Die Lehrer/innen und ihre/r Partner/innen...

  • Da du ja auch über Chancen schreibst: Du verwehrst bzw. verzögerst diese deinen Kindern ja auch eben solche ganz bewusst.
    Die Chance vernünftig Auto fahren zu lernen.
    Die Chance schnell und zügig ein Studium zu Ende zu bringen und was aus dem eigenen Leben zu machen.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • @Kathie
    Also hast du keine Erwartungen an deine Kinder? Sie können sitzenbleiben, ständig sich daneben benehmen und einfach tun und lassen was sie wollen?


    Ich denke nicht. Also steck mich nicht in irgendeine Schublade von Drill-Seargent-Eltern wenn du meine erzieherische Vorstellung nicht teilst

  • Da du ja auch über Chancen schreibst: Du verwehrst bzw. verzögerst diese deinen Kindern ja auch eben solche ganz bewusst.Die Chance vernünftig Auto fahren zu lernen.
    Die Chance schnell und zügig ein Studium zu Ende zu bringen und was aus dem eigenen Leben zu machen.

    Da sowohl ich als auch meine Frau unseren jeweiligen Führerschein selbst erarbeiten mussten und wir beide seitdem nicht einen Unfall hatten, scheint dein Argument nicht valide zu sein.


    Ein Studium lässt sich auch mit Arbeit in den Semesterferien schnell hinbekommen. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Und das haben beide Eltern hinbekommen. Und diese Personen sind die Vorbilder für die Kinder; nicht irgendjemand der etwas von himmelsschreiender Ungerechtigkeit fabuliert.

  • Das Geld gilt explizit für das Auslandsschuljahr. Und junge Menschen wollen das grundsätzlich; es ist ein Abenteuer und es ist auch schön von den Eltern mal getrennt zu sein.

    Also ich wollte nie ein Auslandsschuljahr. Mein Ding war eher Work&Travel nach dem Abitur, weil man da wenigstens schon volljährig und nicht auf eine Gastfamilie angewiesen ist. Wenn man dann in entsprechende Länder geht (Australien, Neuseeland, Kanada, ...) ist der Führerschein allerdings auch ein "Muss". Da brauchen wir gar nicht zu diskutieren.


    Mein Onkel war auch so drauf wie Yummi, also das es ausdrücklich ein Auslandsschuljahr nach Klasse 11 sein müsse. Nachdem seine Tochter dreimal die Gastfamilie gewechselt hat, ist sie dann total verstört nach Hause gekommen. Nein Danke. Sowas macht man grundsätzlich nach dem 18. Geburtstag, weil man dann erst rein rechtlich wirklich in der Lage ist vor Ort zu entscheiden.


    Ich finde das Ding mit "Du kannst dir das Geld für den Führerschein selber verdienen" in der heutigen Zeit auch albern. Früher, als ich in den 1990ern den Lappen gemacht habe, kostet der Führerschein für Klasse 1 + 3 (Motorrad + Auto) zusammen ca. 1.000,- €. Damit darf ich dann alles bis 18,75T fahren (7,5T LKW + Anhänger). Heute liegt der PKW-Führerschein alleine bei 2.000,- €. Wollte ich die ganzen Führerscheinklassen haben, die ich mit dem alten Führerschien bekommen habe, also Motorrad, PKW+Anhänger, kleiner LKW, kleiner LKW+Anhänger, ... wäre ich locker bei 5.000,- €. Sowas bekommt man auch mit Ferienjobs nicht mehr zusammen.


    Und ja, im Ausland waren bei W&T gerade die kleinen LKW-Führerscheine bei mir gewaltig von Vorteil.

  • Da sowohl ich als auch meine Frau unseren jeweiligen Führerschein selbst erarbeiten mussten und wir beide seitdem nicht einen Unfall hatten, scheint dein Argument nicht valide zu sein.

    Naja, ich denke, es gibt genug Leute, die ihren Führerschein NICHT selbst bezahlen mussten und auch noch nie einen Unfall hatten.

  • na was denn nun? Ich denke deine Kinder sollen vor dem Studium erst eine Ausbildung fertig machen als Voraussetzung das du ihnen das studieren gestattest. Das arbeiten während der Ferien geht ist klar, musste ich such so machen um mein Studium zu finanzieren.


    Ist sich also dein Kind 1 sicher was es studieren willst kommst du mit „Nein, erst die Ausbildung.“. Wunderbares Vorbild bist du.


    Spannend übrigens das du zwei (dich + deine Frau) Personen als ausreichend nimmst um die Validität einer Aussage zu bewerten.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ein Studium lässt sich auch mit Arbeit in den Semesterferien schnell hinbekommen. Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Und das haben beide Eltern hinbekommen. Und diese Personen sind die Vorbilder für die Kinder

    Guter Einwand, nur was ist, wenn die Eltern schon von ihren Eltern im Studium schon ordentlich Geld bekommen haben, um schnell fertigzuwerden? Was ist, wenn die Eltern selber schon das Grundstück samt Haus geerbt haben? Was ist, wenn die Eltern selber schon von ihren Eltenr den Führerschein finanziert bekommen haben?


    Bei mir war es jedenfalls so, daß meine Eltern ganz klar gesagt haben: "Das haben wir auch von unseren Eltern so finanziert bekommen, da haben wir das jetzt auch zu finanzieren." Damit war das Thema durch.


    Arbeit in den Semesterferien war bei mir an der uni keine Option, da durchgehend über die kompletten Semesterferien Klausuren angesetzt waren. Die Zeit konnte man also nicht vorab verplanen. Es gab "die Semesterferien" nicht, bei denen man schon weit vorher wußte, daß man dann wirklich nicht zur Uni muß. Aber ja, ich habe auch während der Studentenzeit bei BoFrost im Tiefkühllager Ware kommissioniert, weil deren Arbeitszeiten (spät abends/nachts) gut zum Vorlesungsbetrieb paßten. Aber alleine von dem Geld hätte ich mein Studium inkl. Wohnung nie finanzieren können.

  • Naja, ich denke, es gibt genug Leute, die ihren Führerschein NICHT selbst bezahlen mussten und auch noch nie einen Unfall hatten.

    Hier *Hand heb* :)


    Hab insg. 1,2 Mio. km abgespult bisher ... unfallfrei. *klopf auf Holz*
    Viele meiner Kollegen bringen diese Fahrleistung in ihrem ganzen Leben nicht zusammen.

  • Hier *Hand heb* :)
    Hab insg. 1,2 Mio. km abgespult bisher ... unfallfrei. *klopf auf Holz*
    Viele meiner Kollegen bringen diese Fahrleistung in ihrem ganzen Leben nicht zusammen.

    Ich komm auf 699980 unfallfrei und ohne Punkte. Und das mit nur 10 Jahren Führerscheinbesitz :)

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ich finde es gerade für einen Lehrer krass, so zu denken. Als wäre nur ein einziger Weg der richtige, als wäre nur eine einzige Charaktereigenschaft akzeptabel.

    Ja, man macht leicht den Fehler, aus der Tatsache, dass jemand Lehrer ist, auf einen besonders angenehmen Charakter zu schließen. Wie gesagt, ein Fehler.

  • Ich komm auf 699980 unfallfrei und ohne Punkte. Und das mit nur 10 Jahren Führerscheinbesitz

    Wow, das sind rund 192 Kilometer an jedem einzelnen Tag dieser zehn Jahre. Du musst Vertreter sein oder so was ähnliches.

    Die Mutter der Dummen ist immer schwanger.

  • Nö: Im Studium hab ich als Kurierfahrer gearbeitet. Meine Schule war 40km entfernt (eine Tour) vom Elternhaus. An den Wochenenden hab ich im Studium oft sehr lange Touren übernommen (teils bis Bayern runter) weil es dafür ordentlich Geld gab. In den beiden Prüfungssemestern habe ich dann fast täglich lange Touren über 300 übernommen (Prüfungsamt hatte einen Fehler gemacht dadurch „hing“ ich ein Semester in der Warteschleife). Beim Bund sind auch einige Kilometer zusammen gekommen. Hinzu kommen noch viele Kilometer in den Urlauben, Ferien, Wochenenden etc.
    In den Urlauben dann meist mit Mietwagen und jeden Tag wo anders. Das läppert sich.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
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  • Frühes anfangen erleichtert einiges beim fahren. Von Fahrsicherheitstraining mal abgesehen.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
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    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Frühes anfangen erleichtert einiges beim fahren. Von Fahrsicherheitstraining mal abgesehen.

    Wüsste nicht was das Problem sein soll mit 18 oder 18,5 Jahren den Führerschein zu machen. Aber sicherlich erhellst du mich mit einer empirischen Studie hierfür.

  • Also ich wollte nie ein Auslandsschuljahr. Mein Ding war eher Work&Travel nach dem Abitur, weil man da wenigstens schon volljährig und nicht auf eine Gastfamilie angewiesen ist. Wenn man dann in entsprechende Länder geht (Australien, Neuseeland, Kanada, ...) ist der Führerschein allerdings auch ein "Muss". Da brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
    Mein Onkel war auch so drauf wie Yummi, also das es ausdrücklich ein Auslandsschuljahr nach Klasse 11 sein müsse. Nachdem seine Tochter dreimal die Gastfamilie gewechselt hat, ist sie dann total verstört nach Hause gekommen. Nein Danke. Sowas macht man grundsätzlich nach dem 18. Geburtstag, weil man dann erst rein rechtlich wirklich in der Lage ist vor Ort zu entscheiden.


    Ich finde das Ding mit "Du kannst dir das Geld für den Führerschein selber verdienen" in der heutigen Zeit auch albern. Früher, als ich in den 1990ern den Lappen gemacht habe, kostet der Führerschein für Klasse 1 + 3 (Motorrad + Auto) zusammen ca. 1.000,- €. Damit darf ich dann alles bis 18,75T fahren (7,5T LKW + Anhänger). Heute liegt der PKW-Führerschein alleine bei 2.000,- €. Wollte ich die ganzen Führerscheinklassen haben, die ich mit dem alten Führerschien bekommen habe, also Motorrad, PKW+Anhänger, kleiner LKW, kleiner LKW+Anhänger, ... wäre ich locker bei 5.000,- €. Sowas bekommt man auch mit Ferienjobs nicht mehr zusammen.


    Und ja, im Ausland waren bei W&T gerade die kleinen LKW-Führerscheine bei mir gewaltig von Vorteil.

    Du sagst es ja; Work and Travel. Du arbeitest und du reist. Aber euer Problem mit zweckgebundenen Kapital verstehe ich nicht.

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