Kostüme vorschreiben im Theaterkurs

  • Socken kenne ich von fast allen Theater-AGs, barfuß würde ich bei den Proben nicht verlangen. Da gibt es immer jemanden, der sich wegen seiner Füße schämt und dann wird das auch nichts mit der Konzentration auf das Stück.


    Schwarz und Barfuß kenne ich von vielen Schülerstücken, aber nur in der Aufführung, nicht in den Proben.
    Eine gemeinsame Entspannung/Auflockerung reicht meist um die Schüler vom Schulalltag azulenken. Da braucht es kein umziehen.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

  • Ich danke euch für all die Antworten. Ich gehe noch mal auf ein paar Punkte ein:
    Das Stück wurde von SchülerInnen geschrieben, allerdings von einem früheren Kurs, nicht von dem, der jetzt das Stück aufführt. Sorry, das habe ich nicht klar geschrieben und klar, das wäre vielleicht eine relevante Info gewesen. In dem Stück gibt es keine Vorgabe zu den Kostümen, aber meines Erachtens macht es einfach Sinn, das Stück in einfacher und einheitlicher Kleidung aufzuführen, wie ich ja auch schon erklärt hatte.
    Ich habe jetzt meine Kollegin, die auch schon Theater-AGs und Kurse geleitet hat, einfach noch mal gefragt, wie sie zu der Empfehlung bzgl. barfuß kam. Sie hat nach kurzem Nachdenken folgende Gründe angegeben:
    Erstens, Schuhe sind immer uneinheitlich, barfuß passt dagegen besser zur ansonsten einheitlichen Kleidung. Damit lenken die Füße dann nicht mehr vom eigentlichen ab und es sieht auch professioneller aus.
    Zweitens, es kann die Aussage des Stückes unterstreichen, wenn die SuS mit nackten Füßen auftreten. Ich denke, man verbindet das intuitiv mit Verletzlichkeit, während dicke Schuhe den gegenteiligen Effekt hätten.
    Drittens, auch wenn es den SuS schwerfällt, sitzen ja dabei alle im selben Boot, was die Gemeinschaft in der Gruppe stärken dürfte. Zudem ist es vielleicht dann auch eine gute Übung für selbstsicheres Auftreten, wenn die SuS sich schon im Vorfeld mit ihren Unsicherheiten auseinandersetzen müssen.
    Mir erscheinen diese Gründe eigentlich schon plausibel. Von den Argumenten dagegen denke ich, dass Hygiene und Temperatur nicht wirklich zählen. Nachvollziehbar finde ich lediglich den Punkt, dass die SuS es als zu privat empfinden könnten, die Socken auszuziehen. Doch da ist die Frage, wie hoch man das gewichten sollte.
    Der Bezug auf den Sportunterricht war so gemeint, dass man daran auch barfuß teilnehmen muss, wenn die Sportsachen vergessen wurden. Und ich glaube auch bei bestimmten Aktivitäten wie Turnen, Kletterseil oder Tanzen (schwimmen natürlich sowieso). Bin allerdings keine Sportlehrerin. Ich meinte nur, dass es grundsätzlich ja auch in anderen Kontexten verlangt wird und somit eigentlich keine sonderlich extreme Anforderung für einen Theaterkurs ist. Es wäre ja etwas ganz anderes, wenn man von SuS verlangen würde, sich bis auf die Unterwäsche zu entkleiden, was ich aber auch sehr problematisch fände und daher natürlich niemals verlangen oder ermutigen würde.
    Jedenfalls, wie ich schon gesagt habe, ist es vermutlich nicht sinnvoll, die Proben direkt in den Kostümen zu beginnen. Wichtiger finde ich es für die Aufführungen. Vielleicht könnte man ja dann sagen, zieht euch für die Proben bequeme Kleidung an und Schuhe aus (aber Socken kann man anlassen). Und bei den Aufführungen und den Proben unmittelbar davor dann alle im einheitlichen Kostüm und barfuß? Dann würde es ja nur um ein paar Mal gehen und nicht um jede Woche innerhalb eines halben Jahres.


  • Vielleicht könnte man ja dann sagen, zieht euch für die Proben bequeme Kleidung an und Schuhe aus (aber Socken kann man anlassen). Und bei den Aufführungen und den Proben unmittelbar davor dann alle im einheitlichen Kostüm und barfuß? Dann würde es ja nur um ein paar Mal gehen und nicht um jede Woche innerhalb eines halben Jahres.

    Das halte ich für sinnvoll und kenme es auch nur so.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

  • Drittens, auch wenn es den SuS schwerfällt, sitzen ja dabei alle im selben Boot, was die Gemeinschaft in der Gruppe stärken dürfte. Zudem ist es vielleicht dann auch eine gute Übung für selbstsicheres Auftreten, wenn die SuS sich schon im Vorfeld mit ihren Unsicherheiten auseinandersetzen müssen.
    Mir erscheinen diese Gründe eigentlich schon plausibel. Von den Argumenten dagegen denke ich, dass Hygiene und Temperatur nicht wirklich zählen. Nachvollziehbar finde ich lediglich den Punkt, dass die SuS es als zu privat empfinden könnten, die Socken auszuziehen. Doch da ist die Frage, wie hoch man das gewichten sollte.

    WOLLEN die sich alle mit ihren Unsicherheiten auseinandersetzen? Gibt es eigentlich eine Benotung? Letztendlich kann dir hier niemand die Entscheidung abnehmen. Aber warne sie wenigstens vor, wenn es mit den Barfuß-Proben losgeht. Dann können sie noch ihre Füße aufhübschen. Ich war letztens auf einer Musikfortbildung und mit Tanzschuhen war ich eigentlich auf alles vorbereitet. Dachte ich. Doch plötzlich sollten wir unsere Schuhe ausziehen. Hätte ich das geahnt, hätte ich eventuell nicht die BiberWinterGlitzerSocken angehabt, die mir meine zehnjährige Nichte zum letzten Weihnachtsfest geschenkt hat. Noch besser und nicht ganz so sauber waren aber die rosa Einhornsocken eines männlichen Teilnehmers...

  • Ich werde es natürlich mit ihnen besprechen. Aber erfahrungsgemäß gibt es ja oft Leute die sich querstellen wenn man sie fragt, daher dachte ich, ich sollte schon mit einer klaren Vorstellung ankommen, die dann auch umgesetzt wird.

    warum? Darf eine Theater-AG nicht endlich mal was sein, wo die Meinung der Teilnehmer*innen Berücksichtigung findet? In der Schule bekommt man doch 12 Jahre lang gesagt, was wie wo zu erledigen ist. Du kannst doch erst mal Ideen sammeln, inklusive deiner Vorschläge, und dann entscheidet ihr gemeinsam. Außerdem würde ich Jugendlichen oder jungen Erwachsenen zutrauen, dass sie sich nicht prinzipiell "querstellen". Vertrau doch mal den Jungs und Mädels ein bisschen :)

    • Offizieller Beitrag

    (es ist glaube ich ein Kurs. Da ist es schon anders als eine AG. Trotzdem finde ich es sehr von oben herab. und es scheint dein erster eigener Kurs zu sein, da würde ich zwar planen, aber nicht sooo viel vorgeben. Im Zweifel orientierst du dich an den Vorgehensweisen der anderen Kurse bzw. Kurse der letzten Jahre)

  • das sinmd oberstufenschüler. sie haben das stück selbst geschrieben. und du willst die kostüme vorschreiben? warum? lass das doch die sus entscheiden. ich finde das für eine sek II völlig daneben, klingt so bisschen nach kontrollwahn. sei mir nicht böse, aber die sind fast volljährig. warum traust du ihnen das nicht zu?

  • Bin ich die einzige, die es schlicht unhygienisch findet, wenn die SuS barfuß laufen? Man berührt im Stück vermutlich auch mal mit anderen Körperteilen den Boden, von übertragbaren Hautkrankheiten mal ganz zu schweigen. :stumm:


    Edit: schwarze Socken sind auch einheitlich.

  • Um barfuß laufen unhygienisch zu finden braucht es aber schon eine besondere Form der Mysophobie...ich würde die Entscheidung allerdings ebenfalls den Schülern überlassen, die sind alt genug und du bist Lehrer und kein verkappter Regisseur, der sich jetzt in der Schule ausleben darf. ;)

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Es ist keine AG, sondern ein Kurs, wo ich auch Noten vergeben muss. Ich finde es ehrlich gesagt auch in einer Theater-AG in Ordnung, wenn der AG-Leiter bestimmte Vorgaben macht. Weiß gar nicht, wie es sonst funktionieren sollte. Ein Kurs ist aber ja eigentlich normaler Unterricht und da sollte das doch erst recht ok sein? Ich meine, ich stelle es im Deutschunterricht ja auch nicht zur Wahl, ob die SuS Hausaufgaben machen wollen oder nicht.
    Die SuS haben das Stück auch nicht selber geschrieben, wie ich weiter oben schon mal gesagt hatte, daher denke ich, dass es auch Teil meiner Rolle ist, mir über die Inszenierung ein paar Gedanken zu machen.
    Unhygienisch ist das barfuß laufen sicherlich nicht. Sie müssen ja nicht so über den Schulhof laufen (was im Sommer sogar manche freiwillig tun), sondern nur in geheizten Räumlichkeiten mit sauberen Böden.
    Schwarze Socken wären auch einheitlich, in der Tat, aber da besteht während der Aufführungen auf dem glatten Boden dann schon Rutschgefahr, außerdem hätten sie nicht dieselbe symbolische Wirkung wie wenn alle barfuß sind. Ich denke, es kommt einfach ganz anders rüber, denn irgendwie registriert man das ja schon, was die SchauspielerInnen an den Füßen tragen bzw. nicht tragen.

    Aber warne sie wenigstens vor, wenn es mit den Barfuß-Proben losgeht. Dann können sie noch ihre Füße aufhübschen.


    Ja, das werde ich sicherlich der Fairness halber tun, damit niemand plötzlich ins kalte Wasser geschmissen wird. Wir haben jetzt ein Vortreffen für den Kurs und da wird es schon mal um alle möglichen Aspekte gehen, von Fragen der Benotung bis zum Umgang miteinander während der Proben usw. Ich denke, das ist dann auch schon der Ort, um die Kostüme anzusprechen. Und da werde ich dann auch erwähnen, dass es für die Aufführungen vorgesehen ist, dass alle auch barfuß sind. Dann haben sie ja monatelang Zeit, um sich mental auf diese furchtbare Tatsache einzustellen, ich denke das kriegen sie dann schon hin ;).
    Füße aufhübschen finde ich übrigens fast schon übertrieben. Klar können die Mädchen es gerne machen, aber eigentlich dürfte doch niemand so genau auf die einzelnen Füße achten, es geht ja eher darum dass man sie einfach wahrnimmt und es damit einen Beitrag zum Gesamteindruck leistet.

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie verstehe ich diese Fixierung nicht.
    Können sich die SuS noch vom Kurs abmelden? Bei uns ist das Vortreffen noch in der EF, der Literaturkurs in der Q1, rein theoretisch könnte man also auf Kunst oder Musik wechseln. Barfüssigkeit _vorzuschreiben_ geht meiner Meinung nach nicht. Es gibt keinen Sicherheitsgrund.
    Und hygienisch ist es trotzdem nicht: es reicht ein Schüler mit Fussproblemen im Kurs /in der Schule.
    Ich laufe die ganze Zeit in Socken und habe nichts gegen Schuhlosigkeit, Fuss-Nacktheit in dem Alter bzw. überhaupt, nee, das würde ich nie machen. Hast du keine Muslimas in deinem Kurs? keine unsicheren SchülerInnen?
    Und bitte, Rutschgefahr... wird euer Boden jede Woche gewachst? Wer wirklich Angst vorm Rutschen hat, bringt Socken mit Stoppern.


    PS: ja, beim Schwimmen ist man barfuss, aber es ist eine komplett andere Situation


    PPS: ich wünsche mir auch ein besseres Gruppengefühl in meinem Mathekurs. Ab jetzt bitte alle montags mittwochs freitags einen roten Pulli in meinen Stunden anziehen...

  • Nö, keine Fixierung, aber bisher fand ich die Argumente, die dafür genannt wurden, halt recht überzeugend und die dagegen nicht so. Und es scheint ja auch eine übliche Praxis im Schultheater zu sein, daher sehen es die meisten wohl einfach nicht als so problematisch an.
    Wenn jemand irgendwelche Krankheiten hat, kann man ja immer noch darüber reden, aber wieso sollte man davon jetzt ausgehen? Und dass Muslime nicht barfuß sein dürfen/wollen/können, ist mir auch neu, schließlich gehört es in der Moschee doch gerade dazu, dass man die Schuhe auszieht..
    Naja und dass Kleidung in einem Theaterkurs eine andere Rolle spielt als im Mathe-Unterricht, muss ich nicht wirklich erklären, oder?


    Aber gut, da es hier ja so viele KollegInnen anders zu sehen scheinen und ich euch ja immerhin um Rat gefragt hatte - vielleicht wäre es ja ein Vorgehen, die Reaktionen der SuS beim Vortreffen abzuwarten und falls der Protest zu groß ist, sie einfach darüber abstimmen zu lassen. Ich sehe es zwar grundsätzlich nicht so, dass man über jede Vorgabe im Unterricht erst mal die SchülerInnen befragen muss, ob sie das machen wollen, aber vielleicht habe ich bei der Sache auch gerade einfach einen Knoten im Kopf. Das Treffen ist am Montag, also danach wissen wir mehr...;)

    • Offizieller Beitrag

    An den Schulen, an denen ich schon mal war, wurde Literatur/Theater noch nie barfuss unterrichtet. Höchstens in Socken in einzelnen Phasen.
    In meinem eigenen Theaterkurs waren wir nie barfuss, der parallelstattfindende Theaterpädagogik-Kurs ebenfalls.


    Hygiene: nicht jeder _weiss_, dass er ecklige Füsse hat.


    ein Theaterraum ist nicht wirklich dasselbe wie eine Moschee, wo man nebenbei gesagt sich vorher die Füsse wäscht.


    Theater ist nicht Mathe? Mag sein, du betonst aber immer den Kurszusammenhalt. Den mag ich auch gerne in meinem Kurs haben.
    Und ein Schulkurs ist eben keine wirklich freiwillige Entscheidung (in der Freizeit). Sie müssen etwas Musisches wählen und werden dafür bewertet.

  • Nö, keine Fixierung, aber bisher fand ich die Argumente, die dafür genannt wurden, halt recht überzeugend und die dagegen nicht so. Und es scheint ja auch eine übliche Praxis im Schultheater zu sein, daher sehen es die meisten wohl einfach nicht als so problematisch an.
    Wenn jemand irgendwelche Krankheiten hat, kann man ja immer noch darüber reden, aber wieso sollte man davon jetzt ausgehen?

    Natürlich findest du die Proargumente überzeugend, sind ja auch deine eigenen ;)


    Du glaubst doch nicht wirklich, dass die SuS zu dir kommen und mir dir darüber reden wenn sie Pilz oder Warzen o.ä. an den Füßen haben oder auch einfach zwei Tage nicht geduscht haben (ja, solche SuS gibt es). Wie gesagt, ich finde es absolut unhygienisch und das hat mit Mysophobie absolut nichts u tun.

  • huhu Rajki, ich glaube es geht nicht so sehr darum, was für oder gegen Barfüßigkeit spricht, sondern um deine Haltung gegenüber (fast) Volljährigen. Zumindest mein Eindruck ist der, dass du so'n bisschen herablassend herüberkommst. Klar, manchmal muss man auch bei älteren Schüler*innen klare Worte finden aber ich würde nicht davon ausgehen, dass dort alle trotzig gegen alles sind. Ich glaube, du machst es dir unnötig schwer, wenn du bei so unbedeutenden Fragen gleich auf den Putz haust, Offenheit und bisschen locker sein öffnet dir eher Türen. Aber du kannst ja deine eigenen Erfahrungen machen...

  • Du glaubst doch nicht wirklich, dass die SuS zu dir kommen und mir dir darüber reden wenn sie Pilz oder Warzen o.ä. an den Füßen haben oder auch einfach zwei Tage nicht geduscht haben (ja, solche SuS gibt es). Wie gesagt, ich finde es absolut unhygienisch und das hat mit Mysophobie absolut nichts u tun.

    Dann würde ich die Sache ganz diplomatisch angehen: "So, ihr Lieben, ich habe mir gedacht, es täte dem Stück gut, wenn ihr barfuß auftreten würdet. Diejenigen von euch, die unter Fußpilz oder ekligen Warzen leiden oder schon drei Tage nicht geduscht haben, lassen einfach die Socken an."

  • Ja, das werde ich sicherlich der Fairness halber tun, damit niemand plötzlich ins kalte Wasser geschmissen wird. Wir haben jetzt ein Vortreffen für den Kurs und da wird es schon mal um alle möglichen Aspekte gehen, von Fragen der Benotung
    Füße aufhübschen finde ich übrigens fast schon übertrieben. Klar können die Mädchen es gerne machen, aber eigentlich dürfte doch niemand so genau auf die einzelnen Füße achten, es geht ja eher darum dass man sie einfach wahrnimmt und es damit einen Beitrag zum Gesamteindruck leistet.

    Ich meinte nicht, dass die Mädchen (oder Jungs) sich die Nägel lackieren sollen. Ich dachte eher an sowas wie Fußpflege. Gibt es eine schlechtere Note, wenn jemand die Socken nicht auszieht?

  • Dann würde ich die Sache ganz diplomatisch angehen: "So, ihr Lieben, ich habe mir gedacht, es täte dem Stück gut, wenn ihr barfuß auftreten würdet. Diejenigen von euch, die unter Fußpilz oder ekligen Warzen leiden oder schon drei Tage nicht geduscht haben, lassen einfach die Socken an."

    Sollte man da nicht lieber sagen: „Diejenigen von euch, die unter Fußpilz oder Warzen leiden, gehen zum Arzt und lassen sich behandeln und die, die nur einmal pro Woche duschen, erledigen das bitte am Tag, an dem der Kurs stattfindet.“?

  • Auf welcher Rechtsgrundlage willst du den Schülern vorschreiben, dass sie barfuß sein müssen? Die hast du nicht? Dann hast du vermutlich ein Problem. Ich brauche in Mathe schon einen Schulkonferenzbeschluss für den Taschenrechner und jetzt kommt's: Das ist für die Schüler nicht verbindlich, die können sich auch einen anderen kaufen.

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Aus der theaterpädagogischen Praxis heraus kann ich dir sagen, dass die Kostümfrage gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz am Schluss gestellt wird, wenn die Gruppe ihren ganz eigenen Zugang zum Stück gefunden hat und auch eine eigene Interpetation (welche sich auch in der Art der Kostüme ausdrücken kann). Möglicherweise bewegt sich die Darstellung des Stückes durch die Gruppe ganz woanders hin, als du es dir gerade ( - barfuss) ausmalst.
    Ja, ich hab Förderschule, aber ich hab auch schon Kurse am Gym gegeben.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

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