Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Für mich seid ihr alle noch jung 😀. Mit der ein oder anderen Ausnahme …

    Also bleibt gesund und vor allem heiter und jung genug, um den Job zu machen.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Wie alt bist du denn, MarieJ? Oder fragt man das nicht? Du könntest es ja ein bisschen umschreiben. An wie viele Kanzler erinnerst du dich? Oder hattest du als Kind noch ein Grammophon oder so? :zungeraus:

  • also ich hatte als Kind tatsächlich noch ein Tonband (mit dem konnte man sogar aufnehmen) und bin gerne zu meinen Großeltern gefahren, weil die irgendwann ein Farbfernseher angeschafft haben

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich fühle mich plötzlich wie ein Baby hier. Ich habe als Kind mit meinem Game Boy Color Pokémon gespielt und Pikachus gefangen.

  • Ich habe im Referendariat noch eine Prüfung ablegen müssen, wie man Filmspulen (16 mm) einlegt. Dazu mussten wir vorher einen Kurs besuchen. (Ein Gerät haben wir zur Sicherheit noch im Schrank in der Chemiesammlung.)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich fühle mich plötzlich wie ein Baby hier. Ich habe als Kind mit meinem Game Boy Color Pokémon gespielt und Pikachus gefangen.

    Ich fühle mich auch gerade echt jung, dabei habe ich damals Ende der Grundschule mit dem Original Game-Boy angefangen, als der ganz neu war. Liegt hier noch immer, wird ab und zu benutzt.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • In meiner Jugend habe ich die Sachen von Hannes Wader per Tonband gehört, um die Gitarrenbegleitung von Harry Sacksioni nachzuspielen.

    Ich bin 60 😀

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Eben gelesen... Impfbus mit Freikarte fürs Fußballspiel. Die Hürden scheinen nicht allzu hoch zu liegen :hammer:


    Der Clou für CFC-Fans: Jeder, der sich heute im Bus impfen lässt, erhält als Dankeschön für seinen Beitrag zum Eindämmen der Pandemie eine Freikarte für das Saisoneröffnungsspiel der Chemnitzer gegen TeBe Berlin am 23. Juli oder für das folgende Heimspiel gegen den Union Fürstenwalde am 30. Juli. Die Aktion wurde gemeinsam vom CFC, dem DRK und der Stadt Chemnitz organisiert. Sie sorgen auch für die Zweitimpfung mit dem Biontech-Wirkstoff in drei Wochen an gleicher Stelle.

  • Ich habe im Referendariat noch eine Prüfung ablegen müssen, wie man Filmspulen (16 mm) einlegt. Dazu mussten wir vorher einen Kurs besuchen.

    Den Schein habe ich auch, ohne ihn konnte man keine Filme ausleihen.


    Das Grammophon steht im Schrank, wenn jemand Nadeln oder Membranen beim Aufräumen findet, nehme ich die gerne als Ersatz 😊

  • Die Impfbereitschaft junger Menschen in Rheinland-Pfalz ließ zu wünschen übrig.


    https://www.swr.de/swraktuell/…r-junge-menschen-100.html

    Zitat

    "Viele Studierende sind bereits geimpft gewesen - anderen war die Aktion zu kurzfristig, weil sie weit weg wohnten oder sie steckten gerade mitten in den Prüfungen."

    Das war jetzt auch mein erster Gedanke - es dürften bereits in vielen Unis Semesterferien sein und vermutlich haben die meisten Studierenden in den letzten 15 Monaten die Zeit nicht in ihrer 1 Zimmer-WG-Bude am Unistandort verbracht, um dort die Wände zu beobachten, wenn eh kein Präsenzbetrieb stattfindet.

  • es dürften bereits in vielen Unis Semesterferien sein und vermutlich haben die meisten Studierenden in den letzten 15 Monaten die Zeit nicht in ihrer 1 Zimmer-WG-Bude am Unistandort verbracht, um dort die Wände zu beobachten, wenn eh kein Präsenzbetrieb stattfindet.

    Ersterem würde ich zustimmen, zweiterem nicht, denn ich kenne eine ganze Reihe Studis, die trotz Corona an ihrem Unistandort geblieben sind.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Besonders in den USA scheint es viel "bias" gegenüber der Impfung zu geben (Quelle). Jetzt wurde scheinbar schon die Newcomerin Olivia Rodrigo eingeladen, Werbung für die Impfung zu machen.

    Es ist bezeichnend, dass die USA zu Beginn ein enormes Impftempo vorlegte, seit einiger Zeit jedoch die Zahlen stocken. Aktuell stehen die Erstimpfraten bei ~ 55%, während das Nachbarland Kanada, einst deutlich hinter den USA, inzwischen bei ~ 70% und weiter ordentlich zulegt (Quelle).

  • Zu den niedrigschwelligen Impfangeboten: Gerade einen Bericht über eine Sonderaktion ohne Termin und mitten im Wohngebiet bei mir im LK gelesen, die sich besonders an Menschen mit sozialschwachem oder Migrationshintergrund richtete. Die Aktion wurde sehr gut angenommen, was zeigt, dass durchaus bei einem Großteil der Bevölkerung die Impfbereitschaft vorhanden ist, für manche Bürger die bürokratischen Hürden in den ersten paar Monaten jedoch zu hoch waren.

  • Die Politik sollte eine Kosten-Nutzen-Analyse vornehmen, sagte Gilbert im Interview mit "Welt" und anderen europäischen Medien. Die Delta-Variante sei zum Beispiel sehr ansteckend, sodass Leute trotz zwei Impfungen mit einem milden Verlauf krank würden. Schwere Fälle und Todesfälle seien aber selten. "Wenn also die Übertragung nicht zu verhindern ist, und Kinder weder schwer erkranken noch sterben, dann stellt sich die Frage: Lohnt sich das Impfen?"

  • Ersterem würde ich zustimmen, zweiterem nicht, denn ich kenne eine ganze Reihe Studis, die trotz Corona an ihrem Unistandort geblieben sind.

    Das war jetzt auch mein erster Gedanke - es dürften bereits in vielen Unis Semesterferien sein und vermutlich haben die meisten Studierenden in den letzten 15 Monaten die Zeit nicht in ihrer 1 Zimmer-WG-Bude am Unistandort verbracht, um dort die Wände zu beobachten, wenn eh kein Präsenzbetrieb stattfindet.

    Hier an der Uni gibt es beides. Einige Studierende sind in den WGs/ Wohnheimen vor Ort geblieben, die meisten aber tatsächlich eher wieder in Richtung Familie gezogen. Gründe hierbei waren vor allem (zu Beginn der Pandemie besonders heftig) weggefallene Nebentätigkeiten wie in der Gastro oder die zeitweise doch strikten Kontaktbeschränkungen für diejenigen, die alleine in einer Wohnung leben. Ein Großteil meiner Kommiliton:innen hat vor der Pandemie in Bars, Restaurants und Cafés gearbeitet und viele haben ihre Jobs direkt im ersten Lockdown verloren (Aushilfstätigkeiten eben). BAföG reicht hier vor Ort bei weitem nicht um auch nur ein WG-Zimmer in der Unistadt zu finanzieren, insofern hatten da einige Studierende zum damaligen Zeitpunkt keine Wahl. Ergänzend sind wir mittlerweile im dritten Digitalsemester ohne Präsenzveranstaltungen, was sicherlich bei der Wahl des Wohnortes auch ergänzend noch eine große Rolle gespielt hat: ich kenne einige Kommiliton:innen, die sich in ihren ersten drei Semestern befinden, die gar nicht erst an den Uniort gezogen sind, da sie die Uni sowieso noch kein einziges Mal betreten durften.

    Ich kann natürlich nur exemplarisch sprechen, aber: an meiner gab es mittlerweile auch eine erste Impfaktion, die extrem schlecht kommuniziert wurde - die Studierendenschaft wusste nicht mal, dass eine solche überhaupt geplant wird. Drei Tage vorher wurde diese dann über den Mailverteiler der Uni und mit der Ankündigung, dass an die Studierenden ausschließlich Astrazeneca verimpft wird. Dann einen Tag vorher, dass es nun doch Biontech wird, weil wohl aufgefallen sei, dass die STIKO-Empfehlung nicht so richtig zur jungen Zielgruppe passt. Geimpft wurde nur an einem Tag und mit Anmeldepflicht, während die Onlinelehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht bei den Videokonferenzen weiter liefen. Die Impfaktion hier lief auch eher schlecht. In meiner Wahrnehmung vor allem, weil niemand damit gerechnet hat, dass es überhaupt ein Angebot der Uni geben wird. Deshalb haben sich die allermeisten an anderer Stelle privat darum gekümmert, einen Termin im Impfzentrum oder bei niedergelassenen Ärzten zu bekommen und Termine ein oder zwei Wochen später lieber wahrgenommen, als quer durchs Bundesland mit den Öffentlichen zur Uni zu fahren.

    Impfbereitschaft ist unabhängig von der Sonderimpfaktion aber unter den Studierenden sehr groß

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