Kleidung von Teenies

  • Manchmal komme ich mir als (ex-)katholischer, heterosexueller, mit der Mutter aller seiner Kinder verheirateter Hausbesitzer ohne Migeationshintergrund irgendwie... arm vor.

    Du Opfer!

    • Offizieller Beitrag

    Dann passe ich als konfessionsloser, heterosexueller, mit der Mutter aller meiner Kinder verheirateter Hausbesitzer, der manchmal Anzug und manchmal "ethnic wear" trägt und mit Migrationshintergrund bei geschliffenem Deutsch ja in gar kein Raster. Spießiger Deutsch sprechender Halbmigrant?

  • Ich als Rucksackfranzose fühle mich schon Vorurteilen ausgesetzt, besonders bei den Rheinland-Pfälzern!

    Bei den Hessen habt ihr auch einiges zu ertragen. Einer meiner Lieblingskollegen ist so einer. Der muss was erleben.

  • Und ich bin blond! Das war im Physikstudium richtig schlimm🤣

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Erwachsenen Menschen macht man in Bildungseinrichtungen keine Kleidungsvorschriften.

    Dann hattest du Glückliche/r noch keinen erwachsenen Herrn eines gewissen Alters als TN, zu dessen Lebenskultur es gehörte, mehrere Tage mitsamt seinem Rottweiler in einem bis unters Dach zugemüllten Auto zu nächtigen. Der Herr sah entsprechend aus und roch auch so. Da musste ich dann auch mal entsprechend intervenieren.


    Bei den U-25ern finde ich es auch nicht prickelnd, wenn die Mädels Löcher an entsprechenden Stellen in den Leggins haben, dass die Jungs dann die halbe Zeit unter den Tisch rutschen wollen, um den besten Blickwinkel zu bekommen.

  • Manchmal komme ich mir als (ex-)katholischer, heterosexueller, mit der Mutter aller seiner Kinder verheirateter Hausbesitzer ohne Migeationshintergrund irgendwie... arm vor.

    Hey, fossi74, du bist fast schon reif für die "Rote Liste" :staun:

  • Das Problem bei dem Herrn war dann aber ja Grundhygiene, nicht der Kleidungsstil, während im zweiten Fall das Verhalten der Jungs das Problem darstellt und nicht etwa der Kleidungsstil der Mädchen. Gerade dieser zweite Teil kommt andernfalls gefährlich nahe an "blaming the victim" nach dem Motto "Selbst schuld, dass alle sich so ungebührlich aufführen, wenn DIE sich SO kleidet!".

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • ...das Verhalten der Jungs das Problem darstellt und nicht etwa der Kleidungsstil der Mädchen.

    Das ist ja die Grundfrage des Threads. Darf jeder anziehen was er will, selbst wenn's der Badeanzug ist und es hat eben sonst niemanden zu interessieren? Und geht das überhaupt, dass man völlig vorurteilsfrei auf denjenigen zugeht? Tauche bei einer Versicherung im Jogginganzug zum Bewerbungsgespräch auf...

  • Das Problem bei dem Herrn war dann aber ja Grundhygiene, nicht der Kleidungsstil

    Deshalb gab/gibt es ja ab und an Maßnahmen, die auch die Grundkenntnisse der Grundhygiene vermitteln (war damals an der Bergstrasse der Fall), aber der Herr war ja regional woanders angesiedelt. Da war es dann Sache der Jobcoaches, ihm Hilfestelltung zu geben.

  • Sorry, wenn unpassend, ist mir nur gerade gekommen.


    Im Moment wird doch eh nur über ein Kleidungsstück diskutiert, den MNS.

    Solange der richtig sitzt, ist der Rest der Kleidung egal :pfeifen:.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

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