Unterrichtsbesuch zur selben Methode - was machen?

  • Klar, gibt es was, zu dem Moderation passt. Aber nicht an der Stelle des didaktischen Plans, zu dem meine Seminarleiterin in den Unterricht kommt. Da sind wir in der Informierenphase und da ist Stationenlernen optimal. Das Erarbeitete des Stationenlernens kommt erst am Ende der Doppelstunde nach dem Besuch. Ich könnte versuchen, das vorzuziehen, allerdings befürchte ich, dass wir aufgrund des Wechselunterrichts eher langsamer als schneller voran kommen...


    Ein UB sieht jeweils völlig anders aus, abhängig davon, ob ich ihn in Präsenz oder im Distanzunterricht mache. Wobei ich jetzt in meinem Fall auch "safe" bin: Wie ich schon vorher schrieb, können die einzelnen Stationen (bzw. das Material hierzu) ja auch auf dem Padlet online bereitgestellt und gelöst werden. Nur habe ich dann eben gar nichts, was gezeigt werden kann in dem Fall.

  • Ich weiß, was du meinst.;) Eine gute Moderation ist die Königsdisziplin des Unterrichtens. Nur ist die Frage, ob ich sie krampfhaft einbauen soll, wo sie gar nicht hingehört - weißt du, was ich meine? Und: Wie gesagt: Eine gute Moderation oder ein gutes Unterrichtsgespräch lebt AUCH von einer Lerngruppe, die aktiv mitmacht, sich äußert, ein solches Gespräch trägt. Das ist hier nicht der Fall.


    Wie gesagt, die einzige Idee wäre die, dass ich den nächsten UB schon ankündige, ich dem ein längerer Moderationsanteil vorgesehen ist und auch didaktisch passt.


    Ah - eine Kollegin meinte auch noch, ich könnte am Ende der Stunde ja noch einen Fragenspeicher aufmachen, so nach dem Motto: "Was fehlt euch noch, was braucht ihr noch was, um das Handlungsprodukt xy zu erarbeiten", etc. Andererseits wäre das verfrüht, weil es ja das nächste Mal nochmal weiter geht mit Stationenlernen und Material hierzu. Alles nicht so einfach ...

    Ich würde zumindest auch ein zielgerichtetes Zwischenergebnis/ Zwischenfeedback mit einbauen für den ersten Teil des Stationenlernens. Sonst ist ja leider der Lernzuwachs in deiner "Sichtstunde" nicht messbar. ;)

  • Noch was Allgemeines: du solltest begründen können, warum Stationen die idealste Methode ist, sich über etwas zu informieren, über das sich eh alle informieren müssen. Ich würde dich fragen, warum du es für gelungen hältst, die einzelnen Themenbereiche komplett in Einzelarbeit erarbeiten zu lassen.

  • Noch was Allgemeines: du solltest begründen können, warum Stationen die idealste Methode ist, sich über etwas zu informieren, über das sich eh alle informieren müssen. Ich würde dich fragen, warum du es für gelungen hältst, die einzelnen Themenbereiche komplett in Einzelarbeit erarbeiten zu lassen.

    Oh, das kann ich jetzt schon machen: Weil ich mit den Lernjobs in den einzelnen Stationen super differenzieren kann mit Pflicht- und Wahllernjobs. Ich habe auch unterschiedliche Pflichtlernjobs vorgesehen jeweils. Das kommt meiner sehr heterogenen Lerngruppe zugute. Und eigentlich würde ich sie das nicht in Einzelarbeit erarbeiten lassen - halte es jetzt aber sicherer wegen Corona. Wir sollen ja - wenn möglich - keine Gruppenarbeit machen. Da geht Gesundheit vor Didaktik.

  • Ja, aber das muss nicht in Stillarbeit passieren. Und Differenzierung kann man noch auf viele andere Weisen lösen als über Einzelarbeit. Nach all dem Homeschooling freue ich mich zumindest auf den Austausch mit den SuS.

  • Methodik!

    (entschuldige, das muss jetzt einmal sein, das ist aber häufiger unscharf oder falsch)

    Richtig, in dem Fall Methodik, aber die folgt ja meiner Didaktik, das gehört für mich alles zusammen. Und da sind wir eben arg eingeschränkt gerade, was es zusätzlich erschwert. Ständig geht eine Methode wegen Corona nicht, die Alternativen sind meist weniger sinnvoll, etc. Eine Kollegin von mir hatte mit genügend Abstand und FFP2-Masken einen Stuhlkreis gemacht mit 12 Schülern - ist ihr trotzdem um die Ohren geflogen....Ich hatte beim letzten Besuch daher keinen Stuhl- oder Sitzkreis gemacht, sondern eine Zielscheibenpositionierung anhand ausgewählter Fragen. DA hatte mir die Seminarleiterin dann die Fragen auseinder genommen und warum überhaupt usw. Und dieses "ihr müsst was machen, was sowohl offline als auch online gut geht" ist ja auch Banane. Weil es immer Stunden gibt, die entweder eindeutig offline oder online besser funktionieren und so auch konzipiert würden. Im Zweifel ist es jetzt sowieso wesentlich mehr Arbeit, weil für die jeweiligen Onlinegruppen auch entsprechende Tools erwartet werden. ICh kann jetzt Padlet, Trello, EdPuzzle, Flinga, Edupad, etc. Theoretisch. DAs nützt mir aber praktisch in den Klassenräumen nichts, weil wir keinen W-LAn-Empfang haben. Und im Homeschooling geht es auch nicht, weil die meisten meiner Lerner keine mobilen Endgeräte haben....

  • Strukturlegetechnik. Erst mal Ideen auf Karten sammeln und dann nach Oberbegriffen (Unterthemen) sortieren ähnlich einem Mindmap.


    Die Arbeitsergebnisse der SuS auf eine Weise festhalten, dass sie am Ende der Stunde gewürdigt werden können.


    Einsortieren der einzelnen Stationen in das Gesamtthema, wie das visuell passieren könnte, hab ich dir geschrieben.


    Oder ein Unterthema der Stationen in dieser Stunde gemeinsam erarbeiten und dann differenziert ausgestalten lassen. Ich kann mir ein Leben ohne Stationen schon vorstellen ;)


    Aber wenn du dich damit wohl fühlst, dann guck, was passiert. Gibt's denn überhaupt eine Note?

  • Ich finde ja Stationen gar nicht sooo coronaconform. Zumindest bei den Kleinen. Das mag in BBS wohl anders sein. Hier nimmt man sehr viel Rücksicht auf die momentane Situation. Was sie da von euch an Eventualitäten verlangen, ist schon heftig. Bei unseren Referendaren ist es so, dass sie den Unterrichtsbesuch und auch die Prüfung online haben und da ihre Stunde vorstellen. Ohne Schüler. Die Prüfung ist auf alle Fälle ohne Schüler, das wurde gleich so festgelegt.

  • Ich kann jetzt für unsere Referendare sprechen. Das Seminar ist im Moment gar nicht so scharf auf ein Methodenfeuerwerk. Finde ich unter den Umständen auch nicht angemessen (eigentlich bin ich auch sonst kein Freund davon, aber spielt keine Rolle).


    Eine Anmerkung noch. Wenn du im Wechselunterricht bist, bindest du die andere Hälfte der Klasse auch ein?

  • Also mit SuS über ihre Arbeitsergebnisse zu sprechen, hätte ich jetzt nicht als Methodenfeuerwerk eingestuft.

  • Also mit SuS über ihre Arbeitsergebnisse zu sprechen, hätte ich jetzt nicht als Methodenfeuerwerk eingestuft.

    Nein, das sollte man eigentlich immer machen. Ich meinte das eher allgemein.

  • Zunächst mal lieben Dank für alle kumulierten Antworten.


    Es ist ja Gott sei Dank noch etwas hin bis zu dem Unterrichtsbesuch (Anfang/ Mitte März), ich schaue mal. In jedem Fall bin ich auch für eine Sicherung der Arbeitsergebnisse der SuS, wobei diese (zur Info) auch dadurch erreicht werden, dass sie die Materialien und die gelösten Lernjobs des Stationen- oder wie auch immer Lernens in einem Portfolio festhalten sollen - was am Ende benotet wird. Das heißt, das eine Ergebnissicherung auch in deren Sinn ist. Hier habe ich tatsächlich auch "gelernt" aus dem letzten Stationenlernen, dass die LErnjobs viel zu umfangreich und zu schwer waren. Aber das könnte ich jetzt ja ändern. In jedem Fall könnte ich aber eine Art Zwischenreflexion einbauen, in der die SuS sagen sollen, wie weit sie gekommen sind, inwiefern sie klargekommen sind, usw.


    Wie wird die Onlinegruppe versorgt? Gute Frage. Und da sind wir wieder an dem Punkt, dass ich das Stationenlernen gut auch für die Onlinegruppe auf dem Padlet abbilden könnte ("Bitte bearbeitet die Stationen 1-3 im Padlet in der Spalte 1-3, führt die Lernjobs hierzu aus und tragt diese im Laufzettel ein. Heftet die Lernjobs in eurer Portfoliomappe ab, die ihr bitte in der nächsten Woche mitbringt, um die restlichen Stationen zu bearbeiten."). Gruppenarbeit scheidet daher faktisch aus, dass die Onlinegruppe das eigeninitiativ hin kriegt, kann man nicht erwarten finde ich. Die SuS, die online die Stationen bearbeiten, könnten dann auf dem Padlet im Fragenspeicher aufgekommene Fragen notieren und/ oder dort bilanzieren, wie sie mit den Lernjobs klargekommen sind. Da ich sie offline eine Woche später sehe, wäre es auch wichtig für mich, zu erfahren, wie weit sie gekommen sind.


    Zauberwald: Das wäre ja nett, einfach nur den Unterrichtsentwurf ohne SuS besprechen, so wie man das Vorhaben gemacht hätte, wenn alles super wäre. Das war uns Refs, die schon länger dabei sind, in der 1. Welle noch möglich. Mittlerweile wird - wenn die Klasse definitiv nicht in der Schule sein kann - Onlineunterricht erwartet. Das heißt, du veranstaltest eine Onlinekonferenz mit deinen SuS und schaltest die Fachleiter online dazu. Dass Moderationsphasen online doppelt schwer sind, brauche ich dabei nicht zu sagen. Ich hatte "meine" Lerngruppe letzte Woche in einer solchen Onlinekonferenz und werde das übermorgen wieder machen (müssen). Es war aber - ich kann es hier ja offen sagen - furchtbar. Die Hälfte ist nicht erschienen (schrieben, sie hätten keinen Internetzugang, keine mobilen Endgeräte, gerade kein Netz, ect. - alles das kannst du nicht überprüfen und darf den SuS auch nicht angelastet werden im Zweifelsfall) und die andere Hälfte war sehr träge. Die haben keine Kameras angemacht und ich habe die Mitarbeit "erzwingen" müssen, indem ich die SuS dann aufrief. Freiwillig hatte sich keiner gemeldet (mit einer "1" im Chat). Eine Refkollegin in der Lerngruppe berichtete ähnliches von ihrer Onlinekonferenz, weshalb dies auch die letzte war in der Lerngruppe. Sie stellt jetzt Lernjobs über Moodle ein, die fristgerecht zu bearbeiten sind - ansonsten wird es abgewertet. Und bei mir eben war es auch sehr "zäh", wenn ich mir das so vorstelle und da sind Fachleiter und BP-Begleiter dabei in einem UB - nee, ich will mir das nicht vorstellen....Daher hoffe und bete ich, dass die Mitte März wenigstens im Wechselunterricht da sind und ich den zeigen darf. Und auch da habe ich das Problem, dass die nicht gerade aktiv sind. Aber alles besser als online und keine Partizipation. Was dann im Übrigen zu Lasten des Refs ausgelegt wird. Der Kollege, der den UB da online hatte in der Lerngruppe mit quasi Null-Partizipation ist grenzenlos abgewertet worden. Er hätte es nicht geschafft, die SuS zu aktivieren, die Lernangebote wären nicht attraktiv genug gewesen, etc. Ich will jetzt auch nicht zu negativ über die Lerngruppe reden, da haben viele Lerner viele private Probleme (die meisten kenne ich inzwischen) und gute Gründe, warum sie morgens einfach müde und mürbe sind. Einige der Jungs hatten mir auch versichert, dass es nicht an mir liegt ("Sie sind echt soweit ganz cool, uns interessiert nur einfach dieser Deutschkram nicht, ist nix Persönliches.") Trotzdem bleibt es für den Unterrichtsbesuch mein Problem. Ich werde denen schon sagen, dass das wichtig für mich ist - nur wenn die wirklich nichts zu sagen wissen (und das ist oft einfach so), dann bringt auch mein Verweis nichts, dass es heute ganz besonders wichtig wäre...


    Ist nicht leicht für uns gerade. Besonders in den eher leistungsschwächeren Klassen. Eine andere Referendarin darf in der gymnasialen Oberstufe unterrichten und hat sogar einen LK, die SuS hatten sich in der Onlinekonferenz ein Bein ausgerissen...

  • Ich kann jetzt für unsere Referendare sprechen. Das Seminar ist im Moment gar nicht so scharf auf ein Methodenfeuerwerk. Finde ich unter den Umständen auch nicht angemessen (eigentlich bin ich auch sonst kein Freund davon, aber spielt keine Rolle).

    Ich bin auch insgesamt nicht für ein Methodenfeuerwerk. Es geht letztlich ja nicht darum, möglichst viele Methoden zu zeigen, sondern einen maximalen Kompetenzzuwachs bei den SuS zu erreichen. Dafür brauchts das nicht unbedingt.

  • Zauberwald: Das wäre ja nett, einfach nur den Unterrichtsentwurf ohne SuS besprechen, so wie man das Vorhaben gemacht hätte, wenn alles super wäre. Das war uns Refs, die schon länger dabei sind, in der 1. Welle noch möglich. Mittlerweile wird - wenn die Klasse definitiv nicht in der Schule sein kann - Onlineunterricht erwartet. Das heißt, du veranstaltest eine Onlinekonferenz mit deinen SuS und schaltest die Fachleiter online dazu. Dass Moderationsphasen online doppelt schwer sind, brauche ich dabei nicht zu sagen. Ich hatte "meine" Lerngruppe letzte Woche in einer solchen Onlinekonferenz und werde das übermorgen wieder machen (müssen). Es war aber - ich kann es hier ja offen sagen - furchtbar. Die Hälfte ist nicht erschienen (schrieben, sie hätten keinen Internetzugang, keine mobilen Endgeräte, gerade kein Netz, ect. - alles das kannst du nicht überprüfen und darf den SuS auch nicht angelastet werden im Zweifelsfall) und die andere Hälfte war sehr träge. Die haben keine Kameras angemacht und ich habe die Mitarbeit "erzwingen" müssen, indem ich die SuS dann aufrief. Freiwillig hatte sich keiner gemeldet (mit einer "1" im Chat). Eine Refkollegin in der Lerngruppe berichtete ähnliches von ihrer Onlinekonferenz, weshalb dies auch die letzte war in der Lerngruppe. Sie stellt jetzt Lernjobs über Moodle ein, die fristgerecht zu bearbeiten sind - ansonsten wird es abgewertet. Und bei mir eben war es auch sehr "zäh", wenn ich mir das so vorstelle und da sind Fachleiter und BP-Begleiter dabei in einem UB - nee, ich will mir das nicht vorstellen....Daher hoffe und bete ich, dass die Mitte März wenigstens im Wechselunterricht da sind und ich den zeigen darf. Und auch da habe ich das Problem, dass die nicht gerade aktiv sind. Aber alles besser als online und keine Partizipation. Was dann im Übrigen zu Lasten des Refs ausgelegt wird. Der Kollege, der den UB da online hatte in der Lerngruppe mit quasi Null-Partizipation ist grenzenlos abgewertet worden. Er hätte es nicht geschafft, die SuS zu aktivieren, die Lernangebote wären nicht attraktiv genug gewesen, etc. Ich will jetzt auch nicht zu negativ über die Lerngruppe reden, da haben viele Lerner viele private Probleme (die meisten kenne ich inzwischen) und gute Gründe, warum sie morgens einfach müde und mürbe sind. Einige der Jungs hatten mir auch versichert, dass es nicht an mir liegt ("Sie sind echt soweit ganz cool, uns interessiert nur einfach dieser Deutschkram nicht, ist nix Persönliches.") Trotzdem bleibt es für den Unterrichtsbesuch mein Problem. Ich werde denen schon sagen, dass das wichtig für mich ist - nur wenn die wirklich nichts zu sagen wissen (und das ist oft einfach so), dann bringt auch mein Verweis nichts, dass es heute ganz besonders wichtig wäre...


    Ist nicht leicht für uns gerade. Besonders in den eher leistungsschwächeren Klassen. Eine andere Referendarin darf in der gymnasialen Oberstufe unterrichten und hat sogar einen LK, die SuS hatten sich in der Onlinekonferenz ein Bein ausgerissen...

    Ich finde es auch schwierig. Schade, dass man euch nicht mehr entgegenkommt. Gibt es einheitliche Vorgaben oder macht jedes Seminar was es will?

  • Eine andere Referendarin darf in der gymnasialen Oberstufe unterrichten und hat sogar einen LK, die SuS hatten sich in der Onlinekonferenz ein Bein ausgerissen...

    Darüber hast du dich im Frühjahr auch schon beschwert. Es sind aber nunmal deine Schüler*innen. Und was du tust, sieht das Seminar sowieso, egal wie schlau deine Schüler*innen sind.

  • Darüber hast du dich im Frühjahr auch schon beschwert. Es sind aber nunmal deine Schüler*innen. Und was du tust, sieht das Seminar sowieso, egal wie schlau deine Schüler*innen sind.

    Richtig, das sehen die sowieso. Aber es gibt eben Fachleiter, die das berücksichtigen ("dass man bei der Lerngruppe eher wenig Moderation zeigt, ist doch klar.") und nicht zu deinen Lasten auslegen. Und es gibt welche, die einem erwartbar "schwierige Besprechungssituationen" negativ auslegen. Die Frage ist ja, wie ich meine Lerner doch irgendwie aktivieren kann, so dass sie wenigstens ein bisschen mitmachen. Aber weder ich noch die anderen Refs oder Lehrer haben darauf bisher eine Antwort gefunden. Meine Idee ist jetzt noch, denen Phrasen vorzugeben, das ist eigentlich auch nicht wirklich erwünscht. Die Refs, die Moderatorins- und Präsentationsphasen zeigen, tun dies in eher leistungsstarken oder sehr aktiven Klassen. In Wirtschaft habe ich auch eine leistungsschwache Klasse, aber die sind trotzdem bemüht und haben sich im UB ein Bein für mich ausgerissen. Diese Lerngruppe hier würde das nicht tun. Daher ist eben die Frage, was ich überhaupt an Moderation zeige, bei dem sie irgendwas sagen können.

  • ... In Wirtschaft habe ich auch eine leistungsschwache Klasse, aber die sind trotzdem bemüht und haben sich im UB ein Bein für mich ausgerissen. Diese Lerngruppe hier würde das nicht tun.

    Also geht's eher um ein Beziehungs- denn um ein Leistungsproblem? Dann würden wohl auch Satzanfänge wenig helfen.


    Ich finde es trotzdem ungünstig, einfach gar nicht mit ihnen zu reden. Vielleicht kannst du die Zeit bis dahin nutzen und erst mal ein bisschen mehr auf der persönlichen Ebene ins Gespräch kommen.

  • Schade, dass man euch nicht mehr entgegenkommt. Gibt es einheitliche Vorgaben oder macht jedes Seminar was es will?

    Gute Frage, finde ich! Wenn ich mir anhöre, was verschiedene Referendar*innen gerade berichten, habe ich auch das Gefühl, jedes Seminar kocht sein eigenens Süppchen, muss ich sagen.


    mucbay33 : Was verwirrt dich an Zauberwalds Frage?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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