräfte.
    Fachlehrer aka Techniker mit langjähriger BE werden aber nicht eingestellt. Auch Quereinsteiger die letzten Jahre nicht (dieses Jahr ausnahmsweise mal 20 Stück, für ganz Bayern)
    So, also studieren teilweise junge Leute nach dem Abi Elektr. und Informationstechnik als Hauptfach für das berufliche Lehramt. Das bringt dir aber NULL, da dort gerade mal 2 Module drin sind die halbwegs im Entferntesten was mit Informatik zu tun haben.
    Als NF brauch man daher eigentlich, will man denn auch was Wissen Informatik nehmen. Das machen alle paar Jahre 1-2 Leute hier an der TUM.
    Aber auch mit Informatik hat man ja von PC gar keine Ahnung (soll man ja auch nicht).
    Praktisches Wissen (Wie bastle ich da rum, wie geht ein Linux Fileserver, Programmierung in der "echten Welt", bedienen von Windows) bekommt man dadurch kaum.
    Hatte mich mal mit einem Ref. unterhalten (Metalltechnik/Informatik), der meinte auch, von vielen Themen im Unterricht hat er keinen Plan.


    So sieht das also aus.
    Das wäre so ähnlich, als ob man einen Gymnasiasten als Mathelehrer einstellen würde (wobei das schon eher klappen würde).


    Ich weiß nicht wie das in anderen Bereichen aussieht, aber für IT Berufe bringt ein Studium eher wenig, der Lehrkörper sollte da schon viel Eigeninteresse mitbringen.


  • Reine Mathematikdozenten täte etwas Praxis in der Schule allerdings auch gut. Dann gäbe es vielleicht etwas mehr "Brot-und-Butter"-Vorlesungen und weniger "Haut-Cuisine" über Spieltheorie, Gruppentheorie und Stochastik. :pirat:


    Wie oben schon gesagt, dass kannst du gerne fordern. Aber das heißt eben auch, dass Normalo-Sek-I Lehrer bitte auch Berufspraxis in echten Berufen müssten.


    CKR
    Ein Berufschullehrer, der Maler ausbildet, muss nicht unbedingt Maler sein. So lange er Mathematik, Religion, Deutsch oder Sport unterrichtet.
    Sobald er jedoch fachpraktisch ausbildet, sollte er den Meisterbrief besitzen und (wenigstens einige Jahre lang) einen eigenen Betrieb geführt haben.


    Hat morales ja schon was zu geschrieben. Male eben ein paar lose Gedanken zur Realität von Lehrern an berufsbildenden Schulen:
    - Die Studienordnungen verlangen oft nur ein 52wöchiges Praktikum in dem jeweiligen Berufsfeld, um ausreichend Berufspraxis nachzuweisen. Nach dieser und dem Studium / referendariat darf man dann ausbilden an einer BBS. Zwar gibt es noch an einigen Orten die alte Aufteilung zwischen Fachpraxis und Theorielehrer, aber längst nicht mehr überall.
    - Ich habe Kolleginnen, die haben z.B. mal als Hauswirtschaftslehrerin angefangen. Allerdings haben sich die hauswirtschaftlichen Schulformen zunehmend in pflegerische Bildungsgänge gewandelt aufgrund des gesellschaftlichen Bedarfs. Und nu? Sollen die das jetzt nicht unterrichten? Tun sie aber. Und sie fahren auch in die Praxis. ebenso meine Textilkolleginnen. Die Textilindustrie in Deutschland ist nahezu gänzlich ins Ausland abgewandert. Soll man die jetzt alle mitschicken? Ne, macht man nicht, die unterrichten dann eben im bereich Klörperpflege, Sozialpädagogik, etc. Was eben an Bedarf da ist.
    - Die Schüler an den BBSn wurden in meinem Studium die vergessene MAjorität oder so genannt. Ein Sek-II Bereich, den kaum einer kennt. Das sagt etwas darüber aus, wie viele Schüler in diesem System so ausgebildet werden. Finde mal genung Meistermit ehemals eigenem Betrieb, die das machen.


    Es mag ja Unzulänglichkeiten im Ausbildungssystem der Lehrer geben. Aber immer gleich die beleidigte 'Die haben ja alle keine Ahnung von der Praxis in ihrem Elfenebinturm' Nummer, die ist mir zu 'billig'. Mag allerdings auch daran liegen, dass ich a) nie so Extremfälle hatte und b) mein Studium immer als solches gesehen habe: ein unversitäres Studium. Da fällt mir nochwas ein: Wer mehr praktische Ausbildung fordert, der fordert im Prinzip die Entfernung on der Universität. Lehrerausbildung wäre dann vielleicht eher etwas für die FH. Und das heißt: Gehalts- und Statusverzicht. Gefordert wurde auch das gesellschaftlich schon. Meiner Meinung nach schneidet man sich mit Forderungen a la 'Profs in die Schule' letzlich selber ins eigene Fleisch. besser wäre es, selbstbewusster mit wissentschaftlichen Ergebnissen umzugehen.


    Gruß

  • Bei uns haben fast alle wissenschaftlichen Berufsschullehrer (Theorielehrer), die Berufstheorie unterrichten, eine affine Ausbildung, ein entsprechendes Studium und Berufserfahrung. Ausnahme natürlich die Nebenfachlehrer, die Deutsch, GK etc. unterrichten.
    Als technischer Lehrer (Werkstattlehrer) muss man einen Meisterbrief im entsprechenden Beruf haben oder in einem affinen Beruf.


    Ich würde übrigens sehr gerne mal wieder ein bisschen Betriebsluft schnuppern. Von mir aus also gerne: 2 Jahre unterrichten, 1 Schuljahr "arbeiten". :)

  • Bei uns haben fast alle wissenschaftlichen Berufsschullehrer (Theorielehrer), die Berufstheorie unterrichten, eine affine Ausbildung, ein entsprechendes Studium und Berufserfahrung.


    Oft kommt man ja über die eigene Bewrufsausbildung zum berufsbildenden Schulwesen. Aber zwingend scheint das nicht. Ich habe auch einige KollegInnen mit eben nur besagten 52 Wochen Praktikum.


    Ich würde übrigens sehr gerne mal wieder ein bisschen Betriebsluft schnuppern. Von mir aus also gerne: 2 Jahre unterrichten, 1 Schuljahr "arbeiten". :)


    Ich nicht. Ich bin so froh, dass ich keinen Nacht- und Schichtdienst mehr machen muss. Außerdem haben sich die Bedingungen im Krankenhaus auch nicht zum Besseren gewendet, seit ich da raus bin.


    Ach noch was. Mit der folgenden Argumentation würde ein beruflicher Werdegang, wie er an BBSn auch oft zu finden ist (Ausbildung, danach gleich Studium, dann Unterrichten) auch nicht ausreichen:


    ich kenne selbst aus meinem Studium und auch danach mehrere Fachdidaktiker, die zwar das Referendariat gemacht haben, aber nach diesen 2 Jahren kaum noch selbst praktischen Bezug zur Schule hatten. Das ist für mich zu wenig!

  • Zitat

    Lehrerausbildung wäre dann vielleicht eher etwas für die FH. Und das heißt: Gehalts- und Statusverzicht.


    Wieso Geld?
    Master = hD = A13


    Davon würde ich mal ausgehen, dass ein Studium an einer FH dann auch 10 Semester geht. Vom Staatsexamen will man ja eh weg (gibt es an der TUM z.b. auch nicht mehr)


    Und Status, naja, Lehrer sind ja eh eher unbeliebt ;)
    Morgens recht und nachmittags frei.
    Wer dann sich einen "abrubbelt" auf sein Uni Abschluss und zu den FH-lern runterschaut (Nicht das ich das einem unterstelle), der hat eh andere Probleme.


    Es muss ja gar nicht an einer FH sein, da die Lehrerbildung/Studium eh mal überarbeitet gehört (Bzw. gleich das ganze Bildungssystem mit) kann das auch an der Uni stattfinden.


    Ich nehme mal wieder mich als Beispiel, 50% des Inhalts sind für mich für den "Popo".
    Wenn ich BS Lehrer für IT Berufe werden will brauch ich den EIT "Kram" nicht.
    Ich muss das aber nehmen, da ich sonst nicht BS Lehrer werden kann.


    In NRW ist das besser gelöst, als BK Lehrer wähle ich mir 2 Fächer selber.
    Informatik + X

  • a) Pädagogik-Professoren bilden nicht nur Lehrer aus. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte haben mitunter sogar sehr wenig mit schulischem Unterricht zu tun.

    Hier fehlt natürlich an passender Stelle: "oder mit der Realität"



    Viele Grüße
    Fossi

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Wieso Geld?
    Master = hD = A13


    Nein, es gibt genug Bundesländer, die z.B. Primarstufenlehrer nur mit A12 bezahlen, trotz Master bzw. Staatsexamen.


    Lehrer werden (auch) im öffentlichen Dienst immer noch als Hochschulabsolventen 2. Klasse angesehen. Das sieht man z.B. auch daran, dass es für Lehrer keine "Regelbeförderungen" mehr gibt, während andere Hochschulabsolventen ganz schnell bei A14 und oft auch bei A15 sind. Das alles würde mit "Lehrer auf die Fachhochschulen" sicherlich nicht besser werden.


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

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