Wie geht ihr dem Corona-Virus entgegen?

  • Oh doch, da gibt es Gruppen die haben da richtig Spaß dran. Da überwiegt die Nostalgie der Zucht und Ordnung und es fehlt etwas im Leben, wenn man keine Grundlage mehr hat, Menschen anzumeckern, sie mögen auch Maske tragen.

    Mich stimmt viel nachdenklicher, dass du hier immer wieder auch Personen anmachst, die für sich persönlich (!) entschieden haben, weiter Maske zu tragen und dies noch nicht einmal zwingend von anderen fordern. Was soll das?

  • Kennt sich irgendjemand mit Hautausschlag in Zusammenhang mit Covid aus oder hatte jemanden welchen während / nach der Infektion?

    Ich hatte das recht ausgeprägt, allerdings fing es erst gegen Ende der Erkrankung an und dauerte danach noch 2-3 Wochen.

    Bei mir ging der Ausschlag (feuerrot und stark juckend, aber ohne sichtbare Pusteln) am Hals los und breitete sich dann über den Oberkörper aus. Am Hals war es so extrem, dass mich diverse Leute darauf ansprachen und besorgt nachfragten, ob ich gewürgt worden sei. :ohh:

    Bei mir hat cortisonhaltige Creme überhaupt nicht geholfen, im Gegenteil, die hat nur gebrannt. Überhaupt hab ich nichts gefunden, was wirklich geholfen hat, am besten war noch Feuchtigkeitscreme und Kühlen. Nach etwa 2 Wochen klang der Ausschlag dann von selbst ab und nach rund 3 Wochen war er komplett weg.


    Gute Besserung!

  • Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn jemand aus Überzeugung eine Maske trägt Jeder darf für sich selbst eine Entscheidung treffen. Das finde ich sehr wichtig


    Ich habe aktuell 2 ganz wunderbare Kolleginnen, die aus verschiedenen Gründen weiterhin eine Maske tragen.

    Das ist für mich völlig in Ordnung.

    Ich selbst trage keine und das ist für die Beiden völlig ok.

    Wir kommen wunderbar miteinander aus.

    In der ganzen Coronazeit hatten wir nie deswegen auch nur einen Hauch von Stress oder gar einen Streit.

    Es war nie ein Thema.

    Wir haben uns gegenseitig immer geschätzt und auch die Entscheidung des anderen respektiert.

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass ich (vorausgesetzt ich bin vernünftig und bliebe daheim, wenn ich offensichtlich krank bin) jemanden anstecke und dieser auf der Intensivstation landet, ist statistisch gesehen äußerst gering. Zumal der mir wildfremde Mensch sich gerne selbst schützen darf. Es gibt Impfungen, Nasensprays, Masken usw.


    Das Risiko sich mit teils schwerwiegenden Krankheiten in der Öffentlichkeit anzustecken gab es immer schon, diese Tatsache hat sich durch Corona nicht wesentlich verändert.

    Ich verstehe wieder mal die Diskussion mit Schokozwerg nicht.

    Ist doch alles richtig, logisch und zudem moralisch vollkommen in Ordnung.

    Sie bleibt krank daheim (muss man jetzt eigentlich jedesmal dazuschreiben "krank mit einer ansteckenden Infektionskrankheit", oder erschließt sich das dann doch?). Das Risiko, dass sie augenscheinlich gesund doch jemanden ansteckt, ist zwar gegeben, aber geringer, und rechtfertigt keine Maskenpflicht mehr.

    Und wenn es keine Maskenpflicht gibt, darf man augenscheinlich gesund auch ohne schlechtes Gewissen ohne Maske irgendwo sein. So wie es ca. 95 % der Leute waren, mit denen ich heute den öffentlichen Nahverkehr genutzt habe.

    Aber trotzdem wird man hier dann oft belehrt und es werden Vergleiche herangezogen, die seeeehhhhhr weit hergeholt sind.


    Kris24, dir wünsche ich gute Besserung und es tut mir leid, dass du dich angesteckt hast, wo du doch so vorsichtig warst! Hoffentlich erholen sich deine Nieren schnell und vollständig. Gib deinem Körper Zeit und Ruhe!

  • Kenne ich auch so. Lange Zeit war ich die Maskenträgerin. War okay für mich, und okay für meine nicht-Maske-tragenden Kolleginnen.

    Keiner hat den anderen versucht, zu überzeugen, es anders zu handhaben. Das fand ich sehr angenehm.

  • Und genau so sollte es ja auch sein. Ich nehme diese Haltung auch bei den meisten hier im Forum so wahr. Deswegen frage ich mich halt wirklich, warum dann weiterhin selbst gegen solch persönliche Entscheidungen stark angegangen wird.

  • Höflichkeit, Benehmen, Respekt usw. kann man auch nicht vorschreiben.

    Aber erwarten kann man das. Zumindest wurde ich so erzogen und erziehe mein Kind so.

    Scheinbar hat über 90% der Deutschen diese Attribute verloren, früher (vor 1-2 Jahren) war alles besser.

  • Ich denke, das ständige Moralisieren und diese doch etwas anmaßende Haltung, dass sich jeder nach dem jeweils eigenen Empfinden von ANgst vor einer Ansteckung etc. zu richten hat, ist nicht mehr angemessen und entbehrt zunehmend jedweder (gesetzlicher) Grundlage.


    Ich verstehe es aber ebenfalls nicht, wie man sich immernoch über Leute aufregen kann, die Maske tragen. Von mir aus können die Menschen sich die Masken antackern und damit in die Sauna gehen. Warum sollte mich das stören? Ich mag es teilweise seltsam finden, aber es ist mir letztendlich einfach vollkommen wurscht. Ich selbst trage manchmal noch Maske, z.B. wenn ich in einem kleinen Klassenraum mit 31 hustenden und rotzenden Volldeppen sitze. (Ja, jemand, der deutlich krank in die Schule geht ist für mich ein Volldepp.)-


    Umgekehrt erwarte ich von Maskenträgern aber auch, dass sie ich ebenso in Ruhe lassen.

    Das fasst die Lage sehr gut zusammen.

  • Es gibt immer noch Gruppen, die eines besonderen Schutz vor Corona bedürfen. Neuerdings zähle ich auch wieder dazu, da bewertet man die aktuelle Lage ganz schnell anders.


    Ich finde es schade, dass hier abfällig von "Maskenfans" usw gesprochen wird. Maske Tragen hat glaube ich zu keinem Zeitpunkt irgendwem Spaß gebracht... Kann man nicht einfach respektieren, dass Menschen ein unterschiedliches Bedürfnis und verschiedene individuelle Voraussetzungen haben, die zu einer völlig verschiedenen Bewertung von Corona führen? Eigentlich sollten wir unseren Schülern die Akzeptanz verschiedener Meinungen vorleben.... Bei manch einem hier Zweifel ich daran mittlerweile stark.

    Ich meine damit die übergriffigen Maskenträger. Nicht jeder der eine trägt zählt dazu (das ist eher eine sehr laute kleine Minderheit). Wenn mir jemand auf die Nerven geht, wird er auch flappsig von mir betitelt.


    Wenn du dich schützen willst oder auch musst, dann machst du das für dich natürlich wie du es für richtig hältst und ich werde da auch niemanden verurteilen. Ich halte dann auch gerne Abstand wenn mich jemand darum bittet. Alles gar kein Problem.


    Was soll das mit den Kindern denn? Eine Infektionskrankheit ist jetzt das gleiche wie Kinder fahrlässig zu verletzen?


    Eine Intensivstation besuche ich eigentlich nicht täglich und dort dann auch jemanden den ich kenne. Da trage ich wahrscheinlich eine Maske aus Prinzip. Im Altersheim vielleicht auch noch. Sonst fallen mir keine Orte oder Situationen ein wo es sein muss.

  • Und genau so sollte es ja auch sein. Ich nehme diese Haltung auch bei den meisten hier im Forum so wahr. Deswegen frage ich mich halt wirklich, warum dann weiterhin selbst gegen solch persönliche Entscheidungen stark angegangen wird.

    Machen ja an sich nur zwei User(innen), zumindest empfinde ich das so.

  • Mich stimmt viel nachdenklicher, dass du hier immer wieder auch Personen anmachst, die für sich persönlich (!) entschieden haben, weiter Maske zu tragen und dies noch nicht einmal zwingend von anderen fordern. Was soll das?

    Klar nur "für sich persönlich". "Erwarten" dann aber doch die Maske bei anderen. Das nennt sich moralisierender Zeigefinger. Denen zeige ich dann einen benachbarten Finger.

  • Ich finde es höflich, bei Kränkeleien temporär Maske zu tragen. Habe ich Anfang der Woche auch gemacht, nachdem ich am Wochenende ein bissi kränklich war (allerdings auch gemerkt, dass der eine oder andere sich denkt, die Alte hat sie nimmer alle^^). Im ÖPNV oder beim Arzt/im Krankenhaus halte ich Masken auch nach wie vor für angebracht, auch wenn es nicht explizit gefordert wird.


    Aber ich kann inzwischen auch "die andere Seite" verstehen, denn der Pandemieverlauf rechtfertigt tatsächlich keine Maßnahmen mehr. Man kann höchstens grundsätzlich überlegen, ob man aus dieser Zeit einen anderen Umgang mit Krankheiten mitnehmen möchte und es als passend erachtet, auch coronaunabhängig bei eigenen Erkrankungen aus Rücksicht zur Maske zu greifen. Würde sich eine dahingehende Kultur entwickeln, würde ich es als positiv empfinden. Ich sehe das in Deutschland aber nicht.

  • Eine Infektionskrankheit ist jetzt das gleiche wie Kinder fahrlässig zu verletzen?

    Nein, rein rechtlich ist es bei einer Infektionskrankheit, wo du wissentlich andere gefährdest (indem du z.B. positiv ohne Maske unterwegs bist), eben nicht mehr fahrlässig, sondern eine vorsätzliche Körperverletzung, also schlimmer!


    Aber das war das wieder mit dem halb lesen!

  • Nein, rein rechtlich ist es bei einer Infektionskrankheit, wo du wissentlich andere gefährdest (indem du z.B. positiv ohne Maske unterwegs bist) eben nicht mehr fahrlässig, sondern eine vorsätzliche Körperverletzung, also schlimmer!


    Aber das war das wieder mit dem halb lesen!

    Nö ich habe es vollständig gelesen. Du hast scheinbar meine Antwort nur teilweise gelesen oder dir was rausgepickt. Wobei an meiner Aussage nix falsches finde.


    Und rein rechtlich gibt es überhaupt keine Konsequenzen bei Infektionskrankheiten. Da muss dir erstmal jemand einen Vorsatz nachweisen, das wird in 99% der Fälle nix.


    Keine Maske mit Erkältung = vorsätzliche Körperverletzung... also jetzt wirst du echt albern.

  • Keine Maske mit Erkältung = vorsätzliche Körperverletzung... also jetzt wirst du echt albern.

    Sagst du, hat ja niemand außer dir geschrieben oder willst du immer noch behaupten, dass Corona nur eine Erkältung wäre (muss man ja aus deinem komischen Rückschluss dann eigentlich so ablesen!)


    Und doch, den Vorsatz nachzuweisen geht mit einem positiven Corona-Test ganz einfach, denn der reicht für den Vorsatz!

  • Den Test mache ich aber nicht, und jetzt?

    Wie kommst du eigentlich immer nur darauf, dass du so wichtig bist, dass irgendjemanden interessiert, was du machst. Mal davon abgesehen, dass ihn ja auch dein Arzt machen könnte ;)


    Vor allem, warum fühlst du dich denn dann angesprochen, es ging ja um Leute, die nach einem positiven Test keine Maske tragen oder trotzdem unter Leute gehen usw.

    Kann dich doch dann gar nicht betreffen. Du bleibst doch eh zuhause.

  • Sagst du, hat ja niemand außer dir geschrieben oder willst du immer noch behaupten, dass Corona nur eine Erkältung wäre (muss man ja aus deinem komischen Rückschluss dann eigentlich so ablesen!)

    Ich rede allgemein von Infektionskrankheiten und dazu zählen auch Erkältungen. Was du dann noch hinzudichtest, ist nicht mein Problem.

    Und doch, den Vorsatz nachzuweisen geht mit einem positiven Corona-Test ganz einfach, denn der reicht für den Vorsatz!

    Nein wie denn? Wo ist denn mein Test? Wenn ich einen gemacht habe und er ist positiv, dann bleibe ich ZUHAUSE. Wenn ich einen gemacht habe und er ist negativ, dann gehe ich dahin wo ich will. Ich kann aber trotzdem positiv sein oder irgendein andere Krankheit haben, wenn ich jemanden anstecke ist das keine Körperverletzung.


    Sobald du dein Haus verlässt begibst du dich in die Gefahr von anderen mit irgendetwas angesteckt zu werden. Wäre ja noch schöner, wenn man dafür rechtlich belangt werden könnte.

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