Ich auch, aber viele wollten auch nur das "gute Biontech".
Ich kenne sogar Leute, die Moderna abgelehnt haben und nur das "gute deutsche Zeug" wollen.
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Ich kenne sogar Leute, die Moderna abgelehnt haben und nur das "gute deutsche Zeug" wollen
Vor mir im Impfzentrum standen 2 Deutsche die quengeln mussten, dass es kein BioNTech gibt. Und ich las von Schweizern, die nur Moderna wollen, weil's ja gute eidgenössische Wertarbeit ist. Solchen Leuten möchte man echt den Hals umdrehen.
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Oh...
"Moderna" wurde hier in der Gegend meines Wissens bisher nur wenig verimpft; ich wüsste zumindest gar nicht, dass jemand aus meiner Bekanntschaft und Verwandtschaft damit geimpft wurde. Die meisten "Geimpften", die ich kenne haben - je nach Alter - entweder "Biontech" oder "AstraZeneca" bekommen, einige auch den "J&J"-Impfstoff.Ich kenne wirklich gar keine älteren Personen, die eine Impfung mit AZ abgelehnt haben; seien es KuK über 60 oder auch ältere Bekannte und Verwandte (da kenne ich mehr, die sich gar nicht impfen lassen wollen). Wobei durchaus auch einige Ältere mit "Biontech" geimpft wurden, aber das haben sie sich nicht selbst "ausgesucht", sondern war halt der vom Impfzentrum oder der Arztpraxis vorgegebene Impfstoff.
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Ich kenne in der Schweiz nur eine einzige Person, die KEIN Moderna hatte. Und natürlich hatte diese Person auch kaum Impfreaktion. Hahaha. Sauerei. Ein paar Deutsche kenne ich natürlich noch mit BioNTech, da ist es unterschiedlich mit den Impfreaktionen aber tatsächlich schafft davon auch keiner das Moderna-Ausmass. Einen meiner deutschen Kollegen hat es mit Astrazeneca bei der 1. Impfung komplett zerlegt, der wurde richtig übel krank. Jetzt weiss ich aber immer noch nicht, ob die Wirkstoffkonzentration bei Moderna wirklich höher ist als bei BioNTech - hat das von euch schon mal jemand nachgeschaut? Das Volumen ist ein anderes, aber daraus kann man ja nichts schliessen. Meine herzige Ärztin (Team Jodie Foster übrigens, ich wollte es doch noch loswerden
) wusste es leider auch nicht. -
Ich kenne sogar Leute, die Moderna abgelehnt haben und nur das "gute deutsche Zeug" wollen.
Dann sollen sie wenigstens hinterher nicht meckern, dass man nichts dürfe als Ungeimpfte.
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Mein Mann wurde mit Moderna geimpft und hatte kaum Nebenwirkungen - auch das gibt es anscheindend.
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Gerüchte!!! Nee, ich kenne tatsächlich auch eine einzige Person die praktisch nichts hatte nach Moderna. Die ist Physiotherapeutin und hat für den Tag nach der Impfung prophylaktisch alle Termine abgesagt. Hat die sich geärgert.
Meine Statistik ist aber sicher dadurch verzerrt, dass ich einfach sehr viele junge Leute bis maximal mein eigenes Alter kenne, die jetzt geimpft sind und es ist ja hinlänglich bekannt, dass die Impfreaktionen bei den älteren Leuten weniger stark ausfallen.
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Einige meiner Kollegen hatten auch nach Moderna wenige bis keine Nebenwirkungen. Auch ein jüngerer Kollege hat die zweite Impfung gar nicht bemerkt.
Es sind halt Wahrscheinlichkeiten. Ich hatte eine furchtbare Nacht nach der zweiten Impfung, seltsame Kopfschmerzen und unfähig durchzuschlafen. Danach ging es.
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Ich bin schon ein bisschen schadenfroh, dass "unsere" Männer wenigstens nach der 2. Impfung noch platt waren. Einer kam am morgen noch ganz gut gelaunt an die Schule und musste dann doch mit Schüttelfrost kapitulieren. Meine Beule am Arm ist immer noch heiss und dick, tut aber definitiv weniger weh als die 1. Beule die auch einfach schlechter gestochen war.
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Dann sollen sie wenigstens hinterher nicht meckern, dass man nichts dürfe als Ungeimpfte.
Und wen das aus BW noch betreffen sollte, also der Status "ungeimpft", obwohl man unbedingt geimpft werden wollen würde: Bei meiner Hausärztin gäbe es beispielsweise Biontech quasi auf Abruf zur Erstimpfung, weil sie das Zeug kaum los wird aktuell. Also einfach die Landesquoten durchschauen, in welchen Orten die besonders impfunwilligen Menschlein sich zusammengefunden haben und dort Ärzte anfragen. (Ich bezweifle sehr, dass das nur meine Hausärztin und nur unseren Ort betrifft. Es gibt ja noch ein paar weitere Orte landesweit, die deutlich hinterherhinken bei den Impfquoten.)
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„Ich will“ ist das Kernproblem bei der Abwägung der Maßnahmen. Die eine „will“ wieder ins Kino, an den Strand oder einen saufen. Andere möchten einfach nur überleben.
Die Abwägung ist eigentlich einfach — für vernunftbegabte Erwachsene.
Mit der Begründung "Andere möchten einfach nur überleben", müßtest Du dann aber mit sofortiger Wirkung auch den kompletten Straßenverkehr verbieten und ans Klima denken wir mal gleich gar nicht.
Und nein, für mich ist "ich will" nicht das Kernproblem. Nachgeben bringt in unserer Gesellschaft nichts. Das alte Sprichwort: "Der Klügere gibt nach." würde ich heute eher so formulieren: "Der Klügere gibt so lange nach, bis er selber der Dumme ist." Entsprechend stehe ich als vernunftbegabter Erwachsener hinter der Formulierung "ich will".
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... ob die Wirkstoffkonzentration bei Moderna wirklich höher ist als bei BioNTech - hat das von euch schon mal jemand nachgeschaut?
Nein, fänd ich auch interessant zu erfahren, woran das liegt. Ansonsten: Carolin Kebekus. Also, wenn ich nicht hetero wäre, aber man kann ja so allgemein über Schnuckeligkeiten philosophieren.
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Die Impfbereitschaft in Deutschland ist weiterhin hoch. In vielen anderen Ländern, darunter vor allem die USA, aber auch China und Russland (Quelle) wird kräftig aufgefahren, um die Leute zu motivieren, sich impfen zu lassen - zahlreiche Geschenke von Eiscreme und Pommes Frites bishin zu Geldgeschenken und Lotterien für Autos und Wohnungen.
Österreich gab schon bekannt, keine Anreize zum Impfen geben zu wollen.
Ich finde positive Stimuli grundsätzlich gut, wäre im vorliegenden Fall durchaus dafür. Die andere Option wären negative Stimuli, sprich eine Art Impfpflicht, die dazu führt, dass Bürger, die die Impfung verweigern, bestimmte Grundrechte nicht mehr ausüben dürfen bis zum Verlust des Jobs. Diese Option fände ich nicht gut. Der Staat könnte sich aber auch ganz heraushalten und die Entscheiden völlig den Bürgern überlassen.
Was meint ihr dazu?
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Wenn man doch so ganz eigenverantwortlich verantwortungsvoll über das Impfen entscheiden soll, wie du es immer propagierst, braucht es keine Stimuli.
Oder wolltest du deine auf Grundlage selbsttätig erhaltener Informationen getroffene Entscheidung von einem Eis abhängig machen?
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Was meint ihr dazu?
Das willst du doch gar nicht wissen, sonst hättest du die vielen vorherigen Beiträge bereits gelesen und darüber nachgedacht.
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Das willst du doch gar nicht wissen, sonst hättest du die vielen vorherigen Beiträge bereits gelesen und darüber nachgedacht.
Es wäre lieb, wenn solche Kommentare in Zukunft unterbleiben könnten. Wenn ich etwas frage, dann in 99% der Fälle, um entweder a) etwas herauszufinden, was ich nicht weiß oder b) um mir weitere Meinungen zu einer Thematik einzuholen. Die restlichen 1% sind rhetorische Fragen, die zumeist als solche erkennbar sind
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Was meint ihr dazu?
Du bist doch ein Fan von Eigenverantwortung. Also nur zu.
Ansonsten nehme ich für die Auffrischung Dark-Chocolate-Eis mit Orange.
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Das mit dem Eis klingt lecker. Ansonsten, selbst wenn ich zu etwas mir bereits eine Meinung bildete, darf ich doch andere Leute nach deren Meinung fragen, oder? Sonst brauche ich ja gar nicht mehr mit aderen Leuten zu kommunizieren, was auf Dauer etwas einsam werden dürfte.
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Es wäre lieb, wenn solche Kommentare in Zukunft unterbleiben könnten. Wenn ich etwas frage, dann in 99% der Fälle, um entweder a) etwas herauszufinden, was ich nicht weiß oder b) um mir weitere Meinungen zu einer Thematik einzuholen.
Aber du hörst doch gar nicht zu. Also auch wenn sich Menschen jetzt die Mühe machen, noch ein viertes oder fünftes Mal zu schreiben, was sie über Impfpflicht denken, dann bekommst du das nicht mit und fragst übermorgen wieder, oder nicht?
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Aber du hörst doch gar nicht zu. Also auch wenn sich Menschen jetzt die Mühe machen, noch ein viertes oder fünftes Mal zu schreiben, was sie über Impfpflicht denken, dann bekommst du das nicht mit und fragst übermorgen wieder, oder nicht?
Das hängt doch von dem Ziel der Unterhaltung ab. Das Ziel ist bei sowas in meinen Augen einfach ein ergebnisoffener Meinungsaustausch und nicht, dass jemand im Laufe der Unterhaltung seine Meinung ändern oder die anderen überzeugen muss.
