Vertretungs- & Teamlehrkraft Bayern

  • Mein Jüngster hatte über Jahre auch echte Problem, sich mit seinem Musikgeschmack von dem seines "Alten" abzugrenzen. Inzwischen hat er es fast geschafft...

    Meine Frau und ich gehen immer noch zusammen mit unserem Sohn (19) und unserer Tochter (21) auf Konzerte, die beiden waren sauer, als wir sie vor einigen Jahren mal nicht mitgenommen haben ;)

    Abgrenzen tun sie sich auch - soll heißen, sie haben Musikrichtungen gefunden, die mir nichts geben. Aber es gibt eine riesengroße Schnittmenge, mit der alle hervorragend leben können (Sohnemann kam neulich mit einer SCHALLPLATTE heim ... Woodstock ...)

  • Ich stimme dir grundsätzlich zu.

    Mit 52 kotze ich im Strahl, wenn's im Lehrerzimmer nur noch um Schwangerschaft, Schwangerschaftsübelkeit, Mami-Kreisel, Babykotze und -kacke sowie der Wunsch nach "Keine 10. Deutsch bitte, ich hab doch jetzt ein Baby, wann soll ich da bitte korrigieren? Außerdem möchte ich später kommen, früher gehen, und Klassenfahrten gehen ja schonmal gar nicht."


    Fachlich gesehen wirst du dagegen nochmal dankbar sein, wenn ältere (altersmilde) Kollegen dir aus der Patsche helfen. :_o_)

    Lustigerweise hatte ich die besten Schwangerschaftsgespräche mit ner lieben Kollegin um die 60. Die wurde ungefähr zur gleichen Zeit Oma und war voll drin im Thema.

    Gerade in Elternzeit, deshalb fast nur stille Mitleserin :essen:

  • Lustigerweise hatte ich die besten Schwangerschaftsgespräche mit ner lieben Kollegin um die 60. Die wurde ungefähr zur gleichen Zeit Oma und war voll drin im Thema.

    Das freut mich für dich.

    Aber es gibt eben auch Menschen, die mit dem Thema nichts anfangen können. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Mein großes Interesse, die Kunst, teile ich mit deutlich jüngeren wie deutlich älteren Menschen/Kollegen.
    Und verstaubt sind bei mir zugegebenermaßen meine Untersofaregionen, aber ganz bestimmt nicht meine Ansichten über Pädagogik.


    du siehst, Juanaluna, du könntest tatsächlich an deinen Erwartungshaltungen arbeiten!

  • Um mal kurz zum Thema zurückzukommen.


    Auch nach Schulbeginn hat sich niemand gemeldet. Liegt wohl evtl. tatsächlich an den Fächern/Ort bzw der Kombination selbiger.


    Was mich etwas irritiert: Im Portal bin ich ja bereits angemeldet (bzw. andere auch).

    Dennoch werden Angebote für Grund- und Mittelschule wöchentlich ausgeschrieben (aber auch nur so à la "Schulamt München sucht Mittelschullehrer. Mehr Details gibt es da nicht.)


    Warum schreiben sie das extra aus und greifen nicht auf das Portal zurück?

  • Unter Umständen gibt es über das Portal keine passenden Kandidaten oder nur solche, bei denen die Anzahl der Kompromisse größer wäre, als man einzugehen bereit ist oder aber es gibt Kandidaten, aber nur solche, die man als "letzten Notnagel" wählen würde, so dass man über die Aussschreibung weitere, gezielte Bewerbungen generieren möchte und schließlich müssen die Stellen möglicherweise schlichtweg ausgeschrieben werden. Wenn eine der Ausschreibungen für dich passt, kannst du dich ja gezielt bewerben zusätzlich zu deiner Portalregistrierung. :)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • CDL ich verstehs's deshalb nicht, da die Ausschreibung ja auch nur lautet

    "Lehrer Mittelschule Landkreis München / FFB / Whatever gesucht".

    Also keine spezifischen Orte, Anforderungen, Fächer, was auch immer.


    Habe diesbzgl beim Schulamt angerufen, die wollten meine Unterlagen nochmal direkt haben und haben mich dann auf die Regierung Oberbayern verwiesen. Dort sollte ich nachfragen, wie es mit diesen Ausschreibungen ist bzw. ob es Sinn macht, sich dort nochmal zu bewerben.


    Leider hat die zuständige Dame aber für heute ihr Telefon deaktiviert

  • Ich drücke dir die Daumen, dass du die nächsten Tage durchkommst.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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